Keine Ahnung. Sie denken einfach nicht nach. Und ich mache es ihnen auch immer zu einfach und bemühe mich zum Beispiel im Urlaub immer, es allen recht zu machen. Und bleibe dabei selbst auf der Strecke.
Das Problem kenne ich. Habe mein Leben lang mein bestes versucht, es meiner Mutter recht zu machen, aber mittlerweile für mich beschlossen, dass das eh nicht klappen wird und sie immer was zu meckern an mir findet. Also habe ich das aufgegeben und lebe seitdem sehr viel entspannter.
Warst du deswegen schon mal in Behandlung? Wenn ja, mach es wieder. Wenn nein, such dir möglichst schnell Hilfe.
Ich bin hier sicher nicht der empathischste User aber das klingt alles sehr nach Bedarf eines Psychologen.
Hier besteht scheinbar auch Gefahr für Leib und Leben was dich auf der Warteliste nach vorne rutschen lassen sollte.
Nach dem Ende einer Beziehung ist eh immer alles blöd und man sucht nach Gründen und ggf. auch die Schuld bei einem selbst.
Aber du bist nicht Schuld an der Trennung. Der Grund war, dass ihr einfach nicht kompatibel wart. Das ist nichts, wofür man sich schlecht fühlen muss.
Im Gegenteil bietet sich dir jetzt die Chance einen Partner zu finden, der besser zu dir und deinen Bedürfnissen passt. Aber das muss auch nicht sofort passieren.
Im Moment solltest du dich erst einmal um dich selbst kümmern, um wieder auf die Beine zu kommen.
Du warst am Sport machen, hast du gesagt. Denk dran, dass für ein gutes Fitness- und Körper-Ergebnis auch gutes Essen notwendig ist. Und wenn du erstmal nur deine Lieblingssachen isst, völlig egal.
Das denke ich ehrlich nicht. Du hattest bereits in der Vergangenheit extreme Probleme damit und du würdest dir Hilfe suchen, BEVOR es wieder so schlimm wird, weil es aktuell emotionalen Stress gibt. Da lacht dich niemand aus, mach dir darüber keine Sorgen. Es ist gut, wenn man präventiv und nicht erst akut handeln (muss).
Essstörungen laufen nicht nur unter dem Extrem Unter oder Übergewicht, sondern auch das allg. Essverhalten.
Wenn die Betonung auf ihnen liegt, ist der Satz erstaunlich akkurat. Die Wurzel des Problems ist ja gerade - so weit ich das lese, was du schreibst, fühl dich frei, mich zu korrigieren - dass viele Menschen nicht mit deiner Buntheit klarkommen. Du bist asexuell und Enby, erfüllst also schon einen Übersoll, um bei vielen Gegenübern Überforderung auszulösen (dann kommt noch 'ne Essstörung und vegane Ernährung dazu, was nach meiner Erfahrung bei vielen immer noch die Aussage triggert, dass das alles ja mit einem saftigen Steak „heilbar“ wäre). Und das ist nicht dein Problem, sondern das Problem der Gesellschaft; ich wüsste auch nicht, was ich mit dir machen sollte, sondern deine Mitmenschen sind es, die „eigentlich“ therapiert werden müssten. Aber ich will die Aussage des Therapeuten jetzt auch nicht überstrapazieren, da sie ja offenbar gerade eher das Gegenteil ausgesagt hat.
Nichtsdestotrotz musst du jetzt diese ganze Scheiße ausbaden. Fühl dich bitte ganz doll gedrückt und versuch, den Kopf oben zu halten. Und mein Take: Ich glaube, dass Gott sich etwas dabei gedacht hat, wie er dich geschaffen hat. Und ich finde es gut, dass du weißt, wer du bist und nicht versuchst, etwas anderes zu sein, nur weil andere es von dir wollen.
An dem punkt stehe ich auch gerade… Hatte es oft genug mit nicht asexuellen Partnerinnen versucht… Aber es scheiterte immer genau daran…
kenne dafür leider lösung
Versuch deine Zeit mit Sachen zu füllen die dir gut tun… Sry bin nicht der beste im think positiv
Aber ich würde dir schon dazu raten wegen deiner anderen Probleme dir hilfe zu suchen… Das hatte mir geholfen mich zu akzeptieren und geplant in die Zukunft zu gehen
Da kommt grade einiges bei dir zusammen. Finde es von außen betrachtet schwierig zu beurteilen. Sind halt auch einige extreme Formulierungen als Red Flags dabei, weshalb ich etwas ausführlicher schreibe. Kann deine Gedanken nach frischer Trennung nachempfinden. Gleichzeitig schreibst du aber auch, dass du seit Jahren/Jahrzehnten solche Gedanken hegst.
