Film-Themen-Challenge: Part 2

Ja, hab ich damals im Kino gesehen und fand den eigentlich ziemlich gut, dein Spoiler hat mich aber auch geärgert.
Letztes Jahr oder so nochmal gesehen, kann man noch gut gucken.

Kommt jetzt eigentlich ne Sonderrunde oder geht’s mit @boodee weiter ? Glaub die Umfrage war ja eher Contro Sonderrunde.

Ja leider :beanfeels:

Soweit ich weiß, geht es normal weiter. Jedenfalls grübelt Boodee quasi schon ne Woche, welche Filme er uns aufzwingen will.

Pünktlich zum neuen Jahr mache ich dann auch mal wieder mit :grimacing: Eigentlich hatte ich schon einen Film zum Schneethema geschaut, aber dann kam die Weihnachtszeit dazwischen, also hab ich einen weiteren Schneefilm passend zu diesem Thema geschaut :smiley:

Film: Die Eiskönigin - Völlig unverfroren von Jennifer Lee und Chris Buck
Thema: Soll ich’s wirklich machen oder lass ich’s lieber sein?
Jahr: 2013
Laufzeit: 101 Minuten

Filmwahlbegründung
Ich mag Disney-Filme grundsätzlich gerne und gerade schneereiche Disney-Filme gucke ich in der Weihnachtszeit sehr gerne :blush:. Also durchaus ein Film, den ich bereits vor langer Zeit hätte schauen können. Nur dann fand man nach kurzer Zeit in allen Läden Elsa-Kram in pink und kitschig für junge Mädchen. Da hatte ich dann das Gefühl, vielleicht doch nicht die richtige Zielgruppe zu sein und war sehr abgeschreckt :sweat_smile: So ist es seit Jahren ein Disney-Film, den ich noch nicht kenne, der mich durchaus interessiert, aber auch abschreckt. Da ich dann vor ein paar Tagen, als es mir nicht so gut ging und ich das Bedürfnis nach ablenkenden, fröhlichen Winterfilmen hatte, das neue Thema gesehen hatte, erschien mir das als ein guter Zeitpunkt, den Film endlich von meiner nicht wirklich existenten Liste zu streichen :grin:

Handlung
Der Film beginnt im Schnee und mit Menschen, die Eisblöcke sammeln und dabei singen. Sie reisen dann auf ihrem großen Schlitten mit Eisblöcken davon, gefolgt von einem kleinen Jungen, der vermutlich das Kind eines der Arbeiter ist und mit seinem Mini-Schlitten und seinem Mini-Rentier zumindest einen Eisblock transportiert.
Anschließend treffen wir dann die zwei Prinzessinnen Elsa und Anna. Als Kinder im Schloss. Elsa zaubert Schneeberge auf denen Anna hüpft und baut einen Schneemann, den die Mädchen Olaf taufen. Als Elsa dann auf dem Eis ausrutscht trifft sie Anna aus Versehen mit ihrem Eisstrahl im Gesicht. Anna liegt bewusstlos auf dem Boden und Elsa ruft nach ihren Eltern. Die ganze Familie reitet zu einer Gruppe von Steinmenschen, die Anna retten sollen (der kleine Junge mit den Rentieren beobachtet sie dabei). Um dies zu ermöglichen, werden Annas Erinnerungen an Elsas Zauberkräfte gelöscht und Elsa muss lernen ihre Zauberkräfte zu beherrschen. Angst sei ihr größter Feind. Das Schloss wird abgesperrt und Elsa wird quasi in ihrem Zimmer eingesperrt (wie auch immer das dabei helfen soll keine Angst zu haben :grimacing:). Die weitere Kindheit von Anna und Elsa besteht also daraus, dass sie einsam im Schloss sind, Anna immer wieder vor Elsas Tür steht und mit ihr einen Schneemann bauen will und Elsa sie wegschickt. Erst zu Elsas Krönung werden die Tore des Schlosses geöffnet. Anna ist fröhlich, tanzend, verliebt, verlobt und alles an nur einem Tag. Elsa hat Angst und ist kühl und reserviert. Und am Ende kann sie ihre Zauberkraft doch nicht verstecken und alles eskaliert und der Sommer wird zu Eis. Doch Elsa ist jetzt immerhin zum ersten mal frei.

