deine interpretationen sind aber keine sinnvolle begründung. du hast dir da einen schönen kreis der ideologischen selbstbestätigung gebastelt.
Da bin ich jetzt mal gespannt wie mein Ideologischer Kreis aussieht .
ganz einfach: es gibt laut dir kein systematisches problem an der polizei, weil ansonsten SPD und/oder linke das ja bestimmt schon mit ner studie aufgedeckt hätten. merkst du selber oder?
also, ich hab jetzt mal ein bisschen recherchiert und konnte die aussage
so nicht finden.
und weil darauf ja die gesamte kritik an eskens äußerung aufgebaut ist, und der rest von @lalaland gar nicht angezweifelt wird,
siehe
hab ich den eindruck, dass hier über etwas diskutiert wird, was @lalaland sich ausgedacht hat und saskia esken einfach in den mund legt.
Ach darauf willst du hinaus ^^. Das war eigentlich nur ein Beispiel. Ich dachte du meinst, das man die Polizei nicht hinterfragen soll. Gut, da das Beispiel nicht meine vollständige Meinung zum Thema wiedergibt, kann ich mit deiner Aussage leben.
War ein Interview für die Funke Medien Gruppe und hier Merkur stand der Satz dann. Sie benennent nicht mal explizit die Polizei.
„Deutsche Demonstranten schauen aber auch auf die Verhältnisse vor der eigenen Haustür: Auch in Deutschland gibt es latenten Rassismus in den Reihen der Sicherheitskräfte , die durch Maßnahmen der Inneren Führung erkannt und bekämpft werden müssen“
Ich sehe das neue gescheiterte Großbau-Projekt Deutschlands! Vielleicht sogar ein neuer BER! Dann sind wir hier endlich diesen Neid auf unser überflüssiges Geld los
Das ist doch genau das was @Threepwood1 meint. Sie hat nix von systemischen Rassismus gesagt.
Latent und systemisch sind jetzt zwar nicht genaue Gegenteile aber liegen schon ziemlich entgegengesetzt…
Da wird wieder Blödsinn hinzugedichtet um ihre Aussage zu diskreditieren.
Hast du jetzt etwa wirklich erwartet, dass lalaland hier etwa auf deine Sachen eingeht?
Saskia Esken hat das angesprochen, was wir alle kennen, es gibt Rassismus in den Sicherheitskräften und dagegen muss vorgegangen werden, ebenso das die Polizei sich selbst kontrolliert bzw. reguliert, muss abgeschafft werden.
keine antwort ist auch ne antwort aber ich wollte ihm ne chance geben.
wurde nicht angenommen und offenbart halt auch die absicht dahinter.
übrigens finde ich, dass man die wortwahl saskia eskens durchaus kritisieren kann. denn „latent“, im sinne von „schlummernd“ oder „nicht in erscheinung tretend“, sind rassistische vorkommnisse in polizei und bundeswehr keineswegs. sie treten doch zuweilen ganz offen zutage, beispiele gibt es leider mehr als genug.
sehr gut finde ich allerdings die forderung nach einer unabhängigen stelle, die beschwerden bearbeiten soll (siehe unten).
denn mit einer beschwerde über die polizei zur polizei gehen zu müssen …
im grunde hat esken mMn so weit ich weiß was völlig vernünftiges gesagt.
aber „parteifreunde“ halt …
Ich verstehe nicht, warum die Antwort so viele Likes bekommen hat, obwohl sie völlig an meiner Antwort vorbei geht. @anon30974211, ich habe mehr von dir erwartet.
Das kannst du doch so nicht pauschal abschlagen! Es gibt in DE billige und teure Immobilien und in den USA billige und teure Immobilien. Ein iPhone, ein Mercedes, ein Rucksack kosten ungefähr gleich viel. Wenn du die Links angeklickt hättest, wüsstest du:
Für die Berechnung der Vermögen, die sich unter anderem auf Statistiken der Zentralbanken stützen, werden finanzielle sowie materielle Aktiva wie Immobilien, Börsenanteile und Bankguthaben abzüglich von Schulden herangezogen und durch die Anzahl der erwachsenen Personen in einem Land geteilt.
Schulden sind also raus. Und trotzdem sind die USA weit vor uns.
Keine Ahnung was du mit
meinst.
Es soll auch überhaupt kein Indikator für soziale Mobilität sein! Lies doch bitte nochmal was ich geschrieben habe! Unter anderem das hier !
Wir sind einfach ärmer, was das mediane Vermögen angeht. Mit die ärmsten in Europa.
die relevanz von eigentum und vermögen für einen guten lebensstil ist von land zu land massiv unterschiedlich. deswegen ist auch das hier:
völlig egal, weil es 0.0 über die lebensrealitäten aussagt. deine ursprungsthese, das amerikanische wirtschaftssystem (was man wie gesagt eh nicht getrennt betrachten kann) sei also deswegen besser, ist halt eine rein theorethische aussage, die sich nicht auf auf die lebensrealitäten übertragen lässt. dem median-amerikaner geht es nicht besser als dem median-deutschen, nur weil er soppelt so viel vermögen hat.
wie eben ein marrokanischer autofahrer in einem 2min kurzabriss auch nicht exemplarisch für die wirtschaftlichen chancen in marokko steht
Wie unterscheidet die sich denn zwischen DE und USA? Das ist doch nicht pauschalisierbar. Irgendwo auf dem Dorf fahren die Leute Traktor und in der Stadt AMG. Das ist doch in beiden Ländern gleich.
