Diskussionskultur hier im Forum

Ähm, ja? Positiv und negativ sind selbstverständlich gleichberechtigt. “Edgy” sind eher die, die andere als hater abstempeln, weil sie negative Kritik äußern.

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Sehe ich genauso und fand es alleine schon akkustisch nervig. Man hat teilweise die Antworten nicht verstanden.

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Von Hater habe ich nie was gesagt. Ich habe eher zum Überdenken der Selbsteinschätzung anregen wollen.
Aber deiner Affinität zum Negativen habe ich dann auch nichts mehr beizutragen, danke.

Ich find’s schwierig. Kritisieren okay, aber Feedback wie “ADHS Ian”, “nervig”, “asi” usw. ist meiner Meinung mehr als unnötig. Natürlich sollte negative Kritik erlaubt sein und ist genauso berechtigt wie positive Kritik. Aber da sitzen Menschen, denen solche Sachen einfach an den Kopf geworfen wird, weil Leute glauben, sie hätten als KonsumentInnen des Programms das Recht dazu. Man sollte sich vielleicht mal überlegen, wie man selbst behandelt werden wollen würde.

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„Positiv und negativ sind gleichberechtigt“

„Deine Affinität zum Negativen“

Denk Mal ganz, ganz genau darüber nach, wer von uns beiden eine sehr deutliche Affinität in eine.der beiden Richtungen hat :kissing_heart:

Hat niemand geschrieben der das Verhalten kritisiert hat. Das kam von einer anderen Person.

Und was an Asi jetzt beleidigend ist musst du mir mal erklären? Klar war sein Verhalten besonders im Finale asozial, er hat den beiden anderen die Chance genommen noch mehr Punkte zu kriegen.

Und warum darf man nicht sagen das sein Verhalten für einen selber als Zuschauer nervig war? Es hat genervt, nicht nur den Zuschauer sondern auch die beiden anderen Kandidaten und auch den Moderator selber.

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Hatte es bereits editiert. Hab den Beitrag zuerst nicht gefunden:

Wow… er hat in einem fucking Spiel anderen “die Chance” genommen, mehr Punkte zu bekommen. Also DAS hat wirklich die Bezeichnung asozial verdient! ??? Wtf.

Und du musst nicht für die anderen Kandidaten oder den Moderator sprechen, die hätten nämlich selbst etwas sagen können oder haben es ggf. nach der Sendung gemacht. Ansonsten kannst du natürlich sagen, dass du sein Verhalten nervig fandst. “Ich fand Ians Verhalten nervig/störend, weil man dadurch manchmal die Fragen nicht verstanden hat, weil das nicht ins Format gepasst hat, weil man dadurch nicht mehr miträtseln/mitfiebern konnte, usw. usf.” ist aber etwas anderes als 10x “Ian ist nervig”, “Ian nervt”.

Man muss nicht immer direkt einen Menschen angreifen und verletzen, sondern kann auch vernünftig Kritik an Verhaltensweisen und Aussagen etc. äußern.

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Sein Verhalten war asozial, was das Gegenteil von sozial ist. Was ist daran jetzt Übertreibung?

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Da das Wort “asozial” in der Umgangssprache eine deutlich abwertendere Konnotation hat als einfach “unsozial”/“nicht sozial”, kann man einfach ein anderes Wort suchen. Weil sich eine Person mal daneben benimmt o.Ä., ist sie im Übrigen auch nicht gleich asozial. Eine Übertreibung ist es, weil es nur ein Spiel ist. Und für die ZuschauerInnen nur eine Fernsehsendung.

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Zudem, dass ist jetzt die Nazikeule, aber das der Begriff “asozial” vor gut 80 Jahren dazu verwendet wurde, so ziemlich jede Person, die nicht systemgerecht war, zu töten, hüben wie drüben; ja das sollte einen auch zu denken geben (und ja, als ich jung war, war auch Neger ein normales Schimpfwort. Oder Zigeuner. Oder schwul). Will das Verhalten des Spielers nicht rechtfertigen (fand das eher witzig, wie er sich damit immer mehr schadete), aber das eine Wort sollte man wirklich nicht mehr verwenden.

Asozial auf die Stufe mit deinen diskriminierenden und rassistischen “normalen Schimpfwörter” (aus was für ner Ecke muss man den wegkommen damit das als normal gilt, das war bei mir in der Gegend vor 20 Jahren schon keine normalen Schimpfwörter) zu vergleich finde ich persönlich schon sehr frech, besonders dadurch das du mich damit als sympatisant des Nationalsozialismus hinstellen willst.

