Mich wundert ja, dass ein normales LP überhaupt eine „Gaming-Redaktion“ braucht und einen Top10-Beitrag als Beispiel für einen besonders aufwändigen Beitrag zu bringen erscheint mir auch zweifelhaft.
Top10-Listings sind üblicherweise Fließbandarbeit, die bei relativ wenigen Aufwand ziemlich hohen Ertrag bringen. Darum ist YouTube wie auch Gaming-Seiten voll mit irgendwelchen Top-Listen
Die zum Großteil mies produziert sind und voller Quatsch sind und nur auf Klickfang aus sind … wahrscheinlich braucht man deshalb auch eine „Gaming-Redaktion“ im Gegensatz zu einem YT der jeden Tag 1- 2 schlecht geschnittene Videos im 5-10 Minuten Länge raus ballert …
Zu den offensichtlichen Aufgaben wie dem Recherchieren, Erarbeiten von Skripten für die Themen-Einleitungen, Erstellen von Abläufen und Inhalten, dem Schnitt oder dem Gäste-Management zählen zu so einer Produktion auch sehr viele Meetings, Calls, Abnahmeschleifen und andere Elemente dazu. Denn wir haben zwar hier und da inhaltliche Freiheiten, aber da es eine Auftragsproduktion ist, muss vieles mit den Ubisoft-Kollegen und der französischen Produktionsfirma (die für das französische gTV-Pendant verantwortlich ist) abgesprochen werden.
Reality Bytes nimmt meistens (weil parallel auch andere Arbeit ansteht und ich mich selten in der Zeit nur auf RB fokussieren kann) 2 Tage Arbeit in Anspruch inkl. Aufzeichnung, Recherche für die Sendung und von Beiträgen, Beiträge (z.B. News & Top 10s) schreiben + einsprechen + schneiden und dem Schnitt der ganzen Sendung, der auch bei mir liegt.
Daneben bin ich redaktionell oder on air noch involviert in Sendungen wie Haus an Haus, Game Talks, Game Talk Spezials, Review- und Preview-Talks, Eventberichte wie Beans on Tour, Lets Plays wie Pro Clubs / Football Manager, ab sofort wieder Game Fights und eben täglich gTV.
Ich allein bin übrigens nicht die Games-Redaktion und kann bei all dem genannten nur für mich sprechen, während die Kollegen momentan an Formaten wie Beef Jr, Stories of Games und weiteren arbeiten.
Man hat mittlerweile mitbekommen, dass das Programm nichts mehr für dich ist. Aber das ist dein Pech und dein subjektives Empfinden. […]
Das Programm auf RBTV ist trotz der Nische, in der sie sich bewegen, so vielfältig, dass nicht nur ich bei weitem gar nicht hinterherkomme mit dem Sehen, selbst, wenn ich mich auf ein paar Formate beschränke. Es kommen im richtigen Abstand genug neue Sachen, dass er (der Sender) interessant für mich bleibt. Er muss sich auch nicht alle zwei Monate neu erfinden. Und es ist klar, dass man die Konzepte und Formate, die gut laufen, auch längerfristig bedient, statt nur um des Wechsels Willen immer mit was Neuem um die Ecke zu kommen, aus Zeitgründen wahrscheinlich dann auch mit größeren konzeptuellen Schwierigkeiten. DAS Gemecker wäre dann natürlich auch wieder groß, von wegen „fehlender Stringenz“, „Lieblosigkeit“ etc.
wieso macht man dann Reality Bytes weiter ?
den aufwand für die klicks lohnt doch nicht
und game fights was immer gute zahlen hat wird nichtmal versucht
Zum Einen, weil Virtual Reality in der Form selten auf YouTube abgedeckt wird und wir damit einen USP auf dem Sender haben.
Zum Anderen, weil da einfach Leidenschaft und Herzblut zum Thema VR von Krogi und mir dabei ist. Das ist halt auch das, was in der DNA des Senders steckt und sich viele Zuschauer wünschen: Wir müssen natürlich vermehrt drauf achten, was gut läuft und was nicht, wollen uns aber auch die Freiheit erlauben, Formate zu machen, die uns sehr viel Spaß machen. Durch ein profitables Format wie gTV können wir uns Non-Profit-Formate wie Haus an Haus #1 oder eben Reality Bytes erlauben.
Aber natürlich arbeiten wir mit Reality Bytes darauf hin, dass mehr Leute dieses Format überhaupt kennen und es eben attraktiver wird, wobei im Übrigen zukünftig auch Partner helfen könnten…
Ich bin jetzt auch kein RB-Zuseher, aber das ist doch eines dieser Formate, auf das die Leute bei RBTV richtig Bock haben und welches qualitativ hochwertig produziert wird.