Meinung
Da es ein Disney-Film ist und ich Disney-Filme mag, mochte ich diesen Film auch :grin: Ich fand ihn zudem tiefgehender als erwartet. Dass Elsas Kräfte mit ihren Emotionen zusammenhängen und sie ihre gesamte Jugend gezwungen ist, die Kräfte zu kontrollieren, was im Endeffekt dazu führt, dass sie sie erst recht nicht unter Kontrolle hat fand ich interessant. Die Liebesszenen im Film mochte ich nicht so gerne, aber da bin ich auch nie wirklich Fan von :sweat_smile: Wie jeder Disney-Film hat auch dieser einen lustigen Sidekick, Olaf der Schneemann und den fand ich auch fein geschrieben. Nicht zu arg albern und nicht zu präsent, knuffig und sympathisch :slightly_smiling_face: Nur irgendwie wirkte der Film als ganzes nicht komplett stimmig auf mich :thinking: Es gab zum einen die tiefergehende Botschaft mit den unterdrückten Emotionen und dann noch ganz viel Kram mit Liebe. Das passte für mich nicht ganz zusammen, weshalb der Film für mich nicht super rund ist. Wird also wohl nicht mein Lieblingsdisneyfilm, kann man aber dennoch schauen :woman_mage::snowflake:

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Genau, in der Umfrage wurde sich gegen eine Sonderrunde ausgesprochen, es geht also bis Thema Nummer 30 normal weiter. :smiley:

Da @spameule jetzt allerdings „rechtzeitig“ wieder eingestiegen ist, nachdem ich sie zwischenzeitlich (nach acht Wochen ohne Teilnahme) von der Liste genommen habe, kommt sie wieder dort drauf und wäre nun auch direkt mit dem neuen Thema an der Reihe. :smiley:

Und ich habe eine weitere Woche Zeit, mir was schönes auszudenken, bzw. weiter darauf rum zu denken, bis mir keine meiner Ideen mehr gefällt.^^

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:beansweat::beansweat::beansweat: Ich brauche ein Thema bis heute, oder? :sweat_smile: Dann überleg ich mir mal schnell was :sweat_smile:

Bis spätestens Sonntag :slight_smile:

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Puh :sweat_smile: Das nimmt etwas Druck raus :sweat_smile: Versuche dennoch schon heute eines zu haben :blush: :muscle:

„Guckt euch den erstbesten Film an“
„Filme über Zeitdruck“

:stuck_out_tongue:

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Dann darf man den Film aber auch erst am Sonntag Abend (nächste Woche) anschalten. :smiling_imp:

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Ich hab ein neues Thema :partying_face: Und ich hoffe, ihr seid mir nicht zu böse wegen meiner Wahl :sweat_smile: Ich hatte drei Ideen und hab mich dann für das Thema entschieden, das mir persönlich am wichtigsten ist, auch wenn es leider recht schwammig ist :see_no_evil: Es lautet:

Naturverbundenheit

Konkret soll es also um die Verbindung zwischen Mensch und Natur gehen :slightly_smiling_face::green_heart: Wichtig ist also, dass die Natur dabei nicht nur Kulisse ist, sondern eine Art Beziehung zwischen Mensch und Natur besteht. Dabei muss die Natur auch nicht ausschließlich gut sein, solange es dennoch eine Verbindung zur Natur gibt :slightly_smiling_face:

Es kann um Mensch-Tier-Beziehungen gehen, sofern es ein Wildtier und kein Haustier ist, oder das Haustier frei gelassen wird. Es kann sich um Figuren handeln, die Teil eines Naturvolks sind, oder um Personen, die aus der „zivilisierten“ Welt in die „Wildnis“ ausbrechen.

Ich hab leider keine passende Film-Liste gefunden :frowning:

Aber zumindest schauen können, dass es bei Netflix und Prime passende Filme gibt :slightly_smiling_face:
Netflix: Life of Pi, Prinzessin Mononoke, Spirit, Mogli
Prime (zum leihen): Into The Wild, Captain Fantastic, Bärenbrüder, Pocahontas, Avatar

Das sind jetzt auch nur Filme, die ich kenne und die mir daher gerade selbst eingefallen sind, gibt sicher noch mehr :slightly_smiling_face:

Ich hoffe ihr findet was passendes für euch :blush::seedling:

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Life of Pi wäre zumindest für mich was interessantes. Also ich hab zwar keine Ahnung worum es in dem Film geht, aber ich höre immer wieder von dem Streifen und wie gut der sein soll.

Btw würde laut deiner Definition eigentlich auch Avatar passen? :sweat_smile:

Edit: Oh hast du schon geschrieben. Habe ich nicht gesehen.

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Oh schön, dass schon direkt was passend ist :blush:

Ja :grin: Also grundsätzlich zählt „Fantasy-Natur“ auch :slightly_smiling_face:

genau :grin:

Schönes Thema @spameule! :slight_smile:

Ich habe mir die Frage tatsächlich schon vorher gestellt, vor allem auch beim aktuellen Thema, wo ich einen anderen Film zuerst im Blick hatte… aber beim Natur-Thema drängt sich die Frage jetzt einfach auf: Sind Dokumentarfilme grundsätzlich erlaubt?

