Film-Themen-Challenge: Part 2

Willkommen :herz: Meine persönliche Challenge ist es ja auch immer, Filme zu gucken, die ich noch nicht kenne oder zumindest seit der Kindheit nicht mehr gesehen habe. Da kamen (neben ein paar Fehlgriffen :stuck_out_tongue_closed_eyes:) gute Filme bei rum.

1 „Gefällt mir“

Wie viele Filme hast du schon gesehen, dass das so schwer ist :beannotsure:

Aber, nein. Schwer ist das in dem Sinne nicht. Aber ich bin ein Gewohnheitstier und schau mir lieber das 50. mal den bekannten Film an, als einen neuen, bei dem ich mir unsicher bin. Daher hilft die Challenge über den eigenen Tellerrand zu gucken.

Bin diese Woche leider gar nicht zum Filmeschauen gekommen, statt aus einer Reihe Shocktoberfilmen einen auswählen zu können, musste ich mich jetzt also auf den letzten Drücker entscheiden.

Thema #64: Sick and Disturbing
Film: Život i smrt porno bande (Leben und Tod einer Pornobande) von Mladen Đorđević
Erscheinungsjahr: 2009
Laufzeit: 107 Minuten
Wo gesehen: DVD

Der Film wird gerne mal als „der bessere“ aber auch „harmlosere“, in jedem Fall als einer der zwei kontroversesten serbischen Filme bezeichnet. Die Parallelen liegen in der Geschichte aus dem serbischen Pornofilm-Business in Verbindung mit Snuff, tatsächlich wurden beide Filme aber auch noch vom selben Kameramann „bebildert“.

Ein junger Regisseur bekommt keine Filmförderung für seine Projekte und hat keine Kohle. Ein Pornoproduzent spricht ihn an und sie arbeiten zusammen an schmierigsten Bumsfilmen, was er bald verschuldet hinschmeißt und abhauen will. Er schart eine Truppe „Verlierer der Gesellschaft“ um sich und sie machen sich im bunt angemalten Bulli auf einen Roadtrip, Serbien mit einem fahrenden Porno-Cabaret aus dem Schlaf zu rütteln. Das kommt nicht bei allen gut an, doch es gibt auch Fans, die aber noch ein bisschen was härteres möchten und dafür anbieten, viel Geld zu bezahlen.

Das ganze ist verpackt in so einen halbdokumentarischen Stil, vor allem bei kurzzeitig eingespielten Videosequenzen war ich mir mal selbst kurz unsicher, ob dort reales footage verwendet wurde. An der Stelle mal wieder ein Hoch auf praktische Effekte und das Bonus-Material auf Veröffentlichungen wie hier von Bildstörung. Die Schauspieler sind überzeugend und der Soundtrack wird mir jetzt wahrscheinlich wieder tagelang im Kopf sitzen…

Ich finde im übrigen nicht, dass „die beiden“ Filme sich so superähnlich sind, abseits von ihrer Kontroversität und dem Milieu, in dem sie spielen. Für mich sind beide sehr „erfrischend“ und gut auf ihre eigene Weise, der „kickende“ Effekt kommt beim Srpski Film aber einfach besser rum. Porno Bande ist aber sicher raffinierter.

4/5 Snuffelstücke

8 „Gefällt mir“

Thema: Mensch und Tier
Film: Die unglaubliche Reise
Regie: Fletcher Markle
Erscheinungsjahr: 1963
Laufzeit: 80 Minuten
gesehen auf: Disney+

Das Remake habe ich damals im Kino gesehen und seitdem sicher noch 3-4 Mal, ich wusste zwar das es ein Original gab, hatte es aber nie gesehen.
An sich ist es der gleiche Film, wir begleiten die drei Tiere der Familie auf ihrer beschwerlichen Reise zurück nach Hause.

Es ist eigentlich der perfekte Familienfilm, sehr spannend, sehr berührend, stellenweise lehrreich und durch Luath auch immer wieder lustig.

Die Rollen der Tiere sind anders verteilt als im Remake, beide Filme kann ich jedoch uneingeschränkt empfehlen.

4/5

Klar, hab ich auch gesehen :smiley:

Film: Phase IV
Regie: Saul Bass
Erscheinungsjahr: 1974
Laufzeit: 84 Minuten
gesehen auf: VHS

Wir alle kennen die Arbeit von Saul Bass, ohne zu wissen, das sie von ihm ist. Er hat viele der legendärsten Vor- und Abspanne der Geschichte designt, zB Vertigo, Spartacus oder Good Fellas. Seine Werke werden auch heute noch regelmäßig zitiert.

Was ist also nun der einzige Langfilm dieses Mannes? Zumindest ein außergewöhnlicher. Man kann Phase IV eigentlich gar nicht als Creature-Feature bezeichnen, denn im Gegensatz zu den Horrorklassikern Formicula oder In der Gewalt der Riesenameisen sind die Insekten hier nicht riesenhaft mutiert, sie sind einfach intelligent geworden und treten in Massen auf.

