Hast du dich schon mal mit der Thematik wirklich auseinandergesetzt? Obdachlosenheime sind fast überall am Stadtrand und weit von der nächsten Haltestelle entfernt.
In der Tat habe ich mich damit auseinander gesetzt, vermutlich intensiver als du, sonst wäre dir bekannt, dass der Einweisungsschein der Bayernkaserne (Notunterkunft in München) gleichzeitig als ÖVPN Ticket in die Innenstadt gilt.
In der Tat stellt es sich doch so dar, dass die Stadt München eine Menge tut, um dem Problem der Obdachlosigleit her zu werden, was alle mal besser ist als illegale Camps zu dulden oder rechtsfreie Räume wie dem Görlitzer Park oder Dealer, die Kinder als neue Zielgruppe erschließen.
Was bringt mir ein ÖPNV Ticket, wenn die nächste Haltestelle fast immer sehr weit weg ist
Die Obdachlosen einfach an den Rand der Stadt zu karren, damit sie das Stadtbild nicht beschmutzen um dann irgendwelche halbgaren Begründungen zu liefern, naja finde nicht das diese Art erstrebenswert ist.
Beim Görlitzer Park muss man wohl den Mittelweg gehen, denn weder die Law & Order Politik der CDU hat etwas gebracht, noch finde ich den von Außen betrachtet, laschen Umgang der derzeitigen Regierung richtig.
Am Ende wird man um mehr Legalisierung und Vertrieb durch den Staat(was nebenbei noch Steuermittel bringt) nicht herum kommen.
Das hätte ich früher auch scheiße gefunden, seit ich zu hauf sehr schlechte Erfahrungen mit obdachlosen in Dortmund und berlin gemacht habe, kann ich es aber verstehen, manche von denen sind tatsächlich ein Sicherheitsrisiko
Wie kommst du darauf das die nächste Haltestelle weit weg liegt?
Vielleicht solltest du deine haltlosen Behauptungen erstmal mit den Fakten abgleichen, dann wäre dir aufgefallen, dass die Bayernkaserne sehr gut an den ÖPNV angeschlossen ist.
In Berlin wurde nie Law and Order nach bayrischem Vorbild ausprobiert, denn ein solches Konzept besteht nicht nur aus mehr Polizeistunden sondern muss ganzheitlich und dauerhaft in der gesamten Stadt durchgeführt werden, sonst bilden sich natürlicherweise Rückzugs und Ausweichzonen.
Aber gut, niedrige Mieten und dafür drogenabhängige Schulkinder ist wohl der Trade off den die SPD-SED-Grüne Regierung will.
klar, eine polizei, die das gesamte stadtgebiet mit restriktiver law&order politik abdeckt ist natürlich absolut sinnvoll und vor allem in einer von CDU misswirtschaft hochgradig verschuldeten Stadt auch bezahlbar ist ja nicht so, dass die polizei berlin mit ihren kernaufgaben schon genug zu tun hätte.
übrigens hat münchen heute immernoch genauso viel drogenkriminalität wie in den letzten jahrzehnten. wie passt das in deine argumentation?
2018 sind rauschgiftdelkikte sogar um 5.3% gestiegen
und man hatte knapp 2/3 der fallzahlen wie berlin, obwohl man nur 1/3 der bevölkerung hat
ist am ende die strategie vllt gar nicht so erfolgreich, wie du es uns hier verkaufen willst?
Schon wieder diese Union-Propaganda.
Drogendelikte/Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz sind DAS Kontrolldelikt überhaupt. Wenn man die Auge verschließt und die Polizei nichts macht, hast du auf einmal gar keine Kriminalität in diesem Bereich mehr Zumindest nicht in den Statstiken. Verschiedene Städte so zu vergleichen bringt nichts, wenn man nicht weiß, wieviel die Polizei kontrolliert und wie konsequent sie gegen diesen Bereich der Organisierten Kriminalität vorgeht.
