Eure zuletzt gesehene Serie/Staffel/Episode? II

The Walking Dead: Dead City

Keine Katastrophe, aber auch nicht wirklich eine Offenbarung. Die sechs Folgen kann man am Stück ganz gut weg gucken.

Lauren Cohan und Jeffrey Dean Morgan machen das gewohnt gut, Zeljko Ivanek ist wie immer ein glaubwürdiger Antagonist, Gaius Charles ein interessanter undurchsichtiger Charakter samt Hintergrund.

Nur ist leider die Situation am Ende dieser Staffel eine interessantere als zu Beginn. Diese Ouvertüre hätte man auch in 1-2 Folgen unterbringen können und dann direkt zum spannenden Part übergehen.

Es gibt zumindest einige Male reichlich Blut und Gedärme zu sehen und in Folge 5 den bestaussehendsten „Walker“ der ganzen Serie.

Ich frage mich nur weshalb obwohl hier nach Serienschluss wieder einige Jahre vergangen sind die Walker noch immer so sind, wie zu Beginn. Wir haben am Ende der Mutterserie einige gesehen die klettern, sprinten und sogar eigenständig kämpfen konnten, hier sind es wieder nur die Zeitlupenzombies.

The Devils Plan auf Netflix

Ich musste die ganze Show immer wieder an @D_Laurent denken bei der Show. Echt was für Freunde von Mathe und Statistik. Ich kam mir teilweise hart dumm vor :sweat_smile:, ist aber eine wirklich gut gemachte Show mit sehr interessanten Spielen. Dazu spielt die soziale Komponente auch eine echt große Rolle.

Man sah eher, warum Verrätermechaniken gut sind, damit nicht einer über alles bestimmen kann. Diese Gruppenbildung hat die gesamte Mitte der Staffel gekillt und statt Genies sah man nur Lämmer.

Edit: Dann spoilere ich es mal

Das wollte ich nu nicht direkt auch noch spoilern, aber ja die Mitte ist für Sozialstudien interessant. Wenn einer mit seinem grundlegend netten Gedanken viele andere lenkt.

Greys Anatomy - Staffel 16 Folge 16

WTF :beanwat: ist das deren scheiß ernst?! :face_with_symbols_over_mouth:

Alex Karev ist raus, aber nein er stirbt nicht einfach wie man das so bei Greys Anatomy macht. Er ging zurück zu Izzie :wtf:
Was für eine scheiße.

Dieses Drama um Owen, Teddy, Amelia, Tom und Link ist schon so nervig. Mein Gott diese Serie macht mich fertig :smiley:

Ich fand das total gut, denn die Begründung passt halt einfach sehr gut.

Find jetzt grad Staffel 2 sogar noch besser. Die Figuren sind jetzt alle etabliert und bisher kamen in Staffel 2 nahezu keine Stories in der Schule nur mit den Kindern, die fand ich eher am schwächsten.

In Staffel 2 wenn versucht wird die Katze zu fangen, dass fand ich schon sehr lustig.

Und jetzt in den aktuellen Folgen sind die auf einem Boot und das ist auch unterhaltsam…fast schon ein bisschen spannend weil auch die Gegenspieler als fähig dargestellt werden. Die Hauptfiguren sind zwar quasi Superhelden und in allem die Besten, aber dadurch das die Gegenspieler ebenfalls Profis sind bleibt die Illusion von Gefahr.

Aber hätt vorher auch nicht erwartet, dass mir der Anime gefällt, aber hat überall die Memes dazu gesehen und dann einfach mal angefangen.

Die Discounter Staffel 3

Vorweg findet man bei Amazon Prime im Abo und kann dort mehrkostenfrei geschaut werden.

Also ich muss sagen Staffel 1 und 2 hatten ihre momente, aber war für mich eine nette Serie zum nebenher schauen. Staffel 3 hat das für mich geändert weil es ist bisher die stärkste Staffel. Der Humor dieser Serie hat mich in Staffel 3 komplett erreicht. Ich liebe diese ziemlich abgefuckten Charaktere. Dazu kommt ein leicht trashiger Vibe dazu, der es dann einfach nur noch perfektioniert.

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Blue Eye Samurai (Netflix)

So, das war die erste Staffel. Durchaus von der Inszenierung her toll gemacht. Hat ein bisschen was von „Shogun“ trifft „Tarantino“. In Folge Sechs kommen die Tarantino-Vibes dann richtig durch, wenn Mizu zu

in das Schloss eindringt. Animationstechnisch dürfte das die zweit-hübscheste Netflix-Animation gleich nach „Arcane“ sein und wie gesagt, die ganze Inszenierung der Szenen, der Kämpfe, kann es sein, dass hier viel vorher mit echten Leuten choreografiert oder Szenen auch dargestellt wurden? Ist ja keine Rotoskopie, aber bei vielen Bewegungen bekomme ich den Eindruck, dass wurde nach realen Bildern per CGI nachgezeichnet.

