du weißt, wo du mich findest, wenn du was brauchst.
Haha. Diese Vorstellung, dass man das da einfach reinlegt, statt irgendwo hin zu werfen
rückgratlose ficker.
mit menschen wie dir als kollegen, wer weiß, wär ich heute vielleicht noch pfleger.
Richtig persönlich wurde es für mich, als der Abteilungsleiter mich darauf hinwies, dass ihm zugetragen wurde, dass ich mal in einer Teamsitzung von meiner psychischen Erkrankung offen sprach… und das auch in Anwesenheit neuerer KollegInnen… und dies nicht ginge… allein schon des Arbeitsbereiches wegen… und es nicht okay ist…
Dies traf mich sehr
Es ist etwas mehr als 2 Jahre her und ich tat es als Notlösung… also quasi als Outing, bevor wir kurze Zeit darauf nämlich einen Teamtag auf einem See hatten… und ich quasi nicht alle auf einmal überraschen wollte damit, dass ich Narben am Körper habe
Auch dies wurde einfach als Rechtfertigungsversuch gedeutet… fernab von Verständnis und Empathie…
Die Situation ist verfickte 2 Jahre her … und anscheinend wurde alles rausgekramt, was manche finden konnten… natürlich gab es innerhalb von 11 Jahren auch Probleme untereinander im Team keine Ahnung, was alles wieder rausgeholt wurde aus der Vergangenheit
Ich war tatsächlich stolz drauf und entlastet, dass ich mich geoutet hatte… und jetzt wurde es benutzt unter anderer Perspektive
Sollte ich wiedermal ein überraschendes Gespräch bekommen, falls ich dort noch weiterhin arbeiten werde, werde ich es dankend ablehnen und nur unter der Bedingung zusagen, dass die MAV dabei ist.
Ich wollte schon Fragen ob ihr eine Art Betriebsrat habt, aber du wolltest ja auch gar nicht groß Hilfestellung haben. Ich denke das ist eine gute Idee von dir. So steht man nicht alleine da.
Ich bin immer wieder erschüttert welch tiefgreifendes Versagen bei der Menschenführung in den leitenden Stellen klassischer Kümmerer-Berufe regiert.
Zorniges Gerödel
Ein als Gespräch verschleierter Vortrag ohne vorherige Ankündigung, üble Nachrede, gewaltsame Kommunikation, nebulöse Andeutungen; es klingt wirklich nach keiner guten Umgebung. Und wie gesagt: Gerade in diesen Berufsfeldern begreife ich sowas nicht. Meine Erwartung wäre, dass man doch gerade da um den Wert und die Wirkung klarer, offener, gewaltfreier Kommunikation weiß und sich um diese bemüht. Aber ich vermute: Genau das war das Ziel, dich in den Nebel zu stoßen, Dir dieses widerliche Gefühl von Rat- und Hilflosigkeit aufzuzwingen. Es erfüllt mich mit alles versengendem Hass davon zu lesen. Es ist abstoßend, falsch, widerlich. „Es gibt ein Problem. Mit Dir. Aber wir sagen Dir nicht wie Du helfen kannst.“
Erinnert mich vage an eine meiner Geschichten
Bah
War bei einer meiner Exen häufig mit ihr bei ihren Eltern. Habe also angeboten, dass ich ein bisschen was zahle, weil ich ja Nahrung, Strom, Wasser und Wärme verbrauche. „Ach quatsch! Gar kein Problem!“ Wochen später erfahre ich dann über Dritte, dass die Herrschaften es aber blöd fänden, dass ich mich nicht beteilige. Oder man ist im Urlaub, die wollen unbedingt ins Restaurant. Ich habe nicht viel Geld, allen bekannt, sage ich auch nochmal, bestelle mir entsprechend was und gut. Man möchte aber stundenlang da sitzen und teuer Getränke bestellen. Und wenn ich dem Personal sage, dass ich nichts mehr will, bestellen die mir halt den Wein, grummeln dann aber, dass sie mir das ausgeben „müssten“.
Ich wünsche Mir für Dich, dass Du nach dieser Deckelung aus Selbstschutz wieder einen Zug zu Deinen Gefühlen und Umgang mit ihnen findest. Es macht mich wirklich traurig, dass so widerlich versucht wird einem so offensichtlich begabten und bemühten Fürsorger die Freude an seinem Beruf zu zertrümmern. Es ist keine leichte Entscheidung. Wenn Du gehst, geht es Dir vielleicht besser, aber es gewinnen die Terroristen sind dann wieder genau die Leute mit ihrem abstoßenden Verhalten erfolgreich. Bleibst Du, reibst Du Dich vielleicht an diesem Nebenkriegsschauplatz auf.
Achte auf Dich und lass Dich nicht von denen kaputt machen!
Ich bin zu langsam. Kommen ständig Posts dazu. Allein, dass so ein bewusster Umgang mit der eigenen Psyche und Geschichte nicht als Asset und Ausdruck der Breite an Fertigkeiten gesehen wird, sondern als Problem…
boah, wie wütend mich deine schilderung macht …
und ich weiß ja, dass das in dem beruf leider kein einzelfall ist …
würde ich noch in berlin wohnen, würd ich dich jetzt auf 4-12 bier einladen
Ich würde dir gerne raten, dort zu bleiben und zu kämpfen… Aber das, was du beschreibst, sind solche schrecklichen Bedingungen, dass mir die Worte fehlen. Du könntest darüber mit dem Betriebsrat reden, vllt. haben die einen Vorschlag… aber sonst überlege dir, was für dich gut ist, was dein Selbstwertgefühl ist und ob du damit klar kommst, so behandelt zu werden. Es geht nicht ums Gewinnen oder Verlieren, sondern darum, wie es dir gehen soll, wenn du zur deiner verantwortungsvollen Arbeit gehst.
Ich finde es so dermaßen abstoßend und ekelhaft, was für „Beweise“ für die herhalten, um dich fertig zu machen und unter Druck zu setzen. Sie wollen keinen Kompromiss, sie wollen keine Ratschläge, sie wollen keine Verbesserung; sie wollen, dass du dich unterwirfst und mundtot bist. Und es macht mich unendlich sauer, wie sie deine Gutmütigkeit, Herzenswärme, Offenheit und soziale Verantwortung, die du in deinem Job ausübst, gegen dich verwenden, damit du als Mitarbeiter da bleibst, aber dich so tief wie es geht nur unterordnest. Mit Unterordnen meine ich auch, Probleme, Schwierigkeiten, Fehlverhalten von Kolleg:innen zu übersehen und zu schlucken.
Ich wünsche dir, dass du einen Weg für dich findest.
Und falls du das Team verlässt und wechselst: Du enttäuscht niemanden, bist niemanden etwas schuldig und hast dein aller Bestes gegeben. Wenn das die Dankbarkeit ist, die man nach 11 Jahren bekommt, so perfide in so ein Gespräch gelotst wird, haben sie dich nicht verdient. Habe kein schlechtes Gewissen deiner anderen Kolleg:innen gegenüber oder den Kids, denn die wollen, dass du glücklich bist und dich nicht mit der Zeit auflöst.
Wenn du reden willst oder Ablenkung brauchst, melde dich!!!
Du weißt, wenn du reden magst, lass es raus.
Das wird ja alles mit jedem mal nur be… bei dir.
Du bistn Dufte Typ bleib bitte so🤗
@anon72071808 Dicke fette Umarmung von mir. Du bist ein sausympathischer Typ und ich les dich hier immer gerne, weil du so positiv bist und dich auch über den kleinesten Blödsinn freuen kannst. Das ist verdammt viel wert. Ich hoffe, das weißt du und vor allem hoffe ich, dass du das nicht verlierst.
So, wollte ich nur mal gesagt haben. Knutschi
Ach naja… ich bin auch nicht immer der umgänglichste und manchmal sicherlich zu konfrontativ… und zu offen, was meinen eigenen Eindruck angeht…
Die Situation ist halt nur festgefahren… man müsste ins Gespräch finden… Dialog halt… und sich austauschen, um die anderen Perspektiven besser verstehen zu können… aber da ich tatsächlich einfach im Nebel stehe, wie sollen Aussprachen und Vertrauen eine Chance erhalten? … und dann noch „gegen“/mit mehreren… schwierige Situation… und heute arbeite ich mit 2 Personen von denen ich nicht weiß, ob sie welche sind, die sich beschwerten und mit einem Teil des Teams mitschwingen… ich hoffe, dass jedermensch auf Arbeit es mal wagt, zu reflektieren, wie sie sich selbst verhalten und was sie in anderen Menschen bewirken… und dass nicht nur ich alleine die Person sein soll, die drastisch darauf hingewiesen wird, reflexion zu betreiben, sondern jedermensch sich und seine Taten selbst mal in den Blick nimmt…
Und an sich… ich mag zwar sympathisch sein… aber es fällt mir schwer anzunehmen… und manche Taten entstehen aus Ratlosigkeit, Überforderung oder auch emotionaler Hilflosigkeit… ich habe auch hier im Forum Dinge, die ich bereue… und mindestens einem Menschen sehr weh getan und Schaden bereitet… ich sehe mich nicht als Menschen den Menschen, für den ich oft empfunden werde, aber ich versuche achtsam und reflektiert zu sein und an mir und meinen Taten zu wachsen… Stück für Stück… ich bin nur etwas langsamer, als ich es gern wäre… und insbesondere im Bereich der Gefühle und Selbstachtung habe ich weiterhin ein paar Defizite… egal, wie groß mein Herz auch sein möge, es bringt Probleme mit sich
Aber das wird schon alles irgendwie… denn bisher habe ich alles irgendwie aus eigener Kraft und Vertrauen heraus gewuppt bekommen
Man hört ja nie auf, an sich und Erfahrungen zu wachsen… ich bin oft energielos und antriebsarm… praktizieren durchaus auch passive Aktivität… und direkte, unüberdachte Worte, Aussagen sind auch nicht die diplomatischsten… ich wünschte nur, man könnte verstehen, wie ich denke, fühle und weshalb ich handle, wie ich handle…
Naja… genug Gefühlskram… abschalten… und demnächst geht es dann zum Spätdienst.
Ich danke allen Menschen hier. Wirklich. Danke.
Ich befinde mich aktuell in einer Art Vakuum.
Bis letzten Donnerstag haben 2 Jahre Examensstress durch Lernen und dann die 6 Prüfungen in 10 Tagen ordentlich auf mich eingeprügelt. Kaum Schlaf, wenig Entspannung, ständige Unruhe und Versagensängste.
Am Wochenende hatte ich dann Besuch und war viel beschäftigt.
Und jetzt? Seit Montag sitze ich allein daheim und weiß zum ersten mal in meinem Leben nicht, was ich tun soll. Na klar, ist es cool morgens aufzustehen wann man will, zocken wann und wieviel man will, einfach mal wieder zum Sport zu gehen…
Aber gleichzeitig fühle ich mich weiterhin unruhig und etwas leer.
Wir kennen uns nicht aber deine Situation (mal fernab vom Arbeitsumfeld) kenne ich nur allzugenau… Ich drück dir die Daumen und wünsche viel Kraft
Das ist völlig normal, weil man sich erstmal daran gewöhnen (?) muss. Ich glaube, so geht es jedem am Ende seines Studiums, wo er nur noch auf Ergebnisse wartet oder bereits fertig ist. Ich kenne zumindest keine/n ehemaligen Student:innen, denen es anders ging, vor allem, wenn man zuvor durchgepowert hat.
Es ist ein großer Sprung, von jetzt auf gleich, von 1000% auf unbestimmt runterzuschalten und sowas dauert immer mind. 2+ Wochen (so war das bei mir). Ich musste bspw. erstmal wieder bewusst Freizeit und Entspannung erlernen.
Auch nur für den Außenstehenden und objektiv stimmt das auch. Jedoch ist man selbst noch in einer Art Stressmodus (weil das über lange Zeit ein Dauerzustand war), sodass man das weder großartig genießen noch wahrnehmen kann. Aber es kommt und es wird besser.
Als jemand der weit entfernt davon ist hier perfekt zu sein kann ich dir sagen.
Betrachte die Sache gelassener,.
Nicht alle können oder wollen dich verstehen aber da sprech ich jetzt sehr persönlich zu dir… Das ist vollkommen ok. Du bist du @anon72071808 mit all den Fehlern und das schätzen auch die allermeisten hier an dir
Ich bin heute auch in nem absoluten Tief angekommen glaube ich… Ich bin einfach nur „traurig“ und träge. Die Arbeit habe ich heute um 13Uhr quasi abgebrochen, was dank flexibler Arbeitszeiten und Home Office ja auch mal ganz gut geht, danach habe ich mich erst mal hin gelegt und ne Stune gepennt… Seit dem fühle ich mich aber noch weiter runter gezogen, habe vorhin auch mal eben na ganze Tüte Weingummi und n bisschen Schokoloade inhaliert, einfach aus Frust und Langeweile und nun ist mir schlecht.
Das alles hängt ja auch mit der Situation hier zu Hause zusammen, ich habe diese Woche wieder ein paar Kisten zu meinen Eltern geschafft. Der Dachboden ist jetzt fast komplett befreit von meinem Gut, nun sind da nur noch in den offenen Regalen einige Brettspiele, Werkzeug und vor allem LEGO-Sets, wo wir uns bei einer Trennung dann ggf. auch unterhalten müssen, wer was behalten kann…
Aber eigentlich ist dann jetzt der Zeitpunkt anzusprechen, dass ich ausziehen und die Beziehung beenden will, aber ich kann mich einfach nicht überwinden. Mittlerweile bin ich einfach nur noch müde und will einfach nicht mehr…