Obwohl natürlich absolut surreal, hat der Film eine faszinierende Anziehung, da man das Gefühl nicht loswird, das es doch gar nicht so abwegig ist. Die Insekten- und Naturaufnahmen sind absolut fantastisch und lassen einen bestimmte Situationen wie im Drogenrausch erfahren.

Ich glaube ich hätte den Film im O-Ton sehen müssen, denn die Synchro ist unterirdisch. Gerade die der Farmer und deren Enkeltochter. Vielleicht wäre sie im Original nicht so nervend gewesen.

Eigentlich ist es in der zweiten Hälfte ein Belagerungsfilm, nur das die Schlacht von Alamo diesmal in der Wüste Arizonas stattfindet und wir diemal keinen Davy Crocket sehen, sondern zwei etwas naive Wissenschaftler, die sich dem Ernst der Lage lange nicht bewusst sind.

Man kennt ja die Disclaimer „Bei diesen Szenen kamen keine Tiere zu Schaden“, das ist hier aber auf keinen Fall so gewesen.

Ich habe trotz aller Euphorie ein paar Probleme mit dem Film: Mir kann doch keiner erzählen, das zwei Universitätsprofessoren nicht weitsichtiger sind als hier gezeigt. Den Braten hat man doch schon lange gerochen.

Das Ende ist mehr als unbefriedigend. Ich habe gelesen es gäbe ein alternatives, das aber wohl beim Publikum noch schlechter ankam, aber vielleicht hätte es zumindest Sinn ergeben.

Edit: Das Ende gibts auf youtube, keine Ahnung weshalb man das rausgenommen hat, das passt doch viel besser zum Film als das, was sie nun genommen haben und Bass kann hier nochmal sein ganzes Können zeigen.

Es ist faszinierend wie die Ameisen intelligente Kriegstaktiken anwenden und wie aussichtslos die Situation für die drei Leute ist.

4/5

8 „Gefällt mir“

Da ich die ganze Woche nicht so recht dazu gekommen bin, aber ja trotzdem die ganzen posts gelesen hab, mach ich grad mal ne zitatesammlung um auf ein paar Sachen einzugehen. :smiley:

Mit Enter the Void hast du auf jeden Fall „zielgerichtet“ :wink: den schlimmsten seiner Filme erwischt, wenn es um die körperliche Malträtierung mit einhergehend „langweiligem plot“ geht. Ich weiß jetzt nicht genau, wie weit du sonst mit Noés Filmen bekannt bist, für mich sind da allerdings mehrere Meisterwerke dabei, die deutlich mehr bieten als „Brauner Ton und ein Trip“. Ich kann dich gerne beraten. :innocent: eine Steuererklärung empfiehlt sich dabei aber meist nicht. ^^

Auf Moebius habe ich derweil richtig Bock bekommen. Kenne von Ki-Duk leider noch viel zu wenig, aber The Isle hatte ihn mir schon vor ner weile „auf den Zettel gesetzt“. Richtig guter Film. Pour moi.

Auch hier weiß ich so jetzt nicht, inwiefern du Lynch bisher kennst, aber trotzdem will ich meinen Senf dazu geben, weils wie Noé einer meiner absoluten Lieblingsregisseure ist. Und mit Lost Highway hast du auch einen meiner beiden liebsten Filme von ihm getroffen. (Ich steh ja auf das beschriebene) :grin:

Wenn du gern mal Lynch ohne den „abgefahrenen weirdshit“ sehen möchtest, kann ich wärmstens Der Elefantenmensch und A straight Story empfehlen. Das sind in erster Linie bewegende Filme, die den Zuschauer nicht verwirren sollen sonder geradeheraus ihre Geschichte erzählen. Für ein mehr oder weniger „zwischenstück“ mit auf jeden Fall mehr Brutalität und einem Hauch Absurdität wäre da noch Blue Velvet: großartig.
(Oh und von meinem Liebling Inland Empire muss ich wohl abraten. Der ist komplett wirr, wofür ich ihn liebe. :D)

Ich auch, kam auch sofort auf meine Liste. ^^

Ja, das passt. ^^ vielleicht ist in meiner Antwort an Macavity ja auch noch was für dich dabei. :smiley:

Nun, das ist ja eben das Ding an diesem Film. Alles dreht sich um diese Situation, die absolute Hilflosigkeit, das Ausgeliefertsein, Personen die es sehen und lieber einfach weggehen. Neun Minuten sind eine kurze Zeit, sich das anzuschauen fühlt sich lang an, doch im Vergleich zum „in der Situation sein“ wird es sicher noch immer nur ein kurzer Moment sein. Natürlich wird ein Film niemals wirklich die Gewalt spüren lassen können, aber die Dauer tut halt weh. Bzw soll weh tun. Nach dreißig Sekunden abblenden und „stellt euch den Rest vor“ macht halt auch jeder andere Filme und es hat keinen impact, man schaut halt weg.

