Muss ich nochmal spielen, weiß ich gar nicht mehr ^^
Den fehler haben glaub 70% aller Spieler gemacht.
Und wie @Vulpaex sagt, ob das Gebiet schaffbar ist, hängt rein vom Skill ab. Klar, die Gegner sind viel stärker, als wenn man den „richtigen“ Weg geht und als neuer Spieler sollte man die Katakomben nicht als erstes Besuchen, aber es ist auf jeden fall möglich.
Es gibt keine schweren Gegner nur zu wenig Skill .
Das Gameplay in Dragon’s Dogma finde ich ich echt geil gemacht. Ich hab aber auch einen Rogue gespielt, die allem super entspannt ausweichen kann.
Was mich vom Anfang bis zum Ende hin aber durchgehend genervt hat war das bescheidene Nebenquest-System. Da macht man 1% Progress der Hauptgeschichte und es werden coole Nebengeschichten einfach mal automatisch gefailed. Es gab schon echt nicht viele coole Storys und haben eine Auswirkung auf die Hauptory und dann waren die alle so wage versteckt. Im Gegensatz zu Dark Souls, von dem ja eine gute Portion Inspiration kam, lief man aber an diesen NPCs nicht einfach mal zufällig vorbei, weil die Gegend super groß war und man nur ungern einfach so herumgereist ist. Nicht weil man Angst vor den Monstern oder so hätte, sondern weil der Stamina-Balken beim Laufen super fucking schnell leer war und man dann lahmer als ne Schnecke herumgekrochen ist. Wenn sie das Kampfgameplay etwas verbessern und noch coolere Skills reinbringen und gleichzeitig das Quest-System komplett überholen wäre ich extrem glücklich für einen zweiten Teil von Dragon’s Dogma.
Ja, das eigene Level ist schon extrem entscheidend für manche Kämpfe. Dann dauert ein Kampf mit 2 Lv5 Charakteren vs 3 Lv 10 Gegener einfach mal ne halbe Stunde. Als Rogue hat man auch als einziger eine richtige Ausweichrolle. Da müssten sie für einen zweiten Teil auf jeden Fall mehr Optionen anbieten, die den eigenen Skill pushen. Da Balancing der Klassen ließ auf jeden Fall zu wünschen übrig. Ich hab zumindest vom Gefühl immer die Assassinen-Klasse mit den Dolchen als die beste empfunden und danach die „Meteor“-Klasse.
Hab gestern eine Diskussion gehabt, ob G.R.R Martin der Richtige sei fürs Worldbuilding von Elden Ring.
Seine Schreibe sei doch lediglich auf Plot fokussiert und Plot sei etwas, was man in einem FromSoftware Spiel eigentlich gar nicht haben wolle.
Sehen das noch mehr Leute so?
Ich selbst habe noch nie ein FromSoftware Spiel gespielt und sie haben mich auch noch nie gereizt. Aber ich bin ein großer G.R.R Martin Fan und hab versucht, seine Qualitäten als Worldbuilder zu verteidigen. Erfolglos.
Abwarten wie das spiel wird man weiß zu wenig um da was zu sagen.
Was man sagen kann:
FromSoft ist sehr gut in vergangener lore die ewig her ist und halb vergessen.
FromSoft kann eher mässig bis schlecht richtige geschichten erzählen und fraktionen darstellen die es aktiv gibt und die aktiv dinge tun, lore in Souls spielen ist nicht umsonst fast nur als unzusammenhängende textbeschreibung vorhanden und sekiro war mMn erzählerisch schwach weil es genau dieses problem hatte
Meine hoffnung: hier kommt GRR Martin ins spiel und zeigt sozusagen wie man einen stattfindenen krieg und interaktionen glaubhaft darstellt.
naja GRR kann nicht nur pot sondern auch world building wie du schon sagst und das ist das entscheidende in einem souls spiel. Ich weiß allerdings nicht ob man GRR braucht ausser als PR gag, mMn war die schreibe in den bisherigen souls spielen vollkommen in ordnung.
Die Frage ist ja im Endeffekt auch wieviel Einfluss bei allem von ihm kommt. Aber ich glaube das könnte eine schöne Mischung aus typischer Fromsoft Story und GRR. Ich bin auf jedenfall gespannt
Ich würde in dem Punkt nicht zu viel erwarten.
Story wird sicher einen ähnlichen Stellenwert haben wie in den anderen souls Spielen,
d.h. überspitz formuliert GRRM hat sich da mal einen Nachmittag hingesetzt und fertig.
Er kann auf jeden Fall den Aspekt Fantasy, wo man dadurch das er keine HdR-Fantasy erschafft, man nicht direkt weiß, was ist Legende/Märchen und was gibt es wirklich. Das würde ich tatsächlich gerne im Spiel sehen, dass man sich selber fragt, ob es wirklich Riesen gibt oder NPC X doch nur Mist erzählt. Ansonsten habe ich wie die Anderen so meine Zweifel, wie stark überhaupt die Story im Fokus steht und insbesondere wie viel man davon versteht ohne Youtube-Videos zu schauen, die es einem in einem einstündigen Lore-Video erklären wollen.
Sehe da auch den Namen am Ende als größer an, als die eigentliche Auswirkungen auf das Spiel.
Ich kenne selbst GRRM Writing nicht wirklich. Aber bisher war alles was ich gehört habe wie stark sein Worldbuilding ist.
