Ja, bin da bei dir, war eher ein Versuch da drin was positives zu finden …
Der original Film ist in den USA quasi inexistent, in Europa nicht viel Besser.
Es ist wie mit zb the Ring, es kann funktionieren, oder wie es öfters der Fall ist wie bei Martyrs oder Oldboy …
Deswegen meinte ich ja , zumindest stimmt mich der Regisseur etwas positiver.
Aber du hast vollkommen recht, hab nochmal drüber gelesen, und der Satz macht in dem Zusammenhang kein Sinn…hätte schreiben müssen das ihnen die Story nicht entgeht zb
Bei mir war das genau das Gegenteil: Bin generell kein großer Zombiefilmfan, aber den mochte ich. Ich mochte das Eingeengte und die dadurch aufkommende Beklemmung und Panik des Films.
Ja, und ausserdem gefiel mir korrigiere mich falls ich es falsch in Erinnerung hab) das es hauptsächlich am Tag spielt, und es kein Alter abgeranzter Zug war der bei Nacht auf ein Abstellgleis fährt und der Nebel kommt auf… sondern es ein moderner Zug war und die Aufnahmen sehr klar, mochte den Kontrast welcher sich durch die Zombies und dem späteren Chaos abzeichnete.
Werd mir den nochmal ganz angucken, war einfach in der falschen Stimmung für einen Zombiefilm
in wie weit bzw. lese ich da nur, lassen wir es und in wie weit sollte das besser sein als etwas zu kapern
Du sagst als man soll weiter rebellieren, ich habe aber das gefühl du meinst er, macht mal in eurer ecke weiter und nervt hier mal nicht rum.
Denn das wirklich krasse an dieser ‘Bond eine Frau Sache’ ist Reaktion der Gegner, anstatt Sachlich argumentiert wird, tut man so als würde ein etwas lebenswichtiges genommen, als würde es nie wieder ein Mann in einer Agentenrolle im Kino geben.
Ich muss immer noch den Hut vor George Miller ziehen, anstatt eine sinnlose Diskussion zu riskieren, schiebt man ein Tom Hardy vor, aber der eigentliche Mad Max ist eine Frau. Und es toll funktioniert, keiner jammert vom kapern, obwohl das ja im grunde passierte, oder finde schlimm das jetzt war.
Ja die Fronten sind verhärtet, aber was mittlerweile schon bei jedem hauch von Änderung in eine Feminisische richtung abgeht ist erschreckend.
Sorry leelo weiss nicht mal wo ich ansetzen soll, aber du hast nicht im Ansatz verstanden was ich meine, muss zugeben der Text ist nicht in jeder Hinsicht auf den Punkt geschrieben, also trage eine kleine Mitschuld, aber was du daraus gelesen hast und vor allem wie, kann ich nicht nachvollziehen…
Besonders wenn ich sowas lese
Oder so was
Mag ja sein das sich einige darüber aufregen, nur war das null mein Punkt, ein kreativer Werdegang ist für eine Bewegung genauso wichtig wie gesetzliche Errungenschaften, und dieser weg muss bestritten werden, die Abkürzung ist auf so vielen Ebenen hinderlich und feige …dies ist jetzt spezifisch auf Bond gemünzt und die Frage wieso nicht eine Frau Bond spielen sollte…mein erster Text hat Bond nur als Aufhänger benutzt um auf die generelle Problematik einzugehen, wenn man nur kapert aber vergisst den kreativen, holprigen, steinigen weg selber zu gehen, ist auf langer sicht kontraproduktiv.
Und einiges mehr.
Ich hinterfrage alle Arten von Organisationen die sich selber legitimiert haben und den Anspruch haben für eine ganze Gruppe zu sprechen, nicht als Mann sondern als Mensch… Und das sollten Frauen auch tuen als Mensch und in dem speziellen Fall auch als Frau.
Mag ja sein das der Wunsch legitim ist, nur ist es in diesem Fall egal die Rechte liegen bei ihr und sie hat sich klar positioniert, auch nachvollziehbar erklärt, so what…
Wieso ist es so wichtig dieses geistige Eigentum zu kapern, wieso?
Dann erkläre ich, du redest davon wie negativ dieses ‘kapern’ wäre, führst aber nicht weiter aus was daran nun genau negativ ist. Begrüßt die Rebellion, aber wie genau soll diese stattfinden, wenn nicht auch da wo sie bemerkt wird.
