Wurden Sie? Okay dann hab ich das verpasst. Soll dann wohl so sein wie mit der anderen Maschine. Naja gut ändert im Großen und Ganzen aber auch nichts.
Lese mir gerade noch andere Meinungen durch Online.
Glaub viele fanden die Serie inklusive Ende auch sehr gut aber wenn man auf Reddit durch die runtergevoteten/kontroversen Kommentare guckt findet man auch einiges an negativem die es ähnlich sehen wie ich.
Denke mir aber auch die ganze Zeit, wenn die ganze Staffel 3 darauf aufgebaut hätte dieses Ende zu finden und es nicht so aus dem Hut zu zaubern hätte mir das deutlich besser gefallen. Dann würde es sich nicht auch so anfühlen als wäre die Handlung der 3 Staffeln bis zu dem Punkt egal.
Bringt die Entsteherwelt früher ins Spiel und gebt einer Figur die Aufgabe herauszufinden was passiert ist und wie man diese beeinflussen kann. Warum findet Claudia nur 1mal im Loop die Lösung und nicht schon hunderte Male bevor?
Stimmt schon. Und in S3 sieht man die Pläne ebenso wieder, aber nur sehr kurz… Und in Relation zu den Zeitmaschine-Devices (von denen gibt’s ja eine ganze Reihe: Höhle, Bubble, Rucksack…) wird sie quasi nie ausführlicher thematisiert, genauer erklärt oder wann denn diese von wem und weshalb erfunden wurde (die größte Frage ist tatsächlich wir irgendeine Figur überhaupt darauf kommt, dass es ein zweites Universum überhaupt gibt und wie man dahin gelangen soll… und dann auch noch ein Ursprungsuniversum). Ein paar Szenen mit entsprechender Exposition hätten schon gereicht. Oder vielleicht sogar eine ganze, eigene Folge in der es hauptsächlich in einer Rückblende oder so darum geht…
Völlig unbefangen und ohne große Infos mal angemacht und bin begeistert.
Die Prämisse ist eigentlich simpel. Eine Familie wird 15 Jahre lang begleitet. Klingt nicht sonderlich spannend, wird es aber durch politische Ereignisse, die in der Zukunft geschehen sowie durch den Fortschritt der Technik. Years and Years bedient also mehrere Genres, Drama, Sci-Fi und ein bisschen Komödie. Die zukünftigen Ereignisse machen die Serie und die Lore einfach spannend, die Familienmitglieder kämpfen dabei mit eigenen Schicksalen und Geschichten.
Die Serie wirkt für mich einfach frisch, es ist keine 0815 Story und die Inszenierung ist auch kein typischer Einheitsbrei, wie man es zuletzt häufig bei Netflix zu sehen bekam. Teils erinnert mich die Serie von der Inszenierung her an Sense8, es wird zum Beispiel eine Familienfeier gezeigt und dabei mit Musik untermalt.
Werde die restlichen 3 Folgen morgen mit meiner Freundin zuende schauen und freue mich richtig drauf.
Von mir eine klare Empfehlung für Years and Years.
Star Was - The Clone Wars Staffel 1 bis Anfang 6. Staffel
Nachdem ich die Clone Wars Animationserie eigentlich immer als „Kinderserie“ abgetan habe, hat mich ein Kumpel überzeugt doch endlich mal reinzuschauen. Also gut dachte ich mir und habe mit der Serie begonnen (gibts alle bei Disney+). Vorneweg: Die Serie beginnt wirklich etwas einfach und kindlich aber mausert sich über die Staffel hinweg zu einer richtigen ernsten Serie im Star Wars Kosmos. Für alle Star Wars Fans und alle die mehr an den Klonkriegen und vor allem an Anakins Wandel zur dunklen Macht interessiert sind, sollten sich die Serie anschauen!
Aber das sind teilweise über 20 Folgen pro Staffel!!! Ja ich weiß. Das war auch mein Problem. Die Folgen gehen zwar nur so gute 20 min aber das sind am Ende trotzdem viele Stunden die man sich Zeit nehmen muss. Ich selbst habe nur die erste Staffel komplett gesehen. Ab Staffel 2 habe ich eine Grafik benutzt um die „Story of the week“-Episoden zu skippen und nur die Folgen zu schauen, die auch wirklich zur großen Geschichte beitragen. Hier der Link für alle Interessierten: The Clone Wars Episode Guide - Imgur
Gestern habe ich Staffel 5 beendet:
Was ein fantastischer letzter Story-Arc rund um Asoka und den Verdacht, sie hätte eine Bombe im Jedi-Tempel platziert. Auch das Ende, als die beschließt nicht zum Orden zurückzukehren, war für mich echt überraschend. Der Zwist zwischen Jedi Orden und Asoka+Anakin ist großartig aufgebaut. Ein weitere glaubwürdiger Schritt auf Anakins Weg Richtung dunkle Seite. Das ist für mich auch die Stärke der Clone Wars Serie. In Episode I-III fand ich die Erklärung warum Anakin switcht immer etwas dünn (Tod seiner Mutter, später Tod Padme). Aber in Clone Wars werden die Konflikte die Anakin mit sich rumschleppt und sein wachsene Abneigung gegenüber dem Jedi-Orden immer klarer.
