Man könnte halt auch hinterfragen warum Zuschauer, die einst viel mehr geschaut haben, plötzlich weniger schauen (auch Formate nicht mehr verfolgen die sie früher aber gerne gesehn haben) aber das wäre viel zu aufwendig. Hauptsache es wird noch irgendwas kommuniziert und diejenigen die heutzutage gar nichts mehr schauen (auch keine Formate die man früher gerne verfolgt hat) für die ist RBTV dann nicht das richtige, das ist auch Ok…
Wie jeder andere Konzern auch: Auf die Bestandskunden/zuschauer wird geschissen. Man konzentriert sich lieber auf Neukunden.
Wenn es am Ende des Tages okay ist, weil man eh genug „BackUp“ hat oder neue Leute dazu kommen, ist es tatsächlich für sie egal. Das ist auch okay und plausibel. (kein Vorwurf!, sondern ehrlich gemeint in Ordnung)
Aber wie erwähnt, was soll man sonst sagen? Den Leuten leere Versprechungen a la wie werden wie vor 5 Jahren sein oder es ist wichtig herauszufinden, warum? Das sind alles so Sachen, die mich als Antwort mehr als gewundert hätten. Die jetzige Antwort ist auf jeden Fall besser, als diese Communitymitglieder blöde anzumachen.
Mit den Bestandskunden alleine kannst du nicht so viele Mitarbeiter bezahlen. Ich kann es so oder so verstehen, dass denen Neukunden wichtig sind, ohne eine Böswilligkeit dahinter. Neue Leute, die bleiben, sind immer gut.
Finde ich schwer zu vergleichen, weil RBTV schon einen großen Wandel durchgemacht hat. Gibt bis heute bspw. keine Alterntative zu Press Select. Und ob man die aktuellen LPs mit Classix vergleichen kann, ist auch wieder so eine Sache. Oder anderes Beispiel Bohn Jour, womit das heutige NDA nichts zu tun hat. Beans on Rice bzw. Nerds an Herds gibt es auch nicht mehr.
Vorlieben wäre für mich in wichtiger Indikator, wenn man eine einigermaßen gleichbleibendes Programm seit Start hat. Sowas wie Game One und Game Two ginge als Vergleich und ob man das heute noch guckt oder Kino+.
Man könnte aber wiederum auch - wenn Dinge auf dem Sender schon lange anders laufen, als man es gerne hätte und auch keine Rückkehr dahin absehbar ist - aufhören, immer wieder die ewig gleichen und ewig alten Phrasen zu dreschen und seine Energie in Dinge stecken, die einem Freude bereiten.
Ohne den Frust, den man sich dadurch spart, gewinnt evtl. auch die Wortwahl wieder an Qualität.