Die Entwicklung des Programms von RBTV

Find ich irgendwie garnicht. In G+D hocken sie versteckt hinter den Tresen und das wirkt alles irgenwie “kühl” auf mich. Ich hab nie das Gefühl das sie wirklich Spass an dem haben was sie tun. Das war heut im Stream ganz anders. Da hab ich gespürt wie sehr sie mögen was sie tun.

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könntest z.B: sagen ob ich dich richtig verstanden habe (2. Absatz) :wink:

Ich verstehe schon was du meinst mit warmer InsidePS atmosphäre und kühlem G+D. Ist ingefähr das was ich dachte was du meinst.

Aber vielleicht ist das auch eine Idee für ein Format. Kurzer Pitch was ich mir Denke:
„Vorgestellt“ - 2-4 Bohnen bekommen spiele von einem Redakteur eingelegt und spielen diese Abwechseln, im Koop oder gegeneinander. Eine Bewertung des Spiels wird dabei nicht vorgenommen - es geht rein um das Verstehen und Kommentieren des Spielgeschehens

Ich finde dass es in den letzten Wochen, seit sie oft zu viert sind, befreiter und nach mehr Spaß aussieht

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Das is schön zu hören. Vielleicht ist das ja ne Richtung in die sie sich weiter bewegen. Wäre toll.

Ich finde diese kleinen Zusatz Rubriken in G+D verdammt gut, also das um 19uhr die GamingNews kommen <3 und manchmal jetzt die Mobile+ Rubrik (finde in Europa werden Handygames aktuell extrem unterschätzt)

Was mir aktuell nur etwas fehlt sind die tollen MAZn ähh DAZn von Micha bei G+D :smiley:

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Ich hab grad mal kurz reflektiert, wie ich RBTV zZ finde, und mir ist eine Sache aufgefallen, die glaube an vielen Ecken schon mal so gestreift wurde, aber vielleicht noch nicht oder nicht genügend auf den Punkt gebracht wurde:

Das Fehlen von zusammengeschusterten, chaotischen Live-Inhalte im Tagesverlauf schadet dem Flair des Senders.

Erklärung: Dass sich die Programmstruktur vom Senderstart bis jetzt verändert hat ist allen klar. Weniger hingewurschtelte, improvisierte LPs, viel mehr geplantes, ausproduziertes Material. Klare Zeitstruktur. Dies, das. Die Qualitätsentwicklung in dem Zuge find ich unter’m Strich gut und ich schau mir insgesamt mehr und lieber Inhalte an. Allerdings fast nur noch on demand und kaum mehr live.

Was nämlich der große Vorteil von diesen ganzen billigen Live-LPs war: Es ist etwas passiert auf dem Sender. Man konnte im Tagesverlauf einschalten und mit hoher Wahrscheinlichkeit sehen, was die Bohnen gerade so treiben. Einen gewissen Big-Brother-Effekt hatte das. Und das fand ich sehr schön. Das war lebendig, anarchisch und ungezwungen.

Jetzt ist die Situation die, dass zwischen MoinMoin und Abendprogramm und MoinMoin nix mehr passiert. Der Aufbau des Senders ist konstant dieser:

  • Morgens: Der Sender pennt in der Konserve.
  • 10.30: “Hallo Leute, wir sind RBTV, wir leben immer noch.”
  • 11.30 bis 16/18.00: Konserve, Konserve.
  • Ab 18.: Gutes, durchgeplantes Programm bis ca Mitternacht.
  • Gute Nacht, Konserve go.

Dass viel Konserve ausgestrahlt wird ist klar und kein Drama. Dass es so vorhersehbar passiert und dazwischen kein Leben ist, ist für mich das Problem.

Die billig-LPs wurden oft kritisiert, weil sie natürlich auch für sich nicht die Qualität haben, dass man dafür gezielt einschaltet und die begeistert konsumiert. Sie beleben aber alles drum herum. Die Konserven werden kommentiert, man bekommt mit, wie drum herum gewerkelt wird, man ist Live dabei, wie Programm entsteht und wie die Bohnen arbeiten und zwischendurch gibt es immer wieder witzige Momente. Außerdem sind diese Programmplätze ein Spielplatz für kreativen Unsinn gewesen, ich erinnere bspw an Hannes’ LP von der Toilette. Zudem entstehen so auch immer wieder super Running-Gags oder Themen, auf die referenziert wird. Bsp: Eddi redet in MoinMoin drüber, wie er zu Haukes Stimme in After Dark einschlafen konnte. Sowas macht den Sender rund für mich. Das fehlt mir aktuell ein bisschen. (Ist natürlich nicht ganz weg. GTgGT ist was in die Richtung zum Beispiel.)