Am Ende des Tages geht es auch darum, dass sich die Leute sicher fühlen. Und dazu gehört, nicht an jeder Ecke Drogendealer zu sehen, weil das das Sicherheitsgefühl der Menschen massiv belastet. Und auch das Vertrauen in den (Rechts)Staat unterminiert, wenn Straftaten einfach so hingenommen werden.
München scheint da einen viel besseren Job zu machen als Berlin
ich hoffe das ist nicht dein ernst. eine bewertung einer arbeit auf basis simpel manipulierbarer gefühle zu treffen, sagt überhaupt nbichts über die wirksamkeit bestiimmter maßnahmen aus. bestes beispiel ist ja hier immer wieder die Videoüberwachung, die ohne zweifel ein sicherheitsgefühl vermittelt, nachweißlich jedoch an der sicherheitslage wenig bis nichts verbessert. oder anders gesprochen: wenn die illegallen drogenhändler ihre geschäfte im hinterhof oder keller tätigen ist das in keinster weise besser als wenn sie es in der “öffentlichkeit” tun. aus dem augen aus dem sinn ist keine nachhaltiges lösungsstrategie.
hast du zufällig noch den Link wie viele krass mehr es in der Großstadt Berlin waren im Gegensatz zu München.
Selbstverständlich ist die Zufriedenheit der Menschen EIN Element, um das es geht. In allen Bereichen des Lebens. Wie man das in Abrede stellen kann Wenn sich Menschen in München sicher fühlen, glücklicher sind, weniger Sorgen haben, sich freier in der Öffentlichkeit bewegen usw. ist das ein Erfolg.
Das heißt ja nicht, dass man nur auf oberfläche Maßnahmen setzt und „keine nachhaltige lösungsstrategie“ verfolgt.
es ist aber halt überhaupt kein maß dafür, wie erfolgreich eine strategie dabei ist, kriminalität zu verhindern. es kann nur als maß genommen werden, wie gut eine strategie dafür geeignet ist, die öffentliche wahrnehmung zu manipulieren.
Die Politik der Vorgänger hat nichts gebracht außer einer geringeren Verbrechensrate. Ist halt nur so nen Nebeneffekt…?
Das sind ja fast 100m Luftline (ca. 8-10 min Fußweg) bis zur nächsten Haltestelle! FRECHHEIT! Wie sollen die Obdachlosen denn ohne Taxi zur Haltestelle kommen??
Was halt auch schon zeimlich tief in die Klischeekiste gepackt ist, die meisten Dealer stehen nicht irgend wo rum und bieten ihre ware an, sondern die Süchtigen wissen wo sie hin müssen und das ist eben sehr selten in der Öffentlichkeit.
München fährt aber eben ganz gut damit die Obdachlosen, weil die ja häufig mit Drogen in Verbindung gebracht werden, aus dem Stadtbild zu verdrängen. Wenn man dann drei Leute am schicken Rathausplatz befragt, kommt natürlich das man sich sicher fühlt.
Gerade noch ein bisschen quer gelesen und ja München glänzt schon als sichere Stadt und zu Berlin sind die Zahlen teiweise deutlich geringer. Aber gerade mal 7000 weniger bei Drogen Delikten, ist nun nichts wo man sagen kann, das ist sehr viel weniger, auch wenn man bedenkt das in Berlin 2 Mio Leute mehr wohnen.
Ach kommt, das ist doch Quatsch. Das in Bayern strikter gegen Drogen vorgegangen wird weiß jeder Kiffer.
das die geringe verbrechensrate vor allem aus einer reduzierung der erfassungskräfte im park resultierte, haben wir schon vor ein paar stunden geklärt
das hat auch keiner bezweifelt. bezweifelt wird nur, dass dies in irgend einer weise wirkungsvoll ist.
Ich glaube was niedrige Verbrechenrate angeht ist Bayern führend und die wenden das vom dor in Zweifel gezogen Modell an.
lies nächstes mal die ganze diskussion nach, bevor du meinst dich zu wort melden zu müssen.