Beginn Staffel 6:
Gestern habe ich dann noch die erste Folge der 6. Staffel gesehen. Das ist die Folge, in der der erste Klon ausversehen schon die Order 66 ausführt. Das fand ich persönlich sehr interessant. Diese ganze Story rund um die Order 66 war mir nie so klar. Auch dass die Kaminoaner da so tief mit drin stecken war mir nicht klar. Oder dass das wirklich ein physischer Chip im Kopf der Klone ist der einfach aktiviert/deaktiviert werden kann fand ich spannend. Bin jetzt wirklich gespannt ob das noch mehr thematisiert wird oder ob es dabei bleibt.
Gewalt in der Serie:
Der Punkt hat mich am meisten überrascht. Clone Wars ist in vielen Teilen krass brutal. Klar spielt die Serie im Krieg aber irgendwie erwartet man das von einer Animationserie nicht wirklich. Mir fällt da die Folge auf Geonosis wo sie gegen die dort beheimaten Insektoiden kämpfen. Und klar sind das die „Bösen“ und gehören zu den Separatisten aber als sie mit Flammenwerfern in eine Höhle voll mit diesen Lebenwesen gehen und alles abfackeln, musste ich schon schlucken.
Ein andere Zwiespalt ist der Umgang mit den Klonen. Auf der einen Seite bemüht sich die Serie die Klone menschlich darzustellen. Klonen bekommen Namen und einige spielen auch größere Rollen in der Serie (es gibt auch Klone-Only-Folgen). Auf der anderen Seite sind sie in fast jeder Folge Kanonenfutter und eigentlich gibt es wenig Folgen wo kein Klonkrieger stirbt.
Alles im Allem bin ich froh meiner Vorurteile überwunden zu haben ich freue mich jetzt noch auf Staffel 6 und 7
Nachtrag: Welcher Part wirklich spannend ist und meiner Meinung nach auch in Clone Wars etwas zu kurz kommt ist der ganze Arc um den Kanzler bzw. Darth Sidious. Nicht nur um Ihn sonder auch um seine Schergen die natürlich auch dabei helfen die Republik und den ganzen Regierungsapparat schrittweise für seine faschistische Herrschaft vorzubereiten. Da war jetzt auch der letzte Story-Arc in Staffel 5 sehr vielsagend als man das Gefängnis der Republik sieht und den Sicherheitsapperat der optisch schon sehr nah an das rankommt, was wir als Imperium aus Episode 4-6 kennen. Das erinnert alles wirklich auch ein bisschen an deutsche Geschichte (heimliche Aufrüstung der Wehrmacht, etc.). Da könnte man so ne richtige gute düstere Serie draus amchen. House of Cards meets Star Wars wird aber wohl unter Disney nie passieren
bis jetzt die schwächste staffel. nicht nur was die handlung angeht. die deutschen schauspieler (vor allem: sebastian koch, martin wuttke, alexander fehling) wirkten fast alle amateurhaft, unglaubwürdig und einfach nur schlecht. zwischen dem können der amis und der deutschen liegen welten.
Dark Staffel 3 war super! Nicht so gut wie die ersten beiden aber so ist das halt immer wenn man die krassesten Mysterien auflösen muss. Trotzdem ein sehr stimmiges Ende und, das kann man ja ruhig mal sagen, das Ende der bisher besten deutschen Serie!
Hatte sehr viel Spaß damit und mochte so ziemlich alles an der Serie!
war das nicht staffel 5? und ja, pflichte dir bei. war definitiv schlechteste staffel aus offensichtlichen (deutschen) gründen aber hey, war schön mal was aus berlin zu sehen. und vor allem wird die folgende staffel in meinen augen wieder richtig stark.
Ich reihe mich nun also in die Liebhaber dieser Serie ein. Und muss gleichzeitig einräumen, dass sie mich beim ersten Ansehen (kurze Zeit nach dem Release der damaligen stranger things Staffel) äußerst verwirrt und gefrustet zurückgelassen hat. Die öffentlichen Meinungen darüber, dass diese Serie eine Art Abklatsch von Stranger things sei, haben mich sicherlich auch beeinflusst. Davon mal abgesehen, wurde ich beim ersten Ansehen der 1. Folge genau genommen für meine Unachtsamkeit gestraft, weil verpasst du eine Info, hängst du schnell ratlos in den Seilen und fragst dich welches davon denn nun zu wem gehört / wer ist hier mit wem verwandt /warum zur Hölle sehen die sich so ähnlich?
Nun habe ich der Serie kürzlich eine 2. Chance gegeben. Diesmal haben mich die vielen, mittlerweile eher positiven Meinungen zur Serie beeinflusst. Insbesondere der immer wieder genannte Punkt, dass diese Serie eher wenig mit dem negativ konnotierten Begriff “deutsche Serienproduktion” zu tun hat. Und da gehe ich voll mit, wobei ich eher sagen würde, dass diese Serie das Potenzial hat diesen Begriff neu zu definieren. Lässt man sich einmal vollends auf die Serie ein, folgt achtsam ihren Handlungen und pausiert gegebenenfalls, um über gezeigtes nachzudenken oder spult, wenn nötig zurück, belohnt die Serie einen mit einer spannenden, interessanten und berührenden Geschichte. Mich lässt die Serie nicht los und sie ist momentan jeden Abend mein persönliches Rätsel-Highlight.