Ich will noch betonen: Das ist nur EIN ASPEKT, das soll keine Generalkritik sein. Ich sag nicht, es sollten Ressourcen von den “großen” Sendungen abgezogen werden, um da krampfhaft zusätzlichen Live-Content zu machen. Aber wo der Sender ja wächst und wächst kann man vielleicht Ressourcen entbehren, um einfach das Tagesprogramm kostenschonend zu beleben. Auch im Geiste dessen, wie RBTV von Beginn an ja gedacht war: Ein wir-machen-worauf-wir-Bock-haben-Sender. Kein Konservenstream.

Wäre schön, wenn zB der Head of Content dazu vielleicht einen Gedanken verliert. Bestimmt eh schon geschehen. Aber kann mir vorstellen, dass der zwischen all den anderen Gedanken schnell mal verloren geht.

Ich glaube, man tut langfristig niemandem einen Gefallen, wenn man versucht, jedes Detail steril zu optimieren. Man muss das Gesamtkunstwerk dabei im Auge behalten.

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Du sprichst mir aus der Seele :herz:
Hab das auch schon diverse male angesprochen. Das ist es, was ich unter Spontanität und Kreativität verstehe.
Ich liebe sowas einfach.

Leider hat man seit einigen Monaten mehr und mehr das Gefühl, auf dem Sender nichts zu verpassen wenn man mal ne Woche nicht einschaltet, denn man weiß genau was in den Formaten passieren wird. Da setzt sich nicht mal kurz ein Hannes oder so spontan mit auf das Sofa, sondern man hat schlicht dröge Monologe der Moderatoren.
Die Shows wie Chat Duell, Bohndesliga und vor allem BohnJour sind vollkommen durchgescriptet und sorgen einfach nicht für den „WOW Effekt“.

Ich liebe RBTV auch so noch sehr, aber es hat sehr viel des Anfangscharmes verloren :frowning:

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Hab das schon mal hier geschrieben (glaub ich)…
RBTV will professionell sein (sind sie zum Großteil auch). Vermutlich weil man so eher an Sponsoren kommt. Wäre ich Schefe einer Firma die zuviel Werbebudget hat würde ich mich auch eher an jemanden wenden der professionell wirkt.
Nur führt das eben dazu, dass der Charme, den wir vom Anfang des Senders kennen, verschwindet. Genau genommen ist der nicht mehr existent.

Über bleiben die technischen Probleme die RBTV noch nicht angehen kann weil sie dafür doch noch zu wenig Geld haben.
Früher haben sie das durch diesen Charme wieder wett gemacht.

Heute, so habe ich das Gefühl, fehlt dieser Charme, wodurch die Zuschauer (auch ich) schneller frustriert sind.
Jedenfalls kann ich mich an Zeiten erinnern wo so gut wie alles was schief gehen kann schief gegangen ist aber dennoch alle Freude daran hatten und zugeschaut haben.

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Sehe ich eigentlich genauso. Ein fester Sendeplan ist nunmal der Grund für diesen fehlenden Überraschungseffekt. Man hat eingeschaltet und sich Lets Plays angeguckt, die einen eigentlich gar nicht interessieren. Aber man hatte immer das Gefühl etwas zu verpassen, sodass man gerne dran geblieben ist.

Aber ich glaube nicht, dass die Lösung wäre irgendwelche vorangekündigten Lets Play Strecken im Nachmittagsprogramm laufen zu lassen. Da würde auch kaum einer einschalten. Was viel eher wieder das Live- und Mittendrin-Gefühl beleben würde, wenn man einen “Alles ist möglich” Block im Nachmittagsprogramm hätte. Idealerweise mit nem Live-Hub.

Klar, dass die Bohnen meist etwas anderes zu tun haben. Aber Content für den Sender sollte Prio Nr 1 sein, wenn man nen 24/7 Sender sein will.

Aber man darf auch nicht vergessen, dass damals genau dieser Zustand gewünscht wurde. Hauptkritikpunkt zu Anfang war, dass es keinen festen Sendeplan und Strukturen gibt. Letztendlich gibt es immer solche und solche Stimmen. Und es wird immer aus einer anderen Ecke nach Veränderung geschrien, wenn man an ner Stellschraube dreht.

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Sehe ich beides nicht so bzw. nicht so “radikal”. Damals wurde mehr Sicherheit bei der Programmgestaltung gewünscht, jetzt hat man ein starres Gitter.

