Durch mit allen drei Staffeln von Young Justice, die Netflix anbietet. Ordentlicher Qualitätsabfall nach den ersten beiden Staffeln inklusive.
Nach der dritten Staffel, glaube ich niemanden mehr irgendwas, wie die sich gegenseitig anlügen, oder die bösen ihre Pläne schmieden.
Der Prinz ist mir zu impulsiv und leider sehr manipulierbar, was man am Ende sieht.
Ich fand die zweite Staffel um Längen besser, wo man richtig die Outsider sieht und nicht wie in Staffel 3
Mich stören an der dritten Staffel zu viele Punkte. Einerseits die Animationen, wie schon gesagt, die hier einfach schlechter aussehen.
Dann die Story, die aufgrund der vielen Teams und Figuren zu zerfasert wirkt. Es ist ja an sich ok, dass man an den Figuren aus den ersten Staffeln festhält und auch, dass sich die weiterentwickelt haben. Aber irgendwie geht das nicht so richtig auf. Alleine die Folge, bei der wir die Hälfte der Zeit mit der Super-Kita verbringen und dem Ocean Master und am Ende dann alles einfach verpufft. Das war eher mau. So insgesamt. Und Geo-Force der Prinz ist nur der Wütende-Teenager-Ersatz für Superboy. Das war auch eher lahm.
Wo du das gerade ansprichst, leider war mir das nicht nur für die Folge zu viel, auch für die ganze Staffel.
Er wartet und wartet bis er endlich zuschlagen darf und dann war es dann auch, hat mich auch genervt.
Ich hoffe Staffel 4 wird besser
Es soll die Weiterentwicklung der Figuren aufgreifen, was an sich auch ok ist, aber im Kontext der vielen Storylines in dieser Staffel war das einfach zu viel.
Maxton Hall (Prime) Folge 1-4
Ich kenne die Buchvorlage nicht, aber diese Serie fühlt sich von Beginn an, als würde ich eine schöne und unterhaltsame Romanze lesen, sogar mit Gedankenstimmen.
Die Handlung ist dabei erwartbar einfach, arme Frau und reicher Mann treffen aufeinander, geraten aneinander und verlieben sich. Aber da ist die Rechnung ohne das Umfeld, in diesem Fall Schule, Studium und dem herrische Vater mit dem riesen Konzern gemacht worden.
Eigentlich wollte ich nur mal eine Folge ansehen. Jetzt ist schon die 4. zu Ende und am liebsten würde ich direkt weiter schauen. Bisher krankt die Story nicht am üblichen Problem einer fehlenden Fallhöhe. Für die Protagonisten geht es tatsächlich um den Verlauf ihres weiteren Lebens und die zutreffenden Entscheidungen fühlen sich so Gewichtig und der Antagonist fast übermächtig an.
An der ein oder anderen Stelle hakt es etwas und die Geschichte folgt erwartbaren Schemata, durch dieses „Buch-lese-Feeling“ fällt es für mich aber kaum zu Gewicht.
The Lincoln Lawyer Staffel 2
Ein einzelner Fall steht mehr im Mittelpunkt, in der man mit Lana Parrilla hat man eine interessante Verdächtige/Klientin und es gibt einige undurchsichtige Verstrickungen. Auch findet durchaus mehr im Gerichtssaal selbst statt. Ciscos Nebenstory hätte ich nicht gebraucht und die Hochzeit von ihm und Lorna ist mir auch egal.
Mickey muss das ein oder andere Mal selbst an sich zweifeln, aber er kann es wieder in geregelte Bahnen lenken.
Der Fall für Staffel drei ist bereits angeteast und könnte interessant werden.
Sehe ich genau anders, Staffel 1 ist noch etwas unrund aber es wird immer besser mit der Zeit
Bluey
Season 2
More of the same… Und ich hab absolut kein Problem damit!
Auch in dieser Staffel gibt es wieder eine Menge unterhaltsamer Folgen und darunter auch wieder einige, die einfach nur schön sind. Allen voran natürlich „Sleepytime“, das von mir schon mal einen eigenen Post gekriegt hat.
Ich war auf jeden Fall erneut begeistert und freu’ mich wieder sehr auf die nächste Staffel, werde mir aber dieses Mal etwas mehr Zeit lassen, weil es wohl ein Bisschen dauern wird, bis die vierte Staffel in den Startlöchern steht.
The Righteous Gemstones
Season 2
Nach der ersten Staffel hatte ich ja mit so Einigem gerechnet, aber trotzdem wurden meine Erwartungen noch… „Übertroffen“. Walton Goggins und Danny McBride sind mal wieder das Highlight und John Goodman ist endlich mal etwas präsenter, aber ansonsten haben sich mittlerweile ein paar gemischte Gefühle breitgemacht.
Die zweite Staffel hat mich zwar auch wieder unterhalten, aber nachdem die erste ja noch recht „geerdet“ war, wurde es hier schon teilweise ziemlich abgedreht. (Achtung: nicht besonders lecker!) Eine gewisse Szene z.B. hat mich sehr an Family Guy/Team America erinnert und vorallem die Charaktere von Judy und Kelvin haben sich manchmal sehr nach Flanderisation angefühlt. Hat das Ganze jetzt nicht kaputtgemacht, aber trotzdem auch meine Meinung zu dieser Staffel leicht negativ beeinflusst.
Hier werd’ ich wohl erstmal eine Zeit lang sacken lassen, bevor ich mich in die nächste Staffel werfe. Aber es rennt ja auch nicht weg.
Homeland
Season 1 (fast)
Irgendwie kam ich über diverse Wikipedia-Artikel zur CIA und darüber dann zur Serie und da sie mir schon länger bekannt war und auch wohl recht hoch gehandelt wird, hab ich einfach mal spontan damit angefangen.
Anfangs hat’s mir tatsächlich auch ganz gut gefallen, aber gegen Ende der ersten Staffel war dann etwas die Lust raus und vor der letzten Folge, musste ich dann einfach mal nachschauen ob Brody wirklich für Al-Qaida arbeitet oder da noch irgendwie ein Twist kommt. Leider hat mir das Ergebnis die Lust auf’s Weiterschauen dann gekillt und da noch einige Staffeln kommen, die wohl mehrfach komplett neue Storys bringen, hab ich mich entschieden, es lieber doch bleiben zu lassen.
Vielleicht komm’ ich irgendwann nochmal drauf zurück…
Für mich war Staffel 1 die schwächste. Ich hatte nach S1 nicht so richtig Lust weiter zu schauen, irgendwie fand ich Brody nicht sonderlich interessant. Als er dann irgendwann nicht mehr dabei war, hat für mich die Serie enorm zugelegt. Bis zur letzten Staffel gibt es durchgehend großartige Szenen. Oftmals gibt es schöne 24-Vibes, zwar hier und da an den Haaren herangezogene Momente, aber das hat mich nicht groß gestört. Und mit Claire Danes (Carrie), Mandy Patinkin (Saul) oder Rupert Friend (Quinn) sind auch klasse Charaktere am Start.
Ich muss zugeben, tatsächlich war Damian Lewis einer meiner Hauptgründe, warum ich mit der Serie überhaupt angefangen hab. Obwohl ich ihn sonst eig. nur aus Band of Brothers kannte.
Bisher fand’ ich den Großteil der Serie auch recht gut, aber jetzt, wo ich grob weiß, wo die zweite Staffel hinausläuft, auch wenn es warscheinlich die mittlerweile weniger erwartbare Resolution ist („Psyche! Er gibt gar keinen Twist und Brody ist doch nicht heimlich der Gute!“),
hat die Serie für mich, im Anbetracht der Thematik, irgendwie ordentlich an Unterhaltungswert verloren. So ganz kann ich’s mir auch nicht mal selbst erklären, aber ich hoffe, es kommt ungefähr rüber, was ich meine.
P.S.
Mir ist wieder eingefallen, wie ich zur Serie kam.
Herald of Darkness > Alan Wake 2 > Mr. Door > David Harewood > Homeland (> Damian Lewis)
Clarkson’s Farm Staffel 3
Hat wieder unfassbar viel Spass gemacht. Wäre schade, wenn eine (überraschenderweise) so gut gemacht und thematisch wichtige Serie eingestellt wird. Klar hat Clarkson über die Jahre viel Unnsinn getrieben, vor allem in seinen Kolumnen, aber irgendwie wäre es schade um dieses Projekt.
Clarkson’s Farm (Staffel 3)
Es war mal wieder ein Fest. Ich liebe diese Serie einfach. Sie ist informativ, witzig und manchmal rührt sie einem auch zu tränen. Dank dieser Serie habe ich so viel über das Farmleben gelernt und warum auch unsere Bauern so sehr kämpfen.
Gen V (6 Folgen von 8)
Holy shit, ist das eine krasse Mindfuck-Serie, ist ja noch schlimmer als The Boys. Ein würdiges Spinoff. Bin sehr auf die letzten 2 Folgen gespannt.
Takeshi’s Castle (Staffel 2023)
So richtig Spass hab ich nicht mit der Serie. Teilweise sind die Spiele einfach zu unfair und das mit der Rettungsrunde ist auch mehr so proforma, da kommen gefühlt einfach alle irgendwann nochmals vor.
Rewatch Game of Thrones (S1-S8)
Das war mal wieder ein Ritt. Seit die letzte Folge der 8. Staffel ausgestrahlt wurde habe ich GoT nicht mehr gesehen. Ich dachte mir jetzt nach den Jahren Abstand und weniger emotionalen Bezug, mir den ganzen Bums nochmal zu geben.
Viel hat sich nicht geändert: In großen Teilen eine fantastische Serie die bis heute ihres Gleichen sucht. Nur das Ende ist dann halt eben mehr so ein Griff ins Klos. Selbst mit Jahren Abstand regt mich vor allem die 8. Staffel und die vielen dummen Entscheidungen einfach auf. Alleine der Umgang mit John am Ende… Alter! Und Mister „ich will eigentlich keine Macht und bin jetzt nicht mehr Bran“ hat auf einmal sehr viel Bock auf König sein. Naja, wem sag ich das ich denke jeder der die Serie gesehen hat fühlt was ich meine
Trotzdem werde ich GoT immer lieben und das wird sicher nicht mein letzter Rewatch sein. Trotz des schlechten Endes hatte ich die meiste Zeit einfach wieder richtig Spaß mit dieser Serie.
Dann nehme ich an, dass du „Life“ mit ihm schon gesehen hast?
Wenn es die Serie ist, an die ich denke, dann hab ich nur ein oder zwei Folgen mal im TV gesehen. Sorry.
Billions fand ich auch top. Ist halt im Finanzwesen angesiedelt.
Bin nun durch mit Gen V.
Irgendwie hat mir am Schluss was gefehlt. Gerade bei Homelander hätte ich gerne mehr gesehen.
War aber ein wirklich gute Serie die als The Boys Fan Pflicht ist, vor allem hat es ja auch Einfluss auf die neue Staffel.