Film-Themen-Challenge: Part 2

Downhill

Thema #55: Schaut einen Film mit Will Ferrell
Regie: Nat Faxon, Jim Rash
Darsteller: Will Ferrell, Julia Louis-Dreyfus, Miranda Otto
Erscheinungsjahr: 2020
Laufzeit: 87 Minuten
gesehen auf: Disney+


Auf dem Papier eine Tragik-Komödie. Weiß aber nicht wirklich, ob beide Bestandteile gut gelöst wurden. Der Film hat eh von Beginn an eine seltsame Stimmung. So richtig lustig ist er jedenfalls nicht. Es gibt nur einige absurde Situationen.

Der Film handelt von einem Familienurlaub einer Familie in den österreichischen Bergen. Dabei lebt sich die Familie aber nach einem Lawinen-Zwischenfall auseinander. Das ist dann wohl der Tragik-Teil des Films. Ich habe gelesen, dass dies eine Neuverfilmung eines schwedischen Dramas von 2014 („Höhere Gewalt“) ist. Kenne diesen aber nicht. Kann daher keine Vergleiche ziehen.

Der Film hat zwei ziemlich gute Szenen. Die erste ist das Gespräch mit Michel (Kristofer Hivju), die zweite ist das Streitgespräch zwischen den Eheleuten und zwei „Freunden“ im Hotelzimmer. Der Rest ist ziemliche Durchschnittsware. Stellenweise leider sogar recht langweilig. Kurzum: Kein durchgehend unterhaltsamer Film.

2 1⁄2/5

6 „Gefällt mir“

Lustig, der spielt auch im Original mit… Der heißt in Deutschland „Höhere Gewalt“, international „Force Majeure“ oder im Original „Turist“.

Bei dem wusste ich auch nicht so ganz genau, wie ich ihn fand, hab ihm am Ende aber 3,5 Sterne gegeben… wenn dich die Thematik also grundsätzlich interessiert, kannst du dir den ja auch mal noch angucken.

1 „Gefällt mir“

Will ich tatsächlich noch. Weil mich schon interessiert, wie der im Vergleich ist. (Amerikanische Neuverfilmungen sind ja eher öfters mal dem Original unterlegen)

1 „Gefällt mir“

In den Austin Powers Filmen sind seine Rollen auch recht klein, auch wenn seine Nahtoderfahrungen denkwürdig sind.

Thema: Will Ferrell
Film: Get Hard
Regie: Etan Cohan
Erscheinungsjahr: 2015
Laufzeit: 100 Minuten
Wo geschaut: Netflix

Hedgefund-Manager James (Will Ferrell) muss ins Gefängnis, weil er betrogen haben soll. Er ist zwar unschuldig, möchte sich aber trotzdem von Autowäscher seines „Vertrauens“ (Kevin Hart) für das Gefängnis abhärten lassen (Get hard, get it? … bedeutet also nichts sexuelles, außer, wenn es im Film zig mal als Witz erwähnt wird :simonhahaa:). Seines „Vertrauens“ in Gänsefüßchen, weil Will Ferrells Charakter ihn natürlich für einen verknackten Verbrecher hält, weil er schwarz ist - in Wahrheit ist er natürlich kein Gangster, welch Überraschung.

So viel Einleitung, um jetzt nur kurz zu sagen: Das war nichts. Gar nichts. Zwei Szenen könnten improvisiert sein, und waren noch okay, aber … nee. Das war schlecht. Dabei mag ich Anchorman sogar richtig gerne - aber hier zündet kein Witz und alles ist viel zu flach und klischeehaft und doof.

1/5

7 „Gefällt mir“

Thema: Will Ferrell
Film: Anchorman: The Legend of Ron Burgundy von Adam McKay
Erscheinungsjahr: 2004
Laufzeit: 95 Minuten
Wo gesehen: iTunes (Leihe)

San Diego in den 1970ern: Ron Burgundy (Will Ferrell) ist als Anchorman des quotenstärksten lokalen Nachrichtensenders stadtbekannt und ein vor Selbstsicherheit strotzender Macho. Seine Kollegen stehen ihm in nichts nach und so ist Konflikt vorprogrammiert, als die ambitionierte Veronica Corningstone (Christina Applegate) beim Sender eingestellt wird.

Zu Beginn war ich besorgt, dass sich meine Befürchtungen bestätigen und der Humor bei mir gar nicht zündet. Doch dann kamen einige Szenen, die mich zum Schmunzeln oder sogar zum Lachen brachten. Es blieb aber ein stetiges Auf und Ab, zumal die Parodie des Wettkampfes der Nachrichtensender sowie der sexistischen Denkweisen sehr flach bleibt und oft dann leider für mich auch nicht sonderlich witzig war. So fand ich z.B. die von Paul Rudd und David Koechner gespielten Reporter meistens nur nervig.

