Dwarf Fortress

Bei meinem Versuch haben sich zwei NPCs verprügelt bis eine tot war. Sie ließ mehrere Artefakte fallen wovon eins allein schon 80.000 Wert war. :smile:

Konnte leider nichts daraus machen weil kein Händler genug Geld hatte um es mir abzukaufen. ^^

Der Chef meiner Wache ist zu depressiv um zu schlafen weil er meint die Festung hat zu wenig Käfige und Ketten. :ugly:

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Ich hoffe, ihr habt die Scheiße aus dem Steam-Release gewishlistet. :grin:

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Seit ich hier davon gelesen habe, bis dahin gibts ein wenig über Patreon ^^

Uzin Ferrycrowns Abenteuer gehen weiter:
Das Gewicht seiner Beute lag schwer auf seinen Schultern, also zog er zur nächsten großen Stadt „Stylelast“, um die sperrigen Rüstungen und Waffen in klingende Münze zu tauschen. Nach einem Tag erreichte er Abends die Metallhandwerker dieses Städchens, welche dankend alles nahmen, was er ihnen brachte und versprachen, das Geld bis zum nächsten Tage zu beschaffen. 4000* Hatten sie ihm versprochen, also zog Uzin und seine drei Freunde ins gegenüberliegende Gasthaus und verbrachten den Tag mit Gesang, Tanz und nicht wenig Besäufniss.


Dem Wirt gefiel die Nachricht von der Zerstörung des Bandietenlagers so sehr, dass er Uzin Runde um Runde ausgeben wollte. Dieser wollte dem guten Mann jedoch nichts schuldig bleiben und drängte ihn, die 25 Silbergroschen ruhig zu nehmen. Nach 4, 5 Wein in später Nacht prahlte er einem Elf gegenüber:

Welcher sich kopfschüttlend abwandte und nichts erwiederte.

Am Tag darauf suchte er die Metallhandwerker noch einmal auf, doch sie vertrösteten ihn ein weiteres mal. Doch Uzin wollte nicht länger warten und schlich des Abends in das Hinterzimmer jener Handwerker und fand in deren Truhe einen wahren Schatz an Gold und Silbermünzen! Zornig nahm Uzin alles an sich. Wollten diese Kerle ihn etwa zum Narren halten!? Eiligst kaufte er noch ein paar Vorräte auf dem Markt und verließ die Stadt gen Süden in Richtung „Fanciedamused“, der südlichsten Stadt der Menschen auf diesem Kontinent.

Bevor er diese jedoch erreichte, überlegte er jedoch, wie praktisch es wäre einen kleinen Unterschlupf zu haben. So suchte er sich einen guten Platz ein wenig abseits der Straße auf einer Lichtung zwischen Pflaumen und Kirschbäumen nahe eines kleinen Bachs und begann das nötige Holz zu fällen. Gut eine Woche waren er und seine Freunde mit dem Bau und der Einrichtung beschäftigt. Sie nannten es: „Brotherhood of Beans“.

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Anmerkung: Das Handeln mit currency scheint noch verbuggt zu sein. :confused:
Hier noch eine Weltkarte:


Der Kontinent und Uzins Weg darauf:

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Hammer!

Wenn du schon da oben im Norden bist.
Könntest du bei Gelegenheit rausfinden, ob Ecen Hailburned noch als Untoter in dem Turm da oben rumwandert? :grinning:
Das ist nämlich Balancehomely. Voll mit Nekromanten und Zombies. Im Zweifel lieber fliehen und aufleveln oder so.

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Das war der Grund, warum ich überhaupt erst einen Abenteurer in dieser Region erstellt habe. :smiley: Ich konnte ein paar Geheimnisse über diesen Nekromantenturm herausfinden und werde denen demnächst auf den Grund gehen. :slight_smile:

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Ich wünschte ich hätte mich beim Adventure Modus ausgekannt. Ich bin herumgeirrt auf der Suche nach einer Siedlung ohne wirklich zu Wissen was ich mache/wie ich die erkenne etc. :beanfeels:

Mit J hast du dein Journal, da ist ne Karte und ne Suche nach allen möglichen Orten.

Uzins Geschichte geht weiter:
Das Leben in „Brotherhood of Beans“ war wunderbar: Uzin und seine Freunde gingen oft auf die Jagd nach Bestien, die einfachen Jägern zu gefährlich waren: So erlegten sie ein Rudel Wölfe und den Schwarzbären „Fidi Speechwaded“, dessen Schädel bis heute den Unterschlupf ziert. Felle und Fleisch verkauften sie an die Händler der nahen Städte „Fanciedamused“ und „Stylelast“. In letzterer schnappte Uzin nach durchzechter Nacht in der Taverne ein merkwürdiges Gerücht auf:

Es hieß, die Koboldfrau „Tidrambis“ habe ein mächtiges Artefakt aus „Balancehomely“, einem Turm im hohen Norden, gestohlen und nach „Azuredepth“ gebracht, einer kleinen Koboldsiedlung ganz in der Nähe, von der aber niemand genau wusste, wo sie läge. Es handele sich bei dem Artefakt um eine uralte Steintafel, erschaffen von „The clean Phlegm“, Göttin von Tod und Wiedergeburt und wer in der Lage sei, sie zu entschlüsseln, erwarte womöglich ewiges Leben!

