[Diskussion] 2. Autorenwettbewerb 18.09. - 25.09

Kannst du gerne machen, damit haben wir kein Problem :slight_smile: dafür ist die Diskussion hier ja gedacht

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Natürlich mit Spoiler Tags. :wink:

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Mach ich wie letztes mal, ja. Ob ich diesmal jede Geschichte schriftlich erörter wird sich zeigen.

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Also knapp weniger als die Hälfte zum letzten mal von 50 Geschichten. Immer noch eine stolze Summe finde ich. Je nachdem wann die Geschichten heute kommen lese ich vielleicht noch ein oder zwei.

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Dann wird der Leser auch alle schaffen und der Thread vielleicht nicht immer abstürzen, wenn man die Geschichten lesen will. Im Zusammenhang, dass einige Geschichten auch echt nicht gut waren, ist das sogar ganz gut, denke ich.
Fast 2 Dutzend teilnahmen sind eine verdammt stolze Summe

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Nur um das klarzustellen: die 23 Geschichten sind eine reine Schätzung von mir aus dem Bauch heraus. Ich habe genauso wenig Ahnung wie ihr, wieviel es wirklich sind. Sorry, falls das jemand falsch verstanden hat. :sweat:

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Skandal! :smiley: Können ja gleich selbst durchzählen, scheinen ja pünktlich veröffentlicht zu werden. Daumen hoch!

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17 sinds.

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Wer bietet weniger? ^^

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Hey, der Thread ist raus und geschlossen, das ist die offzielle Zahl :smiley:

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Bisschen wie beim Zuschauerzahl schätzen im Beans Postcast. Sollte Rednu doch freuen. :smile:

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Sorry, war nur ein Scherz. :stuck_out_tongue:

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Kann es sein, dass die durchschnittliche Anzahl an Wörtern deutlich geringer ist als beim letzten Mal?

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Machen wir dann das nächste Mal. Es wird dann auch im Beanstalk ein paar Infos zum Autorenwettbewerb geben. Diesmal haben wir leider die Frist und das Datum der Aufzeichnung etwas durcheinander gebracht.

@Mevarit Ja, es sind im Durchschnitt weniger.

Habs dieses mal leider auch nicht geschafft, Thema war (im groben) da und eine gute Seite schon zu papier gebracht… Hatte dann im Endeffekt aber zu viel um die Ohren in der Kürze der Zeit :wink: Trotzdem viel Glück an alle Teilnehmer und viel Spaß mit dem Key!

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Also zuerst mal danke und Glückwunsch an alle, die eine Geschichte geschrieben und eingeschickt haben :slight_smile: Find ich super, dass wieder einige Leute mitgemacht und Zeit hierfür investiert haben. Freue mich schon drauf, alles zu lesen!

Da es diesmal ein paar weniger Geschichten gibt, versuche ich auch wirklich mal, zu jeder wenigstens einen kleinen Satz zu schreiben, weil sich beim letzten Mal ja eigentlich alle von uns über schriftliches Feedback gefreut haben. Hilft einem vielleicht ja auch etwas mehr als eine reine Punktebewertung. Daher finde ich es wichtig, ehrlich zu sein, und auch zu sagen, wenn einem was nicht, eventuell auch überhaupt nicht, gefallen hat.
Grade weil ich diesmal selbst keine ordentliche Geschichte fabrizieren konnte, fühl ich mich aber etwas schlecht, an jemand anderes Story herumzukritisieren :confused: Daher will ich direkt voranschicken, dass ich vor jeder Einsendung und jedem Verfasser/jeder Verfasserin Respekt habe, dass er/sie es durchgezogen hat. Find ich klasse. Und damit direkt mal zu den ersten Bewertungen :slight_smile:

Die Hunde von Berikur

„Aus großer Dankbarkeit gebaren alle Schwangeren im selben Jahr Hundewelpen, […]“ Oookay :smiley: Bisher mein liebster Satz.
Wie schon im ersten Wettbewerb geht die Geschichte an zweiter Stelle eher in die Richtung Märchen/Fabel/altertümliche Sage. Und hier gefällt sie mir auch wieder recht gut, vor allem sprachlich. Nur muss man sagen, dass die Story an sich nicht so super neu ist. Gutherziger Mensch setzt sich für eine größere Gemeinschaft ein, die eigentlich eher gegen ihn bzw. ihm nicht wohlgesonnen ist; diese Person hilft/rettet die Gemeinschaft, oft mithilfe der Sache/Eigenschaft, wegen der er ausgegrenzt wurde; Gemeinschaft ändert ihre Meinung und alle leben in wonniger Eintracht weiter.
Aber trotzdem liest sich die Geschichte schön und hat keinerlei Längen.

