Eben. Rein rechnerisch muss da eigentlich auch gar nichts wegfallen. Wenn man sich die Situation momentan mal anschaut, hat man in der Woche insgesamt vielleicht so 20-24 Stunden Content abseits reiner Lets Plays. Wenn man also Donnerstags und Freitags jeweils wie jetzt üblich so von 15 Uhr bis 23/24 Uhr auf Sendung geht, kriegt man da schon fast alles unter, was man jetzt auch hat. Und dadurch, dass Aufzeichnungen wie Kino+, Du bist, LMG etc. nicht mit in den Liveslot fallen werden, würde man am Ende bei gleicher Streamingzeit sogar mehr an den 2 Tagen kriegen, als es vorher der Fall war. Deshalb bin ich da auch recht entspannt, was das angeht. es ist sicher nicht alles geil an der Idee der Umstrukturierung, aber an Inhalten sollte es im Normalfall wahrlich nicht mangeln, wenn es wirklich so umgesetzt wird, wie es der Plan ist.
In dem Zusammenhang wäre die Frage halt interessant, was der Plan für die Livestrecken Do/Fr ist. Vielleicht kann @Marah da ja schon was zu sagen. Orientiert man sich an den jetzigen Zeiten oder fängt man sogar früher an und haut den ganzen Tag lang Livekram raus? Oder gehts doch erst abends los und nach 3 Stunden ist Feierabend? Gibt es da schon konkrete Pläne?
Aus meiner Sicht kann das Ganze sich in eine sehr positive Richtung entwickeln.
RBTV als Portal und Agentur für die „großen“ Sachen mit Support an die Streamer und individuelle Channels mit dem „Special Interest Content“ für die jeweiligen Zielgruppen.
Entscheidend wird aber auch meiner Meinung nach sein, wie der Content der jeweiligen Streamer publik gemacht wird. Also eine Übersicht der jeweiligen Kanäle und eventuelle Streamingübersicht. Gerade wenn man den Live Content via Einzelstreams fördern will, hat man erst recht das Risiko die Zuschauer zu splitten. Also gehört auch da meiner Meinung nach ein gewisses Korsett hin.
Angenommen: zwei oder mehr Streamer senden parallel Content, den „alle“ sehen wollen. Die Stammzuschauer müssen sich dann halt entscheiden. Somit nimmt man dem einzelnen Streamer automatisch Zuschauerpotential.
Die Frage ist halt: möchte man die Streamer individuell fördern oder geht man auf die Gesamtheit aller Streamer zusammen? Bin gespannt wohin die Reise dann tatsächlich geht.
Ein weiterer Vorteil, der für mich interessant sein kann, ist, dass man jetzt auch die Möglichkeit hat parallel wirklich unterschiedlichen Content zu zeigen. Man hat ja Viewer Zahlen und kann also beispielsweise gut erkennen, welche Formate wenig Viewer ziehen. Diese kann man dann parallel laufen lassen, ohne die Zuschauerschaft zu splitten.
Außerdem hoffe ich noch, dass sich der Event und Show Content nicht in eine Richtung entwickeln wird, der dazu genutzt wird, durch viel Promotion die jeweiligen Kanäle zu pushen.
Letztendlich wird die Zeit zeigen, ob es ein guter Weg war. Für den einzelnen Zuschauer wird es halt jetzt aufwendiger. Doch mit etwas Moderation und Übersichtlichkeit, kann das schon was werden. Denn gerade in letzter Zeit, hatte ich oft den Eindruck, dass man viel gemacht hat, weil man es machen muss. Mehr Freude an der Arbeit und zeitliche Flexibilität kann eigentlich nur im Interesse des Zuschauers sein.
