Empfehlungen für Fantasy Sci-Fi Bücher

Höhlenwelt fand ich damals auch sehr cool. War fast von Anfang dabei und es hatte sich eine nette Community gebildet, in der Harald Evers auch sehr aktiv war. Zu meinen Schätzen gehört eine signierte und nummerierte (#1 :blush:) Ausgabe von ihm. Traurigerweise ist er dann plötzlich verstorben und die Hinterbliebenen wollten mit der ganzen Sache nichts zu tun haben. Falls man die Bücher noch bekommt, kann man sie aber trotzdem gut lesen, da die ersten Teile der Geschichte abgeschlossen sind. Nur die letzte Triologie ist unvollendet. Ich mochte sehr, wie die Geschichte quasi von Fantasy zu SciFi übergeht. Hach ja, Nostalgie.

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Die Haupt-Charaktere entwickeln sich im laufe der Reihe und erlangen etwas mehr Tiefe. Das dem Helden alles zufällt habe ich anders aufgenommen. Gerade im ersten Teil musste er sehr viel einstecken ohne große Erfolge zu verzeichnen. Der Daddy-Issue hat m.M.n. ganz gut in den Charakter-Build gepasst.

Naja möglicher Weise kann jemand anderes der Reihe etwas abgewinnen.
Vielleicht ist ja dann die Nexus-Trilogie etwas für dich :wink:

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Ich hätte mir gewünscht, dass das Runensystem besser erklärt wird und wie er es erlernt und nicht einfach nur gesagt wird, dass er ein Talent dafür hat tagelang die Runen studiert und sonst kein Leben hat. Den Story Arc, um die Kreuterheilerin fand ich ganz gut, aber das war es dann leider auch für mich. Die Nexus Saga wurde mir hier schon öfter ans Herz gelegt :slight_smile:.

Genaugenommen wurde es ihm später in der Großstadt beigebracht. Dort tritt er eine Ausbildung an und erlernt die Siegel zu zeichnen. Bis dahin kann er mit den Siegeln nicht viel anfangen und schafft es mit mehr Glück als verstand bis in die Stadt. Das Runen/Siegel-system versteht im Grunde auch keiner mehr gänzlich da die meisten diesbezüglichen Aufzeichnungen verloren gegangen sind. Auch die Verbreitung von Informationen gestaltet sich schwierig da man dazu die Dienste der Messanger benötigt. Sehr gefährlicher Beruf da man nur durch den Messanger-Circle geschützt im Angesicht der Dämonen in der Wildniss schlafen muss. Man erfährt im laufe der Reihe immer mehr über das System.

Ich bin auch nicht mit allen Charakteren gleichermaßen warm geworden. Rojer der kleine mit der Geige hat mich nicht ganz so begeistert. Das empfindet vermutlich jeder unterschiedlich.

Sorry hatte extra nach Nexus in diesem Beitrag gesucht und nichts dazu gefunden. Aber das bedeutet ja nur das es sich lohnt einen Blick rein zu werfen :beanjoy:

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Dem muss ich widersprechen. Arlen konnte vorher schon ganz gut Siegel zeichen. Und warum? Weil das in kleinen Dörfern alle lernen, schon von Kindesbein an. In den großen Städten hat man dafür Bannzeichner, die sich darum kümmern, aber in den Dörfern ist dieser Beruf quasi kaum vorhanden.

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Stryker, hat er doch geschrieben. :gunnar:

Bis heute würde ich sagen dass die Drachenkrone Reihe von Michael Stackpole wohl meine lieblings Reihe ist.

Gibt zwar klassisch Menschen, Elfen und Zwerge (zu einer neuen Rasse, den Schnatterfratzen). Aber Elfen und Zwerge sind nicht klassisch wie im Tolkien Universum. Elfen sind recht groß und kräftig während Zwerge Formwandler sind. Zb verformen sie ihre Arme zu Werkzeugen um zu graben etc.

