Die Frage ist, was brauchst du denn, damit du das abschließen kannst? Welches Gefühl ist da noch „offen“?
Irgendwie ist mir grad alles zu viel…
Hat gestern schon angefangen. Als beide Nachbarseiten den Tag über Besuch bekamen und mega happy stundenlang vor meinem Fenster standen. War wie ein riesiger Hinweispfeil darauf, wie allein ich hier eigentlich bin.
Dann kam das „Unkraut“ Gehäcksel im Garten verbunden mir sehr heftigem Fluchen über Pflanzen, die es wagen können, zu wachsen… Seid dem drängen sich wieder zwei echt unschöne Erlebnisse in meine Gedanken.
Die brüllende und schreiende Nachbarin, die wochenlang ihren Hass auf mich in die Gegend geschrien hat (weil ich ein hängendes Vogelfutter-Häusschen auf dem Balkon hatte - das sie selber Meisenknödel zugänglich im Topf liegen hatte war egal). Hab mich danach nicht mehr auf den Balkon getraut. Und der Gärtner bei meinen Großeltern, der mich in Grund und Boden geschrien hat, als ich gewagt habe ihn darauf anzusprechen, dass er gegen die Absprachen die Hälfte meiner Blumenwiese (2m ringsherum) abgeschnitten und meinen Zaun zerstört hat…
Dadurch fühl ich mich hier grad noch unwohler und hab Angst, dass das hier auch so läuft…
Und auf der Arbeit soll ich Projekte machen, aber meine Überlegungen zur Umsetzung werden einfach abgeschmettert mit halbgaren Begründungen und nach dem Motto „hör auf zu reden und mach was ich sage“ (und das ist dann trotzdem nicht richtig)
Bin grad ne Stunde auf und will mich am liebsten in einer Ecke verkriechen und alles hinschmeißen
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Ich verstehe das wenn man sich unwohl fühlt in der eigenen Gegend nur aufgrund von fremden Personen die auf einen einwirken.
Leute die Schreien bauen meist eine Fassade auf und dahinter ist einfach nichts. Sobald man konter gibt (nicht schreiend aber bestimmend) ist da nicht mehr viel was kommt. Es gibt natürlich Ausnahmen.
Aber man sollte sich nicht deren „Machtbereich“ unterwerfen und sich davon emotional mitnehmen lassen. Ich weiß, leichter gesagt als getan. Jeder der angeschrien wird reagiert mit Emotionen und das ist ja auch normal und natürlich.
Versuch dich emotional und gedanklich da raus zu ziehen, denn eigentlich sind diese Leute total egal. Eine LMAA Einstellung hilft mir manchmal. In manchen Situationen muss man sich aber auch wehren, vor allem wenn es ungerecht wird. Da sollte man nicht schweigen und sich weg ducken. Es ist überraschend wie schnell Fremde einknicken sobald man seinen Standpunkt klar macht und zeigt dass man für sich steht. Das kostet aber natürlich Kraft. Kenne das, weil ich Konflikte auch nicht mag (wobei wer mag das schon?).
Das mit dem Gärtner: Wenn der seine Arbeit nicht richtig macht und sich noch beschwert dann kommt eben ein anderer Gärtner. Dann wars eben das letzte Mal dass der was in dem Garten gemacht hat.
Das ist natürlich Mist…wenn das länger so läuft und andauert dann hilft wohl nur ein neuer Job. Sonst wirst du da nicht mehr glücklich.
Das ist gut so und muss man auch mal machen: Sich einfach verkriechen in die eigene Bubble, in die heile Welt. Aber man muss auch Wege hinaus finden und Lösungen für die Probleme finden. Es gibt immer Lösungen und manchmal lösen sich Probleme auch in Luft auf. 
