Anderer Spannungsbogen: Ich hab mir wohl grade, als ich zum Bus lief, ne Sehne in der Wade gerissen. Jetzt gleich kommt der Krankenwagen. Yeah! Voll Bock drauf…
Also den Satz meintest du unironisch oder?
Sorry, du wirst gerade andere Sorgen haben als mich Kommunikations-Noob zu unterstützen
Aber dir wird bald geholfen, das ist gut!
Auch, wenn ich verstehe, dass du da keinen Bock drauf hast.
Hoffentlich helfen sie dir schnell, dass du bald wieder nach Hause kannst.
Woran erkennt Mensch denn ob wer behindert ist?
Ich fand es im ersten Moment auch witzig, aber dann fiel mir ein, es gibt ja auch unsichtbare oder für fremde nicht offensichtlich zu erkennende Behinderungen .
Das Risiko so jemanden mit so einem Prank zu treffen, wäre mir der Lacher nicht wert.
Ich hoffe du erkennst den Widerspruch.
Und nein, ich möchte dir nicht ans Bein treten. Bloß können solche Unterstellungen, wie hier an @SoS, die es durchaus nett gemeint hat, verletzend rüberkommen.
Wir wollen doch alle friedlich miteinander auskommen
Um den blauen Parkausweis zu beantragen - in der Regel bei der Straßenverkehrsbehörde vor Ort oder beim Ordnungsamt der Stadt -, benötigt man einen Schwerbehindertenausweis mit den Merkzeichen
aG (außergewöhnlich gehbehindert)
oder Bl (blind)
Außerdem können seit Anfang 2009 folgende Personen den blauen Parkausweis erhalten:
Contergangeschädigte (beidseitige Amelie oder Phokomelie)
und Menschen mit vergleichbaren Beeinträchtigungen (zum Beispiel Amputation beider Arme)
Man ist ja erst ab einem gewissen Grad berechtigt. Also kann man direkt am Auto erkennen, ob da jemand steht der eine solche Plakette hat und dem ein solcher Parkplatz zusteht.
Jemand der keine solche Plakette bekommt, ist entsprechend dann nicht berechtigt.
Es ging @anon68164815 ja darum, ob man nicht ausversehen einen „Berechtigten“ mit dem Prank trifft, weil man es den Leuten ja nicht ansieht. Aber die Berechtigung wird ja am Auto ausgewiesen.
Okay, wieder was dazu gelernt.
Dann bleibt mir nur zu hoffen, dass die Leute, ehe sie solch einen Prank machen, nach dieser Plakette/Karte schauen und nicht von der äußeren Erscheinung eines Menschen, der auf dem Behinderten-Parkplatz mit seinem Auto geparkt hat, schließen.
Ich kenne das als Karte, die man vorne ins Auto reinlegt, sodass man sie von außen sehen kann. Die kann man dann auch wieder wegpacken, wenn die behinderte Person nicht mitfährt.
Wenn es direkt am Auto wäre, könnte ja jeder mit dem Wagen da parken, auch wenn die Person nicht dabei ist.