Einmal Heiligkreuz und zurück

Der Titel nimmt einem schon einiges vorweg :smiley: Aber das macht nix, denn die Geschichte ist wirklich sympathisch geschrieben, sodass das komplett darüber hinwegtröstet, dass das Ende nicht ganz überraschend ist. Als ich gesehen habe, dass die Geschichte gleich zu Ende ist, dachte ich zuerst: „Schon vorbei? Ich will aber noch mehr wissen.“ Aber letztendlich find ich doch ziemlich gelungen, dass die Geschichte einen recht schnellen und klaren Abschluss findet und sich nicht noch ewig hinzieht.
Das Thema an sich wurde hier auch gut verarbeitet. Schöne Sache.

Hexenwerk

Dreckig, düster, unbarmherzig. Jap, so mag ich das ganz gerne. Die Welt wird sehr anschaulich beschrieben, man kann den Schlamm und Dreck quasi selbst fühlen. Nur eine Sache fand ich irritierend, und das sind die ständigen Adjektive bzw. von Adjektiven abgeleiteten Substantive, die sehr häufig zur Beschreibung der Personen eingesetzt wird. Der hünenhafte Talbot, Lorraine, der Tapfere, Roland, dem Hohlwangigen, des hohlwangigen Rolands, Mathias, der Fromme. Grade diese Appositionen der Form „X der Y“ lesen sich etwas seltsam, grade wenn sie öfter wiederholt werden.
Aber sonst gibt es hier wenig auszusetzen. Gefällt mir richtig gut. Würde glaub auch gerne mehr über dieses Quartett lesen und erfahren.

Für die Gemeinschaft

Hier zieht sich bis zum Schluss eine angenehm unangenehme Spannung durch das Geschehen. Man erfährt nicht viel über die Welt, die Personen, die Beweggründe und besonders die „Gemeinschaft“, die wohl eher nicht ganz so ehrenvoll und menschlich zu sein scheint. Eigentlich erfährt man so konkret nichts, aber die Story funktioniert trotzdem dank der Hauptperson, die sich allem auch nicht so sicher zu sein scheint, und den Andeutungen des Gesamtsettings bzw. der Welt, in der alles spielt.

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Feedback zu den Geschichten:
Ingos Trio:

Paar Absätze wäre für’s lesen sehr nett gewesen. Ich mag den Schreibstil und auch die grundsätzliche Thematik, nur ist mir das Ende sowohl zu kitschig als auch zu getrieben.

Die Hunde von Berikur:

das Hauptproblem ist, dass es mehr wie eine Inhaltsangabe klingt und weniger wie eine Geschichte. Gerade durch die vielen Verbindungswörter wie “Doch” “Dann” “Da” und so weiter. An sich ne gute Idee aber ihr fehlt es an Platz um sich zu entfalten.

Einmal Heiligkreuz und zurück:

Die Botschaft ist ein wenig mit dem Holzhammer und plump aber mit so wenig Zeichen wahrscheinlich auch nicht besser rüber zu bringen. Der Schreibstil liest sich schön runter, nicht zu viele, nicht zu wenige Informationen. Aber irgendwie bleibt nicht wirklich was hängen

Zweifelhafte Bekanntschaft:

Arrgg, so ein mieser Cliffhänger. Aber schöne Geschichte. Guter, wenn auch teilweise unnötig komplizierter Schreibstil. Besonders loben möchte ich hervor heben, wie du lange das Setting offen lässt. An Mittelalter habe ich nämlich anfangs überhaupt nicht gedacht.

Mein bester Freund:

Ich würde zwar gerne Sympathie Punkte geben für den Namen des “Besten Freundes” aber leider riecht man den “Twist” schon Meilen vorher und er ist meiner Meinung nach auch nicht sonderlich kreativ. Der Schreibstil ist okay aber paar mal hättest du den Namen Erik auch einfach weg lassen können.

Ich, Du, Er, Sie, Es, Wir, Ihr, Sie:

eh, wirkt sehr unfertig, einfach nicht wirklich wie aus einem Guss. Mal reimt es sich, mal nicht und der Schreibstil ist auch gewöhnungsbedürftig. Die Botschaft ist okay, wenn auch billig rüber gebracht am Ende.

Zwei Mal Drei Musketiere:

Ne Echt gute Geschichte. Nicht zu plump, guter Aufbau, gutes Tempo, gute Schreibstil. Schrammt manchmal knapp am Kitsch vorbei aber ansonsten kann ich hier nicht wirklich was kritisieren.

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Wie einfach das halbe Teilnehmerfeld gerne in einer Game of Thrones-artigen Mittelalterwelt leben würde mit Pferden, Schwertern und Magie ^^

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Spoiler!