Emotionskasten - Welches Gefühl bewegt dich?

Genieß den Tag! :beancute:
Regen ist doch nix anderes als Liquid Sunshine! :face_holding_back_tears:

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Bist du es wirklich? Ohne Hängemattenfoto glaube ich dir kein Wort! :beannotsure:

Schön, dass du hier wieder mitmachst! :beancomfy:

Willkommen zurück und schön, dass du dabei bist deinem Tag noch die Chance zu geben positiv für dich zu werden. Einen Punkt mehr für den Selbstfürsorge-Skill.

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Willkommen zurück! :beanhug:

Schön das du wieder da bist :beanhug:

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Letztens schrieb ich noch das hier…aber ich glaube ich muss mir selbst eingestehen, dass das nicht stimmt. Seit diesem Tag hab ich offenbar einen akuten Tinnitus (kein hohes Piepen, mehr ein Brummen, welches es mir fast unmöglich macht, meine Kinder zu verstehen, wenn sie gleichzeitig sprechen/rufen und mich dadurch wahnsinnig stresst) und dann noch die Sorge um Räuber. Dann noch die Erkältung, der Stress um Rias Geburtstag und jetzt noch die Sache mit Fridolin. Das mein Mann im Moment in der Arbeit super ein- und dadurch angespannt ist, ist ebenfalls wenig hilfreich. Er hat zwar in einer Woche Urlaub, aber den hat er genommen, weil wir da die Küche machen wollen. Und der Oktober wird auch stressig, zwei Geburtstage (mein Mann und Runa), ein monatsbegleitendes Projekt von der Gemeinde, wo ich zeitintensiv eingebunden bin und dann noch Jahreshauptversammlung und ein Second-hand-Basar an einem Tag von einem Verein, wo ich im Vorstand bin.
Und zwischendurch auch noch andere kleine Termine und Sachen die erledigt werden müssen. Und eigentlich hab ich mich gefreut, dass ich dieses Jahr das Obst aus dem Garten (der Apfelbaum trägt, das tut er irgendwie nur selten) endlich verwerten kann.
Anfang November fahren wir dann ein paar Tage in den Urlaub, ich hoffe, wir halten so lang durch und können dann tatsächlich auch mal ein wenig Luft holen als Familie.

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@Boeser_Brokkoli @Threepwood1
Vielen Dank für die netten Worte. Mir kamen ein paar Tränen, ich wusste ja gar nicht,dass mich das so belastet hat.

Wenn ihr das so schreibt, ist es echt schon merkwürdig, dass ich mich mit dem Beenden des Studiums dumm fühle. Hatte zwischendurch schon Angst durchgefallen zu sein und hätte dann doch gern ne bessere Note gehabt.

@D_Laurent
Ich hatte als Wahlfach so Wirtschaft gewählt und ein paar optmierungs-Module belegt. Bei ersterem dachte ich, ist evtl auch besser um Arbeit zu finden und Optimierung fand ich Recht interessant.
Habe leider nicht so wirklich Ahnung was ich damit arbeiten könnte. Hatte schon nachgedacht mich privat in Programmierung reinzuarbeiten, da die paar Grundlagen im Studium mich jetzt nicht so begeistern konnten und ich mich eher gequält habe.
Bei der Firma wo ich mein Praktikum gemacht habe meinte mein Praktikumsleiter er wäre ja schon ganz begeistert gewesen aber er würde Master bevorzugen. Der ist jetzt aber auch nicht für das Personalmanagement zuständig also vllt reicht ja auch Bachelor :sweat_smile:

Hatte in den letzten Jahren auch Mal an einen Wechsel zu Gymnasial Lehramt nachgedacht. Fand die Idee ganz gut Kindern bei Mathe helfen zu können und zu zeigen dass alles gar nicht so schlimm ist und zu motivieren. Aber mein Partner meinte ich soll es ihm nicht übel nehmen aber ich bin dafür zu nah am Wasser gebaut und nehme viele zu persönlich (was wirklich stimmt). Da würden mich einige Kinder schon fertig machen können wenn die wollen. Bin auch eher eine ruhige Person. Vllt irgendwann über den Quereinstieg :grin:

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gibt es nicht Master Bafög für dich ?

Ja ich kann welches beantragen. Aber ich habe jetzt so lange gebraucht, dass meine Eltern in der Zwischenzeit durch Gehaltserhöhung und Jobwechsel so viel verdienen, dass die laut Bafög-Rechner im Internet fast alles bezahlen müssen. Aber die sagen immer sie haben kaum Geld und am Ende des Monats ist kaum was übrig. Also jetzt natürlich mehr und sie fahren jetzt auch öfter in den Urlaub und gehen Mal shoppen und so, was früher so nicht drin war. Aber ich glaube nicht dass sie mir jetzt 700€ überweisen falls ich 0 Förderung bekommen sollte. Und würde das jetzt auch ungern einklagen.