Nää. :stuck_out_tongue: Es ist einer dieser 5/5 Meisterwerke, wo ich absolut verstehen kann, dass man ihn nicht mag und nicht sehen möchte, aber an der stelle: nä. :smiley:

Es gibt btw seit letztem Jahr auch noch den Straight Cut, also den Film in chronologischer Reihenfolge. Den habe ich zwar auch schon, allerdings immer noch nicht gesehen…

So wolltest du es doch! :innocent:

3 „Gefällt mir“

Welchen Lynch ich auch noch empfehlen würde, ist Wild at Heart.
Der ist auch nicht so arg Abstrakt. Mir hat der damals, als ich den als Teenager gesehen hab, zwar so garnicht gefallen - zu sehr Märchen, aber, als ich den vor zwei oder drei Jahren wieder gesehen hab, im Kino sogar, war ich doch ziemlich begeistert.
Eigenartig romantisches Roadmovie, das durch seine Märchenhafte Erzählebene(starke Bezüge zum Zauberer von Oz, was mir damals natürlich garnicht aufgefallen ist) immer wieder ironisch gebrochen wird. Nicolas Cage ist ein super naiver dodl - ich lieb seine Rolle hier. Auch Laura Dern ist natürlich super.

Absolut, aber das Absurditätspedal wird ja schon durchgetreten und mit Dafoe und Cage der Wahnsinn zelebriert. :smiley: Die Story an sich ist zwar nicht so verworren, aber gerade in diesem Punkt lässt Wild at Heart den Zuseher mMn zurück, wenn man „das“ nicht mag:

Weniger Absurdität und nicht so komplett übertrieben und der Film hätte mich auf jeden Fall mehr begeistert.

Haha gutes Wort. Das stimmt natürlich. Das Absurde wird natürlich ausgespielt und das sicherlich nicht zu wenig.
Aber er ist zum einen, wie du eben sagst, nicht so verworren und (relativ !) straight erzählt und ich find ihn eben auch unheimlich witzig. Er macht schon sehr deutlich, dass das alles jetzt eine überzeichnete, ironisierende Fratze eines Märchens ist.
Ich find auf jeden Fall, dass es einer der zugänglicheren von Lynch ist. Wenn man sich ein bisschen drauf einlässt, hat man (find ich) sogar einen höchst unterhaltsamen Film.
Aber ich bin da ohnehin befangen, ich mag Lynch einfach haha.

1 „Gefällt mir“

Absurdität an sich ist nicht mein Problem. Aber bei „Lost Highway“ hat für mich einfach nachher nichts mehr gepasst… ich konnte nichts mehr an dem Film wirklich greifen, weswegen er mich dann einfach verloren hat. Dann trägt die Absurdität natürlich auch nicht dazu bei, dass er mich wieder einfängt.

Ich liebe zum Beispiel „Twin Peaks“ und „absurd“ ist sicher eins der Kernelemente, die die Serie beschreibt. Also daran soll’s an sich jetzt nicht scheitern…

Ich werd mir eure Empfehlungen (@HerrDirk) auf jeden Fall mal genauer anschauen. Danke dafür!

2 „Gefällt mir“

Thema: Mensch und Tier
Film: The Art of Racing in the Rain von Simon Curtis
Erscheinungsjahr: 2019
Laufzeit: 109 Minuten
Wo gesehen: Amazon Video (Leihe)

Ein Golden Retriever namens Enzo rekapituliert in Gedanken (gesprochen von Kevin Costner) sein Leben mit dem Rennfahrer Denny, beginnend mit dem Zeitpunkt, als dieser ihn als Welpe bei sich aufnahm.

Ja, was soll ich sagen? Ich habe keine große Lust hier jetzt abzuranten oder jemandem den Film madig zu machen, denn es ist einfach nicht mein Genre. Viele der emotionalen Momente kamen mir zu sehr mit der Brechstange oder mit Vorankündigung, die Figuren wirken größtenteils wenig ausgereift und die vermeintlich philosophischen Ausführungen Enzos haben mich nicht erreicht.

Die Beziehung zwischen Denny und Enzo hat mich noch einigermaßen durch den Film gerettet und Amanda Seyfried, die ich gerne sehe, konnte mir mit ihrer Leistung dann doch ein paar Tränen entlocken. Milo Ventimiglia als Denny blieb hingegen für mich sehr blass.

Ich hatte durch die lobenden Worte bei Kino+ ein bisschen Hoffnung, dass der Film nicht dem Klischee entspricht, das ich bei der Prämisse erwarte, doch leider war genau das der Fall. Es ist aber auch keine Vollkatastrophe oder ein Film, der sich ewig hinzieht.