Jetzt aber zum Positiven: Will Ferrell verkörpert seine Rolle stark und auch wenn es häufiger bei mir nicht zündet, so sorgt er doch für einige unterhaltsame Szenen; so auch Christina Applegate, die besonders im Zusammenspiel mit ihm gut funktioniert. Am meisten zum Lachen gebracht hat mich Steve Carell. Solche stupiden Figuren sind bei mir häufig „Hit-or-Miss“ und hier ist es aufgrund seines Schauspiels sehr gut aufgegangen.

Insgesamt ist Anchorman etwas schlechter als erhofft, aber auch ein gutes Stück besser als befürchtet.

3/5

7 „Gefällt mir“

Es ist Freitag der 13. und für das nächste Thema ist @Morissa an der Reihe.

1 „Gefällt mir“

Mein Thema hat glaube ich weniger mit Horror oder Pech zu tun, aber auch da wird sich sicherlich etwas finden, denn es ist dann doch eines, das sehr weit ist.

Ich hab mal tief in meinen Erinnerungen gekramt und auch die docs durchforstet und glaube, wir hatten das Thema in beiden Threads noch nicht.

Schaut einen Film, der bei seinem Erscheinen in der Zukunft spielte, diese Zukunft aber mittlerweile in unserer Vergangenheit liegt.

Gemeint sind beispielsweise Filme wie Blade Runner, der von 1982 ist, aber im Jahre 2019 spielt. Oder ein 2001, der von 1968 ist, aber zu großen Teilen 2001 spielt. Auch Anime wie Akira oder NGE sind möglich, die in den 2010ern spielen.

Ich denke das Thema ist recht klar, ich habe nochmal eine Wikipedia-Liste rausgesucht, die man noch nach Filmen sortieren muss.

Und auch eine Letterbox-Liste

Aber man dürfte auch woanders sicher gut fündig werden.

10 „Gefällt mir“

Um mal direkt eine frage abzuhaken, die bestimmt eh noch kommen würd: wie siehts mit Filmen aus, in denen in der Zeit gereist wird, also nur ein Teil in der jetzt überholten Zukunft spielt? Oder wenn der Ausgangspunkt der Zeitreise in der überholten Zukunft liegt, die Zeitreise aber weiter in die Zukunft geht oder in die Vergangenheit, die auch damals schon Vergangenheit war? :smiley:

Zurück in die Zukunft 2 würde t.B. zählen, da der größte Teil des Films im Jahr 2015 spielt.

Ein 12 Monkeys wäre da schon schwieriger, da er in der unmittelbaren Zukunft spielt, aber ein wichtiger Teil der Handlung auch 2035 stattfindet, was ja nicht in der (realen) Vergangenheit liegt. Schwierig aber auch deshalb, weil er von 95 ist und glaube ich 97 spielt. Da ist mir der Abstand eigentlich zu gering, aber ich möchte nicht so streng diesmal sein.

Sagen wir es mal so: Ein großer/elementarer Teil des Films sollte in einer Zukunft spielen, die vor 2021 liegt.

Oh, coole Idee und tolles Thema! :slight_smile:

Dazu passend

Würde sagen, dass man sich bis Soylent Green alles ansehen kann

3 „Gefällt mir“

Thema: Will Ferrell
Film: Eurovision Song Contest: The Story of Fire Saga von David Dobkin
Erscheinungsjahr: 2020
Laufzeit: 123 Minuten
Wo gesehen: Netflix

Will Ferell und Rachel McAdams sind Isländer und wollen den ESC gewinnen und ich finds nervig.

Es gibt durchaus einige Will Ferell-Filme die ich mag, darum bin ich eigentlich guter Hoffnung in den Film gegangen, aber dann war ich eigentlich die ganze Zeit entweder gelangweilt oder genervt. Der Film war einfach gar nix für mich.

Das fing schon bei den aufgesetzten isländischen Akzenten an, die sich alle aneignen müssen. Das ist ein kleines pet peeve von mir, weils das ganze so klingen lässt als würden die Hauptfiguren a) immer Englisch miteinander reden obwohl sie alle Isländer und in Island sind oder b) hätten einfach an sich einen komischen Akzent, also auch in ihrer Muttersprache.

Dann ist der Film außerdem eine Cameo-Party. Neben ESC-Kandidaten wird die Rolle „der besten Sängerin Islands“ zb von Demi Lovato gespielt. Warum? Warum nimmt man nicht ne isländische Sängerin? Als würd ich nicht jedes Mal wenn ich sie angucke Demi Lovato sehen… Aber das soll ich wohl auch.

Der Film war mir außerdem viel zu lang, denn das hatte zur Folge dass die eigentlich kurze Geschichte mit der gnadenlosen Wiederholung jedes Witzes gestreckt wurde. Um die hälfte zusammenstauchen und dafür nicht alles drei mal erzählen wär mehr nach meinem Geschmack gewesen.

Die immer mal wieder durchscheinenden „High School Musical“ vibes haben mir dann den Rest gegeben.