Ja ok, dazu kann ich nichts sagen, klar wenn die Eltern jetzt ihren Lebensstil nicht ändern wollen um 700€ im Monat an dich zu zahlen, ist das natürlich blöd.

Da kennst du ja deine Eltern besser als wir :wink:

Aber man kann die Eltern ja mal ganz ehrlich fragen, für was sie dann das geld alles ausgeben.

Plus man kann ja auch anbieten, dass es quasi ein Darlehen ist und man es dann später zurückzahlt.

Oft ist das problem ja aber so, dass die Eltern zb ok verdienen, aber dann eben auch entsprechende Wohnung haben die entsprechend miete kostet.

Oder das alte Problem, wenn die Eltern auf dem Papier gut verdienen, aber ein Haus abbezahlen und dadurch eben nicht viel übrig ist um es dem Kind zu schenken

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Ich war in genau der gleichen Situation wie Du. Meine Eltern hätten zahlen müssen aber sie haben nicht so kalkuliert dass sie das hätten tun können. Zumal es auch meine Entscheidung war von zu Hause auszuziehen um auf eigenen Füßen zu stehen - ergo wollte ich meine Eltern gar nicht nach Geld fragen, nicht mal nach 10€.
Sobald ich das getan hätte, wäre ich ja in die Situation gekommen meine Kosten für „mit Freundin zusammen wohnen“ rechtfertigen zu müssen bzw. diese auf Bitten hin senken zu müssen (wobei ich nicht gewusst hätte wie - wir lebten als Studenten quasi in Armut).

Daher hab ich angefangen neben dem Studium mehr zu arbeiten und meine Freundin (heute Frau) auch. War rückblickend das beste was wir hätten tun können. Finanzielle Abhängigkeit zu den Eltern schafft immer auch eine Situation in der man Auflagen bekommt oder zumindest diese immer befürchten muss.

Ich habe ja jetzt die letzten Jahre auch nicht von dem Geld meiner Eltern gelebt und die müssen auch noch einen Kredit abbezahlen fürs Haus, der zwar lächerlich klein ist das ich jetzt schon mehr Miete zahle aber die haben auch höhere Heizkosten und so.
Ist ja dem BAföG Amt auch egal.

Mein jetziger Job hat nur momentan so richtig blöde Arbeitszeiten, also muss ich mir da eigentlich schnell was neues suchen.
Würde mich am liebsten halt auf das Studium konzentrieren damit ich das ordentlich durchziehen kann und nicht nochmal so lange brauche.

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Hol dir doch nen Bildungskredit von der KfW, die sind irgendwie gerade mal mit 0.62% p.a. verzinst

Ja, das ist eine gute Idee, glaube ich. Es gibt leider viel zu viele „schlechte“ Mathelehrer*innen und den meisten Schülern wird doch die Mathematik vollkommen uninspiriert und als großes, wirres, unverständliches Thema beigebracht.
Ich weiß noch, welche „Angst“ (aus reinem Unverständnis heraus) ich vor komplexen Zahlen hatte und ich da überhaupt gar nichts verstanden habe.
Bis mir das mal einer vernünftig erklärt hat… …allein schon, dass der Name „komplex“ nicht zwingend was mit dem umgangssprachlichen komplex=schwierig zu tun hat sondern einfach buchstäblich für komplex=zusammengesetzt steht, war schon erhellend.
Und mit ein bisschen basic Wissen über Winkelfunktionen sind komplexe Zahlen echt leicht zu verstehen. Macht nur keiner in der Schule. Warum nicht?
Und so ist es doch mit vielen Konzepten, die nur mal vernünftig erklärt werden müssten…
…dann bin ich mir sicher, würden viel mehr Schüler*innen diese Angst und den (falschen) Respekt vor der Mathematik verlieren und vielleicht sogar etwas Spaß daran finden.

Will nur sagen: Gute Mathelehrer kann es gar nicht genug geben, daher würde ich das unbedingt befürworten, allerdings hat dein Partner natürlich recht:
Wenn du charakterlich/psychisch nicht der Typ für bist und dir die Kommentare und Gemeinheiten der Schüler nicht egal sein können und du die mit nachhause in deine Freizeit nimmst…
…besser nicht machen… …das kann einen sonst nämlich sehr runterziehen und kaputt machen… …damit ist dann auch keinem geholfen.

Hast du mal über Erwachsenenbildung nachgedacht?
Oder über eine Selbstständigkeit als private (Mathe-)Nachhilfelehrerin?
Mathe ist mit Abstand das meist-gebuchte Nachhilfefach. Je nach größe der Stadt, wo du wohnst, wirst du dich vor Anfragen kaum retten können.
Wenn du dann noch Einzelunterrichte anbietest (ja, ist mehr Aufwand pro Schüler - aber so kannst du maximal helfen und hast keine „Klassendynamik“), ist das win-win für beide Seiten.

