Es tut mir weh, dass sagen zu müssen, aber Ede hat im diesen Moin Moin mal wieder ein sicheres Auftreten in absolute Ahnungslosigkeit gehabt.
Ich könnte ja auch sagen, dass die Souls Games nur daraus bestehen draufzuschlagen um dann wieder wegzurollen. Auch die Souls Games haben ihre Macken und sind nicht Maß aller Dinge.
Ede hat überhaupt keine Ahnung gehabt wie Witcher 3 funktioniert und hat sich auch nicht mal die Mühe gemacht es sich zu verinnerlichen. Anscheinend ist er auch nur durchgerusht Denn sonst würde er auch die super Nebenquests beleuchten, wie das Dorf mit den Schweinen oder die Mordserie in Novigrad.
Das alles stört mich aber nicht. Was mich viel mehr stört ist, dass er auf sein hohes Ross sitzt und alle Gamer, die Witcher 3 gut finden, als anspruchslos abstempelt. Das ist absolut beleidigend.
Man muss ja ein Game nicht mögen, aber dann soll er den Fans nicht mit Absicht, dass Game schlecht reden, was sie lieben. In Austeilen ist Ede ja immer ganz weit vorne, aber wir wissen ja alle, dass er nicht einstecken kann.
Weiss nicht… also ich fand das schon ziemlich deutlich dass Ede absichtlich übertrieben und zugespitzt hat. Warum so ernst nehmen? Allein die Vortragsweise zeigt doch dass es ein absichtlich übertriebener Rant-Mode ist.
Klar, er hat auch Spiele angepisst die ich geil finde, aber ich hab trotzdem herzlich gelacht und fand das unterhaltsam. Beleidigt gefühlt hab ich mich deswegen jedenfalls nicht. Und meistens war ja schon zumindest ein wahrer Kern drin^^
Bin zwar noch nicht lange dabei, aber langsam merkt man doch bei Ede wenn ein Rant ernst gemeint ist und wenn’s nur für die Show ist. Vielleicht meint er einiges von dem was er gestern gesagt hat auch so, aber mit seinem typischen Overacting will er gleichzeitg auch zeigen, dass man das nicht allzu ernst nehmen sollte.
Als Konsument interessieren mich die Probleme der Firmen nicht. Niemand sagt, dass das ohne Geld funktionieren soll. Die Prioritäten werden nur falsch gesetzt. Mehr Geld als nötig zu generieren steht vor Qualität. Wenn man wollte könnte man das schon ändern. Wenn du immer nur das was es gibt als Maßstab nimmst, dann ist die Menschheit verloren, weil dann gibt es 0 Weiterentwicklung. Warum etwas neues und besseres entwickeln, wenn es ausreicht das zu entwickeln was es schon gibt und auf diesem Niveau zu bleiben. Mit der Einstellung hätte wir noch nicht Mal gelernt Feuer zu machen. Daher muss man über das was es gibt hinaus denken.
Die meisten coolen Spiele sind von kleinen Firmen und Hobby Entwicklern entwickelt wurden, woraus dann große Firmen entstanden sind. Sobald eine Firma eine gewisse Größe erreicht kommt die Innovation zum Stilstand, weil man so viel angst hat das was man hat zu verlieren, dass man keine Risiken mehr eingeht und nur noch das Produkt neu anstreicht, um es erneut zu verkaufen. Siehe Fifa als eines von vielen Beispielen.
LoL, entwickelt von ehmligen Blizzard Mitarbeitern. Angefangen als kleine Firma.
CS, Mod von Hobby Entwickeln, die kaum Geld hatten.
PubG, auch von einer kleinen Firma entwickelt. Prinzip hat Fortnite dann geklaut, was ja dann noch Mal erfolgreicher geworden ist.
Alles Spiele wo die Qualität im Vordergrund stand und heute eines der erfolgreichsten Spiele Weltweit. Es geht also. Man muss es nur machen.
Verwechselst du mit diesen Beispielen nicht Erfolg mit Qualität? League ist nicht gut, es ist ein Dota mit weniger Features und Balancing Problemen seit ungefähr immer. CS gebe ich dir, aber auch Pubg hatte sehr viele Probleme. Hollow Knight wäre ein sehr gutes Beispiel, oder Hades.
Ob man LoL oder PubG gut findet ist ja dann letztendlich auch Geschmackssache.