Mit RB kann man auch durchaus neue Zuschauer gewinnen, da es das nicht so häufig gibt.
Jetzt reicht es aber auch mal. War lang genug Mist, ich habe selbst viel kritisiert, jetzt geht es aber ja morgen wieder los.
Wäre es da nicht vl Sinnvoller mit denen Zusammen zu arbeiten statt zweimal VR auf dem Sender zu haben? Dazu sehe ich immer noch den Sinn nicht wirklich von einem VR Format. Auf dem Monitor sehen die Spiele als Zuseher meist sehr langweilig aus da einem die VR Immersion fehlt, im schlimmsten Fall muss man wegen dem gewackel (je nach Spiel) sogar aus machen.
Habe ich nicht das Gefühl, dass ich unter den Teppich gekehrt wurde. Sandro hat dazu halt ne andere Sichtweise, und das ist ja auch sein gutes Recht. Nur weil ich als Zuschauer etwas schreibe ist das weder richtig, noch wichtig, noch muss irgendwer bei RBTV das genau so sehen.
Da machst du es dir aber etwas leicht, die Kritik die dir nicht liegt mundtot zu machen.
Und sowas geht mMn überhaupt nicht. Wir, die Community, kritisieren seit Jahren die schlechte, lückenhafte und dünnhäutige Kommunikationsweise eurer Firma und genau DIESE Äußerungen tragen in keinster Weise dazu bei, dass es besser wird. Ihr beschwer euch oft genug, dass die Community so böse ist, wenn dann aber Nutzer wie @Angrist@Behnson oder auch @anon35587458 ihr Feedback geben, werden sie unter den Teppich gekehrt und es werden trotzige Kommentare erwidert oder freche Gegenfragen gestellt. Das finde ich nicht gut.
Zu dem allgemeinen Umstand der Auftragsproduktionen und die harten Arbeiten der Gamingredaktion äußere ich mich im Entwicklungs-Thread wenn der wieder freigegeben ist.
Ich, auch ein Teil der Community, störe mich seit Jahren Null an dieser Sache und man wird von anders denkenden immer wieder angegangen wenn man so denkt.
Das finde ich nicht gut.
Ich weiß nicht was man bei einem „geheimen“ Projekt mehr sagen soll, als dass es geheim ist. Jetzt wissen wir ja was es war und man ist immer noch nicht zufrieden.
Mir kommt oft vor hier wird „sagt was gerade los ist“ mit „sagt mir was ich hören will“ verwechselt.
Aus dem Grund kannst du nicht nachvollziehen, was gerade das Problem ist. Man ist nicht zufrieden, weil es das Projekt gibt, sondern, wie in der Zwischenzeit auf Zwischenstandsfragen eingegangen wird. Das hat nichts damit zu tun, dass man bestimmte Dinge hören will, sondern, dass es keine klare Kommunikation ist. Aber wie gesagt, für dich ist die Kommunikation in Ordnung.
Das Embargo lässt nichts anderes zu. Eine Knappe Erwähnung, dass es das Projekt gibt (wie die von Fabian Käufer in seinem Abschiedspost oder von Sandro), mehr als das konnte nicht gesagt werden.
Das Thema hatten wir mittlerweile echt oft und es ist mittlerweile genauso mühsam, es immer und immer wieder durchzukauen.
Es gibt ein Unterschied zwischen genaue Angabe, wann was zurückkommt oder, ob überhaupt daran gearbeitet wird. Die meisten sind froh, wenn es einen Zwischenstand gibt und Zwischenstand bedeutet, was gerade aktuell ist, wie, dass man nicht daran arbeitet, weil Auftragsarbeiten oder man anderen Formaten ggf. bastelt.
Hey, ich hab seit 30 Jahren kein Problem mit Rassismus. Mich hat noch nie jemand wegen der weißen Hautfarbe, den blauen Augen, oder den blonden Haaren in Deutschland dumm angemacht. Worüber regen sich eigentlich alle so auf?
Aber es geht ja auch um das wie
Natürlich hätte man das ganze auch besser kommunizieren können ohne große Details auszuplaudern. Ich persönlich finde z.B. meine Beispiele oben ganz gut (Überraschung!), wie man ohne mehr Inhaltliches Preis zu geben, dennoch ein wenig Kontext mitliefern kann.
Und du wirst nicht müde jegliche sachliche Kritik, die es zu Themen bei RBTV gibt direkt mit überbordendem Eifer ins Lächerliche zu ziehen und unnötig zu provizieren, so wie du es im anderen Thread auch gemacht hast bevor es gelöscht wurde. Glückwunsch dazu