Der Stellaris Thread

Ich mein, wenn du dann nicht genau im richtigen Moment angreifst, ist die doch auch in 5 Sekunden wieder repariert :thinking:

Das ergibt iwo fast an Sinn :sweat_smile:

Betreiben die Computer eigentlich Spionage? Hab das noch nie gehabt (Commander), dass die ne Tech bei mir geklaut hätten - oder es wurde mir nie erzählt, kann natürlich auch sein.

Gute Frage, tbh hab ich darüber nie nachgedacht. Aber jetzt wenn ich so drüber nachdenke, passieren ja hie und da so diplomatische Zwischenfälle, die könnten ja zumindest teilweise darauf beruhen. Immerhin verwendet man ja Diploleut für beides :beanthinking:

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Es macht halt gerade am Anfang und bei kleinen-mittelgroßen Reichen Spaß, je größer desto nerviger, vor allem wenn der automatische Ausbau nicht so wirklich gut funktioniert.

Muss auch mal wieder ne Runde spielen. Aber eigentlich wollte ich mir ja City Skylines 2 anschauen, um am Ende doch wieder nur world of tanks und backpack battles den ganzen Abend zu spielen :man_shrugging:

Der neue DLC ist wurde ja gerade erst angekündigt - womit auch fast immer ein bisschen neuer Kram für das Hauptspiel mit einhergeht. Lohnt sich also vielleicht, noch nen bisschen zu warten - sofern du überhaupt die aktuelle Version spielst.

Hat wer nen Tipp, wo ich Naniten als Ressource herbekomme? hab ne megamäßige Technologie gefunden, die den Rumpf und die Panzerung meiner Schlachtschiffe schneller regenerieren würde als der Feind sie mit seiner aktuellen Flotte zerschießen könnte, aber der Kram braucht Naniten. Bei meinem letzten Durchlauf waren in den Systemen hinter den L-Toren ganz viele Naniten-Quellen, aber dieses Mal hab ich keins in der Nähe.

Es gibt die ein oder andere Anomalie, wo man die findet. Aber eine durchgängige Quelle gibts afaik nur hinterm L-Gate.

sowas funktioniert bei mir eh nie
Aber sind eh einige Patches/DLC erschienen seit meinem letzten Spiel, da muss ich erstmal sehen.

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Gerade festgestellt, dass der Bonus für den Schiffsfokus stackt, habe jetzt also 2x30% (Regierende Königin + Verteidigungsministerin)+10% (Vorherrschaft)+5% (Gouvernourin) +5% (Schlachtschiffstandardisierung) und produziere Schlachtschiffe für 250 Legierungen das Stück, das ist unanständig. :smiley:

Naniten-Problem hat sich damit auch gelöst, weil die Dimensionsverarbeitungsanlagen auf den Planeten des gefallenen Reichs die auch herstellen können.

Kommt mir trotz aller Boni immer noch viel zu günstig vor. Wie ist dein Setup für die Schlachtschiffe?

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Im Kampf gegen die gefallene Reiche brauche ich Schaden der Schilde und Panzerung umgeht. Die geschmiedeten Kristallplatten sind viel billiger im Bau und Unterhalt als sonstige - eigentlich bessere Panzerungen und Schilde, aber dadurch, dass ich auf Masse setze, habe ich deutlich mehr Archenemitter (X-Slots), die halt den stärksten Schaden anrichten.

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Ihr seid bestimmt total gespannt, wie der Krieg mit dem gefallen Reich ausgegangen ist… nun… es war ein bisschen weniger spektakulär als ich es mir ausgemalt hatte. Meine 2x 23 Schlachtschiffe haben sich durch die feindliche Flotte, wie ein glühend heißes Messer durch die Butter geschnitten - kein Schiff verloren, obwohl die 600.000 Punkte und ich nur 2x 100.000, die Taktik mit den Archenemittern ist aufgegangen. Leider musste ich zu meiner Entäuschung feststellen, dass die heimischen Orbitalstationen nach der Eroberung nun plötzlich doch keine Naniten mehr produzieren können - als sie noch dem Reich gehörten, wurde da ne Nanitenproduktion angezeigt, aber egal. Die Endzeitkrise ist noch nicht eingetroffen, aber mal sehen, wie die sich schlagen.

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Erfahrung aus dem RBTV-Stategiegipfel-2024-Thread: Mehr Erfahrungen mit unterschiedlichen Kartengrößen und Forschungsgeschwindigkeiten sammeln. :beannote:

Wobei auch die Verhältnisse entscheidend sein könnten für das Spielerlebnis. Insbesondere interessant ist dann sowas wie „Wie weit bin ich im technologischen Fortschritt bis ich Mitspielenden auf der Karte begegne“? Kenngrößen dafür könnten z.B. sein:

  • Wie weit kommt man in der Tech-Entwicklung in der Zeit, die man braucht um einmal quer durch die Galaxie zu fliegen? Die benötigte Zeit skaliert mit dem Radius der Galaxie.
  • Wie weit kommt man im technologischen Fortschritt in der Zeit, die man braucht um einmal die Galaxie zu umrunden? Die dafür benötigte Zeit skaliert aber auch mit dem Radius der Galaxie, weil Umfang, 'ne. hat also keine andere Aussagekraft als obige Zahl. :beanfriendly:
  • Technologiefortschrittsrate zu Sternenzahl. Die Sternenzahl skaliert quadratisch zum Galaxienradius, weil Fläche und so.
  • Technologiefortschritt zu Spielerdichte, oder zu mittlerem Spielerabstand.