Also machten sich Uzin und seine Freunde auf und durchstreiften wochenlang die Wälder im Nordosten. Endlich entdeckten sie den Eingang zu einer Höhle:


Vorsichtig schlichen sich die Vier hinein und untersuchten jeden Stein, hielten nach Fallen ausschau und drangen immer weiter vor. Jedoch:

Die Höhle war leer. Nichts! Keine Kobolde, keine Artefakte, kein Bestien… Enttäuscht berieten sich die Gefährten, was nun zu unternehmen sei. Einstimmig kamen sie zu dem Schluss, noch nicht so schnell aufzugeben. Vieleicht gab es in dem Turm im Norden noch mehr Schätze? Und wenn schon ein Kobold erfolgreich sein konnte, warum dann nicht 4 kampferprobte Abenteurer?!

Nach zwei Tagen der Reise erreichten sie schließlich eine schneebedeckte Ebene. Kein Baum, kein Hügel, kein Leben weit und breit. Die Kälte wurde unerträglich, doch entschlossen zogen die Helden weiter gen Norden, bis schließlich am Horizont die langen schmalen Umrisse des Turms zu erkennen waren. Um ihn herum lagen vereinzelte Leichenteile, doch jetzt umzukehren kam nicht in Frage. Doch kaum kamen sie in die Nähe des Eingangs, brach die Hölle auf Erden los:


Langsame, wankende, teils zerstümmelte Gestalten taumelten auf sie zu. Uzin sprach seinen Gefährten Mut zu und der Kampf begann hervorragend: Uzins Axt schnitt wie ein Messer durch Butter und verteilte Köpfe, Arme, Leiber in der ganzen Gegend. Immer weiter drangen sie vor.
Doch als sie fast bei der Tür waren, standen die niedergemetzelten Überreste ihrer Feinde hinter ihnen wieder auf. Muthro verlor als erste den Mut und wollte die Flucht ergreifen, doch sie stürzte und versuchte verzweifelt vor ihren Häschern davonzukriechen.
Die anderen drei änderten nun ihre Taktik und versuchten sich den Weg zurück wieder freizukämpfen. Uja und Cika waren jedoch bereits zu tief in der Menge versunken und fanden keinen Ausweg mehr.
Uzin gelang es, sich einen Weg freizukämpfen und eilte Muthro zu Hilfe. Beschämt über ihre Panik, blickte sie mit Tränen in den Augen zu Uzin auf: „Flieh! Mein Bein ist verletzt, aber du kannst es vieleicht schaffen!“ Mit diesen Worten stürzte sie sich zurück auf die herannahenden Zombies.
Tief erschüttert zwang sich Uzin, umzudrehen und zu laufen…

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Muscular human corpse könnte mein Charakter gewesen sein. :thinking:
Aber eine sehr weise Entscheidung.
Sind die Dialoge wirklich so möglich oder ist das Ausschmücken der Geschichte? :smiley:

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Verzweifelt und voller Trauer zog Uzin Richtung Süden nach „Safetycontrol“, um nachzudenken. Er warf sich vor für den Tod seiner Freunde verantwortlich zu sein. Er hätte nicht fliehen dürfen! Wäre er bloß weiser gewesen und hätte sich besser über diesen verfluchten Turm informiert!

Zurück zur „Brotherhood of Beans“ wollte er nicht. Er fürchtete, die Geister seiner Freunde würden ihn dort heimsuchen, war dies doch der Ort ihrer Gemeinschaft, die nun der Vergangenheit angehörte.

In Safetycontrol gab er sich Tagen der Trunkenheit hin, bis eine junge Kriegerin auf ihn aufmerksam wurde und ansprach. Sie sah Muthro sehr ähnlich und Uzin fiel es bald nicht schwer, sich ihr anzuvertrauen. Ihr Name war Astri Haillull, 22 Jahre alt und aus irgendeinem ihm unerfindlichen Grund wollte sie ihm unbedingt helfen: „Poetflickers“, eine Stadt nahe seines kleinen Heimatdorfes im Süden, war berühmt für ihre Vielzahl an Tempeln. Dort könnte Uzin mit den Priestern sprechen, beten und Opfer darbringen, um den ersten Schritt in ein neues Leben zu setzen.

