Emotionskasten - Welches Gefühl bewegt dich?

Fuck… Sei behütet, wann immer du rausgehst. :beanhug:

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Letztens noch darüber nachgedacht, dass es mir seit ein paar Wochen wieder einigermaßen gut geht. Und genau Heute habe ich wieder ne Phase, wo dunkle Wolken über mein Gemüt ziehen. Liegt wohl daran, dass mir das Abnehmen nicht schnell genug geht und ich noch immer Angst habe draußen zu trainieren. Dabei gibt es in meiner Nähe einen perfekten Ort, wo ich einige Übungen machen könnte. Ich trainiere zwar auch genug zu Hause, aber die extra Einheiten würden mir noch mehr helfen.
Ich versuche nächste Woche dahin zugehen, um wenigstens ein paar Übungen zu machen.

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Meine Güte, was sind das für Arschlöcher.

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Ich habe leider generell schon oft in mein Leben die Erfahrung gemacht das Menschen, wenn sie Ablehnung erfahren in irgendeiner Form, plötzlich Aggressiv werden und ein Verbal angreifen.

Ich glaub das war einfach eine ähnliche Situation, in Kombination mit Alkohol…

Ich hatte ja auch vor einer Woche mit jemanden Streit der meinte ich dürfte meine negativen Erfahrungen mit Männern nicht alle in einen Tweet packen, in dem ich sagte warum ich mich bei Männern weniger wohl fühle und was für negative Erfahrungen ich mit ihnen hatte, weil es wäre ihm gegenüber unfair im selben Tweet mit einer Versuchten Vergewaltigung zu stehen, das wäre unverschämt von mir.

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Mah nervt mich das gerade.
Am Wochenende Taufe des Kindes meiner Cousine und die feiern in Oberösterreich. Ein Teil ist schon oben, mein älterer Bruder und ich kommen nach. Morgen.
Ich hatte schon vorher keine große Lust darauf, ein Haus mit der kompletten Familie, das ist immer einfach anstrengend.
Obwohl ich den Ort sogar sehr gerne mag.
Nur ohne Leute halt.
Jetzt hat sich mein Bruder gemeldet und erzählt, er könne eventuell auch schon heute Abend. Das hat mir gezeigt, wie sehr mich der gedanke an das Wochenende eigentlich stresst und ich eigentlich am liebsten hierbleiben will.
Urks. Noch geschwind ins Atelier und zwei Bücher einpacken, hinter denen ich mich verstecken kann.

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Bastel dir flott nen positiven Coronatest :cat_sip: Wobei… bei euch in Ö hat das jetzt auch keine Bewandnis mehr, oder?

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Das wäre in der Tat eine fantastische Idee.
Aber ich fürchte, mir fehlt momentan die kriminelle Energie dazu.
Außerdem hab ich meiner Schwester versprochen sie zu unterstützen, quasi Partner in Crime. Die tut sich noch eine Spur schwerer mit den konservativen Verwandten aus Salzburg.
Naja. Schnell wieder abhauen haha!

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Da mein Kater krank ist, kann ich morgen nicht wie geplant mit meiner Mum und meiner Sis für eine Woche nach Holland. Hab meine Mum angerufen und auch geweint (eher aus Enttäuschung, Micon ist trotz Kotzerei noch relativ fit) und ihr fällt nichts anderes ein als zu sagen, dass sie nicht allein mit meiner Sis fahren will.

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Update: Micon ist stabil, nach Rücksprache mit Tierarzt lasse ich aber morgen Blut abnehmen. Bahntickets sind storniert und ich habe Schuldgefühle, weil ich meiner Familie den Urlaub verderbe. Yay.

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Tust du gar nicht! Das macht eher deine Mutter, würde ich ja sagen. :beanhug:

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Kann ich gut nachvollziehen. Mein Hass auf die eigene Optik ist extrem groß, und der Spiegel mein größter Feind. Um dem entgegen zu wirken trainiere ich zwar (Krafttraining) so gut es geht, aber es könnte ruhig alles etwas schneller gehen.

Ey, diese Angst habe ich auch. Ich will endlich wieder eine Form von Glück erleben/spüren, habe aber das Gefühl dass es nie passieren wird.

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Und tut mir Leid, dass ich schon wieder anfange. Bin selber inzwischen auch von meinem Gejammer genervt.

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Andere sind besser darin, mitfühlende oder gar hilfreiche Worte zu finden, aber mir ist wichtig zu sagen: Du brauchst dich dafür nicht zu entschuldigen. Und ich bin weit davon entfernt, von dir genervt zu sein.

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Ich bin da nicht so tief drin, was das Krankheitsbild genau angeht, aber ist es wirklich so, dass ihr keine (oder zumindest nur sehr wenig) Freude über etwas empfinden könnt, was sich nicht auf der Waage oder im Spiegel zeigt? Nachdem ich mich mit meinem Aufbauversuch total in die Nesseln gesetzt habe, wüsste ich einfach gerne, wie ich als Nichtbetroffener damit am besten umgehe.

Und das, was @MissMarple sagt.