2/5

4 „Gefällt mir“

Als das neue Thema verkündet wurde, habe ich mir diesen Film hier noch aufgehoben. Dementsprechend wird es bei mir auch im Bereich Tierfilme nun Sick and Disturbing. :innocent:

Thema #65: Mensch und Tier
Film: Cat Sick Blues von Dave Jackson
Erscheinungsjahr: 2016
Laufzeit: 94 Minuten
Wo gesehen: bluray

Patrick ist eine Katze. Sie ist leider vor Jahren gestorben und befindet sich seitdem im Eisfach von Ted. Ted ist ein Mensch, der den Verlust seiner Katze nicht verarbeitet hat und nachts mit einer Katzenmaske (und im Laufe des Films mit weiteren „Accessoires“) durch die Straßen zieht und schwerlich den Drang unterdrücken kann, sich „wie eine Katze zu verhalten“. Er möchte Patrick auferstehen lassen. Deshalb tötet er Menschen. Oder?
Imelda ist eine Katze. Sie ist eine Internetberühmtheit, aber in letzter Zeit „etwas langweilig“ geworden. Claire ist ihre Besitzerin und hat leider den Fehler begangen, ihre Privatadresse zur Adresse für Fanpost zu machen. Die Welt ist bekanntlich voller Freaks. Eines Tages steht einer davon direkt vor Ihrer Wohnungstür. Erst möchte er nur die Katze streicheln, doch schnell eskaliert es: die Katze wird getötet und er vergewaltigt Claire.
Bei einer Selbsthilfegruppe zur Trauerbewältigung lernen sich Ted und Claire kennen.

Maniac Furry, das trifft es eigentlich perfekt. Der ganze Film ist sehr dreckig, doch das Bild ist immer unheimlich clean, was irgendwie irritierend wirkt. Man merkt, wie sehr die Inszenierung von Gialli und allgemein den Werken Fulcis, Argentos, Bavas etc. beeinflusst wurde. Über allem liegt immer eine gewisse Farbstimmung, die surrealen Traumsequenzen, exzessive Gewalt und klaffende blutsprudelnde Wunden mit eimerweise komisch gefärbten Blut. Einfach schön.
Die Schauspieler sind mMn übrigens wunderbar besetzt.

Der Film hat seinen Platz in Schröcks Liste definitiv redlich verdient. Ich muss euch nicht erzählen, dass ich viel ekelhaftes und abstoßendes Zeug gucke, aber lang ists her, dass ich bei einem Film würgen musste. Cat Sick Blues hats geschafft. :beanjoy: (Vorsicht Spoiler und ekelig: In einer langen Szene wird Claire ein Trichterschlauch eingeführt und aus einem Bottich voll Blut, in dem der tote Patrick schwimmt, wird ihr mit der großen Kelle die Suppe in den Hals geschüttet. Bah!) Und allein dafür hätte er schon meinen Respekt verdient, aber ich finde ihn auch insgesamt richtig gut. Ein echter Sicko mit fiesen Ideen und „schönen“ Schauwerten.

Das sehr schöne Mediabook hat noch einiges an Bonusmaterial dabei, unter anderem Catboy, eine kurze „Dokumentation“ über den Regisseur, in der es viele Kindheitsvideos von ihm gibt, in denen er mit seinen Katzen zu sehen ist. Sehr putziges Kontrastprogramm. Seine Katzen-Vernarrtheit im Zusammenspiel mit seiner Liebe zum italienischen Gore führte zu diesem Film als sein Langfilm-Debüt. Guter Typ. :cat_wow:

Die Bonusdisc mit seinen Kurzfilmen werde ich mir wohl heute noch anschauen. :cat_sip:

4,5/5 oder auch neun Katzenleben

Der Trailer ist NSFW:

7 „Gefällt mir“

Thema #65: Mensch und Tier
Film: Rampage von Brad Peyton
Erscheinungsjahr: 2018
Laufzeit: 107 Minuten
Wo gesehen: Amazon Prime

George, Ralph und Lizzie kloppen sich durch Großstädte, zerstören Häuser, fressen Menschen und verwandeln sich zwischendurch in Menschen. Unzählige Male habe ich dieses Videospiel damals auf dem Sega Master System gespielt. Als dann irgendwann nen Trailer für ne Verfilmung auftauchte hab ich mir den Kopf gekratzt und nur gesagt: „Die machen echt auch aus jedem Quatsch nen Film.“

:nun:

Da das oben geschriebene Gekloppe nur max. 30 Minuten eines Films füllen kann haben sich die Macher gedacht: "Wir packen da noch ne coole Hintergrundgeschichte rein. Wir brauchen unbedingt Blockbuster-Rock, der natürlich als Kumpel und Ziehvaterprimatologe von George (Militärischer Spezialeinheitshintergrund versteht sich von selbst) die Welt retten muss und die One-Liner dropped dass es kein Morgan (Jeffrey Dean) gibt—> Oder doch? Denn wir bauen noch Negan aus The Walking Dead ein aber verkleiden ihn als Agenten. Dann brauchen wir aber auch noch nen bösen Konzern, ballern das FBI mit rein und ganz viele Söldner, die Armee und Bam - die dummen Leute werden das lieben.