Auf dem Weg nach Süden freundeten sich die beiden an. Astri war von fröhlicher Natur und Balsam für seine Seele. Noch nie zuvor in seinen 33 Jahren hatte Uzin einen Gedanken ans Heiraten verschwendet, doch mit Astri konnte er sich vorstellen, sich irgendwo einmal niederzulassen; vieleicht eine kleine Schänke am Wegesrand zu errichten oder Ackerbau und Viehzucht zu betreiben.

Nach 2 Tagen erreichten sie Poetflickers. Die Menge der Tempel war überwältigend. Uzin kannte den Ort zwar aus seiner Jugend, aber er war immer wieder aufs neue ein erhebender Anblick. Astri schlug vor, den Katakomben der „Abbey of Ramparts“ einen Besuch abzustatten, um der Toten zu gedenken. Vieleicht würden sie auch einen Priester finden, der Ihnen sagen konnte, wie sie einen Gedenkplatz für Uzins verstorbene Freunde einrichten könnten.


In den Katakomben war es kühl und zugig. Gespenstig waren die Skelette der Verstorbenen zwischen Säulen aufgereiht oder in größeren Räumen untergebracht. Kammer um Kammer gingen sie vor. Die Grabmale wurden immer prächtiger, die Grabbeigaben auch. Schilde und Schwerter aus Gold, Juwelen, Figuren und mächtige Statuen von vergessenen Bestien zierten die Räume. Astri und Uzin wurden unsicher, ob sie hier am richtigen Ort waren. Ein, zwei Gänge noch, dann sollten sie Umkehren.

Doch unserem Helden war kein friedliches Ende vergönnt. Als sie die nächste Kammer betraten, erwachte ein uralter König aus seinem Grab und verfluchte Uzin, dass er seine Totenruhe störte. Die Gräber verstorbener Krieger um sie herum öffneten sich und die Gebeine erwachten zornig zu neuem Leben. Astri stand noch am Eingang, für Uzin war jedoch jede Hilfe zu spät! „LAUF ASTRI!“, waren seine letzten Worte, bevor die Dunkelheit über ihn kam.

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Fucking epic.

Was sagst du zu Mephs Tileset bisher?
Willst du abgeben oder noch einen Charakter spielen?
Würde irgendjemand übernehmen wollen?

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@Dimanimator: Die Dialoge sind zum größten Teil Interpretationen von dem, was das Spiel mir so her gibt. Muthro hat zum Beispiel nie etwas gesagt bei dem Nekromantenturm. Aber Ihre Flucht, Fall, die Tränen, die Beinverletzung und die Rückkehr in den Kampf, die mir die Flucht ermöglichte sind alle so passiert. :smiley: Dass bei DF ein bisschen Fantasie gefragt ist, ist ja auch irgendwie klar. ^^

Astri hat mich zum Beispiel auch nicht angesprochen. Aber sie war Tagelang mit mir in der Taverne und ich habe ihr alles erzählt, was so passiert ist und Diskussionen über Ideale und Moral geführt. Wenn ich eine Meinung zu sehr durchgesetzt habe (z.B. dass Gesetzgebung nicht so streng zu nehmen sei und Auslegungssache wäre), ist sie sehr traurig geworden und hat mir das auch noch später vorgehalten. :smiley: Nichtsdestotrotz wollte sie mit mir gehen, wohin ich wollte. Dass der Tempel ihre Idee war, habe ich ihr aber in den Mund gelegt.

Edit: Ich würde gerne abgeben. Das Tileset funktioniert prima. Hatte allerdings auch einen Absturz! Hatte ich noch nie vorher! Aber meine Welten sind auch kleiner und haben eine kürzere Historie.

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Achja: Noch eine letzte Karte:

Ähm. Ich habe jetzt den Save Ordner auf meine Ablage in Google Drive hochgeladen. (Allerdings vergessen, ihn vorher zu komprimieren.) Ist 187MB groß. Wie kann ich das öffentlich zugänglich machen?

Edit: Habs! https://drive.google.com/open?id=1jB7BpniItH9zdpRI0EVi_J2zL6Hvrf2v
Bitte Rückmeldung, obs funktioniert. :slight_smile:

Also der Legends Export funktionert, nachdem ich den Inhalt meines Ordners mit dem Inhalt deines Ordners überschrieben hatte.
Wenn man den alten Ordner der Welt komplett löscht und einfach den neuen Ordner ins save-Verzeichnis kopiert, gibt er mir komischerweise eine Fehlermeldung, dass ihm eine Datei fehlt.
Und das Spiel crasht.

Er hat den Ordner “current” in “save” nicht mit hochgeladen, da der leer war. Könnte es daran liegen? Ansonsten: Sind Uzin und co im Legendsviewer vermerkt?

Edit: Ich hab den ganzen save ordner nochmal komprimiert als .rar hochgeladen.
https://drive.google.com/open?id=1PxKvZoPB5zsuTHxt5Guh0drZefJoi38X

Ist da.

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