Nur so ein paar Ideen…

…aber du wirst deinen Weg gehen. Du hast einen Mathe Bachelor in der Tasche - hey, wie viele haben das schon? Du kannst mega stolz auf dich sein! Und dich selbst nicht immer nur „nach oben“ in deiner Mathe-geek-Bubble vergleichen.
In diesem rbtv-Kosmos hier bist du der Mathe-Gandalf…
…ich mein: Gregor wurde schon schräg angemacht, weil er in der Schule früher Mathe-LK hatte… …und ich glaub, er war nichtmal gut :wink:

Keep on going!

(sorry, ist viel Text geworden)

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Bzgl. Mathe und Lehrberuf denke und fühle ich genau wie du^^
Was ich auf jeden Fall empfehlen kann, auch wenn man sich letztendlich gegen ein Lehrerdasein entscheidet, sind ab und an private Nachhilfestunden. Vielleicht bekommst du ja auch über deine frühere Schule Kontakte, wenn du noch in der Nähe wohnst. Das fand ich während meines Studiums recht erfüllend, auch wenn es ich es nur ein paar wenige Male gemacht hab :smiley:

Hatte mich ebenfalls auf Optimierung und Numerik spezialisiert, wollte in meinen naiven Gedanken beruflich was Richtung Simulation machen, aber mehr in die Forschung, Dr. dranhängen etc.
Kam leider durch paar unerwartete Wendungen und psychische Belastungen anders, die harte Forschungswelt mit viel Arbeit aber ständigen befristeten Verträgen hat mich ebenso abgeschreckt und da ich sehr (vielleicht zu sehr) auf Sicherheit bedacht bin, in Richtung öffentlichen Dienst gelenkt. Immerhin mit Aussicht auf Verbeamtung, wobei ich auch jetzt kurz davor noch nicht richtig weiß, ob ich das wirklich durchziehen soll oder doch lieber den Schritt in die freie Wirtschaft wage… Da wäre man flexibler, findet vielleicht eher den Neigungen entsprechend was, aber aber… :face_with_spiral_eyes:
Alles überdenken zu wollen/müssen ist so nervig :poop:
Letztendlich landet man mit der Ausbildung so oder so an ganz guten Stellen, wenn vielleicht auch nicht sofort, weil man sich unter der ganzen Wahl auch erst richtig selbst kennen lernen muss, was dauern kann…

Würde unendlich gern einfach nichts verdienen müssen und Dauerstudent sein, gibt viel zu viel Interessantes :smiley:
Geht ohne zufälligen Geldsegen nur leider schwer :simonhahaa:

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Oh ja, da sagst du was.
Hab auch tatsächlich überlegt, ob ich rein aus „Spaß und Interesse“ nach meinem Informatikstudium nochmal Mathe studieren soll.
Hab mich dann aber auch aus rationalen Gründen dagegen entschieden (Geld verdienen)…

Daneben würd ich gern noch Psychologie, Philosophie und Sprachwissenschaften studieren…
…mal mindestens :slight_smile:

Wird wohl leider nichts mehr in diesem Leben - aber zum Glück gibt’s ja gute yt-Kanäle (insb. Mathezeugs schau ich da ganz gern).

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Könntest du per Fernstudium, was günstiger ist als Präsenzuni und immer nur ein Modul oder so. (Fernuni Hagen)

Da es dir eher um Spaß geht, hast du auch keinen Zeitzwang, es schnell oder überhaupt zu beenden.

Edit: Ich sehe gerade, dass es mittlerweile teurer wurde als noch vor ein paar Jahren :beannotsure:

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War auch damals so ungefähr mein Gedankengang. Mit Theologie kriegt man das auch super unter einen Hut. :innocent:

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Irgendwie bin ich heute extrem wehmütig. Ich trauere dem tollen Wochenende hinterher und habe in naher Zukunft nichts, worauf ich mich freuen könnte, im Gegenteil sieht alles irgendwie gerade scheiße aus.

Meine Frau wird heute wohl ihren Job kündigen und einen Vertrag in einem neuen Job unterschrieben. Aber gefühlt wird sie vom Regen in die Traufe kommen… Sie musste aber aus dem alten raus. Das wäre nicht mehr lange gut gegangen…

Ich würde mir so sehr wünschen dass es sich irgendwann alles ins gute wendet, aber gefühlt ist man in der heutigen Zeit einfach nur am Arsch, wenn man am Ende der Nahrungskette ist…

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Oh shit ey :beansad:

Fühl dich verstanden und gedrückt :beanhug:

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