Wie soll Armut und Reichtum nichts über die Lebensrealitäten sagen? Kannst ja mal nen Autohändler fragen, wie viele Autos in Deutschland privat geleast werden. Wenn die Menschen Geld hätten, könnten sie sie auch kaufen. Außerdem sind darin
Wenn du keine Miete zahlen musst, ist das auch ein Stück Lebensqualität. Hier geht teilweise 50% vom Einkommen erstmal auf die Miete drauf.
Finanziell eben doch. (Der US-Amerikaner kann z.B. mehr Aktien kaufen als der Deutsche) Warum sollte es nicht so sein?
recht einfach. in vielen ländern ist es nicht möglich in einer 100qm wohnung zur miete zu wohnen, die kosten die man bei bedarf aus dem eigenen vermögen abdecken muss sind massivst unterschiedlich usw.
Ganz zu schweigen von den unterschiedlichen Hürden zum Zugang zu Bildungseinrichtungen oder der Finanzierung des kulturellen Bereichs.
Leasing kommt übrigens aus den USA. dort sind ca 2/3 der neuwagen geleased, also ein eher schlechtes beispiel um deine argumentation zu untermauern. ganz zu schweigen davon, dass leasing wenig über die finanziellen möglichkeiten des kunden aussagt, sondern mehr über die dauer der verwendung des fahrzeugs.
in wie fern soll das nen stück lebensqualität sein? wenn ich die wahl hab, mich um nichts kümmern zu müssen und dafür in einer 100qm wohnung leben zu können oder nur 60qm zu haben, wo ich mich auch noch um alles selber kümmern muss, nehm ich aber garantiert das erste.
wie du selber festgestellt hast, ist der vermögensbegriff ein sammelbecken aus verschiedenen vermögensarten, ob der amerikaner also mehr geld für aktienvermögen zur verfügung hat, ist allein eine spekulation deinerseits.
Ist in dem Vermögensvergleich der Wert der gesetzlichen Rentenversicherung berücksichtigt?
Im Schnitt hat der Amerikaner mehr Geld, weil im mehr Netto vom Brutto bleibt und weil dort das verhältnis von schlecht zu gut bezahlten Jobs weitaus krasser ist.
Nur ist es eben auch viel einfacher von 6stelligem Vermögen ins Minus zu rutschen, wenn man seine Versicherungen zb nicht gut managet,
Nicht zu vergessen, dass der Steuer-Gegenwert ja irgendwie privat finanziert werden muss. Und da man in den USA da deutlich mehr Gewinn rausholen will, ist da vllt schnell was weg.
Hatte mal ne Geschichte von einem US-Chefentwickler gehört der ca 100.000 pro Jahr verdient, aber am Ende auch nicht viel mehr hatte als hier, eben weil er für alles blechen musste und das teurer war.
Das muss dann aber schon eine ganz spezielle Konstellation sein.
Von den Amis die ich persönlich kenne, wenn auch meist nur FEstivalbekanntschaften mit denen man sich heute noch per Whatsapp unterhällt, ist es eben so, dass Durchschnittsware und Konsumware in Amerika günstiger ist.
High End Ware, sofern sie nicht aus den USA kommt dagegen teurer.
Der günstige Sprit, geringe Regularien in den meisten Staaten in Richtung TÜV, sowie viel Platz ausserhalb der Großstädte, sorgen eben durch geringe Mobilitäts und Wohnkosten auch dafür, dass vieles was in Europa Geringverdiener trifft (eben zb der typische 20 Jahre alte Fiat, wo der Tüv sagt, das ein eigentlich kosmetisches Rostloch nciht sein darf weil der Tüv Rost eben nciht mag und das Auto dadurch ein wirtschaftlicher Totalschaden ist) dort nicht so krass ist.
Wer mal ausserhalb der Hype Städte auf US Immobilienportalen sucht, findet eben Häusser und vor allem Grundstücke, bei denen in Deutschland selbst 50km ausserhalb einer Stadt, noch eine 0 dran wäre.
Ja, er wohnte in LA. Da war wohnen alles andere als günstig.
Keine Angst, du bekommst deine Antwort. Also Esken hat gesagt:
Dieser Aussage kann ich schon einen gewissen Generalverdacht gegenüber der den Sicherheitskräften entnehmen. Sie spricht einen unterschwelligen Rassismus bei den Sicherheitskräften, ohne zu differenzieren. Esken verallgemeinert das Problem auf alle Sicherheitskräfte, mit der zitierten Aussage.
Kommen wir zu der Definition von systemisch:
- „Jeder systemische Ansatz zeichnet sich dadurch aus, dass man sich nicht auf den Problemträger konzentriert, sondern ein ganzes System in den Blick nimmt.“
Da Esken die Sicherheitskräfte als gesamtes Anspricht, kann den Begriff systemisch für den latenten Rassismus verwenden, sonst hätte sie von Teilen der Sicherheitskräfte sprechen müssen. Des Weiteren gibt sie dem Leser das Gefühl, dass innerhalb der Polizeiführung nichts gegen rassistische Vorgehensweisen getan wird.