kannst du dir das vor stellen, wir laufen heute sogar ein Kasten Bier heimgetragen und in den Vierten stock getragen
un-mög-lich.
für den 4. stock braucht man definitiv ein auto.
Bitte was? Der ÖPNV in Berlin war schon immer so krass und groß. Der Potsdammer Platz galt in den goldenen 20´ern, als Verkehrsreichste Straße der Welt. Darunter eben auch viel Straßenbahn und Bus. Da wurde nicht extra was reingebuttert.
Genau, aber mit den Managern meinte ich ja solche wie Winterkorn von VW usw. Und VW ist ja nicht unterfinanziert. VW hat fast 100 Mrd. Euro in Gewinnrücklagen.
http://stephankrull.info/2020/03/29/vw-daimler-und-bmw-180-milliarden-euro-gewinnruecklagen/
Da muss man nicht bei jeder Fehlentscheidung den Steuerzahler zur Kasse bitten, damit die Zahlen zum Jahresende wieder schwarz sind und es Boni gibt.
Das Risikokapital fehlt vor allem bei kleinen Unternehmen aber das ist ja unabhängig von dem was ich über VW geschrieben habe.
Es gibt doch vor allem keinen Grund, warum Individualverkehr verschwinden sollte. Das CO2 Problem ist durch E-Mobilität quasi bereits gelöst und die einzig strittige Frage ist wann die letzten Verbrenner vom Band laufen.
Ob das ganze in Zukunft so organisiert ist wie heute oder autonomes Fahren zu einer stärkeren Verbreitung von Sharing Modellen führen wird, kann man heute glaube ich noch nicht so ganz abschätzen, aber der klassische ÖPNV wird sicher nicht das Auto ersetzen.
Oh, als Landei fand ich es bisher immer entspannt, wenn man außerhalb von der Großstadt auf einen P&R Parkplatz fahren kann und dann per Bus/Bahn in die Stadt fährt ohne sich um Parkplätze und nervige Verkehrsteilnehmer etc. Gedanken machen zu müssen.
Gibt es halt leider noch nicht überall.
aus dem gleichen grund wieso ich es ertragen muss, dass die städter hier aufs land fahren, teils rumschleichen weil sie rechts und links natur gucken und dann hier auch teils an den unmöglichsten STellen parken oder sich einfach in Wiesen reinstellen.
Es ist öffentlicher Raum, also darf ich in die Stadt, und die hierher aufs land.
Und ich „parke“ dem Städter keinen Parkplatz zu sondern nutze öffentliche Parkplätze. auf die er genausoviel Anspruch hat wie ich.
Wenn das ein Problem ist, muss man sich eben einen eigene privaten Parkplatz suchen oder die STraße zum Anwohnerparken erklären mit Parkausweis, so dass Leute wie ich dann eben in ein Parkhaus gehen, was ich eh lieber mache, da man im Seitwärtsparken in enge Parklücken sonst eh nur wahnsinnig wird.
Ich dachte, ich hätte zu viel gesoffen, aber das steht da ja wirklich.
Als wäre CO2 das einzige Problem beim Individualverkehr, was es zu lösen gilt (als wäre damit irgendwas gelöst, wenn man einfach den Antrieb der Autos „austauscht“). Und davon abgesehen enstehen auch bei der Herstellung eines E-Autos Emissionen. Und wenn der Strom nicht 100% grün ist und wen… ach, das weißt du ja eigentlich selbst.
Außerdem belastet der Reifenabrieb die Umwelt. Stärker als mancher vielleicht denkt. Lernt man eigentlich in der Fahrschule
das ist doch einfach auch nur die immer gleiche platte von:
„wir machen einfach weiter wie bisher. steuern weiter mit der titanic auf den eisberg zu. denn wir müssen den kurs (oder gar uns) nicht ändern. wir warten einfach bis eine neue technologie - simsalabim - im handumdrehen den eisberg wegzaubert. bis dahin sagen wir nur der band: spielt lauter!“
aber das nennt man dann realismus, mit ideologie oder utopie hat das natürlich nix zu tun.
