Ich finde das war ein Fehler man hätte sich öffentlich von diesem “Community” Mitglied und dessen Meinung oder gar nur dessen Meinung distanzieren sollen anstatt ein privat Gespräch mit irgendeiner Frau zu suchen die die gesamte Community aufgrund dessen verteufelt. Ich finde das sendet die falschen Signale an solche Personen die ich weder als Feministen noch als sonst wie relevant sehe für mich sind das Personen die sich unter diversen Deckmänteln wie eben z.b. dem Feminismus verstecken und einfach ihre Empörungsmentalität ausleben und dabei aber einfach auch verallgemeinern, leute in schubladen schieben etc.
Dass eine Journalistin mit 12k Follower bei Twitter ein Gespräch mit Budi bekommt, wenn sie RBTV öffentlich angreift halte ich jetzt wirklich für alles andere als einen Skandal
Solch eine Situation kann, wenn Leute mit einer gewissen Reichweite Stimmung machen, auch ganz schnell andere Dimensionen annehmen
Selbst das finde ich komplett übertrieben. Sowas kann man - wenn überhaupt - im privaten klären. Wenn man sich von jedem Fan der mal Quatsch auf Twitter schreibt distanzieren würde - und da gibt es weit schlimmeres als irgendeine Gender- oder Sexismusdebatte - hätte man viel zu tun. Gleiches gilt für die Angestellten bei RBTV. Das sind Menschen mit unterschiedlichen Meinungen. Da kann man mit ihnen doch direkt reden oder auch mal sagen “Find ich scheiße” und boykottiert doch auch nicht gleich alle Sendungen, weil man ein Mal eine Meinung nicht vertreten kann. Komplett lächerlich.
Ich habe es auch nicht als Skandal bezeichnet sondern als lächerlich. Die Anzahl der Follower sagt nichts über den Wert eines Menschen aus. Journalistin. Haha! Wenn ich sehe welchen “Journalisten” so einige Bohnen folgen (Bento, Vice, etc) rollen sich mir die Fußnägel hoch. Kriecht man bei denen auch zu Kreuze? Scheiß doch drauf was für Dimensionen das annimmt. Will man Leute die sowas ernst nehmen überhaupt als Zuschauer haben? Ich denke nicht. Und selbst wenn kommen die eh nicht, weil sie nicht zum Sender passen. Und die die eh schon schauen werden deswegen sicher nicht abschalten.
RBTV wird ständig wegen irgendwas kritisiert aber sobald dieses Eisen angefasst wird klingeln die Alarmglocken. Da sollte man sich weiß Gott über andere Dinge mal Gedanken machen und Fachleute konsultieren und nicht die Zeit mit irgendwelchen mittelmäßig begabten “Journalisten” vergeuden.
Okay. Dann habe ich das falsch gesehen. Den Rest des Absatzes hier:
kann ich aber wirklich nur zu 100% unterschreiben. Zumindest was die generelle Arbeit betrifft. Was einzelne Bohnen auf Twitter schreiben ist in meinen Augen deren “Privatmeinung”. Natürlich fällt sowas mal auf den Sender zurück und einige Müllbeutel-Aussagen und Co waren da nicht gerade hilfreich. Irgendwelche Witze, die andere Leute falsch verstehen könnten, zählen für mich aber nicht dazu. Man muss alles auch immer im Kontext der Person sehen.
Das sieht man auf Seiten von RBTV, die als Produktionsfirma unter anderem für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk produziert, vielleicht doch etwas anders. Und meiner Meinung nach komplett nachvollziehbar
Ach komm… als würde das gerade dort auch nur irgendwen interessieren. Die verstehen es nur besser Außendarstellung von eigentlichem Tun zu unterscheiden. Auch dort arbeiten letzten Endes nur Menschen. Der eine feiert irgendwelche Witze, der andere geht Riot. Normale Härte. Der ÖR ist nun wirklich keine heilige Kuh. Sieht man doch zuletzt bei der Funk-Diskussion mit diesem Dicken da. Hat am Ende doch auch keinen gejuckt wer sich darüber echauffiert und ob derjenige gar im Recht war.