Warum sollte das eine Abkürzung sein? wäre es nicht viel mehr eine logische Folge, man befreit Figuren von den starren Fesseln des Geschlechts und schaut ob es klappt. Für mich ist es ein legitimer weg, natürlich sollte es nicht der einzige sein, aber einer darf es ruhig sein.
Und du glaubst Veränderungen klappen dann auch so? Leider bin ich da nicht positiv gestimmt. Ohne das Gruppen für sich kämpfen klappt es nun mal nicht oder hätte einer über die AIM gesprochen ohne Sacheen Littlefeather und Marlon Brando.
Ich sage nicht das es wichtig ist. Ich frage mich nur warum man es kategorisch ausschließen sollte, Film ist Kunst und die sollte auch mal neue andere Wege gehen dürfen.
Am ende ist es mir eigentlich egal wer nun Bond wird oder Ciri oder Hermine am Theater. Nur stimmt mich die starke Ablehnung sehr nachdenklich und frage mich ob man mehr drauf schauen sollte wer da nun Zustimmung bekommt, als darauf ob nun ein Bond Brüste hat.
Man ist an einem Punkt angekommen wo sich das Individuum Frau wieder zu erkennen geben muss und die geschützte Gruppe verlassen und
die Helikoptereltern (lgbtq Oberhauptvogel) ihre Sprösslinge ziehen lassen muss.
Was passiert aber stattdessen, das Individuum ist nur in einer undefinierten Masse gewichtig genug um die richtigen Statistiken zu generieren oder eben nicht wie gerade gebraucht wird.
Nochmal der Kampf für alles was man rechtlich gleichsetzen kann sollte ohne Frage weiter angegangen werden, ab da an ist die Welt in der wir Leben für alle gleich ein Hexenkessel, ob Mann ob Frau …Idealfall.
Alles was jetzt passiert ist Interessen gesteuert und oftmals politisch motiviert, wo es schon lange nicht mehr nur um die Gleichstellung geht.
Aber es geht doch nicht um die Figur, es geht um die Abkürzung die Frauen missverstehen könnten, schmeiß dich auf den Boden zappeln mit den Armen und kreiche so lange bist du bekommst was du/wir (die Organisationen) wollen, ihr habt die ganze Welt vor euch, aber die kleingeistigste Idee wird verfolgt, erschafft neue Welten, 1000 neue female Bonds, motiviert und bemüht euch um eine Basis damit Kreativität, Ideen auf fruchtbaren Boden treffen.
Das meine ich mit es braucht eine Kulturelle Revolution, die aber so niemals stattfindet, ganz im Gegenteil wird der kreative Prozess unterbunden …der weg ist das Ziel, das Ziel selber ist nur eine Utopie die man als ideal immer vor Augen haben sollte aber niemals erreichen.
Es ist nicht nur eine Abkürzung, sondern schlimmer, es ist fast eine bewusstes auf die neben Spur umleiten.
Hab ja nichts gegen Fürsprecher, oder Aktivisten oder organisierte kleine Gruppen, aber dieses die Lgbtq Community hat dieses oder jenes geschrieben oder gefordert lässt mich jedes mal zusammenzucken …
Aber noch fragwürdiger ist die Akzeptanz es wird nicht hinterfragt es wird 1:1 so übernommen …
Prinzipiell sollte es egal sein, und ist es ja auch da es nicht zur debatte steht, denn genau hier fängt die Rebellion wirklich an, wenn jetzt eine Frau die sich darüber aufregt nicht auf Twitter alles nachplappert was andere ihr in den Mund legen, sondern sagt wer braucht schon Bond, ich schreibe meine eigene Geschichte und gehe den vermeintlichen schwereren weg, alles was auch Männer Menschen durchmachen Ablehnung …Neid, vllt Jahre ohne festes Einkommen ohne eine Sicherheit ob es auch was wird … ja es ist hart …für alle
Nochmal noch gibt es in der westlichen Welt hier und da einige Anpassungen, was Gehalt, und Chancen angeht, vorzunehmen, aber dieses rechtfertigt nicht das unverhältnismäßig krakenhafte und aggressive verhalten welche weismachen wollen das alles nur eine Frage der Beharrlichkeit ist, und schrecken auch vor der künstlerischen Freiheit nicht zurück und erklären nach gusto alles zum allgemeingut, jeder Künstler kann mit seinem Geistigen Eigentum anstellen was er will.