Ich mein es wurde vor GPD mal ABXO abgebrochen, wegen Verträgen, okay noch verständlich, aber warum wird das BEEF nach vor den NEWS abgebrochen, wenn noch ne Minute zu spielen ist? Flexibilität wäre gewesen die eine Minuten einfach weiter zu spielen. Sowas macht dann wieder sympathisch, aber völliges Chaos und völlige Ungewissheit nicht. Ein Rahmen aus Gummi, statt Stahl würde es auch schon tun. Man weiß um 20 Uhr etwa kommen die News. 20:02 ist doch noch voll im Rahmen. Selbst bei den großen Sendern sind die Zeiten zwar festgesetzt im Teletext und in den Zeitschriften, aber es gibt immer einige Minuten Abweichung.

Dann natürlich wird auch, und das sind die beiden größeren Punkte in meinen Augen, nicht mehr spontan was gemacht ohne, dass man vorher Bescheid weiß ja die Leute motzen, aber ihnen wird ins Gedächtnis gerufen, "ey da könnte was kommen ich schalt mal ein, und andererseits wird insbesondere wenn Wiederholungen folgen SELTENST überzogen. Wann war das letzte überlange SpaßMM? Die Letzte Verlängerung gabs bei der Evaluation und davor und danach? Nichts ist in meinm Gedächtnis.

EDIT: Ich wollte damals auch nen Sendeplan, weil man wirklich 24/7 dran bleiben musste, weil alles immer völlig zerstreut gesendet wurde und eben ein Upload meist Tage bis auch mal Wochen auf sich warten ließ, allerdings war zumindest bei mir nie das Verlangen nach einem unumstößlichen Plan, der Wochen im Voraus klar sein muss. Einfach nach einem Gerüst, einer Orientierung für die Woche, damit ich weiß wann eher was geiles kommt und wann eher Wiederholungen geplant sind. Dass man das durchaus mal abwandeln kann um einfach die Spontanität zu erhalten ist klar, solange daraus eben keine völlige Unsicherheit des Plans entsteht. Warum WMR nicht mal ne halbe Stunde verlängern, oder, weil Kino+ so unglaublich ergiebige Gespräche produzierte dieses verlängern und WMR verkürzen bzw. nach hinten verschieben. Es wird immer Leute geben, die sich beschweren und andere, die es lieben werden.

Was man jetzt halt zu machen scheint ist, die Abstimmung der Leute mehrheitlich für Gaming als eine Abstimmung GEGEN anderes zu werten. Dabei wird aber nicht geschaut ob diese wenigen Stunden Konsum eben aus dem zu dünnen Angebot resultieren und man lieber mehr Inhalt möchte und DANN mehrheitlich Gaming, wie es zumindest bei mir der Fall ist. Lieber scheint man jetzt anders zu kürzen, wegen des Konsums und dann Gaming hin zu setzen, wegen der Mehrheit. Anstatt beides zu Kombinieren bzw. eben mal zu vergleichen was früher anders war. Da gabs dann halt einfach mal “mitten am Tag” ein LP, Gamingcontent, der dann eben konsumiert wurde oder nicht. Aber wie gesagt, es wird ja scheinbar nicht wirklich drauf geachtet, wann dieser Konsum entsteht. Wenn ich jetzt an zwei Tagen 10 Stunden jeweils schaue und an den andern 5 gar nicht komm ich auch auf knapp 3 h am Tag im Durchschnitt. Und je mehr man die Diversität im Programm zurückfährt, desto geringer wird die Zeit, da eben nicht jeden alles interessiert und damit schlicht Zuschauer wegfallen.

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Einmal vor kurzem wurde es ja sogar so gemacht, dass dann der kurze Bumper kam um die RTL2You Zuschauer zu verabschieden und dann wurde fertig gespielt, deshalb frag ich mich auch warum das vorher nie so gemacht wurde.

ABSOLUT. Warum nicht vorher mal, oder auch an anderen Stellen so ne spontane Verlängerung wenns eigentlich keinem wehtut. Dass es immer Ausnahmen bleiben werden is klar, aber diese müssen durch ihre Seltenheit nicht so wertvoll wie Diamanten werden…

Ich meinte damit auch vielmehr den Wunsch nach dem Überraschungseffekt und Spontanität. Ein Abbrechen von Formaten mittendrin ist natürlich nicht gewünscht gewesen. Aber das Beef Beispiel ist auch eher die Ausnahme. Dass Sendungen irgendwann mal zu einem Ende kommen müssen trotz weiterem Redebedarf, ist für mich verständlich, wenn danach eine festeingeplante Ausstrahlung folgt. Wenn man einen Sendeplan hat, dann muss man sich halt auch daran halten. Wobei man da unterscheiden muss. Wenn auf das Format nur eine Wiederholung folgt, dann kann und sollte auch überzogen werden können. Ranked FIFA Pro wurde jedes mal überzogen (bis zu einer Stunde), weil darauf nur die Nachtstrecke mit Wiederholungen folgte. Das hätte man nicht machen können, wenn daraufhin Erstausstrahlungen oder Live-Formate gefolgt hätten, weil das wiederum nur zu Unmut geführt hätte.

