ist meiner Meinung nach der Sinn von Kritik
wie soll ich den was kritisieren ohne den Fehler auf der anderen Seite zu suchen ?
Gut, ich kann mich dafür kritisieren, dass es mich nervt, dass Ede und Nils am Handy saßen. Oder wie meinst du das ?
Das finde ich auch. Gerade bei einer Aussage wie
„Ich brauche dich in dieser Form nicht vor mehr der Kamera“
schwingt doch beim Empfänger unweigerlich ein „Ich brauche dich nicht mehr“, „Du bist wertlos für mich“ mit. So als sei man ein Produkt, das früher mal einen Wert hatte, jetzt aber nicht mehr gebraucht wird und dann weg kann. Sowas ist doch verletztend.
Ich kann z.B. sagen, dass der Humor von Mario Barth für mich einfach nichts ist. Und wenn ich dann noch Lust hätte, könnte ich an einzelnen konkreten Beispielen belegen was ich explizit alles nicht witzig finde.
Daraus die Empfehlung abzuleiten, dass Mario Barth nicht auf die Bühne sollte, weil er kein gutes Programm hat, ist halt auch nicht richtig.
Es gibt genug denen es gefällt. Das Problem liegt also weder auf der Einen, noch auf der Anderen Seite. Sondern am Gesamtzusammenspiel.
Dabei möchte ich nicht bestreiten, dass ich Mario Barth schonmal irgendwo bepöbelt habe. Aber das war dann ziemlich sicher in einem Umfeld wo ich mir sicher war, dass er das nicht lesen wird.
Meiner Meinung nach sollte eine Kritik nicht in vor Milch und Honig triefender Watte verpackt sein.
Als „Betroffener“ kann ich doch mit einer direkten Kritik mehr anfangen als mit einer Kritik wie „Ich finde euren Content echt geil, ich liebe alles was ihr tut und das und das hat mir heute richtig gut gefallen. Jenes hat mir allerdings nicht gefallen.“
Da würde ich mir schon überlegen ob ich den Punkt, den dieser User doof fand wirklich ändern sollte oder nicht, weil ansonsten findet er mich ja total gut.
Anders bei einer ehrlichen (ja auch einer möglicherweise kränkenden) Kritik, bei der ich mir denken würde: „Oh f* , der hat echt ein Problem damit, kann ich das irgendwie ändern?“
Schon, aber ich fand die Kritik an Budi auch zu persönlich angreifend. Und ich bin keiner der seine Kritik hinterm Berg hält.
Noch dazu wenn bekannt ist dass er nicht mehr gerne vor der Kamera steht und sich die letzten Jahre sehr rar gemacht hat kann man das empathischer formulieren.
Mal als Beispiel aus deiner Kritik, was ich nicht gut finde. Du ziehst erst einen persönlcih Vergleich mit Ede und schreibst nur was über ihn und dann kommt, die anderen waren ja auch am Handy, kurz gefasst. Und den Part find ich ein vollkommen ordentliche Kritik.
Aber das über Ede klingt halt nur nach was persönliches von dir gegen Ede. So ein leichtes nachtreten.
Keine Ahnung, ob das hier (aufgrund der Herkunft) erwünscht ist, aber in der dunklen Seite des Internets gab es mal dieses „Feedback-Formular“ an das ich gerade wieder denken musste
Ja weil’s mir beim ihm
- am meisten aufgefallen ist und
- es bei ihm es vor kurzem bei besagtem Pokerabend schonmal vorgekommen ist.
Das „Vergehen“ wiegt in meinem Augen daher schwerer bei Eddy als bei Nils zum Beispiel.
Und gut dass du ansprichst. Nur weil ich jetzt nicht jeden namentlich genannt hat, der am Handy war, wirkt meine Kritk wie nachtreten bei Etienne ? Es war nämlich genau die umgekehrte Intention. Nur damit man mir nicht unterstellt dass ich nur auf Ede trete, habe ich zugefügt, dass er nicht der einzige war.
Kannte ich tatsächlich nicht. Aber so ähnlich kommt es mir teilweise vor
Es geht nicht um den Gegenstand der Kritik, es geht um die Kritik selbst.
Du unterstreichst ja mit deinem Beitrag, dass Kritik auch ok ist, wenn das Gegenüber sich verletzt fühlt. Dann ist das Gegenüber deiner Meinung nach „zu empfindlich geworden“. Dass du mit deiner Kritik zu weit gegangen bist, scheinst du aber nicht in Betracht zu ziehen. (Das gilt natürlich nicht nur für dich, Alterak scheint das gleiche Problem mit Selbstreflexion zu haben)
Wo bin ich denn oder @Altarak1337 mit unser Kritik zu weit gegangen
und ja wenn ich zum Beipsiel schreibe die Kamera fand ich heute nicht gut und der Kameramann sich persönlich verletzt fühlt, Ja dann ist er meiner Meinung nach zu empfindlich.
