Die 20. Legislaturperiode (Teil 1)

Was wie wo?

Es geht kurz um Stadt und Land/ländlichen Raum und das man doch auf die Belange des Ländlichen Raums hören sollte, da wohnen die meisten und die Stadt blick neidisch auf das Land.

Hier noch mal die Stelle als Text:

Das Verbindende stärken, diese Aufgabe stellt sich auch zwischen Stadt und Land. Viele Menschen, die in ländlichen Regionen leben – und das ist die Mehrheit in unserem Land! – finden sich nicht wieder in Debatten, die wir in der Hauptstadt führen und die häufig noch viel weiter von ihren tatsächlichen Problemen entfernt sind als der nächste Facharzt oder die Poststelle. Umgekehrt blicken viele Menschen in der Großstadt mit einer Mischung aus Verklärung und Überheblichkeit auf die ländlichen Räume, sehnen sich nach Ruhe und Abgeschiedenheit – die man aber nur am Wochenende genießen will. Woran es häufig fehlt, ist die ehrliche Anerkennung von unterschiedlichen Lebensbedingungen von Stadt und Land, die Bereitschaft, die Bedürfnisse von Menschen im ländlichen Raum ernst zu nehmen, Lebensqualität in den Dörfern und kleinen Städten zu erhalten. Dazu braucht es mehr als eine stabile Internetverbindung. Es verlangt Aufmerksamkeit und Respekt für ein anderes Leben. Wagen wir doch ruhig öfter einmal den Blick über den eigenen Tellerrand und die eigene Wirklichkeit hinweg! Das müssen wir uns abverlangen in einem gemeinsamen Land.

Jetzt wo ich das noch mal lese kommt es mir echt so vor als wäre es ein unfertige Passage die so nicht in die Rede sollte, weil es schon wirr klingt.

Ich fand es nur witzig als er das so sagt und ich als Städter :rukiddingme: :smiley:

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Verstehe auch nicht, was er damit sagen will.

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Wow. Wie unfassbar falsch das einfach ist. Die Mehrheit der Menschen in unserem Land lebt in der Städten. (Quelle) Aber gut, wie soll man das auch wissen, wenn das nicht in die eigene Argumentation passt.

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Da da alle Siedlungen mit über 2000 Einwohnern in der Statistik als „Stadt“ geführt werden, kann man das schon anzweifeln. Vermutlich meinte er mit Land alles, was nicht Großstadt ist. Sagt er ja sogar:

die Bereitschaft, die Bedürfnisse von Menschen im ländlichen Raum ernst zu nehmen, Lebensqualität in den Dörfern und kleinen Städten zu erhalten

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Das dachte ich mir auch, also wirklich ländlich leben nur ca. 30%, mit Kleinstadt ca. 50%, also viele ist übertrieben, bedonders wenn man dann Stadt probleme nicht erwähnt.

Da die ja ursprünglich eigentlich so verargumentiert wurde, dass sie für Leute ist, die jetzt so einen teuren Arbeitsweg haben, ist das sogar konsequent :sweat_smile:

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Jetzt wo der Deal vom Staat genehmigt wurde, durch die Hamburger SPD Klüngelei, will er also gehen. Wie kann man nur denken, hier steckt mehr dahinter…

Jap, das ist genau das was ich geschrieben habe.

Das ist zumindest mehr als alles, was ich über Frau Merkel geschrieben habe.

Oder magst du etwa gar nicht, wenn man dir Sachen unterstellt, die du zuerst anderen unterstellst?

In diesem Fall, kann ich damit leben.

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Dann belassen wir es an dieser Stelle dabei :vulcan_salute:

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„Das Bürgergeld droht unsere Gesellschaft zu spalten“, warnte der Arbeitgeberpräsident. „Es kann nicht sein, dass ein Teil der Menschen, die morgens zur Arbeit gehen, nur wenig mehr Geld zur Verfügung hat als jemand, der morgens nicht zur Arbeit geht.“

Ach wenn Arbeitgeber nur ne Möglichkeit hätten dafür zu sorgen, dass Leute die Arbeiten mehr haben als Leute die Sozialhilfe beziehen. (Mal abgesehen davon, dass die es jetzt schon tun und auch beim Bürgergeld weiterhin tun werden)

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Der Typ ey, auf den sollte wirklich niemand hören.

Da, ihr müsst nur Victoria 3 spielen, dann versteht ihr auch Scholz

Nein! :beanrage:
(Wobei das Spiel Laien durchaus helfen kann, Staatsschulden besser zu verstehen, das sei unbenommen.)

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Unendliche Geschichte, Teil 3829645.

Falls jemand wissen will, was denn mit den Arbeitsplätzen ist: von denen wurde jeder in den letzten zwei Jahren mit grob 160.000 Euro von Gläubigern und Staat bezuschusst. Das Geld hätte man einfach den Mitarbeitern geben können, um früher in Rente zu gehen.

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