Gibt ja auch Leute die Golf und Schach mögen, ich kann damit überhaupt nichts anfangen.
Von daher ist dann jedes Beispiel von mir ein schlechtes Beispiel, weil man Qualität bei Spielen an vielen Stellen nicht messen kann. Hängt halt vom Geschmack ab. Ich hab hier jetzt Qualität an der Quantität gemessen. Also wie viele Leute das spielen und gucken. Und da ist LoL leider über Dota und Fortnite auch über PubG. Ich wollte bei PubG nur darauf hinaus, dass das Prinzip geklaut wurde. Da hat also keine große Firma Innovation betrieben oder ist ein Risiko eingegangen, sondern hat einfach von einer kleineren Firma geklaut.
Die Argumentation ergibt doch dann überhaupt keinen Sinn Du regst dich auf, dass große Studios keine qualitativ guten Spiele mehr programmieren und gibst dann als Gegenbeispiele erfolgreiche Spiele von kleinen Studios an, die zwar innovativ waren (bei LoL würde ich das auch bestreiten), aber objektive Abstriche in der Qualität haben.
Wenn du Qualität an der Quantität misst, dann sind auch Witcher 3, FIFA und Die Sims Spiele, die auf deine Liste passen.
Ne, ich sage ja gerade, dass sich Qualität eben nicht objektiv messen lässt. Du behauptest LoL sei Qualitativ schlechter, aber das sehe ich nicht so. Da hat es eben mit Geschmack zu tun. Weil weder du noch ich belegen können warum es Qualitativ besser sei. Du kannst jetzt einige Punkte aufzählen, die du an Dota besser findest, aber nur weil du das findest ist das ja nicht objektiv. Gilt für mich ja auch.
Ja, das stimmt. Deswegen bleibt die Bewertung von Spielen leider zu 100% subjektiv. Das heißt alle Spiele sind exakt gleich gut und schlecht, je nachdem wer sie gerade spielt. =)
Das heißt, jede Bewertungsskala ist sinnlos. =)
Alle Spiele bekommen 1 von 1 Punkte.
Sofern du mit deiner Argumentation recht hast. =)
Ich sehe das natürlich anders. Es gibt schon Punkte die man Qualitativ messen kann, aber das zu belegen und zu erläutern würde jeden Rahmen sprengen. Zeitlich so wie die Anzahl der Zeichen dieser Posts hier. =)
Da man aber nicht jeden Punkt Qualitativ messen kann, wäre auch nie eine vollständige Bewertung möglich. Das heißt, es gibt immer eine unbekannte x, von der man nicht weiß um wie viel sie das Gesamtergebnis verbessern oder verschlechtern würde. Wodurch man am Ende wieder keine Aussagekräftige qualitative Bewertung machen kann.
Mal davon abgesehen das PubG ein absolut schlecht Programmierer scheiß war als es gehyped wurde.
Den Aufwand bei Spielen wie CS, das ja wie du selbst geschrieben hast, nur aus einer Mod heraus entstanden ist. Kannst du doch nicht pauschal als Beispiel nennen, wie Spieleentwicklung funktionieren kann.
Wobei ich gerade generell nicht mehr verstehe, was für dich ausschlaggebend ist, das ein Spiel gut ist.
Der Aufwand an einem großen 100h RPG wie Witcher 3 ist einfach enorm viel höher als bei allen deinen genannten Spielen…
Ich kenn mich mit Spielen nicht gut genug aus, um da was zu zu schreiben. Es hat mich aber an seinen Young Adult Film Rant erinnert, oder wenn man an seine Fahrradfahrer rants denkt, es sind halt rants. Das ist eine moderne Kunstform und so sollte man sie in meinen Augen auch begreifen.
Man würde doch auch nicht auf die Idee kommen, Satirebeiträge so emotional und bierernst zu nehmen. Also kann man natürlich machen, aber ist in meinen Augen dann eine Fehlinterpretation.
Ja, eben, aber solange das eine Behauptung ist kommen wir hier ja nicht weiter. Das ist ja der Punkt auf den ich hinaus wollte.
