Ich fand schlimm, dass nicht verstanden wurde, was PnP für die Zuschauer anscheinend ausmacht. Glücklicherweise wurde das bei den nächsten Runden verstanden.
Also für mich würde die Gefahr darin bestehen, dass ein beliebter Moderator spontan ein nicht ganz durchdachtes Konzept für eine Event/Format pitcht, die Leute aber trotzdem wie Blöde spenden und es dann am Ende einen Shitstorm gibt ala “für sowas zockt ihr eure Community ab”.
Die Idee von Crowfunding auf RBTV ist ja an sich nichts neues
Das ist auch mein einziger Kritikpunkt an SPACE. Meine Begleitung und ich hatten viel Spaß im Kino damit (ok, wir waren überrascht wie schnell es vorbei war ^^).
Und ich fand schlimm, dass man für SPACE alles andere auf Sparflamme gedreht hat. Das ist dann die „Qualität“. Man hungert Sechs Tage, damit man sich am Sonntag dann das 5 Sterne Menü vom Molekular-Koch leisten kann, das nicht satt macht.
Und dann darf man sich wieder anhören, dass doch „gerade erst SPACE“ war.
Meine Meinung: Verteilt die Ressourcen sinnvoll und bringt konstant hohe Qualität.
können wir das fass SPACE bitte ganz schnell wieder zu machen?
sorry, ich wollte den thread nicht dahingehend derailen.
worum es mir ging, ist, glaube ich, klar geworden: bitte, rbtv, probiert dinge aus, habt keine angst vorm scheitern, das gehört dazu.
ich bekomme aus allen möglichen medien fast die ganze zeit nur „more-of-the-same“, da finde ich es erfrischend auch mal ganz andere konzepte und ideen verwirklicht zu sehen, wie bspw. SPACE oder diese gerichtshow.
und - ÜBERRASCHUNG - mir gefällt nicht alles, aber das muss es auch nicht.
aber ich finds geil zu sehen, wenn sich kreative menschen einfach mal austoben dürfen, ohne grenzen (naja, zumindest finanzielle grenzen gibt’s ja immer - aber mal so als idealbild), und dabei zuzuschauen, was dabei rauskommt.
also, bitte bitte, traut euch dinge umzusetzen, die ihr euch evtl selber vorher nicht vorstellen konntet.
Ich finde SPACE ist eher ein Negativbeispiel für falsche Planung und Promotion eines Events. Der Sender lag davor und danach gefühlt wochenlang brach, der Sendeplan war sehr dröge und man wurde ständig nur vertröstet. Auch danach wurde der Alltag erstmal niedergeschlagen und mutlos fortgesetzt. Mut zu neuen Ideen, der Wille zum Ausprobieren, die Vielfalt des Programms aber auch die Dichte an Events sind seitdem eher “angeknackst”.
Wahrscheinlich hätte SPACE weitaus weniger negative Stimmung verursacht wenn der Sendeplan und das alltägliche Programm vor und nach dem Event nicht so ausgedünnt gewesen wäre.
Ja, das hast du vorhin schon geschrieben. ^^
In der jetzigen Diskussion ging es doch auch überhaupt nicht, neue Formate zu canceln, sondern, ganz im Gegenteil, Motivation für sogenannte Mini-Beefs (wie wir nun gelernt haben :D) zu schaffen. Experimentiert wird doch nach wie vor.
Viel wichtiger ist doch die Frage: Wann kommt das nächste L4D2 Mini-Beef, in dem Steffens Team wieder mit Denzels Team den Boden aufwischen wird?
Perfekt zusammengefasst. Events sollten den Sendeplan bereichern, nicht aushungern.
Dazu passend (auch was Events wie SPACE angeht) ist dieses Zitat von Antoine de Saint-Exupery passend:
“Vollkommenheit entsteht offensichtlich nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.”
Die haben wahrscheinlich zuviel Angst
Das Argument käme so oder so immer zumindest von gewissen Plattformen außerhalb . Da müssen die Bohnen drüber stehen, wenn sie das umsetzen wollten. Dennoch ist es natürlich kein Freibrief irgendeinen unausgegorenen Blödsinn finanzieren zu lassen.
Ich würde es bei neue Events wichtig finden, wenn man kommuniziert, dass es zuerst nur eine einmalige Sache ist. Gerade bei der Civ Sache dachte ich, es sei etwas, was längerfristig dabei sein würde, weil es so gut lief.
Ist halt auch wieder kurzsichtig gedacht. Eine eurer grossen Stärken sind aufwendige Sachen mit Eventcharakter, nicht nur das es kaum noch was wie zb das Fallout Event gibt, ein grossteil des Programms hat zur Zeit den selben Inhalt wie 1000 andere Youtuber ohne auch nnur einen Bruchteil der Manpower.
Hältst du es wirklich für Blödsinn seine Stärken und unique sellling points auszuspielen und stattdessen etwas zu machen was tausend andere auch machen? Meine Güte, jede Firma investiert um auf lange Sicht besser dazustehen.
Die Möglichkeit Formate, die entweder zu nischig oder zu aufwändig und damit wirtschaftlich nicht alleine tragbar sind, zu unterstützen, wünsche ich mir schon ewig! Ich dachte auch, das wäre schon oft durch diskutiert wurden und wundere mich ein bisschen, dass Steffen jetzt das erste mal darüber nachdenkt .
Aber egal, ich fänds auf jeden Fall super. Ob man das irgendwie in den SC, über Patreon oder etwas anderes macht, ist mir fast egal. Wichtig ist nur, dass man nichts verspricht, was man nicht halten. Beim G8-Gipfel könnte man zum Beispiel zum Spendenaufruf dazu sagen „Wir versuchen wieder Gäste zu bekommen (Maurice, Brammen, …), können dies aber nicht garantieren. Bitte spende nur, wenn das für dich ok ist“. Also einfach ganz klar benennen, welche Showelemente man garantieren kann und welche durch äußere Umstände noch wegfallen könnten. Wenn man da transparent und ehrlich ist, entstehen auch keine falsche Erwartungen. Es gibt unzählige erfolgreiche Crowfunding-Aktionen von anderen, weshalb ich nicht zu große Bedenken hätte.
Außerdem sollte man sich nicht zu viele Formate/Events finanzieren lassen, sondern sich erstmal vorsichtig rantasten, sonst wird es zu schnell zu beliebig.
Und zu den Bedenken, dass man sich von der Community abhängig machen könnte und diese ins Programm eingreift. Na und? Es ist doch tausendmal besser von der Community abhängig und gesteuert zu sein, als von irgendwelchen dubiosen Werbepartnern
Ich hatte das von früher auch noch so im Kopf, das man sich gegen Patreon und Kickstarter sträubt, weil man sich dann an verbindliche Ziele bindet.
Glaub Arno hat das immer wieder abgelehnt soweit ich mich erinnere.
Ich kriegs auch nicht mehr ganz zusammen. Dachte eigentlich auch das es von Steffen dazu schon mal was gab konnte aber bisher nichts finden.
Es wurde zumindest gesagt keinen exklusiven Inhalt für zahlende Kunden zu erstellen. Diese Idee hier wäre zumindest etwas anders, da das Ergebnis ja alle sehen könnten und nicht nur die sogenannten Spender.