Ja so in etwa schwimmen wir auf der Kong-/Godzilla-/Kaiju-Monsterwelle und machen Millionen.

Hmm. Not my cup of tea aber die Zerstörungshalbestunde war zumindest unterhaltsam.

2/5 verschluckte Dynamitstangen

8 „Gefällt mir“

Bob, der Streuner

Thema #65: Schaut einen Film zur Beziehung zwischen Mensch und Tier
Regie: Roger Spottiswoode
Darsteller: Luke Treadaway, Ruta Gedmintas, Bob
Erscheinungsjahr: 2016
Laufzeit: 103 Minuten
gesehen auf: iTunes (geliehen)


Im Grunde ein recht berührender Film nach wahren Begebenheiten. Das Buch von James Bowen über sein selbst erlebtes Treffen erschien 2013. 2016 folge dann bereits der Film.

Es geht um James Bowen, einen drogenabhängigen Obdachlosen, der durch Straßenmusik versucht ein wenig Geld einzunehmen um über die Runden zu kommen. Bereits zu beginn des Films ist er in einem Drogenentzugsprogramm und bekommt Methadon von der Apotheke. Als er eine Sozialwohnung gestellt bekommt, verirrt sich eines Nachts Bob in seine Wohnung. Der zutrauliche Kater bleibt fortan bei James und begleitet ihn immer bei seinen Musikauftritten, was diesem zusätzliche Aufmerksamkeit beschert. Dann gibt es ein paar aufs und abs. Filmische Standardware halt.

Ich fand den Film im Grunde schon berührend, wenngleich es auch nicht Tränen-nah war. Dafür war der Film zu generisch erzählt. Als etwas störendes Element nahm ich auch den kalten Entzug war. Dieser war sehr oberflächlich bebildert. Und James wacht dann danach bei strahlendem Sonnenschein auf, reckt sich einmal, als ob er grade nur einen Albtraum gehabt hätte, und geht mit Bob wieder raus und genießt sein Leben. Ich hätte jetzt auch keine Darstellung wie in „Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ gebraucht, aber das hier war mir trotzdem „zu wenig“. Dann hätte man diesen Part auch einfach ganz weglassen können. Gab dem Film jedenfalls nicht zusätzliches.

4/5

6 „Gefällt mir“

Ich verstehe deinen Punkt was Hilfslosigkeit und Ausgelierfert sein sehr gut. Ich denke sogar, das dadurch, das ich kein Bock auf ein Re-Watch habe, das indirekt auch schon ein Kompliment für den Film ist.

Die 30 Sekunden waren schon stark untertrieben von mir. Das gebe ich zu. Auch ein wenig provokant,

Es war nicht geplant, aber letzten WE habe ich noch einen anderen Film „The Last Duel“ gesehen, wo eine Vergewaltigung ein durchaus zentrales Thema ist. Ridley Scott zeigt die Vergewaltigung aus zwei Sichten, einmal der des Vergewaltiger und einmal aus die des Opfers. Beide Szenen waren jetzt auch nicht gerade kurz und durchaus schmerzhaft anzusehen, aber irgendwie „stimmiger“. Auch wenn im Mittelalter spielt, ist halt leider heute auch aktuell.

Das wäre bei so einen Film, auch schon fast ein Kompliment, wenn man darüber Diskutiert bzw. auch Meinungsmäßig spaltet. Vermutlich wollte der Regisseur genau das erreichen.

Ich werde denke ich keine Fan von dem Film werden, allerdings war ich wohl etwas hart meiner Bewertung. Wenn ich schon selber hier Text zweimal was von Kompliment schreiben. Werde meine Bewertung noch mal etwas anpassen.

2 „Gefällt mir“

Ein Schweinchen Namens Babe

Thema #65: Schaut einen Film zur Beziehung zwischen Mensch und Tier
Regie: Chris Noonan
Darsteller: James Cromwell, Magda Szubanski. Zoe Burton
Erscheinungsjahr: 1995
Laufzeit: 1 Std. , 31 Minuten
gesehen auf: Amazon Prime


Ok, wer Lust auf den ultimativen Familien- und Feelgood-Film hat, ist hier an der genau richtigen Stall äh Stelle.