Weiß nicht wie du auf diese Schlussfolgerung kommst, zu Mal das auch viel zu einfach Gedacht ist. Erfolg müsste hier ja erst Mal definiert werden bzw. muss man sich darauf einigen was Erfolg bedeutet. Das kann ja vieles sein. Eingebrachtes Geld, Anzahl regelmäßiger Zuschauer, Anzahl regelmäßiger Spieler, durchschnittliche Bewertung von Spielern und da gibt es ja auch wieder zig Möglichkeiten so eine Umfrage/Bewertung zu bekommen etc.
Also alleine Erfolg zu messen benötigt einige Festlegungen vor weg, weswegen ich unmöglich das so einfach hier gemeint haben kann und weswegen das unmöglich die Schlussfolgerung sein kann die hier zutreffend ist.
Die Diskussion wurde hier etwas ausschweifend von MoinMoin-Feedback ausgehend.
Daher könnte am besten das Gespräch im Videospielethread fortgesetzt werden
Zu Florentins moin moin :
Was ein brillianter Auftakt für den 6. Gebohnstag.
Releatable content aus dem Leben gegriffen aka warum Florentin Will mein spirit animal ist.
Ich fühle die erwähnten Traumata sehr.
Und die Idee mit den Bildern vom Geburtstagskuchen statt nem echten greif ich mir gleich, genial.
Liebe.
Wie sozial neben der der Spur ist Florentin eigentlich?
Also wenn ich das eintauschen müsste gegen die Fähigkeit absolut hervorragend zu moderieren, dann sabber und stotter ich lieber in die Kamera und breche in Tränen aus weil ich mit der Situation völlig überfordert bin anstatt privat solche Sozialphobien zu haben. Kapier ich überhaupt nicht wie das zusammenpasst. =)
Ich meine wo vor hat man da angst? Tötet man aus Spaß kleine Hasen im Keller oder warum hat man angst das Freunde bei einem zu Hause rumschleichen, um eine Überraschungsparty zu schmeißen? Verstehe ich nicht.
Hat man angst, dass es zu Hause dreckig ist? Ich glaube da ist alles normal, solange man nicht durch einen halben Meter Dosen marschieren muss, wenn man durch die Räume geht. Naja und wer überall im Haus einen halben Meter Dosen rumliegen hat, dem kann doch auch echt alles egal sein. =)
Ich kann das schon ein Stück weit nachvollziehen und feiere auch selber seit meinem 30sten keinen Geburtstag mehr. Manche Menschen sind halt nicht so mega sozial veranlagt wie andere. Mir wurde gar mal von einem Außenstehenden vorgeworfen sozial inkompetent zu sein. Vielleicht bin ich’s, vielleicht auch nicht.
Aber man sollte vielleicht auch nicht immer alles für bare Münze nehmen was Florentin oder allgemein die Leute beim MM so verzapfen. Manchmal wollen die auch einfach nur Spaß machen und quasseln Blödsinn.
Ja, von mir ist das ja auch ehr eine spaßige Ergänzung. Die machen Spaß, ich mach Spaß. =)
Ab jetzt stopfe ich jeden Tag ein Balisto durch den Rocket Beans Türbriefkastenschlitz. =)
Auf der anderen Seite können die einen Süßigkeitenautomat aufstellen. Ich füll den immer wieder auf. =)
Das kommt wahrscheinlich auch ganz darauf an, wie man aufgewachsen ist. Ich habe 3 Geschwister mit denen ich aufgewachsen bin. Unser zuhause war für einige meiner Freunde die Anlaufstelle Nr. 1 für so ziemlich alles. Wenn der Reifen am Fahrrad platt war oder man ein Pflaster brauchte, kam man zu uns statt nach hause zu fahren usw.
Auch in späteren Jahren haben sich meine Freunde immer bei mir getroffen. Es ist nicht selten vorgekommen, dass ich Sonntags vom Fußball nach hause gekommen bin und mein bester Kumpel saß schon auf dem Sofa und war am Zocken (meine Mutter hat den dann rein gelassen). Das war für mich ganz normal.
Wenn man ohne Geschwister aufwächst und vielleicht in einer kleinen Wohnung in der Stadt wohnt und nur selten Freunde zu besuch hat, kann einen das ganz anders prägen und zu solchen Ängsten führen.
Du regst dich auf, dass große Studios keine qualitativ guten Spiele mehr programmieren und gibst dann als Gegenbeispiele erfolgreiche Spiele von kleinen Studios an, die zwar innovativ waren (bei LoL würde ich das auch bestreiten), aber objektive Abstriche in der Qualität haben.