Aber der Macht des shitstorms bewusst wird dieses schamlos ausgenutzt auf eine sehr perfide Art.
Hier ein paar Ausschnitte…aber unbedingt den ganzen Artikel lesen.
McGowan takes issue with the fact that Hollywood superficially supports #MeToo victims in order to look like it cares. The activist said she is never invited to #MeToo functions in the industry and now she doesn’t want to go to them because they are “bullshit.”
“It’s a lie. It’s a Band-Aid lie to make them feel better,” McGowan said. “I know these people, I know they’re lily-livered, and as long as it looks good on the surface, to them, that’s enough.”
McGowan has accused Weinstein of rape, but the activist says Hollywood has acted like hypocrites during the last year of the #MeToo and Time’s Up anti-harassment movements.
Find es verblüffend wie sehr es sich mit einigen älteren posts von mir deckt
und das tut sie in dem es Filme über ‘das Individuum Frau was wieder erkennbar sein soll’ macht
Klingt für mich eher nach, also Frau ist so und so und in dem Kreis soll sie doch bleiben.
und da kann ich wieder nur sagen, das es nicht die Seite der Forderer, die so agiert, sondern es wird nur das Gedankenspiel in den Raum geworfen und schon schon dreht die Gegenseite am Rad als wäre schon alles beschlossen und fest.
klar kann man das sagen, genau so legitim ist aber auch das Gedankenspielen, ‘ein weiblicher Bond, wäre schon cool, lasst uns mal überlegen’ ist okay und um mehr geht es den meisten nicht.
Nur um meine Position allgemeiner einzuordnen, weil ich immer das Gefühl habe, du glaubst mir wäre die Frauenbewegung ein Dorn im Auge…
Ich fühle mich weder von Frauen noch von ihren Bestrebungen,Zielen und Wünschen bedroht, glaube dass dieses Männer fühlen sich vom Feminismus bedroht eine künstlich herbeigeführte Debatte ist, die gekonnt mal einer Seite mal der anderen in die Hände spielt, meine Position ist weder parteipolitisch noch ideologisch motiviert…
Ich der in einem überwiegend von Frauen dominierten Haushalt grossgeworden ist, Tanten, Schwestern, Cousinen, bewerte ich Ansichten, Meinungen, Erfahrungen nicht nach dem Geschlecht, auch wenn es Unterschiede gibt, sondern ob das gesagte, geschriebene, selbstreflexiv erarbeitet wurde oder nur vorgekautes unverdaut wiedergibt…
Also meine Kritiken entspringen nicht aus einer festgefahrenen Position heraus, da meine Position sich täglich verändert, und genau hier setzt eine meiner Kritikpunkte gegenüber der institutionalisierte/organisierten Frauenbewegung und ihrer selbsternannten Sprecher und blinder gefolkschaft, sie ist starr und unbeweglich, hier ist Statistik das maß aller Dinge, …die Frauenbewgung hat die Frauen über Jahrzehnte mit höchster Anstrengungmit auf den Höchsten berg gehievt, doch nun droht, aus einer starren festgefahrenen kleingeistigen, und narzisstischen Position heraus, diese Bewegung alle wieder mit runter zureißen…
Drum ist eine Revolution von der Revolution nötiger denn je, eine die das Individuum wieder in den Mittelpunkt rückt, also ein Individuum teil eines größeren ganzes, und nicht wie es heute der Fall ist, nur das Grosse Kollektiv spricht mit einer Stimme.
Auf der Liste für den Auslandoscars ist mir der russische Beitrag aufgefallen. Sobibor von Konstantin Khabensky. Die Geschichte ist mir bekannt von dem 2 erfolgreichen Aufstand ( nach Treblinka) ) in einem KZ.
Es gibt schon einen Fernsehfilm aus den Jahr von 1987 mit Rutger Hauer und Alan Arkin.
Hier eine Szene:
und hier ein holländische Trailer zum russischen Oscar Kandidaten mit Christopher Lambert (Highlander). Der die Stimmung vom Film zeigt und ziemlich brachial rüberkommt.
Ich glaube er spielt den Kommandanten . In der Sequenz am Anfang steht er am Turm oben und ist im Schatten und danach blitzt er manchmal auf. Er hat sich über die Jahre schon stark verändert. (Wer nicht )