„Ein Schweinchen Namens Babe“ war der erste Film, den ich damals als Kind in einem Kino auf der Leinwand sehen durfte und für die Auswahl eines Filmes zu dem aktuellen Thema, erschien er mir genau richtig. Besonders, weil es mich sehr interessiert hat wie ich den Film aus heutiger Sicht bewerte, auch in Hinblick darauf welche Message er vielleicht (ob bewusst oder unbewusst) in Sachen Tierethik auch heutzutage noch vermitteln kann.
Damals als ich den Film mit ca 6 Jahren gesehen habe, hätte er mich niemals dazu bringen können auf mein Schweineschnitzel zu verzichten (dafür war Fleisch ein zu essentieller Teil unserer Ess-Kultur daheim), aber mich lässt die Frage nicht los ob der Film heute denn einen Einfluss darauf ausüben kann wie wir unsere Beziehung zu Nutz- und Haustieren betrachten; ob dieser Film dahingehend mindestens zu einem Hinterfragen der eigenen Haltung oder des Unterschiedes, den wir Menschen zwischen Nutz- und Haustier machen, anregen kann.

Es ist wie bereits zu Anfang erwähnt ein Feel-Good-Family-Movie mit einer noch heute sehr wertvollen Message. Und diese wird in 91 Minuten auf so lustige, liebevolle und spannend erzählte Weise vermittelt, dass ich während dieser Zeit kaum aus dem schmunzeln und staunen kam, manchmal auch sehr laut lachen musste.

Kurz zur Handlung:
Ein Erzähler begleitet uns durch durch das Leben des Schweinchen Babe. Angefangen mit seinen Geschwistern und seiner Mama in einem kleinen Stall, ein Kasten von vielen einer großen Halle und alle Schweinchen blicken dem gleichen Schicksal entgegen: Groß und fett und damit reif für die Schlachtbank heranzuwachsen. Die kleinen Schweinchen glauben sie kämen, wenn sie irgendwann so groß wie ihre Eltern sind, in den Schweinehimmel wo es ihnen gut gehen wird.
Wir sehen nun gleich in den ersten Minuten dabei zu wie Schweinchen Babes Mutter vom Schlachter abgeholt und somit ihren Kindern entrissen wird. Eine Milchmaschine mit mehreren Flaschen fährt von der Decke zu den Ferkeln in ihre Box herunter und alle bis auf Babe nuckeln gierig an den Fläschchen. Nur Schweinchen Babe sitzt abseits seiner Geschwister, das kleine Köpfchen aus den Gitterstäben ihres Stalls herausschauend, schluchzend und ein paar Tränen vergießend seiner Mama hinterher.
Mein Herz brach ein wenig.

Keine Sorge ich verrate nicht zu viel und noch habe ich nicht ganz die Balance zwischen zu viel und zu wenig vorab erzählen raus (es ist meine erste Review in diesem Thread - seht es mir bitte nach :smiley: ).

Aber nur so viel, so möglichst kurz zur groben Handlung des Films:
Durch einen glücklichen Zufall zieht das Schweinchen Babe auf den Bauernhoff eines Schäfers und seiner Frau ein. Dort lernt er sehr schnell die anderen Tiere auf dem Hof kennen: findet in einer Schäfershündin eine Ersatzmama, in einem Schaf eine Ersatzoma, in eine Gans (die gerne ein Hahn wäre) einen abenteuerlustigen und idealistischen Freund, der sein Schicksal nicht annehmen möchte; in die Welpen der Schäferhündin seine ersten richtigen Spielgefährten und in seinem neuen Besitzer einen neugierigen und warmherzigen Mann, der nicht von einer Idee ablassen kann und damit Schweinchen Babes Leben auf eine Weise beeinflusst wie es für ein Schwein so gar nicht gedacht war.

Ein Schweinchen namens Babe wurde für die Spezialeffekte mit einem Oscar ausgezeichnet. Weitere Oscar-Nominierungen gab es in den Kategorien Bester Film, Bestes adaptiertes Drehbuch, Beste Regie, Bester Nebendarsteller, Bestes Szenenbild und Bester Schnitt. Es wurde auch teilweise mit animatronischen Tieren gearbeitet, für das Schweinchen Babe wurden 48 Ferkel ausgebildet.
Auf Wikipedia heißt es dazu noch:

Bei den Dreharbeiten soll kein Tier zu Schaden gekommen sein. Im Gegenteil wurde vertraglich zugesichert, dass auch nach den Dreharbeiten explizit die eingesetzten Ferkel niemals der Schlachtung zugeführt werden dürften.

Und die Befürchtung die Lippenbewegungen der Tiere könnten heute mittlerweile deplatziert oder albern auf mich wirken, konnte ich sehr schnell ablegen.
Zudem ist die Kamera zu loben: Es gibt tolle Einstellungen im Licht der Morgenstunden und der Abenddämmerung.

Ich kann wirklich nichts schlechtes an der Stelle zum Film sagen.
Und hatte eine tolle, sehr unterhaltsame und herzerwärmende Zeit mit diesem Film.