Dazu noch ein Einblick in die japanische Kultur und warum die blauen Augen Mizu zum Dämon machen. Das war schon alles sehr gut gemacht.

Die Rachestory selbst holt mich auf der anderen Seite dann nicht mehr ganz so ab, dazu habe ich diese auch schon zu oft in zu vielen Versionen gesehen. Macht der Serie vielleicht etwas Unrecht, aber da schließt sich auch der Kreis zu Tarantino. Wenn ich bei Folge Sech eben an diesen und Kill Bill denken musste, hatte sich der Film wiederum massiv bei Lady Snowblood bedient.

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Hab Bodies durch.
Es gibt schon schön spannende Momente und einige Wendungen.
Das große Problem der Serie ist einfach die Prämisse. Zeitschleife

Also 13 Staffeln später oder wie :smiley:
Ich rufe mal meine Ex von vor 20 Jahren an, ob ich wieder ne Chance habe :smiley:

Ich gebe ja zu, ich mochte Izzie nie :see_no_evil:, Alex aber mittlerweile sehr.

Ich fand das ganze auch so überstürzt, als müsste eine ganz schnelle Lösung her. So hat es mich dann doch sehr gestört.

Und nun schnell weiter schauen, da kann man sich über neues Drama freuen oder aufregen :smiley: Und ich will ja auch mal wieder aktuell sein, sind ja nun noch 3 Staffeln :beansweat:

Ich mochte sie auch nie, war immer mega nervig!

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The Curse - E01 Land of Enchantment (Paramount+ / Showtime)

Whitney (Emma Stone) and Asher Siegel (Nathan Fielder) sind frisch verheiratet und drehen aktuell ihren Pilot für die Show Fliplanthropy für HGTV (Home & Garden Television) mit dem Produzenten Dougie (Benny Safdie). In der Show helfen sie Einheimischen in Española, New Mexico, so z.B. auch in der Anfangsszene bei einem Interview, wo sie einem jungen Mann mit mexikanischen Migrationshintergrund einen Job verschaffen.

Die Auftaktepisode hat schon so viele unangenehmen und humorvolle Szene. Nathan Fielder ist schon fantastisch, das Gespräch mit seinem Schwiegervater die Cherry Tomato Boys oder die 100 Dollar-Schein/ATM-Szene. Emma Stone wird denke ich in dieser Rolle in den kommenden Episoden auch noch weiter aufdrehen.

In der ersten Folge hat ein Kinde auf dem Parkplatz Asher zu gerufen, dass sie ihn verflucht. Ich denke, dass das dem Namen der Serie zu urteilen, auch noch Auswirkungen haben wird. :smiley:

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South Park
Hab seit Staffel 22 nicht mehr geschaut. Mag die Serie ja eigentlich für den sehr zynischen Spiegel der Gesellschaft, aber wo ich jetzt Staffel 23 schaue…ist mir nicht mehr nach lachen.
Es fühlt sich nicht mehr nach einer Parodie an. Die Realität fühlt sich weitaus schlimmer an um ehrlich zu sein.