Hier ein Erfahrungsbericht: Vor etwas merh als einem Jahr hatet ich ein Spiel in einer Balkenspirale normaler Größe, aber doppelter Techfortschrittsgeschwindigkeit gestartet. Hatte irgendwann nicht mehr fortgesetzt, aber bis dahin schon Schiffswaffen Stufe drei gehabt, jedoch noch niemand anderes getroffen. Das wäre für Multiplayer doof denke ich => kleinere Karte/geringere Abständer der Zivilisationen empfohlen bei schnellerem Techfortschritt. Wieviel kleiner? Keine Ahnung.

Viele Grüße
eure Sciencexe

Habe ein Spiel gestartet mit winziger Galaxie (200 Systeme), sechs Sternenreichen mit zufälliger Verteilung. Ergebnis:

Die Nachbarn trifft man wirklich schnell. Das sind jetzt, glaube ich, ca. 2h ins Spiel, einschließlich Pausierungen für Ereignisse.

Die Technologiekosten habe ich auf die Hälfte gesenkt. Aufgrund der kurzen Distanzen sind auch die anfänglichen Technologien relevant in der Interaktion mit den anderen Reichen. Die Waffentechnologien sind bei mir auf Stufe zwei und neue Schiffstypen habe ich noch gar nicht.

Ich stelle daher im Hinblick auf Multiplayer-Partien fest:

  • Winzige Galaxie mit sechs Teilnehmenden führt zu schnellem Erstkontakt. Dies wäre vermutlich gut für eine schnelle Multiplayerpartie.
  • Bei halben Techkosten schreitet man zwar schnell voran. Die Erstkontakte mit Mitspielenden erfolgen jedoch so schnell, dass man bis dahin noch nicht wirklich voran gekommen ist. Anfangstechs spielen in der Interaktion daher eine Rolle. Dies wäre vermutlich auch gut für Multiplayer.
  • Man hat wenig Platz. Dies wäre vermutlich ambivalent: Viel erforschen ist gegebenfalls nicht, und mit richtig Pech bekommst du kein zweites, bewohnbares Sternensystem ab. Andererseits hast du dann auch nicht so viel zu verwalten. Du musst dich nicht in endlosen Tabellen verlieren. Das könnte gerade für gestreamte Multiplayer-Events hilfreich sein.
    :beannote:
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Ersteres kannst du durch die Einstellung „in der näheliegende bewohnbare Planeten“ positiv beeinflussen und Zweiteres ist gerade bei einem MP-Event mit vielen Noobs ein enormer Pluspunkt, finde ich. Ein weiterer Vorteil, so werden die meisten Mitspielenden auch recht lange unterhalb der Reichsgrenze bleiben und keinen Malus auf Technik und Tradition bekommen.

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Neuer Versuch, ähnliche Einstellungen wie oben, aber nach @Joe_Hell_Back s Tipp habe ich die Wahrscheinlichkeit für bewohnbare Planeten von 1 auf 2,5 erhöht. Der Regler für die garantierten, bewohnbaren Planeten in der Nähe des Starts war mit zwei schon auf Maximum.

Der Zufallsgenerator hat mir diesmal mehr Platz gelassen. :crazy_face:
Das Spiel ist wieder etwa zwei Stunden alt auf sehr schnell, aber mit Ereignispausen. Das Jagr ist 2222. Habe nur das Nachbarreich links schon kennen gelernt. Am oberen Bildrand kündigen sich aber schon die nächsten zwei an.

Wichtig aber: Es gibt deutlich mehr Planeten. Bei den engen Verhältnissen einer stark bevölkerten Winzgalaxie reduziert das die Gefahr, dass jemand durch Zufall leer ausgeht was den Zweitplaneten angeht.

(Reagg im Bild oben zählt nicht. In diesem Spiel habe ich ein Pflanzenvolk mit Weltraumfauna-Ursprung. Reagg konnte ich besiedeln weil besagte Weltraumfauna da Samenkapseln hingeschissen hat. Ein sehr lustiger Effekt, finde ich)

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Hat die Wahl der Jahre, in denen Midgame und Endgame beginnen bzw. das Spiel endet eigentlich auch einen Einfluss auf Fortschrittsgeschwindigkeiten oder Endkrisenstärken?

Je weiter du Mid- und Endgame nach vorne schiebst, desto schneller verschießt das Spiel quasi sein Pulver - also desto schneller folgend Ereignisse aufeinander. Wie viele Ereignisse insgesamt eintreten mag sich unterscheiden, mir kommt es aber eher so vor als wäre es die gleiche Anzahl, nur eben auf einen längeren Zeitraum verteilt, wenn du das Datum nach hinten schiebst.

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Heißt das also, dass bei sehr früh startendem Endgame die Gefahr besteht, dass man vielleicht gar nicht die Mittel für die Endkrise hat? Also Technologie nicht hoch genug, nicht genug Schiffe, etc.? :thinking:

Ich muss mich wohl mal näher damit befassen.

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Nein, das passiert nicht. Spiele immer mit vorgezogenem Mid- und Endgame und normale Forschunggeschwindigkeit, aber dann regelt die KI die Stärke der Endzeitkrise selbständig runter. Beim Marauder-DLC kannst du theoretisch Pech haben, dass dein Reich sehr nah dran ist am Rogue-gehenden-Marauder-Clan, aber wenn du keine Chance hast, musst du dich halt kurzfristig unterwerfen und warten, bis Mitspielende den Khan besiegen oder er an Altersschwäche stirbt.

Ich meine auch, dass Endzeitkrisen, im Singleplayer nicht vor Erreichen bestimmter Schlüsseltechnologien eintreten, wodurch sie vergleichsweise einfach zu schaffen sind. Wie das bei Multiplayer-Matches aussieht, wo theoretisch einzelne Spielende absichtlich an diesen Schlüsseltechnologien „vorbeiforschen“ können, weiß ich allerdings nicht.

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