5/5 singende Mäuse

13 „Gefällt mir“

James Cromwell (der Farmer) hat nach den Film auch kein Fleisch mehr gegessen. :slight_smile:

Das Finale ist für mich immer wieder herzerwärmend und dazu noch die Musik :beanfeels:
„If i had words“ hör ich hin und wieder, wenn ich gute Laune haben möchte^^

2 „Gefällt mir“

Thema: Tierfilme
Film: Der weiße Hai
Regie: Steven Spielberg
Erscheinungsjahr: 1975
Laufzeit: 124 Minuten
Wo gesehen: Netflix

Die Insel Amity ist ein Badeparadies für jung und alt. Gerade während des Sommers am amerikanischen Unabhängigkeitstag wird die Insel zu einem beliebten Urlaubsort und auch für dieses Jahr erhofft sich der Bürgermeister der vom Tourismus lebenden Stadt einen saftigen Gewinn. Doch wie er bald erfahren wird ist es ein anderer, der einen saftigen Gewinn erzielen wird. Nur ein paar Tage vor dem Feiertag stirbt eine junge Schwimmerin nahe der Küste.

Die junge Dame wurde regelrecht verstimmelt, weshalb der Polizeichef der Insel, Martin Brody, auf einen Angriff durch einen Hai schließt und den Strand schließen möchte. Das geht der Stadtverwaltung aber gehörig gegen den Strich und drängen Brody dazu, den Strand wieder zu öffnen. Doch durch die Menschenmassen wird auch wieder der Hai angelockt, der sich sein nächstes Opfer sucht. Aufgrund dieser Todesfälle wird der Strand nun doch zumindest temporär geschlossen und Brody beantragt einen Hai-Experten vom Ozeanischen Institut, welches ihm Matt Hooper schickt.

Hooper untersucht die Vorfälle und kommt zu der Erkenntnis, dass Amity von einem weißen Hai heimgesucht wird. Er und Brody versuchen daher den Bürgermeister zu überreden, den Strand zu schließen, da sie ein regelrechtes Blutbad befürchten. Der Bürgermeister stellt sich allerdings quer. Nichtsdestotrotz beginnen die einheimischen Fischer die Jagd auf den Hai, angetrieben durch ein ausgestelltes Kopfgeld einer Familie, die durch den Hai ihren Sohn verloren hat. Doch ob sie den Hai finden und töten können ist eine ganz andere Geschichte.

Ich denke den meisten hier ist dieser Film ein Begriff. Selbst wenn man ihn nicht gesehen hat wurde dieser Film bereits so oft zitiert, dass man die meisten Szenen wohl ohnehin schon kennt. Nichtsdestotrotz ist der Film immer noch einen Blick wert, denn der Streifen ist recht gut gealtert. Zwar erkennt man gerade beim Pacing und manchen Effekten durchaus das Alter des Films, doch besonders durch den berühmten Soundtrack von John Williams und der guten Kinematographie kann der Film immer noch eine gewisse Spannung aufbauen.

Ich vergebe 7/10 Haifischzähne.

8 „Gefällt mir“

Thema #65: Mensch und Tier
Film: Katzenmenschen (Cat People) von Jacques Tourneur
Erscheinungsjahr: 1942
Laufzeit: 73 Minuten
Wo gesehen: TV-Aufnahme (Sky)

Eine Künstlerin aus Serbien lernt im Zoo einen amerikanischen Ingenieur kennen. Zwischen den beiden eher schüchternen Charakteren funkt es. Doch was hat es mit der großen Angst auf sich, welche die serbische Frau vor einer Gruselgeschichte aus ihrem kleinen Heimatdorf hat?

Was macht man, wenn man kein Geld mehr in seinen Filmstudios hat? Man fängt an Low-Budget-Horrorfilme zu drehen, die so kurz sein müssen, dass man sie als Double Feature zeigen darf. Zumindest Universal (Dracula, Frankenstein etc.) in den 30ern und RKO in den 40ern sind den Weg gegangen und haben sich so gerettet. Katzenmenschen ist der erste dieser Filme von RKO und war damals ein richtiger Erfolg, genauso wie bei mir, denn ich fand den Film richtig stark.

Man hat hier gruselige Atmosphäre mit ganz viel Schattenspielerei aufgebaut und weniger Creature-Horror-Szenen oder sonstiges. Der Film ist richtig spannend und schaut sich schnell weg. Ein paar Szenen (Parkverfolgung, Schwimmbad) fand ich auch heute noch ziemlich gruselig und auf jeden Fall toll gemacht. Simone Simon die Hauptdarstellerin spielt zudem hervorragend.