Sehe das alles auch skeptisch…. Wenn bei uns die Geschäftsführung kommt und mit breitem Grinsen und am besten noch Pizza von „Umstrukturierungen“ spricht heißt es meistens dass ein paar arme Schweine ihre Tasche packen dürfen oder dass etwas anderes im Argen liegt… denke daher kommt die Skepsis bei vielen… aber das sind nur meine „2cents“
Hoffe mein Pessimismus wird eines besseren belehrt und bleibe natürlich Supporter
Kann man bei Vod Neuerscheinungen häufiger Youtube Premiere einsetzen? Ich finde das ganz angenehm von Vlogger die ich verfolge, dass dann auch der quasi live Chat mit aufgenommen wird zum nachverfolgen von Reaktionen etc.
Gibt es trotzdem eine Möglichkeit, neue Folgen einer Show zusammen zu schauen?
Versuchsweise veröffentlichen wir zukünftig montags bis mittwochs ein VOD pro Tag als YouTube-Premiere. So könnt ihr die Sendung gemeinsam mit anderen Leuten quasi live schauen und im YouTube-Livechat besprechen. Da wir allerdings aktuell nicht absehen können, wie sich das Premieres-Feature auf die Performance eines Videos auswirkt, kann es auch passieren, dass wir diesen Versuch irgendwann wieder beenden werden, falls es sich langfristig negativ auf das VOD auswirken sollte.
Find ich auch gut, dass das noch mal ausprobiert werden soll. Ich fürchte nur, dass hier einige wieder damit nicht klar kommen werden wie beim letzten Versuch. Ich hoffe aber, dass pendelt sich ein.
Ich lasse mich gerne überraschen und versuche offen zu sein für alles was ab November kommt.
Was ich dennoch sehr schade finde ist MoinMoin.
Von 20 Shows pro Monat auf 8 und nun auf 1.
Erzählungen von Katjana, Punsch kochen mit Andi Strauß, Naturkunde mit Sofia, Krogi am Weihnachtsmarkt oder in der Bäckerei, Haare schneiden mit Simon oder neues aus Verdun… das gibts jetzt dann wahrscheinlich seltener bis gar nicht mehr. Das macht mich ziemlich traurig.
Das sehe ich ähnlich. Hoffe man findet da dennoch irgendeinen Ersatz.
Die Entscheidung bzgl. MoinMoin ist die, die ich am wenigsten nachvollziehen kann.
Eigentlich wäre MoinMoin der perfekte Start in den Livetag am Do oder Fr…
Zumindest einmal wöchentlich mit wechselnder Besetzung je nachdem wer was zu erzählen hat.
Wenn man sich die Umstellung von außerhalb des RBTV Kosmos betrachtet, habe ich die Vermutung das Rocket Beans Entertainment GmbH eine Art Florida Entertainment GmbH im Streamer Kosmos werden möchte.
Das heißt man kooperiert mit den Größen aus der Szene und veranstaltet großartige Shows mit diesen Leuten. Am Ende zum Zwecke der Vermarktung der Shows. Die Streamer haben die Follower die Sponsoren anlocken.
Aus Sicht der GmbH wäre das ein legitimes Ziel und in der Medienlandschaft muss man schon aktiv sein um nicht im Staub zu verschwenden.
Wenn meine Vermutung stimmt und die Shows großartig und trotzdem Communitiy nah sind, warum nicht?
Ersetzen die Solo streams nicht zum Teil moin moin da die Streamer höchstwahrscheinlich auch mit der community interagieren und einfach den tag noch einmal reflektieren etc etc?
Es wurde gekocht, es gab dort Essenstests (Löffel, Messer Gäbel wurde dort geboren) es wurde gebastelt, es wurde am Computer „gehackt“, es gab ausführlichere vorbereitete Talks über gesellschaftliche Themen, es gab Spezialsendungen mit Gästen z.B. über Mangas und Animes, und von dem ganz besonderen beliebten Feld den Außen-MoinMoins ganz zu schweigen. Wir waren im Baumarkt, auf Festivals, im Spielzeugladen, mit dem Bagger unterwegs, und und und
Daher ist Just Chatting nicht einfach nur MoinMoin Das ist damit gar nicht vergleichbar.