Thema: schwarzer Humor
Film: Triangle of Sadness
Regie: Ruben Östlund
Erscheinungsjahr: 2022
Laufzeit: 147 Minuten
gesehen auf: Prime
Ein Modelpaar in einer Dysfunktionalen Beziehung begibt sich auf ein Luxuskreuzfahrt und erlebt eine rasante Kapitalismuskritik.
Ich war vor dem Film hin und her gerissen, die Prämisse des Film und die Kritiken haben mich schon echt begeistert. Ich hab aber auch The Square gesehen und fand diesen schrecklich abgeschmackt und prätentiös.
Nun bin ich aber auch wieder hin und her gerissen, der Film konnte jetzt 7 Tage sacken und mhhhh ich glaube noch mal schauen würde ich ihn nicht. Nicht nur wegen einer großen Kotzszene, die ertrage ich einfach nur schwer. Ich fand ihn am ende doch einfach zu platt und unausgereift, er wirkt zu zerstückelt. Den ersten Akt könnte man für mich völlig streichen und den Streit über Geld und Gleichberechtigung hätte man auch auf dem Schiff haben können.
Aber auch Akt Zwei und Drei bleiben zu oberflächlich, hier ein bisschen Kommunismus/Sozialismus und Kapitalismuskritik , da etwas Lustig machen über die dummen Reichen. Das reichte zwar für ein paar herzliche Lacher, nur glaube ich das da mehr drin gewesen wäre.
Im dritten Akt versteift man sich dann auf eine weirde Liebes/Sexgeschichte, obwohl auch hier andere Sachen viel interessanter gewesen wären.
Am ende ist es eben Leider ein lahmer Gag über ein Gruppe die vermeidlich gestrandet ist, aber nur weil sie zu Doof sind zu Erkennen, das sie auf einer Bewohnten Insel sind. Gab es schon in manchen Serien, ich glaube Simpsons und Eine schrecklich nette Familie.
würde dem Film trotzdem 3/5 geben, er ist schon schön Schwarzhumorig und ein Handgranate hat mich sehr zum lachen gebracht.