Ich würde übrigens widersprechen, dass Sekiro erzählerisch schwach war. Hatte es n paar merkwürdige Momente? Definitiv. Es war hier und da ein bisschen unbeholfen, größtenteils bei irgendwelchen random NPC DIalogen die man grad zufällig belauscht hat während sie sich über den Plot unterhalten…
Aber im Großen und Ganzen fand ich Sekiro dann doch sehr stark.
Ich glaube manche überschätzen GRRMs Einfluss… aber er wird auch hier und da unterschätzt. In erster Linie ist alles was er gemacht hat eine Grundlage zu schreiben auf der alles aufgebaut wird. Erzählerisch wird er also wohl 0 Einfluss haben. Es wird in der Hinsicht also denke ich klassisch Fromsoft sein, auch wenn ich mich freuen würde wenn sie sich trauen sie etwas expliziter zu gestalten.
Aber Inspiration ist denke ich hier ein großer Pluspunkt. Ich denke dass Martin da durchaus n bisschen Arbeit reingesteckt hat. Sicher nicht mehrere Monate. Aber genug um einen gewissen Einfluss darauf zu haben was wir am Ende bekommen werden. Miyazaki hatte ja schon mal angedeutet, dass das Spiel politische Themen und so weiter haben wird. Ist jetzt nichts neues aber kann mir vorstellen, dass Martin auch hier Einfluss haben könnte.
Martin ist ja dafür bekannt viele Versatzstücke aus der echten Geschichte zu nehmen und diese in ein Fantasy Setting zu packen und sauber miteinander zu verknüpfen.
Ich würde erwarten, dass man das auch bei Elden Ring bekommt. Die Geschichte dieser Lords, die das Spiel wahrscheinlich erzählt, wird sicher ne ganze Reihe an Anspielungen auf Heinrich den Dritten, den Sonnenkönig oder sonst was haben. Da wird es im nachhinein sicher viele gute Analysen zu geben.
Im direkten Spiel erwate ich aber nicht so viel merklichen Einfluss. Souls Game waren ja schon immer sparsam mit ihrer Story und für die meisten war sie eh nur ein Bonus, den man so nebenbei mitgenommen hat oder den man sich nachträglich über Youtube-Videos angeeignet hat. Würde mich jeden Fall überraschen, wenn die Art der Erzählung sich drastisch ändern wird.
Habs ja letztens schon gesagt, ich bin leider schon viel zu tief im Analyse-Sumpf versunken und wünschte ich könnte mich da rauszerren. Zum Beispiel hab ich gemerkt, dass diese „Valkyrie“ nur ein Stück eines Schwerts (?!) hält. Das Ding scheint also wohl mal NOCH größer gewesen zu sein… und gehörte vielleicht sogar jemand anderem?
Ich habe auch die Hoffnung, dass diese Biestkreaturen (der Wolf und dieser… äh… Tiger? kA) eine eigene Fraktion und nicht einfach mutierte Menschen sind. Miyazaki hatte mal gesagt, dass Elden Ring Themen wie „Staatsangehörigkeiten“ (citizenship?) und Rassismus behandeln wird. Und ich frag mich ob diese hierbei eine Rolle spielen.
Vielleicht gehören sie zu irgendeiner Rebellenfraktion die selbst gegen die Herrscher aufbegehren.
Mir ist natürlich klar, dass bei der ganzen Herumspekuliererei am Ende sich vieles als falsch herausstellen wird. Und ehrlich gesagt hoffe ich es ein bisschen, weil ich mich echt freuen würde hier und dort überrascht zu werden.
Ich hoffe, dass das wieder so wird. Wäre für mich kein From-Spiel, wenn ich mir danach nicht noch stundenlang Vaati gönnen muss.
Allein den Trailer hat er schon wieder ewig lang seziert. Da können wir uns sicher auf ne Menge Content freuen.
Neues Interview mit Miyazaki über Elden Ring.
Gibt einige interessante Infos bezüglich des Spiels
Nibel auf Twitter hat auch ein paar Dinge hier aufgelistet. Manche Dinge kommen glaube ich aus nem Interview von Famitsu.
Was ich interessant fand
- Elden Ring ist zugänglicher (more manageable) wegen der vielen Optionen die das Spiel bietet
- Fall damage ist wohl relativ niedrig um die Spieler*innen zum Erkunden zu motivieren
- Es gibt ne Weltkarte (keine Überraschung, finde ich) aber keine Karten für Dungeons (auch keine Überraschung)
- Spielzeit ohne große Abschweifungen vom Hauptweg ist etwa 30 Stunden
Das war Souls aber eigentlich schon immer. Es gab immer OP builds, die einem das Game deutlich einfacher gemacht haben als andere. Bin aber sehr gespannt, wie gut das Balancing in diesem „Best of“ funktionieren wird.
Bin ich auch der Meinung. Habe aber auch Leute gesehen die extrem gelitten haben. Also mehr als ich und auf nem Level wo sie eigentlich fasziniert genug vom Spiel selbst waren aber es einfach nicht über manche Hürden geschafft haben.
Denke mal mit Stealth, den Summons die man anscheinend jederzeit (auch offline) rufen kann etc. wirds denke ich wirklich etwas leichter. Während man selbst immer noch entscheiden kann diese zu ignorieren.
edit: bzw. spricht er ja auch von Summons die eher „nutzlos“ sind? Die interessieren mich schon sehr.
- There are also rather useless spirits with other traits
Habe mir grade mal die Produktbeschreibung bei Amazon durchgelesen
Klingt nach typischer Souls Story
Obwohl ich bei einem Teil ein wenig an Zelda denken musste