Wie gesagt, ist meiner Meinung nach ein “alles ist möglich” Block die Lösung, wo man sich einfach hinsetzt und etwas zockt oder sonstwas macht, worauf man gerade Bock hat. [quote=“Schlaesen, post:1100, topic:1519”]
Leider hat man seit einigen Monaten mehr und mehr das Gefühl, auf dem Sender nichts zu verpassen wenn man mal ne Woche nicht einschaltet, denn man weiß genau was in den Formaten passieren wird.
[/quote]

Genau das ist es.

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Kann meinen Vorrednern eigentlich nur zustimmen, vor allem bei dem Punkt dass man im Prinzip nicht mehr das Gefühl hat etwas zu verpassen.

Man hat sich auch so langsam dann doch sattgesehen, vor allem eben weil es nur noch sehr wenig Spontanität gibt. Fifa Pro Clubs war da eine willkommene Ausnahme und wurde nun im Zuge der Evaluation erstmal rasiert. Bleibt für mich auch unverständlich dass man nicht zwei Ranked Formate auf dem Sender haben kann, aber gut das eine ist halt Fussball…

In letzter Zeit dann noch die gravierenden Probleme mit dem Stream bei einer ganzen Menge von Leuten was sicher auch dazu führt dass man weniger einschaltet bzw. genervt abschaltet und der schnelle YT Upload ist zwar sehr komfortabel für den Zuschauer aber in meinen Augen eben auch eher kontraproduktiv für die Live Quote.

Vielleicht sollte man, sobald man die technischen Probleme am Stream weitestgehend im Griff hat, im kommendem Jahr auch mal die Upload Strategie überdenken. Es würde sicher erstmal Aufregung geben wenn man die Uploads wieder etwas verzögert zur Verfügung stellt. Wenn man als Zuschauer aber weiß und sich wieder drauf einstellt, entweder Live oder frühestens am nächsten Tag (Ausnahme vielleicht ein tagesaktuelles Format wie moinmoin) erst in der Mediathek, bringt das sicher auf lange Sicht wieder einen gewissen Anstieg der Live Quoten.

Hier hat man sich mit den mega schnellen Uploads aus meiner Sicht selbst einiges an Live Potential abgegraben, da es eben aus Zuschauersicht inzwischen fast keinen Unterschied mehr macht ob man Live dabei ist oder per VoD. Teilweise waren voraufgezeichnete Formate wie Kino+ ja sogar nahezu zeitgleich zur Ausstrahlung auf dem Sender auch schon als VoD verfügbar. Hoffe das ist den Bohnen so auch bewusst, wenn sie die Quotenentwicklung betrachten.

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Ich stimme @Umdeuter auch zu. Ich denke auch, dass dies einer der großen Gründe für den generellen Live Zuschauer Rückgang ist.

Die Frage ist wie man damit umgeht. Ich denke auch, dass es keinen Sinn machen würde wieder entsprechend alles mit Live LPs zuzuknallen. Das „Big Brother“-Ding basiert ja auf einer Metaebene und nicht auf dem Inhalt. Das wird wahrscheinlich irgendwann langweilig wenn keine Inhalte eingebaut sind. Es müsste irgendwie kombiniert werden. Vielleicht auch durch kleine Dinge wie bspw. eine „behind-the-scenes“-cam im Werbescreen. Ähnlich wie bei der Gamescom die Deckencam. Also einen Feed von Studio+Regie einblenden. Man sieht wie alle rumlaufen und sich auf nach der Werbung vorbereiten. Eben kleine Dinge die wieder das entsprechende Gefühl entfachen und evlt. einen Mehrwert bieten.

Sehe ich auch so. Klingt unpraktisch, ist aber eine Frage der Priorisierung des Streams. Wenn mehr aufgezeichnete Formate laufen die direkt online gestellt werden, ist der Einzige Vorteil des Streams der Chat (was auf Dauer nicht viel ist und die meisten sowieso nicht interessiert) und bei den Streamproblemem ist es sogar noch eher ein Nachteil. Außerdem hat man im Stream sogar längere Werbeunterbrechungen. Die Rückspulfunktion von YT hilft ehrlich gesagt auch nicht wirklich. Ich schaue MoinMoin seit YT wesentlich seltener um 10:30, da durch die Rückspulfunktion 10:30 keine super große Priorität mehr hat. Da wird’s öfter mal 11:30 oder so.
Die Frage ist halt generell: Was macht den Stream attraktiv? Chat alleine wird nicht reichen. Sehr guter Content, den man gleichzeitig on-demand entspannter schauen kann, auch nicht.