Wenn ich so drüber nachdenke, hat RKO mit Tourneur aber auch einen Glücksgriff gelandet. Denn der Herr hat ziemlich viele verschiedene Filme gedreht (auch High-Budget) und war eigentlich immer zuverlässig in zwei Dingen: Cooler Schwarzweiß-Filmlook und ultrakurze Laufzeit. Perfekt geeignet also. Interessant finde ich, dass bei dem was ich von Tourneur bisher gesehen habe (viel zu wenig wie immer) mir seine Noir- und Horrorfilme viel besser als seine Abenteuerfilme gefallen. Das ist eher ungewöhnlich bei mir. Liegt aber wohl auch viel an der kurzen Laufzeit, dass finde ich passt viel besser zu so knackiger Spannung oder Grusel aber Abenteuerfeeling verbreitet sich in der Zeit einfach schwer. Mal schauen wie das wird wenn ich mich mal seinen Western (für mich bisschen die Schnittstelle zwischen spannendem Noir und entspanntem Abenteuerfeeling) widme, die interessieren mich sehr und hab noch keinen davon gesehen.

Am besten hat mir in dem Film hier aber die Metaebene gefallen. Klar unter dem Hays-Code durfte man erotische oder morbide Sachen nicht mehr deutlich in seine Filme einbringen, was macht man also? Man dreht einen Film mit Cat Content.

Das es in dem Film um allerlei unterdrückte Sexualität geht, ist ziemlich offensichtlich und ich hab das Gefühl, dass war den meisten damals auch ziemlich klar. Im Vergleich zum Remake (wird nachher noch angesprochen) fand ich aber super, dass es hier noch um viel mehr ging. Schwierigkeiten als Einwanderer, Außenseitertum, Krankheiten (besonders psychische) man kann die Geschichte um die Katzenmenschen auf ziemlich viel projektieren und dass nicht, weil man fast alles auf fast alles projektieren kann, wenn man lustig ist; sondern weil der Film das so clever macht. Die Dialoge sind dabei knackig, gut und passend. Ich denke hier findet jeder seine innere Katze :lion: :tiger: :leopard:.

8 von 10 Miaus

Als Bonus hat sich angeboten noch das gleichnamige Remake Katzenmenschen von Paul Schrader (1982) anzuschauen. Finde ich das Original den besseren Film? Ja. Ist das also eine typische Remakegraupe? Finde ich eher nicht.

Schrader legt den Fokus sehr auf die Sexualität. Die anderen psychischen Punkte fallen dadurch eher hinten herunter (die ganze Geschichte um den Psychiater lässt er deshalb auch (konsequenterweise wie ich finde) aus). Statt cooler Schwarzweiß-Optik gibt es zudem schmierige, 80er Optik die aus allen Poren trieft (wortwörtlich). Das iist natürlich sehr stark Geschmackssache. Insgesamt fand ich die genaue Abstimmung des Films auf so einen typischen Erotik-Mysteryfilm aus den 80ern gelungen und ich sag mal so: Wer statt gruseliger Schwarzweiß-Atmosphäre lieber nackte Tatsachen mit Frau Kinski hat, der greift wohl eher zum Remake. Denn hier gibt’s natürlich (zum Glück) keinen Hays Code mehr.

Warum finde ich den Film trotz der soliden Leistung also schwächer als das Original? Die Dialoge sind richtig scheiße (zum Glück geht es hier nur noch um die Sexebene sonst wär es peinlich schlecht geworden) und der Film ist zu lang: Er erzählt eben weniger als der Original-Film und nimmt sich dafür auch noch viel mehr Zeit. Das fand ich nicht gelungen.

So kurz nacheinander fällt einem außerdem auf, dass obwohl die ganze Atmosphäre eben von Schrader sehr gelungen komplett abgeändert wurde, man schon viele Szenen 1 zu 1 übernommen hat. Gerade die im Original angesprochene Parkszene und Schwimmbadszene haben hier aber leider keinen wirklichn Effekt und wirken mehr so: Die Szenen sollten vielleicht auch noch rein, da sie im Original so gemocht werden?

Trotzdem erfolgreicher Katzenausflug :cat:mit zwei gelungenen Filmen die Thema und Oktober verbinden konnten.

10 „Gefällt mir“

Naja Love und Irreversible interessieren mich vielleicht schon noch. Aber wenn mich nicht alles täuscht lief der Love auch mal vor paar Monaten auf Tele5 in der Nacht und beim reinzappen war am Anfang auch ohne Ende Strobo. Climax ist außerdem wohl gerade ungeschnitten in der arte-mediathek.

Ich sag mal so: Wenn du mir sagen kannst, dass in dem die 2 boodeeschen B’s: Blut und Brüste drin sind und dafür das 3te b mit Blinklicht fehlt, dann schau ich ihn mir an. Sonst wohl eher meh (kannst mir natürlich auch sonst Filme von ihm nenen wo weniger als ich sag mal 20 Minuten harter Stoboskop-Anteil drin ist. Die würde ich mir dann schon mal ohne Steuererklärung anschauen :grin:).

Den schau ich mir dagegen glaub eher mal an. Klingt interessant und ist auf Mubi.

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