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Also erstmal, mein Job ist der beste den ich haben könnte. Es drehen nur grad iwi alle am Rad 
Ich glaub dein in die Ecke verkriechen ist ein anderes als meines. Heile Welt und eigene Bubble ist da nicht. Da sind Selbstzweifel, Einsamkeit, Angst, Erschöpfung…
Und der Gärtner und die schreiende Nachbarin sind Jahre her. Mit denen kann ich mich nicht mehr auseinander setzen 
Und glaub mir, ich habe beiden meine Meinung gesagt, das hilft nur nicht, wenn Menschen ihren irrationalen Frust an dir Auslassen, oder dich durch Hauswände anschreien…
Die Ausrupfwut im Nachbargarten hat die Erinnerung an diese beiden unschönen Gegebenheiten nur getriggert. Angst geschürt und damit noch einen großen Batzen Unsicherheit und Unwohlsein auf meine grade eh etwas angefasste Verfassung aufgeladen.
Und eine LMAA Einstellung gegenüber meinen Nachbarn hilft mir hier leider genau gar nicht. Ich kenne hier keinen Menschen außer meinem Mann, die Nachbarn sind im Zweifel die einzigen, an die wir uns wenden könnnen, wenn wir Hilfe oder Unterstützung brauchen. Sollten sie sich tatsächlich irgendwann über meinen Garten beschweren (was meine Angst ist), muss ich mich wohl oder übel iwi mit ihnen arrangieren.
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Entschuldige bitte, hab dann deinen Beitrag nicht richtig gelesen.
Oh ok dann hilft nur erstmal abwarten auch wenns anstrengend ist. Hoffentlich wendet es sich wieder zum Besseren.
Zum Rest verstehe ich es sehr gut, dass da Ängste getriggert werden. Sind eben die schlechten Erfahrungen die man mit sich schleppt und da macht man sich eben auch Gedanken. Kenn ich gut.
Nachbarn ist sowieso ein Thema für sich. Wenn man viel Glück hat versteht man sich blendend und kann sich auch mal sagen, wenn man mit etwas unzufrieden ist. Ansonsten muss ich sagen, dass mein Garten die anderen gar nix angeht. Wenns aussieht wie Kraut und Rüben ist das nicht deren Bier, die sollen sich auf ihren Garten konzentrieren. Nur wenn es ihren Garten betrifft (irgendwas wächst rüber z.B.) kann ich das verstehen.
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Mal was positives.
Ich habe es heute endlich mal zum Neurologen geschafft \ 
/
Das war für mich krass anstrengend. Und die 50 Minuten, die der Arzt mit mir gesprochen hat, waren sehr sehr lange für mich. Aber ich war da, er konnte mir ein paar Sachen sagen (von denen jetzt nix überraschendes dabei war. Konnte mir schon vorher denken, was er so zu mir sagen wird). Aber ich war da. Ich war froh, als ich wieder daheim war, bin aber auch froh, es geschafft zu haben und dass jetzt der längste Abstand ist, bis er mich wieder sehen will
Dann hat er mir noch ein Rezept mitgegeben für ein Angstprogramm für den PC. Das soll ich zur Krankenkasse schicken, die würden mir dann einen Zugang dazu geben. Da kann man ja mal reingucken, was das genaues ist. 
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Du bekommst Dead Space auf Rezept? 
Ne, das musste ich selber zahlen 
Ich glaub, noch nie hat ein Arzt sich so viel Zeit für einen Patienten genommen 
Das ist rekordverdächtig.
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Und es trifft immer den falschen. Ich wär ja froh, wenn ich nach 5 Minuten wieder raus wäre
Da würde mich dann interessieren, was du davon hältst und wie deine Erfahrungen damit waren. Wenn es nicht komplettefr Müll ist, würde ich mir das dann evtl. auch mal anschauen wollen.
