Mal ne Frage in die Runde, mal sehen, vielleicht triffts ja auf jemanden zu, und zwar:
War schon mal jemand auf dem Rock im Park aber nur für einen Tag? Laut Festivalbetreiber bekommt man hier nämlich keine Parkmöglichkeit gestellt und kann auch nicht Campen für einen Tag. Wie habt ihr es gemacht? Gibt es einen guten (vielleicht sogar kostenlosen) Parkplatz von dem man das Festival easy erreichen kann (natürlich auch per Öffentliche z.B.)? Auf der Webseite finde ich leider keine hilfreiche Info.
Edit: Um meine Frage evtl. schon selbst zu beantworten. Im Parkrocker Forum hat jemand “Feucht” oder “Fischbach” bei Nürnberg empfohlen. Hab mir mal Fischbach bei GMaps angeschaut. Sieht ganz gut aus. Parkplatz und direkt daneben ein Bahnhof mit 13 Minütiger S-Bahn Fahrt zum Festival.
Puh, wenn hier manche schreiben auf wie viele Festivals sie gehen, fühl ich mich alt oder vllt auch einfach nur weich. Mir reicht jährlich das Summer Breeze. Wenn ich nicht vor Ort wohnen würde, würde ich glaub auch nicht hingehen. Lange Anfahrt stell ich mir grausam vor.
Klingt eher so, als hätte die ARD gemerkt, dass ihre Zuschauer, die während der Silbereisen-Shows gestorben sind nun entdeckt wurden. Damit die Quoten wieder hingebogen werden wird nun die nächstjüngere Generation der 68er angesprochen…
Also nur angesprochen, die Musik bleibt die Gleiche
Heute Morgen vom Frankrreich Urlaub zurückgekommen und war mal wieder auf dem Hellfest.
Hellfest entwickelt sich langsam echt zu meinem Lieblingsfest.
Arte hat diverse Auftritte auch in der mediathek.
Im Gegensatz zu deutschen Festivals ein viel freundlicheres und wenn man bei der Campwahl am ersten Tag sich etwas umschaut, weit internationaleres Publikum.
Waren am Ende ein Camp mit 2 Briten, 4 Iren, 1 Italiener, 3 Brasilianer, einem jüdischen Amerikaner mit seiner indischen Freundin, meinen 2 franzöischen Freunden vom letzten Jahr und mit dem Deutschen, sowas würdest du auf deutschen FEstivals nie finden.
Und ich habe noch nie so harten Humor und Banter auf nem Festival erlebt.
Die Spitze war, als der Brite den Ami fragte, ob Ihm bei der Einreise nun sein Kind abgenommen würde, während der Ire dem Briten erklärrte das die Anschläge auf Soldaten gerechtfertig waren da „we want our counties back“. Mir als Deutschen wurden vom Juden diverse Sachen um die Ohren geworfen und ich erklärrte Ihm wo die Duschen sind ;).
Einfach sachen wo in Deutschland alle „aber das darf man doch nicht sagen“ sagen würde und man im Ausland einfach nur lacht.
Irgendwann nachts um 3 haben der Jude und ich die erste Strophe unserer Nationalhymne gesungen da er nich glauben konnte das sie verboten ist und wir nach genügend Schnapps sie dann gesungen haben
Nein nicht unfreundlich, aber meiner Erfahrung nach, neigt man in Deutschland viel mehr zu Lager ja nicht eher sogar zu Fortbildung ;).
„Lehnt euch nicht an mein Auto, macht XY nicht bei meinem Auto“ sieht man eben ohne Auto nicht,
Denke das campen am Auto führt eben auch zu viel mehr Abgrenzung da die Leute viel mehr Zeug haben, auf Ihre Autos acht geben und man meist maximal 3 direkte Nachbarn hat.
Auf Festivals ohne Auto hat man teils 20 Nachbarn an denen man durch muss bis man mal auf dem Weg ist
Hellfest sind eben Wege auf dem Campground aber dazwischen eben die Bereiche wo wild kreuz und quer gezeltet wird. Und wer das erste Tag dachte das alles voll ist bei Stelle A, wundert sich am Tag 2 wie da noch Zelte reingepasst haben .
Auch scheint man sich im Ausland einfach mehr auf das Festival zu fokussieren und nicht den 3/4 Tag mit Flunkyball und co zu verbringen, so sah ich zb weit weniger davon auf dem Campground und auch am 3ten Tag konnte man sich im Camp und fast überall noch auf den Boden setzen, was in Deutschland auf Festival dank vermüllung fast nie möglich ist