@Individumm hast du schon ein Thema? brauche mal wieder entscheidungshilfe für nen Film.
Ja Ich schicks dir mal per Pn, da ich eigtl. noch nen Text zu schreiben wollte.
Unds tut mir echt Leid, dass ich bis jetzt erst einmal zum Filmschauen kam. Gibt einfach so viel zu tun, irgendwie.
Lass uns einfach als Nächstes Fackeln im Sturm sehen. Das schafft keiner in einer Woche
Thema: Cyberpunk
Film: A Scanner Darkly
Erscheinungsjahr: 2006
Laufzeit: 100 Minuten
Wo geschaut: Amazon Video
Ich habe über diesen Film wirklich gar nichts gewusst. Ich konnte mich erinnern, dass er 1 oder 2 Mal positiv bei Kino+ erwähnt wurde. Deshalb war ich auch sehr davon überrascht, dass es ein animierter Film ist. Wie ich jetzt nachgelesen habe wurde er mittels Rotoskopie animiert. Und da ist auch schon das Problem. Ich konnte mich mit dieser Art der Animation nicht so wirklich anfreunden. Dadurch, dass die Gesichter ständig rumwabern konnte ich die Figuren nie so wirklich ernst nehmen. Allerdings macht das den Film auch außergewöhnlich. Ob gut oder schlecht muss hier jeder für sich entscheiden.
Die Handlung ist nicht besonders umfangreich. Ein Agent, der sich in einem Überwachungsstaat befindet, versucht undercover zu ermitteln durch wen die sog. T-Droge, die schon 20% der Bevölkerung abhängig gemacht hat, verkauft und hergestellt wird.
Der Film erzeugt eine schöne Atmosphäre. Es wird Spannung bis zum Ende aufgebaut und es gibt viele gut geschriebene Dialoge. Die Schauspieler machen einen guten Job soweit man das beurteilen kann, da sie ja überzeichnet wurden.
7/10 (ohne Rotoskopie 8/10)
gibts eigentlich extra Punkte wenn man zwei Filme geschafft hat
Ghost in the Shell 2017
Joa hab mich entschlossen aufgrund des Themas dem Film eine Chance zu geben, da ich fan des Originals bin hab ich bisher bewusst ein bogen darum gemacht.
Per se kann ich schonmal sagen das der Film nicht so schlimm war wie ich es befürchtet hatte, allerdings war es das auch schon. Beispielsweise fand ich das Kusanagi oder Major oder Killian wie sie im Film genannt wird, zu viel emotionen hatte, was vermutlich daran lag das man ihr, warum auch immer, ein Backstory. Eigentlich mochte ich es überhaupt nicht das man den Fokus zu sehr auf Kusanagi fixiert hatte, dadurch ging das mysteriöse feeling des Char flöten das man noch im original hatte. Dann gibt es ja auch noch den puppetmaster bzw Kuze, warum man diese beiden chars kombinieren musste erschließ sich mich nicht -__-. Ich könnt wahrscheinlich die ganze nacht noch weiter allerdings bin ich müde und es ist spät, deswegen mach ich hier erstmal einen cut was das negative angeht.
Nun zum positiven, gut fand ich das man viele big moments übernommen hat wie z.B den Kampf im seichten wasser oder den jump vom Tower am anfang, das lies mein Herz ein wenig aufhorchen. Desweiteren mochte ich die Kullise durchaus, war zwar ein wenig zu futuristisch aber trotzdem ansehnlich.
Mann kann sich den Film anschauen, allerdings empfehle ich doch das original deswegen gebe ich dem Film eine solide 6 von 10.
PS: Sry aber der original Soundtrack ist einfach besser als die us version
da krieg ich immer gänsehaut
Soo, da möchte ich schon einmal das nächste Thema verkünden! Ich habe mich (für mich keine wirklich schwere Entscheidung) dafür entschieden, dass das Thema lauten soll: Filme von Makoto Shinkai. Ich liebe die Filme dieses Anime-Machers einfach und ihr sollt euch das zum einen auch mal geben, zum andren interessiert mich eure Meinung dazu, ich bin auch nur durch einen Kumpel mal zufällig drauf gestoßen.
Da Shinkai auch eher kürzere Filme veröffentlicht hat, würde ich sagen, sind zwei davon als ein Film anzusehen (ausgenommen die Filme unter 10 Minuten :D)
Ich liste hier mal die Filme des Regisseurs mit ihrer Laufzeit auf:
1999: Other Worlds (Tōi Sekai) - 1 min 29 secs
1999: She and Her Cat (Kanojo to Kanojo no Neko) - ~5 mins
2002: Voices of a Distant Star (Hoshi no Koe) - 25 mins
2003: Egao (Minna no Uta „Egao“) - ~2mins 21 secs
2004: The Place Promised In Our Early Days (Kumo no Mukō, Yakusoku no Basho) - 91 mins
2007: 5 Centimeters per Second (Byōsoku 5 senchimêtoru) - 63 mins
2011: Die Reise nach Agartha / Children Who Chase Lost Voices (Hoshi o Ou Kodomo) - 116 mins
2013: The Garden of Words (Kotonoha no Niwa) - 44 mins
2016: Your Name. (Kimi no Na wa.) - 106 mins
(Quelle: Wikipedia + Recherche bei DVDs, Wiki und YT)
Der letzte Film ist glaub ich noch recht schwer in die Finger zu bekommen, aber die anderen müsste es alle mehr oder weniger legal auf YT oder ähnlichem im Netz geben.
