Die 20. Legislaturperiode (Teil 3)

Stefan Düll ist auch gegen Gendern, gegen Wahlen ab 16 und CSU Mitglied.
Sind halt konservative Positionen.
Ich finde immer nur doof das es immer so rüberkommt das so ein Präsident für alle aus seiner Berufsgruppe spricht.

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Ach deswegen hat man eine Hetzkampagne dagegen gefahren, verstehe :thinking:

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Wundert bei Merz niemanden, der ist so ein großer Dampfplauderer und Wendehals wie Söder.

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Also ich bin da vorsichtig. Habe auch ein paar Lehrer im Bekanntenkreis und die sagen auch, dass das ein Problem ist. Das sind keine AfD/CDU Wähler. Das sind sozial eingestellte Menschen. Aber man muss Probleme auch adressieren dürfen. Deshalb bitte nicht falsch verstehen aber natürlich ist das für Lehrer schwierig wenn Schüler in der Klasse sitzen die wegen der Sprachbarriere nicht mitkommen und sich so auch nicht am Unterricht beteiligen können. Von ganzen Klassen habe ich jetzt noch nichts gehört aber das ist schon ein Problem. Da muss man halt auch mit Deutschkursen und Sonderunterricht entgegen wirken. Da hilft natürlich nicht, dass wir Lehrermangel haben und die meisten eh schon bis zum Anschlag mit Stunden voll sind.

Letzteres ist halt das Problem, welches jahrelang vernachlässigt wurde. Es ist jetzt nicht überraschend, dass es einen Lehrermangel gibt und dass dieser verschärft wird, wenn viel Einwanderung von Kindern stattfindet. Das Problem an solchen Artikeln ist immer, dass Ursache und Wirkung vertauscht werden. Kaputtsparen überfordert das Bildungssystem, Einwanderung macht das Problem nur sichtbarer.

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That’s it

Und am Ende muss man sich dann auch nicht wundern wenn Lehrkräfte, die ich sonst ja eher als sehr sozial einstufen würde, Parteien wie die AfD wählen, weil sie sich nicht anders zu helfen wissen.

Gerade die sollten eigentlich besser wissen, dass das alles nur weiter verschlimmern wird.

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Es wundert mich nicht, traurig macht es mich dennoch. Sie sollten es besser wissen

Gerade deshalb fand ich es einen interessanten Einblick. Es ist ein oberflächlicher Blick auf die Situation, aber auch einer, der durch die gängigen medialen Narrative geprägt ist. Wenn man erst ewig lang Merkel und dann Scholz hat, die genau diesen Politikstil des Wählerwillens ewig lang exzessiv vertreten haben, braucht man sich wirklich nicht wundern, dass man sich so sehr daran gewöhnt.

Ich schiebe das mal in den Legislaturperiode-Thread, um die anderen im EM-Thread nicht zu nerven :slight_smile:

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Ja, stimmt, hast Recht. Hab ich im Überschwang der Gefühle nicht dran gedacht. :worried:

Schön, dass er das durchpusht. Allein die Materialsammlung wäre schon wichtig.

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Sonntagsfrage Thüringen

Man ist einfach nur noch sprachlos. Was stimmt nicht mit den Leute? Man spricht ja auch hier (Jena) mit anderen und drei Sachen sind so erschreckend. Krieg muss enden - Ukraine ist Schuld, Ausländer machen es nur schlimmer - müssen weg, Grüne sind schuld - nur die, an allen.

Und das sind Aussagen von Leute aus einer Stadt die sich als Wissensstandort sieht, wo man große gebildete Mittelschicht hat. Diskussionen kann man mittlerweile auch häufig vergessen, wenn man (vorsichtig) fragt wie sie sich bestimmte Dinge vorstellen, wird abgewunken.

Man hört immer mehr von offenen Leuten, besonders auch mit Migrantischen Wurzeln das sie schauen ob sie die Stadt/das Land verlassen. Und der „Rest“ schaut gefühlt einfach zu, es wird so als „was soll man da machen“ hingenommen, aber dann wird BSW als Lösung gesehen. :facepalm:

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Und weil die CDU sich nicht an ihre Zusage zu Neuwahlen gehalten hat, gibt’s jetzt eventuell auch in Thüringen eine AfD Regierung. Hauptsache der Die Linke jeden Knüppel zwischen die Beine werfen, den man hat.

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Jahrelange Kampagnen funktionieren halt. Jede verantwortungsvolle, konstruktive Zukunftsidee wird torpediert, das führt zu Hoffnungslosigkeit und Unmut, dieser Unmut wird gegen die marginalisiertesten Bevölkerungsgruppen gerichtet. Das führt zu einer Illusion von Wirkmächtigkeit, weil gegen die da oben kann man ja eh nichts tun. Aber wenn es denen unter uns noch mieser geht, ist das eine feststellbare Veränderung.

Dadurch ist man auch plötzlich nicht mehr selbst als demokratisches Gesellschaftsmitglied dafür verantwortlich, was aufzubauen, damit es besser wird. Weil ‚die Anderen‘ sind ja schuld, dass es scheiße ist.
Das ist natürlich ein viel komfortablerer Gedanke, als selbst was verändern zu müssen.

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Mich desillusioniert total, das da Leute dabei sind, die sind nicht dumm, die wissen was AfD, BWS und auch CDU bedeutet. Trotzdem kommt man nicht mehr ran an die Personen

Und es ändert sich ja auch nichts, wie man an den Schulen und Migrantenkinder Post von ZDF Heute sieht. Klischees werden nur auf geblasen und genährt und die Linke ist für den ÖRR ja teilweise eh schon tot und man macht sich nicht mal die Mühe sie einzeln als Wahloption aufzuführen.

Ja ich glaub auch nicht, dass es maßgeblich was mit Dummheit zu tun hat. Das funktioniert ja eher auf der emotionalen Ebene.

Wenn man Wagenknecht und Ken FM guckt, hat man auch eher das Gefühl, besonders schlau zu sein, weil man das System durchschaut hat.

Den meisten wahrscheinlich bekannt.
Wie die AfD gezielt gegen gemeinnützige und demokratiefördernde Vereine vorgeht:

In mehreren Bundesländern versuche die AfD gezielt, die Gemeinnützigkeit von ihr unliebsamen Vereinen und Organisationen infrage zustellen - beispielsweise durch Kleine und Große Anfragen in den Landesparlamenten. „Da entstehen regelrechte Listen feindlicher Vereine“, so Diefenbach-Trommer. Die AfD wolle erreichen, dass demokratiefördernde Aktivitäten ausblieben.

[…]

„Schon das Anzweifeln der Gemeinnützigkeit beim Finanzamt hat einen Effekt“, sagt Diefenbach-Trommer. „Denn so ein Verfahren bedeutet viel Arbeit und auch Kosten.“ Das könne schon eine große bundesweite Organisation mit Rücklagen und Justiziaren ausbremsen. „Bei einem kleinen Verein kann das den gesamten Vereinsbetrieb zum Erliegen bringen.“

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Überall, wo Scholz derzeit hinkommt, ist schlechte Stimmung.
Aber zum Glück lässt er sich nicht beirren und macht, wie immer: nichts. Wäre ja auch schlimm, mal aktiv Politik zu machen, so für die Leute. Und am besten denen das noch zeigen und erklären. Aber dann würde manch einer ja vermutlich sogar wieder die SPD oder andere Parteien als die AFD wählen…

Im Ernst: ich bin auch für ein Parteiverbot der AFD, ohne Frage. Aber warum sind die Parteien so aktiv dabei, wenn es um ein Verbot geht und zeigen gleichzeitig null Interesse, so Politik zu machen, dass eben der AFD und potenziellen Nachfolgeparteien das Wasser wirklich abgegraben wird, abgesehen von populistischen Aussagen auf eben diesem AFD-Niveau?

Ein Parteiverbot ist lediglich das ERkaufen von Zeit, irgendwann gäb es eine neue AFD und diese würde definitiv direkt massiven Zulauf haben, weil ein Vebrot natürlich heftige Reaktionen hervorlösen wird bei allen, die bisher noch immer überzeugt diese Partei wählen, egal ob es nun Nazis sind oder Beihelfer oder der uninformierte Horst, der sich immer noch einredte, sie aus Protest zu wählen.

Mach andere Politik Olaf!

Man muss sich ja dem großen Vorbild im Osten anpassen.

Grund für den Rücktritt konnte ich nicht finden, weshalb ich persönliche Gründe vermute.