Was eben auch scheiße ist und da Schwiegerverwandschaft am Rennsteig wohnt ist das Problem durch aus bekannt. Aber grundlegend ist es das gleiche Problem, nichts ‚verschwenden‘ wollen, egal was mit den Leuten ist die da wohnen.
Parkhäuser und Parkplätze müssen aber eben Platz haben und ich seh nicht ein warum der weiter zu Verfügung gestellt werden muss, wenn es 15 min weg an einer Staßenbahnlinie Park and Ride Plätze gibt, der aber eher weniger genutzt wird.
Hallo,
die Diskussion hier hat sich ja von einer Gesetzesdiskussion zu einer Grundsatzdiskussion über Individualverkehr entwickelt. Und weil es parallel im Mobilität-Thread besprochen wurde und damit es nicht doppelt diskutiert wird, würde ich euch bitten alles zum Thema
Individualverkehr, Zukunft des Autos, Stadt und Land-Unterschiede bei den ÖPNV hier weiter zu diskutieren:
Danke
Gut, das mag eben auch immer drauf ankommen wo man hin will.
Wer nach Stuttgart, Karlsruhe und co zum „Shopping“ Samstag morgens fährt, da wird das mit den Öffis sicher gut klappen.
Wer aber zu nem Konzertschuppen/Club mit Konzerten will, der eben meist etwas miettechnisch günstiger gelegen ist, ist das eben oft mitten in Industriegebieten oder Bürohäusergebieten wo nicht viel ist mit Öffis.
Und was ihr Stadtmenschen wohl auch nicht begreifen wollt oder könnt , ist dass ihr euch die Natur auf dem Lande am Wochenende anschaut wie es euch passt, aber Kulturevents die unter der Woche in der STadt sind, wenn man dann vom Land da eben hin will, ist man eben terminlich gebunden.
Das ist eben nicht wie Wandern im Grünen, sondern da gibt es Anfang und Ende und am nächsten Tag muss man wieder arbeiten.
Gerade Clubkonzerte (zumindest in den Genres die ich höre) sind eben oft unter der Woche
Sprich Wenn ein Konzert um 19 Einlass hat, ich bis 16 Uhr arbeite, dann kurz heim, umziehen, Auto, zu Stadt X ballern, Konzert und 10 minuten nach dem Konzert will man eben wieder auf dem heimweg sein weil man eben am nächsten morgen wieder arbeiten muss.
Hab zb gerade bei Karlsruhe geschaut beim SChlachthof.
Hin mag ja noch gehen, aber wenn ich überlege, nach dem Konzert ne halbe Stunde warten auf die Bahn, je nachdem wann es aus ist und dann nochmal 20 min Bahnfahren und für alles Tickets lösen etc.
Ist dann eben wieder ne dreiviertel Stunde schlaf die man deswegen weniger hat.
ABer ist ja eh kein thema da man ohne Auto nichtmal zur Stadt gekommen wäre
@kettlerne
sorry, hab den post angefangen zu schreiben wo dein Post noch nicht dastand, bin ruhig
Nö, aber gibt hier genug Menschen, die auch für mehrere Personen einkaufen müssen und den ÖPNV nutzen. Wenn man will, geht das alles.
neues aus dem verkehrsministerium:
Funktioniert Schwarz Grün dort eigentlich?
Die Zusammenarbeit funktioniert und die meisten Menschen und vor allem die Wirtschaft ist zufrieden. Kretschmann ist mega beliebt. Nur von dem „grünen“ Part bekommt halt nichts mit…
Auf Twitter trendet „Gendergaga“, ich klicke aus Neugierde drauf und es geht wirklich darum, dass Bundeswehrdienstgrade auch eine weibliche Form bekommen sollen, Hauptfrau, Leutnantin und Co? Das löst einen Shitstorm aus? Wow…
Werden sie dann auch wenigsten weniger bezahlt?