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Da nur Kurzfilme verboten sind und ich schon eine Doku hier in der Challenge geguckt habe würde ich sagen: Ja, sind erlaubt :sweat_smile:

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Ich habe auch schon eine gesehen. Denke auch, dass das okay sein soll.

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Ich haette gesagt, die sind dann in Ordnung, wenn die Intention, also die Verbindung zwischen Mensch und Natur Bestandteil der Dokumentation ist.

Ein reine Doku ueber das Verhalten von Tieren ginge also nicht, aber eine Doku welche die Auswirkungen des Menschen auf die Natur zeigt, warum nicht. Da waere die neuste Attenborough Doku gleich schon schoener Kandidat :stuck_out_tongue:

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Themenbezogen würde ich dir Recht geben, meine Frage war aber auch generell gestellt, also auch Themen-unabhängig :slight_smile:

Ich hatte letzte Woche endlich mal „Free Solo“ geschaut und erst überlegt, ihn hier für die Challenge anzugeben, war mir aber da schon nicht sicher, ob Dokus okay sind. Ist ja generell ganz gut zu wissen, find’ ich.

Aber @TIMBOlino1984 und @TreasureHunter haben natürlich Recht, die beiden haben selbst schon eine Doku hier geschaut und es hat niemand was gesagt.

Und gerade wo ich schreib fällt mir ein, dass ich mit „Buena Vista Social Club“ ja selbst auch schon 'ne Doku geguckt hab hier… :joy: Wow, mein Hirn ist offenbar wirklich noch im Ruhezustand… :see_no_evil:

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Wenn der Themengeber nicht explizit nach einem fiktiven Spielfilm verlangt, kannst du ruhig My Octopus Teacher gucken :wink:

Aber zur Not immer einfach nochmal bei Themengeber nachfragen, wenn einem etwas nicht klar ist. Es ist immer gar nicht so einfach die Themen klar zu formulieren. Das ist auch mit der Grund weshalb freitags schon ans Thema erinnert wird, dann kann man idR bis Montag alle Unklarheiten ausräumen.

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Thema: Soll ich’s wirklich machen oder lass ich’s lieber sein?
Film: The Goonies
Regie: Richard Donner
Erscheinungsjahr: 1985
Laufzeit: 114 Min.
Wo gesehen: Blu-Ray

Die Goonies sind eine Gruppe an Kinder und Jugendlichen, die ihre Heimatstadt auf der Suche nach Abenteuern unsicher machen. Eines Tages droht jedoch ein Immobilienhai das Wohngebiet der Truppe, die Goon Docks, abzureißen und dort einen Country Club zu errichten.

Als sie die Hoffnung auf den Erhalt ihrer Heimat schon für verloren hielten, findet Mikey, der Anführer der Goonies, auf seinem Dachboden Hinweise auf einen großen Piratenschatz, der einst vom Einäugigen Willie versteckt wurde. Zusammen mit seinen Freunden, dem Großmaul Mouth, dem ungeschickten Chunk und dem erfinderischen Data, sowie später seinem Bruder Brand sowie seinen Freundinnen Andy und Stef, machen sich die Goonies auf die Suche nach dem Schatz, um damit die Goon Docks zu retten.

Doch auf ihrer Suche geraten die Goonies ins Schussfeld der Fratellis, einer Verbrecherfamilie, welche bald die Verfolgung der Truppe aufnimmt, um sich den Schatz selbst unter den Nagel zu reißen.

Also man merkt dem Film seine Zielgruppe an, für die er gemacht wurde. Im Prinzip ist das eine sehr familien-freundliche, fast schon niedliche Version eines Indiana Jones-Films. Dessen sollte man sich bewusst sein wenn man sich den Film ansieht, denn ansonst kann man eigentlich nur den Kopf schütteln, warum noch niemand allein aus Zufall den Schatz gefunden hat. Zudem ist natürlich auch der Humor sehr auf Kinder angepasst. Allerdings sollte jeder, der Kevin - Allein zu Haus etwas abgewinnen kann, damit d’accord sein.

Ansonsten muss ich noch den Fantasiegehalt in diesem Film loben. Die ganzen Fallen des Einäugigen Willie und die Kettenreaktionen die sie auslösen… Das hat schon was muss ich sagen.

Ich vergebe 7,5/10 Golddublonen.

PS: Data ist mit Abstand der beste Charakter im Film. Prove me wrong.

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