Für mich war Ians Verhalten asozial, da er sich gegenüber seinen Kollegen nicht sozial und kollegial verhalten hat.

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Zusammenhängendes Lesen … Fail

Und ja ich finde asozial (wenn man es wie du als Schimpfwort/um ein Verhalten zu beschimpfen) benutzt in einer Reihe mit … “wie ein Neger” “wie ein Zigeuner” oder “war schwul”. Mir dann noch zu unterstellen ich wäre deswegen ein Sympathisant des Nationalsozialismus (der alle dies und eben “asozial” aus Ausrede benutzte, Leute zu ermorden) frech.

Das kann aber doch nicht dein ernst sein …

Du stellst Begriffe, wie “asozial, Neger, Zigeuner und schwul” auf die selbe Stufe.

Asozial kann ich bestimmen.
“Neger/Zigeuner” ist angeboren.
“Schwul” ist Gesellschaftlich noch nicht akzeptiert.

Das sind Dinge die unterschiedlicher nicht sein können …

Und btw. du stellst ihn damit in die Rechte Ecke, nicht er dich.
Aber lesen 3- ist halt auch kein fail.

Edit: Sorry für die Begrifflichkeiten, aber im Zusammenhang passen die hoffentlich.

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@Berenzdc
Um weiterers OT im Bohndesliga-Thread zu vermeiden, antworte ich Dir hier.

Das ist eine Thematik, die immer wieder auftreten wird und sich nie lösen lassen wird.
Stell es Dir einfach umgedreht vor. Jedes mal, wenn jemand etwas lobt, kommen 2-3 Leute, die schreiben: “Also mir hat das nicht gefallen, ich hätte es lieber anders. Wenn man es so machen würde, wäre es besser.”
Es entsteht eben keine Diskussion. Es ist fast immer ein Widerspruch, rein des Widerspruch willens.
Das große Problem, es nervt auf Dauer, weil man sich immer für eine eigene Meinung rechtfertigen muss, sie teilweise mehrfach erklären muss, sich gegen Unterstellungen wehren muss und sich oft in eine Position gedrängt fühlt, die man nie einnehmen wollte oder vertreten hat.
Das ist wahrscheinlich ganz normal in einem Fan-Forum. Ich finde es aber schade, weil neben dem Lob, das ich gerne verteile, möchte ich auch schreiben können, wenn mir etwas nicht so gut gefällt. Und ich würde mir wünschen, dass beides gleichermaßen aufgenommen wird, wenn ich es auch im gleichen sachlichen Ton vorbringe.
Wenn ich lobe, bleibt das meist unbeantwortet, bekommt aber dafür im Schnitt mehr Likes.
Wenn ich etwas kritisiere, gibt es fast immer Kontra, egal ob es Sinn ergibt, oder nicht. Wenn dann in diesem Kontra Dingen widersprochen wird, die ich nie geschrieben habe, bin ich jemand, der das nicht stehen lassen möchte. Mein ganz persönliches Problem.
Das habe ich allerdings auch schon sehr oft bei anderen beobachten können. Auf Dauer ist das zermürbend, man verliert die Geduld und der eigene Ton wird rauher. Über die vergangenen Jahre, hat das die Gespräche und wer daran teilnimmt stark beeinflusst. Auch ich habe damit immer noch Probleme, obwohl ich hier eigentlich sehr gerne mitlese und mitschreibe.

Fazit: Was sicherlich fast immer gut gemeint ist und meistens der Motivation zu Grunde liegt, dass man etwas verteidigen möchte, was einem gut gefällt, führt auf Dauer und in seiner Konsequenz und Häufigkeit dazu, dass ein Austausch nur noch in gewissen Bahnen stattfindet, der sachliche Kritik nur bedingt zulässt.

Natürlich kann man auch einfach seine Kritik loswerden und komplett darauf verzichten, auf irgendeine Replik einzugehen. Für manche mag das funktionieren, für mich ist damit der Sinn eines Forums nicht gegeben.

Übrigens, beim Beispiel im Bohndesliga-Thread ging es ja nicht einmal um inhaltliches, sondern wirklich nur um Entwicklungen bezüglich Sponsoren und dem Aufruf für den SC. Vorausgesetzt, dass allen Diskussionsteilnehmern der Sinn von Sponsoren und des SC klar ist, gibt es da keinerlei Diskussionsgrundlage.
Nun sagen einige “Stört mich nicht.”
Ok. Hätte man auch so gewusst, dass es nicht alle stört. Das ist ein Daumen runter in Satzform, für den Beitrag auf den geantwortet wird. Für mich sinnlos, ohne jeglichen Ansatz einer weiteren Diskussion.
Was will man darauf auch antworten außer: “Ok.”