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Ich glaube kaum dass dieses ungeplante von früher der Heilsbringer wäre. Quoten muss man sich durch konstant gute Unterhaltung erarbeiten. An dieser Konstanz harzt es momentan. Früher hatte man eine gewisse Konstanz in der Unkonstanz. Und weil alles für die Beans wie auch für uns neu und spannend war, konnte man auch schneller den Zuschauer anregen wieder einzuschalten. Ein weiterer Faktor ist dass man gute Leute gehen liess (Hauke, Ian) und es verpasste gute Leute zu holen (Mental).

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Einen sendeplan haben sie aber schon viel länger als es das Problem gibt was hier deutlich und schön beschrieben wird.

Denke zum groß Teil sind wir alle daran schuld. Eben weil sich jeder immer beschwert hat wenn er was verpasst hat oder jemand vor der Kamera war den er nicht mochte.

Am Ende haben die Bohnen darauf nur reagiert und alles mehr fest gezurrt Leute wieder auf ihre eigentliche Arbeit verwiesen usw um Ordnung rein zu bringen. Professionalität würde ich das noch nicht man nennen.

Natürlich wollte jeder für sich nur das beste und das was seiner Meinung nach für den Sender das beste wäre. Aktuell würde ich sagen das man am Ende damit erreicht hat das jeder nun weniger hat. Weniger Spaß weniger Überraschung und dadurch weniger Lust einfach Kram vom Sender zu gucken.

Vor einem Jahr dachte ich noch endlich Weihnachten Zeit alles nachzuholen was ich in der stressigen Vorweihnachtszeit verpasst habe plus ein paar alte Perlen. Jetzt hab ich schon an jedem Wochenende das Gefühl das es doch nichts mehr gibt was ich noch groß gucken soll.

Einfach weil man alles nun so klar strukturiert hat das ich genau weiß was mir gefällt und was nicht und dadurch die wenigen wirklich wichtigen Sachen ich direkt live oder zeitnah als vod gucke und den Rest nicht mal mehr groß spontan rein ziehe.

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Glaube ich nicht. Gute Leute haben sie genug. Hauke ist auch kein Heilsbringer (und macht die Sendung, die er auch vorher gemacht hat sogar immer noch) und Mental macht eben sein eigenes Ding und wird so oft eingebunden wie möglich (gerade wieder zwei neue Formate, dann gabs noch Metal vs Kora etc.). Die ganzen neuen bringen auch Kompetenz und Humor mit (Ilyas, Sebastian, Lars, Florentin, …).

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Dass Hauke eine gewisse Lücke hinterlassen hat, finde ich tatsächlich auch.
Aber das ist maximal ein kleiner Baustein eines größeren Problems. Die neuen Leute, finde ich nämlich durch die Bank eigentlich alle ganz gut.
Ich habe das schon mal gesagt: Ich finde es ziemlich normal, dass man sich als Zuschauer seine Sachen aussucht und eben NICHT alles toll und supi findet.
Das GEHT eben nicht. Was der eine toll findet, findet der andere scheiße.
Ich guck meine 5,6 Sendungen auf RBTV und bin damit eigentlich zufrieden. Was MICH halt wirklich auf die Palme bringt, ist der Stream von der technischen Seite her.
Aber auch da gilt wieder: Auch das ist nur ein Teil eines größeren Problems.

Weder der Stream, noch das Programm, noch das Personal, noch sonstwas ist DER Grund, warum weniger Leute gucken und es eine gefühlt größere Unzufriedenheit gibt, als vor einem Jahr. Es ist eine Kombination aus alledem, mit unterschiedlichen Gewichtungen für jeden einzelnen.

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Warum hat man das hier nicht bei der einzigen Sendung gemacht die es nötig hatte, Bohnjour.
Da hätte die Straffung auf 75 Minuten oder sogar 60 Minuten Wunder vollbracht, aber nein, lass uns die Sendung vor die Wand fahren.
Aber Bohndesliga, die Sendung die sich wirklich von Standard Fußball Sedungen abhebt und ihren Fans gefällt wie sie ist, kürzen wir mal schön um eine halbe Stunde.
Warum? Ja ist halt kein Gaming.

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