Bevor ich mit solchen Kaspern telefoniere würde ich lieber 1-2 Aufträge weniger für den ÖR machen (und wie gesagt - da kräht eh kein Hahn danach). Das Geld bekommt man, wenn man in der Zeit mit anderen Leuten telefoniert, auch anderweitig bei. Und wenn man wegen so etwas lächerlichem schon telefoniert würde ich festlegen, dass es intern bleibt und nicht rausposaunt wird. Ein Verstoß dagegen wäre schon mal ein Beitrag für Funk weniger, den man machen müsste.
Wir haben anscheinend komplett verschiedene Ansichten darüber, wie das Medien-Business funktioniert und wie schwierig es ist, an gute Aufträge zu kommen. Und im Endeffekt haben wir wahrscheinlich eh beide nicht allzu viel handfeste Erfahrung, wie es dort tatsächlich zugeht. Deshalb beende ich die Diskussion um das Telefonat von Budi mit Dr. Banaszczuk von meiner Seite aus, da ich jetzt auch nicht allzu viel Zeit habe
Anscheinend. Aber auch das macht ja nichts. Im Gegenteil - es ist sehr spannend. Ich hatte bisher noch nie Probleme an Aufträge zu kommen obwohl ich auch ab und an bei Geschäftspartnern und Kunden anecke. Im Gegenteil. Zu mehr als 90% ist das Gegenüber dankbar für eine ehrliche Einschätzung und nicht ein nach-dem-Mund-reden. Einer der wenigen, der bisher nicht begeistert von meinen Widerworten war, war Steve Jobs. Am Ende war meine Idee trotzdem im Produkt.
FTFY
Da die ganze Diskussion über den Titanic Artikel doch mehr als nur eine kurze Erwähnung wert ist, haben wir die Thematik mal in einen eigen Thread verlagert
Ich habe das ehrlich gesagt als Ironie verstanden. Dass Etienne eine so simple, sportlich unsinnige Lösung ernsthaft vorschlägt, habe ich tatsächlich nicht angenommen.
Ich sehe kaum mal ernsthafte Tweets von ihm und schätze es eigentlich, wenn er sachlich über Fussball spricht, wie er es teilweise bei Bohndesliga macht.
Das passt so gar nicht zu dem Tweet, weshalb ich fest von einem Scherz ausgehe.
Das hier ist Simons Antwort auf Twitter zu dem Artikel
Hat wohl übersehen dass er bei dem Praktikum nicht umsonst arbeitet sondern eine Aufwandsentschädigung von 400 Euro bekommt. Wenn schon Satire dann sollte man auch richtig recherchieren.
Inhaltlich überzogen (Gut…“Satire”…von mir aus), handwerklich schlecht geschrieben, einziges Ziel: Das Netz triggern (in die eine oder in die andere Richtung)…Titanic in 2018. Könnte mir alles nicht egaler sein.
Lustig, dass man den für mich einzigen wirklichen Sexismusfall (Gino und Flo auf der Gamescom, für den sie sich zumindest entschuldigt haben) auslässt und dafür irgendwelche Pseudoargumente wie den Pimmeltornado als Argument bringt.
Der ganze Ductus des Mannes ist halt von dem, was viele als “Hate” oder Hasskommentar empfinden würden, nicht weit entfernt. Glaube auch nicht, dass da sonderlich viel Zeit in die Kolumne geflossen ist. Zudem ist Titanic ja dafür bekannt, Dinge so weit zu überspitzen, dass sie nicht den Finger in die Wunde legen, sondern eher mit nem Messer blind drin rumstochern.
Hach ist das alles lustig. Diese dummen Mädels aber auch. So hysterisch und nur am empört sein.