Yoda: Jedi-Meister des Alten Jedi-Ordens und führendes Mitglied im Hohen Rat; Meister von Dooku und Luke
Mace Windu: Jedi-Meister und führendes Mitglied des Alten Jedi-Ordens
Count Dooku: Jedi-Meister des Alten Jedi-Ordens und Mentor von Qui-Gon Jinn; später Schüler von Palpatine und als Darth Tyranus bekannt; Führer der Konföderation unabhängiger Systeme und Meister von Asajj Ventress und Grievous
Finn: Sturmtruppler der Ersten Ordnung; desertierte und unterstützte daraufhin den Widerstand
Wicket W. Warrick: Ewok; überredete seinen Stamm, der Rebellen-Allianz gegen das Galaktische Imperium zu helfen
Naja dennoch.
Ein R2D2 und Darth Maul sind da klare Pflicht Kandidaten.
Grogu ist zwar auch ein Mandalorian Charakter, aber eben was ganz besonderes. Man kann den kleinen nur lieben. Ist sicher der beste Charakter seit langen neben den Mandalorian selber.
Hat zu wenig Screentime und ist am Ende bis jetzt doch einfach ein recht typischer Bösewicht. Außer das er im Besitz des Darksabers war, war jetzt noch nicht besonders viel interessant an ihm, aber die genauen Hintergründe kennen wir dazu auch noch nicht. Das reicht einfach nicht mehr für Stimmen bei der Konkurrenz…
Im Staffelinale von Staffel 1 fand ich sehr gut inszeniert, vor allem der bad ass Moment wo er die Namen der Charaktere und ein bisschen die Hintergründe bekannt gibt. Im Staffelfinale der 2 Staffel fand ich ihn eher schwach. Wirkte auf einmal nicht mehr so gefährlich und recht generisch. Da war nur interessant, was er über das Darksaber mit seiner Geschichte gesagt und gewusst hat. Aber auch da fehlt noch etwas mehr an Hintergrund um das rund zu machen und dem Charakter mehr Tiefe zu geben. Kann noch kommen, aber bis jetzt, reicht das für mich persönlich nicht für obere Plätze im Ranking.
Das ist so ein typischer Typecast. Seit Breaking Bad holt man sich Giancarlo Esposito, wenn man einen fiesen und kalkuliert agierenden Bösewicht haben möchte ohne selbst die Zeit in den Aufbau der Figur stecken zu müssen.
Schaut man sich aber mal nur die Szenen mit ihm an, dann bleibt eigentlich nichts übrig. Der guckt böse und schwingt 08/15-Schurrbartzwirbler-Reden.
Ist ein bisschen so wie mit Christoph Waltz nach Inglorious Basterds. Lauter mittelmäßige Bösewicht-Rollen, die alle nur auf den Hans-Landa-Effekt gesetzt haben.
Ein guter Schauspieler braucht aber eben auch einen guten Autor und Regisseur, sonst bringen die schönsten Erinnerungen nichts.
Was, wie man an The Mandalorian sieht, nicht schlechtes sein muss, klar spielt er das was er am besten kann. Aber deswegen muss man keine extra Zeit verwenden seine Figur zu erklärt, sie ist was sie ist und jeder versteht sie.
Und so richtig fair ist es gegenüber Giancarlo Esposito nicht, er gibt sie mehr mühe und legt mehr in seine Figur als ein Oscar Isaac oder Domhnall Gleeson.
Aber es geht wieder darum das Figuren die man vermeintlich kennt, sein sie noch so unwichtig, dem vorgezogen werden die ein wichtigere Rolle haben.
Der Aussage zu Domhnall Gleeson oder Oscar Isaac würde ich prinzipiell widersprechen, aber erstens ist das müßig weil stark subjektiv und zweitens sehe ich ehrlich gesagt noch nicht mal den Zusammenhang, da die beiden doch auch schon aus dem Rennen sind und nicht in dieser Abstimmung mit Moff Gideon stehen.
Außerdem würde ich es einer Serie schon ankreiden, wenn sie sich nicht die Zeit nimmt ihren Bösewicht auszubauen und stattdessen auf ein bekanntes Gesicht setzt. Es war doch mal die angebliche große Stärke von Serien die Zeit zu haben allen Charakteren Raum zu bieten.
Mit der Aussage, nach der unwichtige Figuren vorgezogen werden, tust du den Teilnehmern hier wahrscheinlich unrecht. Mir ist ein „Wedge Antilles“ auch völlig wumpe. Für mich ist das X-Wing-Guy #2 ohne jede Relevanz. D.h. aber nicht, dass der für andere, die z.B. viel Zeit in das EU, Serien, Comics oder die neuen Novels investiert haben, genauso unbedeutend ist.