Jedes Volk hat ein eigenes Magiesystem was ich nicht mehr genau erklären kann. Sollte es mal wieder lesen. ^^

Endymion (die Fortsetzung von Hyperion)
Menschen wie Götter
Der ewige Krieg (eine wirklich tolle Story)

Aloha! Würde da, falls ich´s nicht überlesen habe, die Reihe “Die lange Erde” empfehlen. Ist von Stephen Baxter und Terry Pratchett. Hat mich sehr gefesselt.

Endlich mal jemand, der diese Klassiker auch liebt :supa:.

Zum Magiesystem würde ich nicht sagen, dass jede Rasse ihr eigenes System hat, die Schusken mal außen vorgelassen.
Für Aelfen, Menschen, Drachen oder Zred stellt sich die Magie nur anders dar (zum Beispiel wirkt ein Zauber von einem Aelfen gewirkt aus wie eine Ranke die sich langsam der Sonne entgegenreckt, während der gleiche Zauber von einem Zred gewirkt eher aussieht wie ein Meißel der sich durch Stein arbeitet). Es wird ganz gerne als Handschrift und damit als ein Aspekt des Zaubers beschrieben.

Aber so cool Entschlossen auch ist, mir ist Markus Androgans irgendwann deutlich mehr ans Herz gewachsen.

Eine Schande nur, dass Stackpole seine letzte Trilogie nie fertig bekommen hat :frowning:

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Eher nachzeichnen, was in den Dörfern jeder selbst übernahm da es dort wie du ja schon sagtest keine Bannzeichner gab. Ganze Bannkreise zu zeichnen wurde ihm erst in der Stadt beigebracht. Ein Siegel allein hilft wenn du dich erinnern möchtest nicht viel, erst in der Kombination mit weiteren Siegeln die dann sowas wie ein Schutznetz bilden.

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Die mit den Kartographen?

Ich finde es schade dass die Drachenkronen Romane nicht mehr gedruckt werden und es sie auch nicht als eBooks gibt. Hab meine Bücher damals verborgt und nie zurück bekommen. :sob:

Es gab so viele großartige Charaktere wüsste nicht mal wen ich am besten fand. Siede ist mir aber auch gut in Erinnerung geblieben und ihren und Entschlossens Namen fand ich einfach großartig. :smiley:

Ist ja auch Geschmacksache, wie gesagt einer Freundin von mir haben die Bücher auch sehr gut gefallen.

Ich hätte es halt cool Gefunden, wenn der Autor selber ein Runen Alphabet entwickelt hätte oder zumindest keltische Runen genommen und denen eine Bedeutung gegeben hätte.

Auch die Tatsache, dass keiner vor ihm auf die Idee gekommen ist sich die Runen zu tätowieren, war seltsam.

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Hat er doch. Die Siegel sind am Ende der Bände vorhanden inkl. Beschreibungen.

Wenn du ein wenig experimentierfreudig bist, kannst du auch mal Die Eisraben-Chroniken von Richard Schwartz probieren. Die Bücher gehören zum Fantasy „Sub-Genre“ LitRPG.

Ich habe den 2. Band schon hier liegen und kann es kaum abwarten wie die Reihe weiter geht :crazy_face:.

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Diese Bücherreihe habe ich verschlungen <3

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Uh, erzähl gerne mal, wie du es fandest, wenn du durch bist :smiley:

Mach ich gerne. Bin noch so ziemlich am Anfang und habe eher das Gefühl noch nichts zu verstehen :smile:

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da es hier noch keiner eingeworfen hat, will ich mal die Bücher der Gebrüder Strugatzki einwerfen, allen Voran natürlich die Kurzgeschichte " ein Picknick am Wegesrand" deren Grundprämisse quasi die Grundlage für Stalker und co ist…

Aliens haben die Erde mal besucht, und eine Zone ist dadurch verändert und dort sind dinge „anders“ und man findet " Artefakte".
Nur waren die erde für die Aliens einfach nur ein Stopp und sie haben eben nur Ihr Äquivalent zu dem zurückgelassen was eine gruppe Jugendlicher nach einem Festival liegen lässt :wink: