Eure zuletzt gesehene Serie/Staffel/Episode? II

Es gibt im nächsten Jahr auf Netflix einen Anime namens The One Piece, der den jetzigen Anime eben drastisch kürzen soll. Gerade zu Beginn gab es ja sehr viele Filler und auch in den Folgen selbst wurde viel gestreckt. Die wird dann auch vom Studio Wit (Attack on Titan, Vinland Saga) produziert und nicht von Toei Animation.

Mehr ist da noch nicht wirklich bekannt, ob das dann in Staffelform kommt, wie viel da wirklich fehlt, ob vielleicht sogar Folgen länger sind (Spriggan hatte beim Remaster im Auftrag von Netflix 45 Minuten pro Episode) usw. Mal schauen.

Was ich aber oben meinte war der aktuelle Toei Animation Anime, der pausiert nämlich bis Ende März und als kleine Entschädigung bekommen wir in der Zeit ein Remaster des Fischmenscheninsel-Arcs und dieser wird nicht wie im Ursprungsanime 51 Folgen umfassen, sondern nur 21. Das ist halt schon krass. Und das hat quasi die von @Ghisteslohm oben angedeutete Spezialfolge Fan Letter, die komplett neu ist jetzt gestern eingeleitet.

Die Fälle der Gerti B. im ORF.

Tolle und hochwertige Serie des ORF über eine Polizistin aus Wien die eine der ersten Polizistinnen war. Es gibt Passagen aus der Gegenwart und Passagen aus ihrer Jugend in den 80er Jahren.

Eine der besten Serien eines Deutschsprachigen Senders der letzten Jahre. Hoffe da kommt noch mehr.

Grade die 4. Episode von The Penguin gesehen. Joah, das Justizsystem von Gotham funktioniert :fuerdaswasesseinwill:
Batman ist ein ganz schönes Arschloch, wenn der seine Opfer da rein steckt.

Hat es das je? Das ist doch Batmans ewiger Kampf gegen Windmühlen. :laughing:

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Culinary Class Wars

Im Stile von Physical 100 treten in Culinary Class Wars wieder 100 Menschen in Südkorea gegeneinander in einem Wettbewerb an - diesmal geht es ums kochen. Es sind 80 „normale“ aber sehr gute Köche (die schwarzen Löffel und Westen) und 20 absolute Spitzenköche (weiße Löffel und Weste). Deshalb wird erstmal die Teilnehmerzahl der schwarzen Löffel auf 22 dezimiert.
Zwei sehr erfahrene Juroren (einziger drei Sterne Koch Koreas, sehr erfahrener Geschäftsmann mit unzähligen teuren Restaurants) entscheiden wer geht und wer bleibt.

In der Folge gibt es dann immer mehr Wettbewerbe, in denen das Feld weiter ausgedünnt wird. Direkte Duelle schwarz gegen weiß, ein Teamspiel, einmal müssen sie Gerichte über ihr Leben kochen und ihre Geschichte erzählen usw.
Am besten gefallen hat mir das Teamspiel im Stile vom Anime Food Wars, bei dem die Teilnehmer selbst kalkulieren und im Livebetrieb für 20 Food-Influencer kochen mussten. Aber da hat man ein Team mMn ziemlich verarscht.

Das Production-Value ist einfach mal wieder riesig. Da sind dann in der ersten Sendung direkt 80 riesige Kochstationen mit allem drum und dran in der mit Leinwänden auf Boden und Decke ausgestatteten Halle, dann später riesige Kühlhallen usw.

Macht mir unglaublich viel Spaß, dieses immer freundliche der Koreaner ist einfach zuckersüß. Leider kann ich mit den Gerichten natürlich nicht so sehr connecten, da ich vieles davon einfach gar nicht kenne. Trotzdem schaut sich das wieder schnell weg.

Like a Dragon: Yakuza S01E01

Habe die Spiele nie gespielt und kenne sie nur aus der Berichterstattung von RBTV. Daher kann ich keinen Vergleich ziehen. Aber die erste Folge fand ich interessant und sehr kurzweilig. Werde da heute mit Sicherheit noch weiterschauen.

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HdR: Ringe der Macht Staffel 2

Für mich ist das schlimmste Gedanke, den ich beim schauen der Serie habe, „mir sind alle bis auf Adar echt ziemlich egal“ und da Adar ein „böser“ Bube ist… hat der eh keine Chance. Bei den meisten anderen Charakteren besteht halt eh keine Gefahr, da sie ja viele Jahre später auch noch existieren.

Ist und bleibt eine Enttäuschung für mich. Mal sehen, ob Amazon wirklich noch so viel Geld für eine dritte Staffel ausgeben will, wenn die Zuschauerzahlen weiterhin so schwach sind.

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Lower Decks Staffel 5, Folgen 1-2

Ja, hab mir wieder Paramount+ gegönnt.

Und was soll ich sagen, die beiden Folgen machen durchaus Spass, auch wenn die Lower Deckers keine Lower Deckers an sich mehr sind. Aber stellenweise war es auch etwas hektisch, weil in den beiden Folgen zwei parallele Handlungsstränge verfolgt werden.

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Es sind fünf Staffeln mit je acht Folgen bestellt. So steht es im Vertrag mit den Tolkien Erben.
Aber vielleicht sollte man die Autoren von House of the Dragon oder Game of Thrones verpflichten.
Sonst wird die Serie die teuerste Einschlafhilfe der Welt.

Ah na dann wirds ja interessant, wie viele Milliarden Amazon noch versenken wird.
Das Schreiberteam scheint ja fast komplett ausgetauscht zu werden.

Die Showrunner Payne & McKay und der Exec Producer im Writer’s Room bleiben anscheinend gleich. Die, die den Weg bestimmt haben und die Marschroute weiter vorgeben. Aber gut, so ein Wechsel kann natürlich trotzdem frischen Wind reinbringen.

Hoffen wir mal auf den frischen Wind… also ein klein wenig. Allzu sehr bin ich zumindest nicht mehr interessiert an der Serie.

The Legend of Vox Machina Staffel 3 bis Episode 6 auf Prime

Wenn man auch nur irgendwie Fan von Fantasy ist und vllt auch noch PnP gespielt hat, ist und bleibt diese Serie Plicht in meinen Augen

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Dr. House - Season 1 - 4:
Ich hatte immer eine Hass-Liebe-Beziehung mit dieser Serie. Die ersten drei Staffeln habe ich gefühlte hundert mal durchgeschaut. Die vierte Staffel dann etwas weniger. Und die fünfte glaub nur zweimal und die sechste dann nur einmal und auch dann nur zur Hälfte. Die ganze Serie habe ich noch nie fertig geschaut, weil ich einfach fand, dass die Serie um die Drittel Staffel rum anfing ihren Kern zu verlieren.
Jetzt habe ich das ganze nochmals von vorne angefangen, mit dem Ziel die Serie endlich mal ganz bis zum Ende zu schauen. Und muss sagen, hatte einige Überraschungen hier.

Staffel 1 & 2:
Für mich nach wie vor die quintessentielle Dr.House-Erfahrung. Der A-Plot jeder Episode ist das medizinische Mysterium, und dann gibt es immer noch den B-Plot, der sich mehr um die Persönlichen Probleme des Protagonistenteams dreht. Dieses Team ist auch super, der Kern dieser zwei Staffeln ist House, sein dreiköpfiges Team, sein Freund Wilson und seine Chefin Cutty. Diese sechs Charaktere sind alle hervorragend geschrieben, jede/-r hat seine eigenen Charaktereigenschaften und seine eigene Rolle innerhalb des Castes. Und die medizinischen Rätsel sind fantastisch und trotz komplexer Themen sehr zugänglich gemacht sodass die Auflkärung am Ende der Folge oft ein „OHHH! Das ist cool und macht irgendwie Sinn!“ Moment hat.
Was man der Serie aber anmerkt ist, dass sie durchaus etwas älter ist. House ist definitiv einer dieser „anti-political-correctness“-Charaktere, wo man keine zu dünne Haut haben darf und akzeptieren muss, dass die Serie so tut, als seien permanent rassistische und sexistische Witze und Sprüche nicht wirklich schädlich, sondern einfach etwas, was Arschlöcher wie House macht, nicht weil er rassistisch oder sexistisch ist, sondern weil er einfach „edgy“ ist. Und die Ausrede wäre wohl: „Sind alles nur Witze und machen keinen WIRKLICHEN Schaden“.
Wie sehr man das akzeptiert ist jedem selber überlassen.
Dennoch: fantastische erste Staffeln.
NUR: Lustigerweise sind eine Handvoll Folgen an die ich mich erinnere, die ich nicht sonderlich mochte bereits in dieser Staffel vorhanden. In meinem Kopf kamen die erst später, in Staffel 3 und 4. Was ein bisschen zeigt, wie sehr meine eigene Erinnerung und Bias mir hier ein Streich spielte. Ich mochte die ersten beiden Staffeln immer besser als die dritte und vierte, und darum versetzte meine Erinnerung die negativen Folgen der ersten und zweiten Staffel einfach in die späteren Staffeln. Interessant, wie sehr dir deine eigene Erinnerung einen Streich spielen kann.

Staffel 3:
Hier fängt die Serie definitiv an, den Ton etwas zu ändern. Die A-Plots werden immer weniger klar definiert, die medizinischen Fälle werden oft etwas unklarer und weniger der Fokus, und die B-Plots, wo es um die persönlichen Dramen der Charaktere geht, werden immer wichtiger und zentraler. Und das hat seine positiven und negativen Aspekte. Ich kann mich noch erinnern, dass ich es früher primär als negativ eingeschätzt habe (als Teenager als ich die Serie zum ersten Mal sah war ich nicht unbedingt eine Person, welche gut damit umgehen konnte, wenn sich etwas plötzlich änderte), aber heute, wo ich weiss dass es kommt und ich die Staffel als das sehen kann, was sie ist und nicht das, als das ich sie sehen WOLLTE, kann ich sagen: Die Staffel funktioniert noch immer sehr gut. Gewisse Plotelemente in einzelnen Folgen gefallen mir nicht und House wird ab und zu etwas zu einer Karrikatur von sich selber, aber insgesamt hat die Staffel einige wirklich fantastische Momente und der übergeordnete Plot funktioniert nach wie vor toll.

Staffel 4:
Definitiv die Staffel, welche zu einem der grössten Brüche kommt, mit der ich mich klarfinden musste.
Heute mag ich die neuen Charaktere sehr gut und muss gestehen, dass ich ihnen früher keine richtige Chance gegeben habe. Und die Staffel hat einige sehr starke Plotmomente, vor allem in der zweiten Hälfte. Die medizinischen Rätsel sind immer zweitrangiger und der Fokus wird immer mehr auf House und sein Team gelegt. Aber das ist nicht unbedingt schlecht, es ist einfach anders.
Was ich aber sagen muss ist, dass House selber immer mehr absurde Momente hat, wo er etwas gar überzeichnet daher kommt, wie gesagt: er wird etwas zu einer Karrikatur von sich selber. Ein gewisses Grad an Flanderisation findet hier definitiv statt.

Insgesamt ist keine der ersten vier Staffeln schlecht. Meine Meinung hat sich nicht geändert, dass die ersten zwei Staffeln die stärksten sind, aber ich muss definitiv zugeben, dass Staffel 3 und 4 besser sind als ich es im Kopf hatte.
Jetzt bin ich gespannt zu sehen, wie sehr ich Staffel 5 und 6 mag. Ich kann mich nicht mehr gut an Details erinnern, ich weiss noch drei Plotpunkte dieser zwei Staffeln, der Rest ist fast so als ob ich sie nie gesehen hätte. Aber ich weiss noch, dass der Übergang von Staffel 5 zu Staffel 6 damals für mich der absolute Tiefpunkt der Serie war und in einem Abbruch der Serie für mich führte. Mal schauen, ob ich auch hier mit neuen Augen an die Serie ran kann.

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Oz – Hölle hinter Gittern

Eben fertig geworden, hat richtig viel Spaß gemacht.

Für mich eine der besten Gefängnis Serien, die ich gesehen habe, man erlebt den Knast Alltag und wie die sich alle untereinander versuchen umzugehen, eigentlich eine gute Feldstudie.
Ich musste feststellen, dass die sich aller belügen, betrügen und manipulieren, um sich nicht selbst die Hände schmutzig zu machen. Die versuchten Morde kaum gelingen, wenn es um den Hauptcast geht.
Jeder hat versucht jeden um zu bringen und ist meistens schiefgegangen, meistens war das auch nicht wirklich geplant gewesen.
Was die Geschichten angeht, diese waren in den ersten paar Staffeln noch gut geschrieben, aber hinten raus eher schlechter geworden, ab Staffel 5 wurden neue Storys eingepflegt, diese waren nicht mehr wirklich spannend und wirkten eher so, als ob man unbedingt was bräuchte um die Sendezeit zu füllen.
Mit einer der besten Storys, war die um Beecher, Schillinger und Keller, letzterer eher als Katalysator agiert hat, auf beider Seiten. Ein ewiger Teufelskreis, ohne dass einer von beiden dort rauskommen konnte, auch wenn es beide versucht haben und der andere ihm nicht geglaubt hat. Als Keller dazu kam, wurde es nur noch schlimmer und man konnte niemanden mehr irgendwas glauben.
Eine der traurigsten Storys war die um Cyril, man wusste, dass er irgendwann sterben wird, aber sein Bruder hat dann alles Mögliche versucht dies zu verhindern, obwohl dieser erst dafür verantwortlich gewesen ist.