Ich kann dieses Gefühl vollkommen nachvollziehen. Ich war seit meiner Kindheit schwerst depressiv. Ich hatte das Gefühl, niemals glücklich zu werden. Ich habe mich gehasst, mein Aussehen, meine Familie, einfach alles und jeden.
Mittlerweile weiß ich: Die Depression wird wohl immer mein Wegbegleiter sein. Aber das ist ok. Ich habe sie dank Therapie und einiger Änderungen in meinem Leben besser im Griff denn je. Es gibt immernoch Tage, da tut mir der Blick im Spiegel einfach nur weh. Aber an anderen Tagen kann ich mich tatsächlich gut akzeptieren. Schwabbelarsch? Egal. Pickelgesicht? So what. Es hilft wirklich mit offenen Augen durch die Stadt zu gehen und zu sehen: Alle anderen sehen auch so aus. Selbst die vermeintlich perfekten Menschen sind voller Makel und das macht sie alle wunderbar.
Mir hat es auch geholfen, neue Hobbys zu suchen, um etwas ausgeglichener zu werden. Gerade produktive Tätigkeiten wie in meinem Fall das Sticken geben mir ein befriedigendes Gefühl. Man sieht am Ende, was man geschaffen hat. Das hat jahrelang die Unzufriedenheit in meinem Job, der mir so sinnlos erschien, ausgeglichen.

Ich weiß nicht, wie genau es bei dir aussieht, ob due „Anrecht“ auf einen Therapieplatz hättest. Ob du selbst überhaupt das Gefühl hättest, dass es dir helfen kann (denn ohne deine Mitarbeit bringt es eh nix). Vielleicht wär das ja eine Überlegung wert

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Ist bei mir ganz genau so und das zu akzeptieren fand ich letztendlich sehr befreiend (auch wenns Jahre gedauert hat).

Generell hilft es mir, bewusst meine Erwartungen zu überdenken und an die Realität anzupassen. Ist zuerst zwar meistens frustrierend, aber auf lange Sicht mache ich es mir damit leichter.

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Im Moment Freude empfinden ist bei mir generell sehr schwer, aufgrund meiner aktuellen Lebenslage. Das ist halt das größere Problem.

Weiß ich auch nicht, aber mach dir bei mir keinen Kopf. Ich bin persönlich schon über jeden gut gemeinten Tipp dankbar.

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Vorab sorry, kann grade nur querlesen. Hier sind ein paar Sätze gefallen, die auf (gefühlte) Ausweglosigkeit hindeuten. Ich hoffe für euch, dass ihr in diesem Forum etwas Unterstützung bekommt, aber professionelle Hilfe zu holen ist alles andere als eine Schande. Wenn ihr euch selbst unsicher seid, könnt ihr über eine Therapie vllt. wieder in sicherere Gefilde kommen. Hier haben ja schon ein paar kl. Erfahrungsberichte geschrieben.

Bitte nicht negativ auslegen. Ich kenne euch nicht und weiß nicht, ob das der richtige Schritt für euch ist. Aber das könnt ihr für euch über psychotherapeutische Sprechstunden rausfinden, wenn ihr sonst niemand habt, um darüber richtig sprechen zu können. Ein paar Fragebögen ausfüllen, bisschen reden, und ihr wisst vllt. besser, was euch bedrückt/welche Möglichkeiten es gibt die Lage zu verbessern.

Man kann nach Praxen googlen, oder über https://www.116117.de/ (bzw. Anruf) suchen.

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Bei mir kommt noch die jahrelange (wirklich endlos lange) Arbeitslosigkeit dazu, keine Ahnung ob ich Anrecht auf irgendwas habe. Ich lebe übrigens in Luxemburg, also läuft das hier bestimmt etwas anders ab.

Bei mir ist es Kraftraining, das hilft auch. Nicht nur beim abnehmen, sondern es gibt mir auch ein positives Gefühl für eine kleine Zeit.
Noch etwas:
Mich hier auszukotzen und etwas Ballast abzuwerfen hilft schon extrem. Es geht schon wieder etwas besser. Also Danke an alle.

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Bei mir ist es ja nicht nur mein Aussehen in Sachen wie dünn ich bin usw, sondern auch mein Gender.

Als Beispiel, ich möchte nicht nur dünn und schlank sein, damit ich dünn und schlank bin, sondern auch, weil für mich dünn und schlank einfach femininer ist, und ich damit näher an das rankommt, was ich möchte.

Und wie man damit umgeht… ich weiß es ehrlich gesagt nicht.

Ich hab ja über die letzten 15 Jahre mehrere Psychiater und Psychologen hinter mir, die mir alle was anderes sagen wie ich glücklicher werde, und jeder einzelne hat es schlimmer gemacht am Ende, und nie hatte irgendwas leider damit zu tun, dass ich mir meine Träume erfülle und daran arbeite so auszusehen wie ich will, etwas das zum Glück heutzutage, wo Thema Non-Binary und Transgender mehr akzeptiert wird, auch meist das ziel ist.

Glaub das Fatale bei mir ist gerade ich hab halt keine Therapie generell jetzt mehr, und ich hab auch gerade keine Kraft eine zu suchen, ich wurde jetzt so oft in der Corona zeit rumgereicht weil 2 aufgehört haben, mit der letzten hab ich mich jetzt nicht verstanden, und ich hab jetzt einfach nicht die stärke leute anzurufen (hab davor panische angst) und mich 20 mal vertrößten zu lassen weil man seit Corona sowieso kein platz mehr bekommt.

Aber mein aussehen ist halt was woran ich arbeiten kann, auch ohne hilfe, im grunde ist es das einzige was ich hinkriege.

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