Da bin ich auch gespannt ob das bei mir überhaupt wirkt Man bekommt wohl ne VR-Brille zugeschickt und muss dann da Sachen tun. Jetzt spiele ich aber ja eh schon mit der PS VR2, bin mir also unsicher, ob da bei mir überhaupt was triggert, weil ich es ja schon gewohnt bin. Andererseits ist das ja kein Spiel sondern schon explizit für Angststörung. Ich werde mich mal überraschen lassen und berichten
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Wow voll gut!
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Subjekt hat Angst vor VR: „2. Testphase VR-APP kann beginnen. Wir benötigen wieder einen neuen Versuchsteilnehmer. TIMBOlino1985?!“
Viel Erfolg! 
Was ist mit 1 - 1983 passiert?
Ein Tag heute mit vielen gemischten Gefühlen bei mir.
Butch geht es seit einigen Tagen merklich schlechter. Wobei, das trifft es nicht so wirklich. Aber er hat jetzt wirklich spürbar abgebaut. Sieht jetzt gar nix mehr, hört anscheinend auch fast nix mehr. Rufe kann er kaum einordnen, aus welcher Richtung sie kommen etc.
Gestern schon war er recht wackelig auf den Beinen und hat die letzten drei Tage auch seinen Urin nicht mehr halten können. Er hat aber trotzdem soweit gefressen und getrunken.
Heute war ich mittags kurz zu Hause, weil ich einen langen Tag habe und meine Frau auch erst 15Uhr Feierabend hat. Da wollte ich ihn wenigstens zum pinkeln vor die Tür stellen.
Als ich heim komme, hatte er 2x in sein Körbchen gebrochen (heute früh schon einmal ein wenig).
Ich hab ihn erstmal auf die Wiese gestellt und ein neues Körbchen hingestellt. Da hat er auch noch einmal davor gebrochen. Dann habe ich ihn ins Körbchen gelegt und ein wenig gestreichelt.
Er lag dann friedlich da und atmete ganz normal. Meiner Frau habe ich nebenbei alles geschrieben und sie hat parallel den Tierarzt kontaktiert, weil wir uns die letzten beiden Abende schon damit auseinandergesetzt haben. Heute 18Uhr sollen wir zum Tierarzt kommen und er würde Butch dann einschläfern. Es besteht auch noch die nicht geringe Wahrscheinlichkeit, dass er bis dahin von selbst eingeschlafen ist. Ich weiß also gar nicht, was mich nachher genau erwartet. Ich finde es aber schade, dass ich ihn jetzt trotzdem nochmal allein lassen musste, einfach weil ich auf Arbeit muss und es gerade so hinbiegen konnte, dass ich heute 16:45 statt 22Uhr gehen kann. Deswegen hoffe ich eigentlich, dass er nachher noch da ist und ich mich richtig verabschieden kann. Andererseits würde ich es ihm eigentlich wünschen zu Hause in seinem Körbchen friedlich einschlafen zu können.
Und vorhin auf dem Weg nach Hause kontaktierte mich dann auch noch Elisas Kinderpsychologin und teilte mir das Ergebnis ihrer Tests mit. Elisa ist fast überall überdurchschnittlich intelligent und der Gesamt-IQ knapp im Bereich einer Hochbegabung.
Im Hinblick auf das bald startende Schuljahr und ihre Gefühlsausbrüche natürlich auch noch ein Baustein mehr, den wir da bearbeiten und im Blick haben müssen.
Naja mal sehen. Ich bin aber jetzt schon froh, wenn der Tag heute rum ist.
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Machs gut, kleiner Racker. Du warst ein ganz toller, verrückter Hund
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Oh nein… fühl dich gedrückt!
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Konntest du dich noch ausgiebig von ihm verabschieden? 
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Ja. Aber wir mussten eher als geplant zum Tierarzt eilen, weil er anfing zu krampfen und nach Luft zu hecheln. Ich hoffe er musste nicht lange kämpfen bis meine Frau heim gekommen ist. Aber er ist friedlich eingeschlafen während wir ihn gestreichelt haben.
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