Der Film hat ja durchaus auch viele positive Wertungen bekommen, aber bei mir ist der echt glatt durchgefallen. Hätt ich keinen Trotz wegen der Challenge entwickelt, hätte ich ihn wohl auch mittendrin ausgemacht. In Versuchung war ich jedenfalls.

0/5 Sorry

6 „Gefällt mir“

Nichts zu dem gefühlten Altersunterschied zwischen den Beiden und das er 50 ist, aber gefühlt das emotionale Verständnis einer Jungfrau hatte?

meh. die story fand ich inhaltlich so dünn, dass mich die formebene mehr genervt hat

Ah dann bin ich ja doch nicht der einzige, der den Film beschissen fand.
Mein Glaube an die Menschheit wurde wiederhergestellt.

1 „Gefällt mir“

Thema: Will Ferrell
Film: Austin Powers: International Man of Mystery
Regie: Jay Roach
Erscheinungsjahr: 1997
Laufzeit: 95 Minuten
Wo gesehen: Netflix

Austin Powers ist der beste schärfste Geheimagent, den ihre Majestät in den 60ern zu bieten hat. Nach einer weiteren erfolgreichen Mission befindet er sich nun auf der Spur seines Nemesis, den hochintelligenten Dr. Evil. Dieser versucht Powers bei einem Attentat auszuschalten, was jedoch fehlschlägt. Daher beschließt er Plan B zu verfolgen. Dr. Evil schießt sich in einem Cryoschlaf für 30 Jahre in die Umlaufbahn, um bei seinem Erwachen zurückzukehren und erneut zu versuchen, die Weltherrschaft zu übernehmen. Um ihn entgegentreten zu können beschließt auch Austin in einen Cryoschlaf zu gehen, um Dr. Evil nach seiner Rückkehr aufzuhalten.

Es vergehen 30 Jahre und wie geplant kehrt Dr. Evil zurück. Während seiner Abwesenheit hat seine Nummer 2, Mr. Nr. 2, Dr. Evils Firmen weitergeleitet und in ein erfolgreiches millardenschweres Unternehmen entwickelt, das bekannt ist für seine technischen Innovationen. Perfekte Voraussetzungen also um das alles über den Haufen zu werfen und richtig Old School-mäßig die Welt zu unterjochen. Dazu stiehlt er eine Atom-Waffe und droht mit einen atomaren Schlag gegen den Erdkern, der einen globalen Vulkanismus auslöst und die Erdoberfläche verbrennen lassen wird, wenn seine Foderung von 1 Millionen 100 Millarden Dollar nicht erfüllt wird.

Um Dr. Evil zu stoppen friert das britische Verteidigungsministerium ihren schärfsten Agenten wieder auf und schickt ihn mit seiner neuen Partnerin Vanessa Kensington nach Las Vegas. Allerdings hat Austin Powers nicht nur mit den Schergen von Dr. Evil zu kämpfen, sondern auch mit den neuen Einstellungen und Sichtweisen der 90er.

Hmm… naja… also im letzten Satz erkennt man so ein bisschen das Problem, das dieser Film heute hat. Er ist ein Produkt seiner Zeit. Viele Gags funktionieren einfach nach knapp 25 Jahren nicht mehr so gut. Jüngere Generationen würden wahrscheinlich manche Gags wie Dr. Evils Macarena Dance oder das Körpergewusel von Twister gar nicht mehr nachvollziehen, weil das vor ihrer Zeit war. Sry für den Reminder, dass wir alt geworden sind…

Naja aber immerhin haben sich manche Gags noch gut gehalten, sodass man immer noch über sie schmunzeln kann. Hängt auch damit zusammen, dass der Film bekannte Themen aus den James Bond-Filmen parodiert, die so präsent in der Popkultur sind, dass jeder weiß wer hier gerade geshaggt wird. Oh und um noch auf Will Ferrell zu sprechen zu kommen. Der war in diesem Film eigentlich ziemlich unterrepräsentant. Er hat nur eine kleine Rolle gespielt, die recht früh einen qualvollen Tod in einer Feuergrube erfahren hat. Da hat er wohl etwas zu viel mit dem Feuer gespielt. :ugly:

Ich vergebe groovige 6/10 Punkte.

8 „Gefällt mir“

Thema: Will Ferrell
Film: Old School - Wir lassen absolut nichts anbrennen
Regie: Todd Phillips
Laufzeit: 89 Minuten
gesehen auf: DVD

Ja, ich habe es mir einfach gemacht. Ja, wir könnten jetzt über Jeremy Pivens Rolle sinieren. Ja, was fällt mir ein diesen Film auf deutsch zu sehen.

Ist mir alles egal - die anderen kommen noch.

2 „Gefällt mir“

Dabei gibts den gerade auf Netflix/ Amazon.
Ich fand ihn einfach relativ belanglos.

Ja, sorry. Mit Teenie-Liebesschnulze kann er selten dienen.