Die 19. Legislaturperiode - II

Janine Wissler und Lucy Redler

aber so ist links nunmal nicht definiert, du kannst nicht einfach was umdefinieren und dann mit deiner privaten definition argumentieren.

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Naja, das kann man denen aber nciht wirklich verübeln.

Nach unten ist es immer leicht sich zu distanzieren, da man da aus einer Position der Stärke agiert.

Sich aber nach oben vom Vorsitzenden und einem gewählten Ministerpräsidenten zu distanzieren ist eben was was poltitischem Selbstmord gleichkommt.

Gilt das auch für sowas wie Vetternwirtschaft oder die Berateraffären? (Ich frage ganz unparteiisch!)

Janine Wissler ist eine Abgeordnete des Hessischen Landtags, die Linke haben dort 9 Sitze und sind in der Opposition. Sollte sie dort Macht mal haben und diese gegen demokratische Grundlagen missbrauchen, können wir gern weiter reden.

Ähnliches gilt für Lucy Redler, von der ich auch noch nix antidemokratisches vernommen hätte.

Das ist eine in der Geschichtsforschung und Politikwissenschaft anerkannte Definition. Kannst da z.B. gern bei Rössner, Wirtschaftsgeschichte neu denken (2017), oder bei Plaggenborg, Ordnung und Gewalt. Kemalismus - Faschismus - Sozialismus (2012) nachlesen.

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Meiner Meinung nach ja.

Irrelevant, wenn man zu seinen politischen Überzeugungen steht, dann muss man da durch.

Nur will man als Politiker ja auch Dinge erreichen, was nicht geht, wenn man von allen Ämter ausgesperrt wird weil man als kleine Nummer dem Parteichef ans Bein gepisst hat.

Wissler ist stellvertretende parteivorsitzende und redler ist im parteivorstand.
sie haben auf jedenfall macht in der partei selbst

Es iat aber nicht die gängige, weder im allgemeinen sprachgebrauch noch in der politikwissenschaft

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Oder man profiliert sich für einen Neuanfang, wenn die problematischen Personen aufgrund ihrer Fehler ihren Posten räumen müssen :wink:

Es ist echt erstaunlich wie es immer und immer wieder geschafft wird die Diskussion von rechts zu links zu schwenken.

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Die diskussion hat mit einem vergleich von fdp und linken angefangen und mit einem aufgehört, da war kein schwenk vonhanden.

bzw. eigentlich hat sie nur mit GRR angefangen und ist dann mit Ampel und fdp nach rechts geschwenkt

Nööö eigentlich war die frage ob die FDP noch eine Dasein Berechtigung hat, außer das sie halt da ist.

Ist das jemals passiert? Im Fall der Berateraffäre wurde noch befördert. Ich denke eher, dass die jungen Leute in den GroKo Parteien so wie @Angrist sagt handeln.

Ähhm nein, lies die ganze diskussion und ihren ursprung.

Es fing an mit GRR, und dann dass die fdp wähler abwandern, dann ich das mir ne ampel lieber wäre.
Dann fing es an mit distanzierungs debatten, dass die fdp sich nicht von kemmerich und lindner distanzieren, und mit antidemokraten paktiere, daraufhin hab ich dan geschrieben, dass die linken solche sogar in ihren reihen haben, weswegen mir eben eine ampel lieber ist als grr.
Alles die gleiche diskussion ohne irgendwelche schwenke nach links.

Doch genau das ist es. Du kannst auch gern das oft herangezogene Zweiachsenmodell nach Bryson-McDill heranziehen, wo Links und Rechts nach ökonomischen Bedingungen definiert sind.

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Nach geläufigem rechts-links modell sind spd und grüne linke parteien.
Wenn ein modell das so umdefiniert, dass sie keine linken mehr sind, ist es eindeutig nicht geläufig.

Oida :cluelesseddy: es gibt hier sogar nen eigenen Thread, der darauf aufbaut, siehe Der politische Kompass!

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der thread ist mir bekannt, aber was links und was rechts ist, ist eben von land zu land unterschiedlich, in amerika z.b. wären alle großen deutschen parteien außer der afd ehr links bis linksextrem, weil dort die gesellschaftliche realität eine andere ist.
Hier in deutschland ist es nunmal so, dass die mittellinie (spich die trennung zwischen rechts und links) zwischen spd und cdu ist, wobei dank seeheimern und daniel günther es da einige überlappungen gibt.
Das mag vllt anders sein, wenn in 20 jahren einige alte konservative wegfallen, aber im moment sind spd und grüne links und union und fdp rechts der mitte.

Aber davon ab gehört das eindimensionale rechts-links sprektrum eh in die tonne, genau wie die begriffe rechts und links, aber das hatten wir ja alles schon

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Nö, das ist schlichtweg falsch. Ob etwas links oder rechts ist, ist vom Land unabhängig. Die Demokraten in den USA sind nicht auch deshalb automatisch links, nur weil die weniger nationalistisch-xenophobe Leute sind. Die sind einfach liberal, aber noch lange nicht links. Genau deshalb nimmt man ja auch die ökonomische Herangehensweise als Gradmesser für Links und Rechts, da die länderunabhängig sind und somit die verschiedenen Länder, Parteien und Personen überhaupt erst vergleichbar machen.

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Das liegt aber eher daran, dass viele Leute zuerst SPD als Links und CDU als rechts definieren und DANN die Linie ziehen

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