Squid Game: The Challange - Episode 1:
Erste und letzte Folge dieses Mists die ich mir anschauen werde. Sowas peinliches.
„Squid Game“ in real ist offensichtlich eine dumme Idee. Das abgefuckte an „Squid Game“ ist, dass Leute die bei diesen Spielen verlieren STERBEN. Und trotzdem verzweifelt genug sind, mitzumachen. DAS war der Punkt!
Eine reale Version dieses Dinges kann die Spieler logischerweise nicht umbringen… was heisst das also?
Nun… das heisst dass alles war wir haben eine Gameshow ist, wo über 400 Spieler nicht sonderlich visuell aufregende Kinderspiele spielen. Klingt aufregend? Klingt spannend? Natürlich nicht. Ist eher peinlich.
Noch peinlicher wird es, weil die Show trotzdem so tut, als ob es um alles oder nichts geht! Die Spieler tun so, als sei ein Ausscheiden dieses dramatische Ereigniss, als sie dem Teilnehmer gerade etwas unglaublich schlimmes passiert. Wäre es als eine Parodie aufgezogen worden, dann hätte da vielleicht etwas zünden können, aber so ist es einfach nur absurd. Und die Spieler scheinen auch nicht genau zu wissen wie sie „spielen“ müssen… denn manchmal benehmen sie sich so, als kennen sie original Show und erkennen alles… und zwischendurch tun sie so als seien sie völlig überrascht von gewissen Elementen.
Ach, und was auch noch bekloppt ist und das ganze offensichtlich noch unsinniger macht ist:
Die Spiele sind OFFENSICHTLICH nicht mal echt.
„Red Light, Green Light“ ist das erste Spiel. Und das Spielfeld ist genau wie in der original Show aufgebaut.
Und das ist das Problem! Denn in der Show ist das Spielfeld WINZIG für fünf Minuten! Das wird sofort offensichtlich. Wenn das Spiel startet rennen ein Paar Spieler sofort los und haben innerhalb 2 Sekunden mehr als das halbe Spielfeld hinter sich gelassen. Dann gibt es einen Schnitt, man sieht das Spielfeld von einem anderen Winkel, und plötzlich sind alle Spieler wieder fast am Anfang. In der Show ist das ok. Kamera Tricks und so sind ok um Distanzen und Zeit zu strecken oder zu komprimieren…
Aber wenn das in einer echten Gameshow gemacht wird und so DEUTLICH gemacht wird… nun, dann denkst du als Zuschauer sofort: „Ok, ist also offensichtlich dass die Teilnehmer die Spiele nicht WIRKLICH spielen, zumindest wie wir sie sehen… warum also sollte es für mich interessant sein zuzuschauen?“
Die ganze Episode schwingt hin und her zwischen peinlich und langweilig. Das Konzept war von Anfang an fehlgeleitet und sollte offensichtlich sein, warum es nicht funktioniert. Wenn sie einfach eine interessante Spieleshow mit der Ästhetik von „Squid Game“ gemacht hätten, mit coolen, kreativen Spielen, dann hätte man vielleicht eine generische aber unterhaltsame Gamesshow kreieren können. Aber weil man so verzweifelt versucht die Show nachzuspielen bleibt genau das übrig, was man erwarten würde: 400+ Erwachsene die Kinderspiele spielen müssen und so tun müssen, als sei das dramatisch.

Fazit: Peinlich und langweilig. Werde keine weitere Sekunde davon schauen.

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War genau mein Gedanke.
Danke das du dir die erste Folge angetan hast und davon berichtet hast, damit ich es nun nicht tun muss :smiley:

The Shield - Staffel 1-7 (zweiter Rewatch)
Spannende und fesselnde Serie, die mit ihrer realistischen Darstellung des Polizeialltags und einer komplexen Charakterentwicklung überzeugt. Vom Cast sind besonders Michael Chiklis und Walton Goggins als die korrupten Cops „Vic Mackey“ und „Shane Vendrell“ hervorzuheben. Die Serie schafft es Themen wie Korruption, Gewalt und Ethik aufzugreifen und damit den Zuschauer zum Nachdenken anzuregen. Auch die gesamte Inszenierung ist Top. Die düstere Atmosphäre wird durch die Kameraarbeit, das „körnige“ Bild und den Schnitt gekonnt verstärkt. Auch wenn nicht jeder Nebenhandlungsstrang gleich stark ist, und einige Charaktere mehr Entwicklung vertragen könnte, sind alle sieben Staffeln auf einem sehr hohen Niveau, und es wird nie langweilig oder vorhersehbar. Das Serienfinale ist womöglich sogar das beste Finale aller Zeiten.

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Shrinking - Staffel 1 (Apple+)

Bin jetzt nicht der Mensch, der große Rezensionen schreibt. Bin an einem Abend mit meiner Frau über die Serie gestolpert, weil wir nichts neues mehr zum schauen hatten.

Und ich muss sagen ich finde die Serie echt schön. Schafft es einigermaßen gut die Balance zwischen traurig und lustig zu halten, und trifft erstaunlich oft meine Humor in einer Weise, dass ich zumindest mal laut auflachen muss. Das passiert mir sonst eher selten.

Fand die Serie über alle 10 Folgen hinweg sehr gut zu gucken, mit durchweg sympathischen Charakteren.

Nur das Ende hätte nicht sein müssen. Es ist glaube ich schon bestätigt, dass es ne zweite Staffel geben soll. Ich finde die Serie hätte so wie sie ist, ohne die letzte Szene einfach einen hervorragenden Schlusspunkt gehabt.

Monarch - Folge 1-3 (Apple+)

Hab ich dann auch eher aus Zufall entdeckt, fand die ersten beiden Folgen aber ganz gut gemacht. In der dritten gabs dann doch einige Stirnrunzler, aber ich habe mich entschieden über irgendwelche Quatschszenen hinweg zu sehen, und einfach ein bisschen Monster-Action zu gucken.

Bisher unterhält mich die Serie recht gut würde ich sagen :smiley:

The Americans

Erste Staffel

Grundsätzlich macht es irgendwie alles richtig,
Charaktere, Spannung, Drama, Pacing, Abwechslung…

und die Serie zieht einfach ihr Ding durch, ohne krampfhaft originell zu sein oder unbedingt eine Botschaft senden zu wollen…sehr angenehm :beancomfy:

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