Genauso hast du Fälle in denen mehrere Leute etwas kritisieren und dann ein Beitrag kommt das war doch jetzt genug Kritik ihr könnt aufhören.

Geht nicht nur in eine Richtung.

Ich kann Dir bei Deinem Beispiel nicht ganz folgen. Inwiefern betrifft das meinen Beitrag?

Dass jemand lobt und dann 3-4 Leute widersprechen und inhaltlich nichts beitragen außer “Nö, finde ich nicht.” ist dann doch eher selten, was ja auch nicht verwunderlich ist, da wir alle hier ja eigentlich Fans von RBTV sind.

Ich nehme mich übrigens selbst nicht raus. Ich habe sicherlich auch schon unsinnigerweise widersprochen, wenn jemand etwas kritisiert hat.

Ich habe das jetzt auch nur noch mal aufgegriffen, um aufzuzeigen wo ich ein Problem sehe. Denn @Berenzdc hat ja recht. Es ist legitim solche Antworten zu geben, sie finden ja auch verhältnismäßig viel Zustimmung. Im konkreten Fall auch von Bohnenseite. Ich wollte nur darauf hinweisen, wieso ich wenig Sinn darin sehe und welche Auswirkungen es auf den Austausch hier hat, auch wenn das nur wenige Nutzer betrifft.
Letztendlich ist es aber völlig im Rahmen des hier gewünschten Austauschs und das bedeutet, dass ich sehen muss, wie ich damit umgehe und dennoch den Spaß am Forenleben behalte und ihn auch niemand anderem verleide.

Weil es hier beides gibt.
Positives und Negatives Feedback.
Und in beiden Fällen gibt es dann Kommentare das es jetzt aber auch reicht wenn die Kommentare in eine Richtung stärker sind.

Wie ich ja auch schon bereits geschrieben habe ich will niemanden eine meinung aufzwingen und habe nur meine sichtweiße geschildert. Jeder der Kritik hat darf sie auch äussern ob diese Kritik dann konstruktiv oder umsetztbar ist muss anderweitig entschieden werden.

Ich bin selber halt kein freund von Addblockern um z.b. Werbung auf YT zu umgehen da das im Endeffekt dem Contentproduzenten schadet und ich seine Videos kostenlos gucken kann. Ähnlich verhält es sich für mich hier bei RBTV auch. Ich kann ihren Content kostenlos gucken und habe deshalb auch keine Probleme mit der wirklich sehr kurzen Werbung und da ich auch weiterhin möchte das es RBTV gibt zahle ich auch gerne einen Betrag für den SC.

Aber nochmal du musst deine Meinung nicht verteidigen es ist halt deine Meinung und wenn dir die Werbung missfällt ist das nunmal so allerdings ist es auch so das jeder andere ebenfalls seine Meinung dazu äussern darf.

Ich meine, glaube ich, etwas anderes. Bei dem, was Du beschreibst stimme ich Dir aber zu.

@Berenzdc
Mir misfällt die Werbung nicht. Ich war ja gar nicht derjenige, der diese Diskussion begonnen hat und dabei ging es ja nicht einfach nur um die Werbung bzw. die Sponsoren an sich.
Und schon bin ich wieder dabei zu erklären, dass ich nie geschrieben habe, was Du mir zuordnest (“Werbung misfällt Dir”). Genau darum geht es mir.

Natürlich darfst Du Deine Meinung äußern, das habe ich nie bestritten und hier auch in dem Beitrag geschrieben, auf den Du antwortest. Das ist selbstverständlich.
Warum das aber manchmal nicht wirklich sinnvoll und einer Diskussion zuträglich ist, habe ich versucht zu erläutern.

Etwas, was mir in letzter Zeit wieder vermehrt aufstößt, ist dass selbst Leuten, die ihre Kritik oder kritische Meinung angemessen, sachlich und begründet äußern, trotzdem immer welche um die Ecke kommen, die das gerne als einfaches Gemeckere abtun.
Find ich persönlich ja nicht so geil. Absolut verständlich bei repititivem runterbeten von Vorwürfen ohne jegliche Sachlichkeit, aber wenn sich Leute einfach nur mal kritisch äußern wollen und man da anderer Meinung ist, dann kann man sich schon die Mühe machen und vernünftig darauf eingehen, statt nur zu sagen, dass das für einen nichts als Meckern ist.

Aktuelles Beispiel, eher exemplarisch zu verstehen:

Ursprüngliche Kritik:

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