Die Serie hat wirklich gezeigt, wie es in einem Knast zu geht und wie schlimm es dort ist, mit den Gangs, der Gewalt, den Drogen und den sexuellen Vergewaltigungen, egal von den Insassen oder den Wärtern/innen.
Wie absolut bestechlich das Wachpersonal ist und auch ziemlich gewaltbereit, oder auch nicht davor zurückschreckt, selber jemanden zu töten.
Auch wenn mir die Serie weiß machen wollte, das Glynn so sympathisch ist, hat dieser als Direktor versagt, in diesen 6 Staffeln sind durch seine Inkompetenz sehr viele Menschen gestorben oder verletzt worden, er hat keine Ahnung was sein Personal treibt, oder er möchte es nicht wissen, was es noch schlimmer macht.

Kommen wir dazu, dass ich Staffel 5 und 6 eigentlich nicht gebraucht habe, die Storys waren nicht mehr wirklich gut und die Charaktere wirkten aufgesetzt und eindimensional, schade eigentlich.
Es gab eh kein richtiges Ende, kein Happyend, nur die Ungewissheit.
Was ich echt gefeiert hätte, hätte man zum Ende, als Abschluss ein Gruppenfoto gemacht, auch mit den verstorbenen.

Was richtig gutes war Augustus Hill, der nebenbei noch den Erzähler gemacht hat und regelmäßig die Vierte Wand gebrochen hat.

Ich liebe diese Serie, auch wenn sie einige Fehler hat

Staffelfinale 4 war bis heute einer der besten Zweiteiler die ich je gesehen habe … :frowning:

Lincoln Lawyer Staffel 3 Netflix

Es geht nahtlos weiter mit dem Anwalt. Gut zu schauen wem Anwaltsserien gefallen. 6,5/10. Es ist zwar spannend aber nix überraschendes dabei

Slow Horses Staffel 4 Apple
Hm immer noch schwer einzuordnen :stuck_out_tongue: Wenn ich es gucke finde ich es gut, aber mit 6 Folgen immer sehr schnell gekürzt und vorbei.

Nun erstmal auf Do. Freuen „Diplomatische Beziehungen Staffel 2 / Netflix“

The Penguin - Episode 6 - Gold Summit

Die Serie haut für mich wirklich wöchentlich Folgen heraus, wo ich angespannt vor dem Bildschirm sitze. Mit dem Aufeinandertreffen zwischen Sofia und Eve sowie der Rede von Oz zwei großartige Szenen. Dann noch die Szenen der Mutter und Vic’s kleines Problem. Und dann die Inszenierung des Endes als der Strom in Crown Point angeht und man das Zoo-Zeichen aufflackern sieht. Man dann nochmal realisiert, oh Zoo. Das freudige Tanzen, die Kamera geht zurück und man erwartet die ganze Zeit, dass da nun wer steht. Da ist Sofia.

Zwei Folgen noch.

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Hab jetzt mal mit Modern Family angefangen… 250 Folgen… ich muss bescheuert sein :simonhahaa: Die ersten 5 Folgen waren aber schon mal ganz lustig.

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Industry - S1E01 / S1E02

Zuletzt auch endlich mal in die ersten beiden Folgen reingeschaut, da jetzt auch die 3. Staffel zu Wow kommt. Was ich da bisher gesehen hab, gefällt mir schon mal. Das Umfeld im britischen Finanzunternehmen ist natürlich schon mal ein richtig toxischer und abgefuckter Ort, aber danach erstmal fünf Pints und eine Line Koks. :grimacing:

Auf imdb echt wenige Folgenbewertungen. Oft um die 500 Votes. Wenn ich da nach Bewertungen gehe, läuft es wohl solide und dann am Ende der 2. Staffel und die komplette 3. Staffel ziemlich hoch bewertet. Da werde ich mal mit Freude diese Reise mitgehen.

Lohnt sich von Anfang bis Ende, ist ne wirklich schöne Reise!

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