Finds auch immernoch witzig, dass du auf die Aussage - dass der Post den du angeblich mit „Mimimi“ angesprochen hast, nach deinem Beitrag erstellt wurde - noch nicht reagiert hast.
Arg, bist du nicht, soll ich in einfacherer Sprache schreiben?
Wir reden hier doch ÜBER Kritik, und du schriebst, dass du bemerkt hast, dass Leute im Internet empfindlicher geworden sind. Das stelle ich infrage, weil ich auf der anderen Seite feststelle, dass die Kritik härter geworden ist. Diese Kritiker hinterfragen das aber nicht …
Achwassolls, sorry dass ich deine Zeit verschwende. Mach weiter, meinst es bestimmt gut.
Die Kameraeinstellung wird meist von der Regie aus gesteuert.
Davon ab ist es selten nur eine Kamera. Hier wurde eine Person persönlich kritisiert, das erste Mal nach langer Zeit wo sie sich wieder vor die Kamera getraut hat und von der Bekannt ist dass es ihr psychisch nicht gut geht.
Du vergleichst hier Äpfel mit Walfischen.
Das war nur ein Beispiel. Wusste nicht dass es keinen Kameramann gibt. Kann das auch gerne auf die Moderation beziehen oder irgendetwas, das von einer Person gemacht wird.
Das ist für mich übrigens eine völlig legitime Kritik. Man kann ja einfach schreiben:
Kameraführung fand ich heute nicht so gut. Hat mir nicht gefallen.
Den Satz „Der Kameramann sollte diesen Job einfach nicht mehr machen“ lässt man dann halt weg.
Den Satz hast du so auch gar nicht gesagt, nicht das du das falsch verstehst. Aber das ist eben der feine Unterschied zwischen respektvoller Kritik / vernünftigem Feedback und einer unnötigen und unsachlichen persönlichen Attacke gegen Person XYZ.
Das Ede Thema is leider auch ein sehr leidiges Thema.
Ich kann mir vorstellen das es wirklich einige stört das er da mit dem Handy sitzt. Das möchte ich nicht bestreiten
Aus meiner Beobachtung heraus „Auf den Chat“ jetzt mal bezogen wird das Argument Handy gerne genommen um ihn zu diskreditieren das er ja mal wieder keinen Bock hat.
Und wenn es das Handy nicht ist, dann ist es eine andere Sitz Haltung oder das die Kappe etwas anders aufsetzt.
Es wird nochmal „im Chat“ gerade zu lächerlich gebohrt um irgendwas grad zum Thema „Bock“ schreiben zu können.
Da ist es relativ egal ob Ede sich zuvor in anderen Formaten „besser“ benommen hat. Daran wird Ede auch nichts ändern können.
Es kann etwas Jahre her sein aber daran wird er immer gemessen werden. Es gibt da kein verzeihen. Bei der nächsten „Kleinigkeit „ die nur im entferntesten an eine vorherige Verhaltensweise heran kommt, wird gebohrt mit sehr viel Salz.
würde ich sogar zustimmen. Aber du hast mich und @Altarak1337 direkt angesprochen und uns fehlende Selbstreflexion vorgeworfen?
Ok, jetzt verlässt du für mich eigentlich die Ebene, auf der ich mit dir weiterdiskutieren würde, aber geschenkt.
Kann man meinetwegen so sehen, dass ich ein Problem mit Selbstreflexion habe. Mir geht das im Internet eindeutig zu weit, auf alles und jeden Rücksicht zu nehmen, bis sich meine Kritik in irrelevante süße Luft auflöst.
Ich habe auch immer mehr das Gefühl, dass besonders wegen Budis Situation, darauf noch stärker gepocht wird, die Kritik so freundlich wie möglich zu äußern.
Meiner Erfahrung nach fühlt es sich noch viel schlimmer an, wenn man feststellt, dass jeder Mensch um dich herum sein Verhalten aufgrund deiner - einer solchen - Situation ändert um nichts falsches zu sagen, was einen triggern könnte. Aber das ist ein anderes Thema.
Habe hier jedenfalls schon weitaus unsachlichere Kritik lesen müssen als die Formulierung des zugrunde liegenden Posts.
Man kann es dir zumindestens so auslegen. Da du gerade ihn so hervorgehoben hast. Und ihn erst genannt hast und dann erst aber andere auch, aber als Gruppe.
Zum Beispiel, so ein Satz:
Könnte man auch darauf auslegen, weil er dich so sehr polarisiert, setzt du dein Fokus schon unbewusst oder bewusst nur auf ihn und zeigst bei ihm gerade die „Fehler“ auf oder die er schon gemacht hat.
Aber am hast du aber vlt auch nur an den Pokerabend gedacht beim schreiben und das wars.
Es gibt Kamera Männer und Frauen, meist sogar mehrere aber die Regie bestimmt wessen Blickwinkel gezeigt wird und sagt ihnen wo sie sich platzieren sollen und was ins Bild nehmen.
Aber auch stand Kameras