Wie hier schon alle geschrieben haben: Versuch erstmal etwas (emotionalen) Abstand zu den aktuellen Eregnissen zu bekommen, um deine Lage dann hoffentlich etwas nüchterner beurteilen zu können. Definiere dich nicht über Beziehungen zu/mit anderen. Wenn man mit sich selbst im Reinen ist, lässt sich das Leben mit Beziehung, Hobbies, etc. besser führen, ohne das diese Dinge zur Ablenkungen, Verdrängung, Fremdbestimmung, etc. verkommen.
Der Rucksack, den du trägst, scheint ziemlich voll zu sein. Stück für Stück abarbeiten. Einen einfachen Weg wird es nicht geben. Eine nachhaltige Therapie ist von zig Faktoren abhängig. Therapieform. Abwägung ambulant/stationär. Therapeut/in mit entsprechend fachlicher Ausbildung, angemessener Anwendung der Methoden und Motivation. Pers. Verhältnis Therapeut/Patient, Patient, der bei Erfüllung der vorgenannten Punkte offen für die Therapie ist. Zeitlichen/gedanklichen positiven Ersatz für den Wegfall von negativen Handlungen/Gedanken finden. Und natürlich erstmal einen freien Platz finden.
Dass du zur Therapie mit Unsicherheiten gegangen bist (nicht alle Probleme erwähnt) ist nichts Ungewöhnliches. In einem idealen Umfeld wäre das vllt. nochmal zur Sprache gekommen. Wie in jedem Beruf gibt es „gute“ und „schlechte“, passende und unpassende Therapeuten. Die gemachten Erfahrungen sind nicht zwangsläufig übertragbar.
Wenn du dich entscheidest einen weiteren Anlauf zu starten ist die unbequeme Wahrheit, dass du vllt. lange nach einem Platz suchen musst. Daher erstmal runterkommen, ehrlich zu sich selbst sein und dann anfangen zu suchen, wenn du das willst.
- Falls nicht schon geschehen, versuch dich über die o.g. Punkte vorzuinformieren (Therapieform, etc.), um gezielter suchen zu können
- nutz Portale wie Patientenservice oder Therapie.de
- Mach dir eine Excel-Liste, die du Stück für Stück in kl. Happen abarbeiten kannst. Trag Therapeut, Telefonnummer/Mail, Sprechzeiten ein. Schau am Abend/Morgen rein, was dein Tagesprogramm an Rundrufen/Mails sein könnte. Trag ein, ob du Rückmeldung bekommen hast/Plätze frei sind.
- Klopf in selbst gesuchten/zugewiesenen Sprechstunden mit Therapeut/in ab, was für dich das beste Programm sein könnte. Versuch offen zu sein. Es ist Aufgabe des Therapeuten ein Umfeld zu schaffen, in dem das möglich ist. Letztendlich kann er/sie aber auch nur mit dem arbeiten, was du zulässt
Ich musste die letzten Tag häufiger an @PerfectPatrick denken, und ach. Es ist so bedauerlich.
Es ist einfach schon 2 Jahre her.
Ich hab gestern Abend zufälligerweise auch wieder an ihn denken müssen.
Irgendwie trotzdem sehr surreal.
Ja, mir kommt er auch mal wieder in den Sinn. Ich hatte nicht mal viel mit ihm zu tun und trotzdem ging mir sein Schicksal so nah und ich denk immer mal wieder an ihn.
Ich habe vorhin an ihn gedacht, weil ich ein Bild vom nackten Simon auf der Abrissbirne gesucht habe und dabei über einen Tweet von ihm gestolpert bin.
Falls ich heut Hackfleischsoße koche, wrrd ich für ihn eine extra Kelle mit Soß auftun
ohja, mach den Teller schön voll.
Darf ich fragen, worum es geht?
Ex User der (höchstwahrscheinlich) an Krebs verstorben ist
Um diesen User.
Das telefonieren war früher für mich auch ein riesiges Problem… Mir hatte damals meine hausärztin bei der Therapie Suche geholfen… Auch wenn ich damit natürlich sehr viel Glück hatte wäre das vielleicht ein Ansatzpunkt
Ich fühle das sowas von hart!
Fühl’dich gedrückt ey … und kümmere dich möglichst gut um dich aka sei achtsam und fürsorglich