Bin noch in der ersten Staffel und gespannt was mich da noch in den weiteren 2 erwarten wird.
Besonders hervorheben möchte ich hier an der Stelle noch die Kamera und die Musikauswahl.
Was ich leider sehr schade finde und leider für viele immer noch so abgestempelt ist.
Verstehe auch den Vergleich nicht, denn bis auf 80ger und Mystery haben sie ja gar nichts gemein, denn hier wird ja eigentlich null auf Nostalgie gesetzt.
Für mich die deutsche Serie nach Im Angesicht des Verbrechens die international in allen Belangen mithalten kann.
Hach was ein schöner Trash, vllt lag es auch einfach an den vielen schönen Frauen? Jedenfalls ja, wer auf christliche Kriegernonnen steht, die gegen Dämonen und mehr oder weniger, einem Elon Musk in weiblich kämpfen, dem kann ich das empfehlen
Ganz genau und wenn man sich auf die Serie einlässt, wird auch sehr schnell deutlich, dass beide Serien kaum was gemein haben. Da wurde sich recht blind auf 80er Nostalgie und Kids in Crime versteift. Dabei ähnelt dark viel mehr Serien wie Fringe (Thema zeitreisen-und wenn überhaupt ein Vergleich gestellt werden muss). Und ja, da gebe ich dir auch recht. Kenne zwar diese deutsche Serie, die du nennst nicht, aber von der Qualität her kann dark sicher international mithalten.
Critical Role - Season 1:
War nicht ganz sicher, ob das hier rein passt… aber ist eine Serie, wenn auch eine Web-Serie zu Dungeons and Dragons. Darum will ich hier doch kurz ein Fazit geben.
Ich liebe das Spiel “Dungeons and Dragons” und wie viele Fans dieses Games bin ich grosser Fan der “Critical Role” Gruppe von “Geeks and Sundry”. Und nach etlichen Jahren bin ich jetzt endlich mit den ersten 115 Folgen (oder: Der ersten Staffel) durch.
Und ich muss einfach sagen, dass die Serie genial ist und alle Beteiligten wunderbare Spieler und Menschen sind.
Dieses Spiel und die Serie die daraus entstanden ist hat eine ganz eigene Art Geschichten zu schreiben. Und wenn man sich darauf einlässt, dann entstehen da Momente, welche so viel Herz und Charakter haben, dass man einfach in eine fantastische Geschichte reingezogen wird.
Die meisten Highlights sind natürlich entweder die Bosskämpfe, einfach weil die genial inszeniert sind, oder natürlich die komödiantischen Elemente.
Aber wie unglaublich emotional die Serie zwischendurch werden kann ist für jemanden, der sich nicht auf das Spiel einlassen kann vermutlich kaum vorstellbar.
Aber wenn man weit über 100 Folgen diesen Charakteren zusieht, und dann im letzten Bosskampf plötzlich sieht, wie der sonst so heitere Sam Riegel anfängt im Regelbuch zu blättern, dann dem Boss mit seinem mächtigsten Zauber seinen Plan zu Nichte macht… nur um dann anstatt zu jubeln entschuldigend zu seinem Mitspieler schaut und sagt: “Es tut mir leid… dieser Zauber war eigentlich gedacht, um dich zurück zu holen”, bevor er sein Gesicht in die Hände vergräbt und anfängt zu weinen. Weil er gerade die letzte Hoffnung aufgegeben hat, dass es für den Charakter seines Freundes ein Happy End geben könnte…
Das geht nahe. Und das ist eine Geschichte, welche kein anderes Medium so erzählen kann, weil es einfach nicht geskripptet oder geübt ist, sondern einfach aus dem organischen Spiel entsteht.
Ich glaube, das grösste Lob muss auf jeden Fall an Matt Mercer gehen. Der Mann der hundert Stimmen und Charaktere. Der Ultimative Nerd, der eine ganze Welt nicht nur im Kopf hat, sondern sie augenscheinlich mühelos in die Fantasy der Zuschauer zaubern kann. Wer selber DnD spielt und vor allem schonmal ein Spiel geleitet hat weiss, wie schwierig diese Aufgabe sein kann, aber Matt lässt es so einfach aussehen und erlaubt den Spielern so viel Freiheit, dass die Welt in der sich die Charaktere bewegen wahrhaftig grenzenlos scheint.
Wer ein Fan von DnD ist, dem würde ich die Serie auf jeden Fall empfehlen. Mit 115 Folgen und weit über 350 Stunden an Story ist natürlich nicht immer alles ganz perfekt und es kann zwischendurch Längen geben… aber das Endprodukt und all die Highlights dazwischen und das grossartige Finale sind das auf jeden Fall wert.