Die 20. Legislaturperiode (Teil 3)

Eigentum verpflichtet. :face_with_peeking_eye:

Ich dachte zum Pumpen geht man ins Fitti, aber das nächste ist halt in der Stadt und mit dem Bus nicht zu erreichen.

Ich habe gerade mal geschaut. Die innerdeutsche Gasproduktion produziert (Stand 2023, aber da dürfte sich in diesem Jahr nichts daran ändern) immerhin 4,6 % des deutschen Verbrauchs :fuerdaswasesseinwill:. Da muss man nur ein wenig hochskalieren :joy:

Ich wäre schon froh, wenn ich an den Abwasser Kanal angeschlossen wäre :supa:

Naja, theoretisch gibt es in Deutschland schon Vorkommen, die wohl für ein paar Jahrzehnte den Gasbedarf Deutschlands decken könnten (20 oder 25 Jahre oder so(?)) und wird auch immer wieder argumentiert, dass man die umweltverträglich abbauen könnte. Aber da kommt es natürlich darauf an welche Erdschichten man angeht und wen man fragt.

Das Thema kommt jedenfalls garantiert wieder auf den Tisch, wenn die CDU drankommt.
Und zumindest den Teil der Logik, dass das Fracking-Gas aus den USA auch nicht besser, bzw. da eher noch schädlicher abgebaut wird, kann ich schon nachvollziehen.

Braunkohle haben wir auch noch genug :face_with_peeking_eye:

Okay.
Da importiert man aber nicht, oder?

Seit wann interessiert uns, dass unser Konsum irgendwo anders negative Auswirkungen hat? Finde das immer ein fadenscheiniges Argument, wenn man es nur so selektiv anwendet.

Also ganz oder garnicht?

Ne, aber bei fossilen Brennstoffen ist das Problem, dass sie auch verbraucht werden, wenn sie einmal gefördert worden. Da brauchen wir nun wirklich nicht neue Vorkommen anzapfen und damit Preisanreize durch CO2-Preise entgegen wirken.

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Ist das so? Also, dass die Vorkommen theoretisch da sind mag ja durchaus stimmen. Aber ob es möglich ist die zu fördern und zwar so schnell, dass man damit den Bedarf decken kann dürfte selbst dann unmöglich sein, wenn man es nichtmal „umweltverträglich“ sondern ganz klassisch macht. Die ganze Fördertechnik usw. ist doch in der Masse gar nicht vorhanden und müsste aufgebaut werden.

Ja, alleine Probebohrungen, Genehmigungsverfahren, Gerichtsverfahren wenn es Einsprüche gibt usw. würde sicher aller dauern.
Aber könnte ja bewertet werden, ob sich die Investitionen dann noch lohnen oder nicht.

Edit: Hier stand eine falsche Erinnerung von mir, daher entfernt.

Habe auf die Schnelle nur die Lanz-Sendung vom 24.11.2022 dazu gefunden und da war der Geophysiker Hans-Joachim Kümpel der Experte.
Der war da Pro Fracking in Deutschland und sagte unter anderem

Und es sei doch aberwitzig, dass man Fracking-Gas aus den USA über lange Wege importiere, ohne deutsche Fachaufsicht erzeugt, mit hohem Methanschlupf und hohem CO2-Ausstoß beim Transport – „obwohl wir eine absolut sichere Gasförderung hier bei uns haben könnten“

Im übrigen könnte Fracking in Deutschland bei verkürzten Genehmigungsverfahren schon nächstes Jahr beginnen.

Der Geophysiker Kümpel wies daraufhin, dass eine Erdgaslagerstätte nach drei bis sieben Jahren durch Fracking erschöpft sei und die Bohrlöcher ließen sich dann prima für Geothermie nutzen. Da stimmte auch Stephan Weil zu, Geothermie sei eine gute Sache – aber er will sie ohne Fracking.

(Markus Lanz weist SPD-Politiker Weil zurecht: „Fracking – ist das nicht überall böse?“ - Politik)

Also innerhalb eines Jahres erschlossen (halte ich auch nicht für realistisch aber wie er meint) und innerhalb von 3-7 Jahren einen Stätte erschöpft.
So lange wird man ja noch definitiv Gas brauchen.

Bin übrigens nicht mal unbedingt selbst dafür. Halte es nur für Blödsinn das ideologisch auszuschließen.


Gab es noch eine andere Lanz Sendung mit Geologen-Experten zu Fracking ?

Oh damn, da hat mir mein Hirn ne Falsche Erinnerung gegeben, mein Fehler, Entschuldige.

Ja war das mit dem Geophysiker. Das das aber so schnell erschlossen sei, wage ich zu bezweifeln, denn Fracking ist ja auch durch Gesetze verboten und ob der BT das dann so schnell mal eben aufhebt, gegen den Widerstand der Bevölkerung, i doubt it.

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Von allem anderen mal abgesehen: Wie schlecht ist denn bitte dieser Werbespot?! ^^

4 Beiträge wurden in ein existierendes Thema verschoben: Gespräche zu Nachrichten und News aus der Welt (Teil 5)

Soll sich nochmal einer über schlecht geschriebe Dialoge aufregen. Das schlägt alles.

Der Spot ist einfach kompetent diletantisch gemacht.

Schon merkwürdig wie so ein Murks zustande kommen, und dann auch noch ernsthaft veröffentlicht werden kann.

Ich weiß nun, dass die CDU gegen salzreiche Ernährung vorgehen will. Das finde ich gut