Da mir netterweise schon heute Nacht das Thema zugeflüstert wurde, konnte ich meiner Pflicht bereits nachkommen.
Thema #5: Makoto Shinkai
Film: 5 centimeters per second
Erscheinungsjahr: 2007
Laufzeit: 63 Minuten (woher hast du die 88 Minuten?
Wo geschaut: YouTube
Vorneweg: es fällt mir etwas schwer, diesen Film zu bewerten, da er im Prinzip so gar nicht in mein übliches beuteschema fällt: ich bin kein Freund von Anime, Melodram oder Romanzen, doch all das gibt es hier.^^
In drei Kurzfilmen/Episoden/Kapiteln wird die Geschichte einer unerfüllten Jugendliebe erzählt.
Während der gemeinsamen Schulzeit zu schüchtern, dann muss einer umziehen, man bleibt in Briefkontakt. Der Junge macht sich dann irgendwann endlich auf, sie zu besuchen. Was weiter geschieht, möchte ich nicht spoilern.
In der Gegenwart wird geschmachtet was das zeug hält und die Einsamkeit der verliebten wächst zur Verzweiflung. In einigen Rückblenden wird gezeigt, wie niedlich die beiden während ihrer gemeinsamen Zeit waren.
Die Emotionen funktionieren auf jeden Fall. Man fühlt mit den Protagonisten und denkt sich immer wieder „Ach come on, jetzt sag ihm doch… Jetzt mach doch… Nargh…“. Teilweise war’s aber auch etwas too much für mich.
Die Zeichnungen waren sehr schön: Melancholisch, düstere aber hübsche Landschaften, knuffige Charaktere.
Für das, was er sein möchte ist es sicherlich ein sehr guter Film. Um sich etwas über eine Stunde im Liebeskummer der Protagonisten zu baden, das ein oder andere Tränchen zu verdrücken und dazu schöne Bilder zu sehen wunderbar geeignet. 7/10
Mir fehlt jedoch definitiv Tiefgang, Unvorhergesehenes und… Naja es ist nun mal absolut nicht mein Genre.
2/5
Hmm stand auf meiner DVD. Aber da da der Film “The Voices of a distant star” auch noch mit drauf ist, war wohl beides zusammen gemeint. Habs editiert, danke für den Hinweis.
Thema: Cyberpunk
Film: Blade Runner (Original Theatrical Cut)
Erscheinungsjahr: 1982
Laufzeit: 118 Minuten
Wo geschaut: Blu-ray
Die Blu-ray-Box mit allen Versionen von Blade Runner liegt schon seit längerer Zeit ungesehen bei mir rum. Und das, obwohl ich den Film nicht in schlechter Erinnerung habe, seit ich ihn vor einigen Jahren das erste Mal gesehen hatte. Wie viele andere auch war ich nach dem ersten Schauen, sagen wir, etwas unsicher über das, was ich gerade gesehen hatte. Dass ich enttäuscht war, könnte ich nicht behaupten, aber ich hatte schon etwas anderes erwartet.
Nun habe ich vor Kurzem die Entscheidung gefasst, mir in Anbetracht der anstehenden Fortsetzung alle Versionen anzuschauen. Angefangen hatte ich vor etwa zwei Wochen mit dem Final Cut aus 2007 und ich muss sagen, der hat mich bei dieser zweiten Sichtung regelrecht umgeblasen. Da ich noch ungefähr wusste, auf was ich mich einstellen musste, konnte ich den Film ganz anders erfahren und damit auch genießen im Vergleich zum ersten Mal.
Die gesamte Welt in ihrer absolut glaubhaften und greifbaren Darstellung, der Soundtrack bzw. die Geräuschkulisse an sich, die Themen, die angesprochen werden, die Bilder, die unzähligen Details, die nur im Hintergrund stattfinden. Alles passt so stimmig zueinander und wird zu einem faszinierenden Gesamtwerk verwoben, über das man auch nach dem Abspann noch gerne nachdenkt.
Da mein Vorhaben und das Thema optimal zusammenpassen, war dann heute der Original Theatrical Cut von 1982 an der Reihe. Zunächst einmal lässt sich sagen, dass sich der Eindruck von vor zwei Wochen mehr als bestätigt hat: Der Film ist ein fantastisches Sci-Fi-Meisterwerk, das es dem Zuschauer nicht ganz einfach macht, einen direkten Zugang zu finden. Wieder fand ich alles Dargestellte extrem faszinierend.
Trotzdem hat mir diese Version nicht ganz so gut gefallen wie der Final Cut, was größtenteils an den Voice Overs von Deckard lag, in denen gewisse Sachen für den Zuschauer noch mal explizit erklärt wurden, wie etwa was es mit der allgemeinhin in der Stadt gesprochenen Sprache auf sich hat. Das reißt einen immer wieder aus dem Sog, den der Film im Final Cut entwickelt, heraus. Auf der anderen Seite bekommt man auch ein paar Informationen, die im Final Cut nicht oder nur schwer zu erfahren sind. Auch das eindeutige Ende empfand ich eher als einen Bruch mit dem Vorangezeigten und hat mir nicht so gut gefallen wie das im Final Cut. Einige Szenen schienen auch gefehlt zu haben und nehmen einigen anderen Szenen damit ein wenig die Bedeutung. Wenn ich das richtig gesehen habe, kam die “Traumsequenz”, in der ein Einhorn vorkommt, in dieser Version nicht vor, was die Interpretation, dass Deckard ein Replikant sein könnte, nicht aufkommen lässt.
Man sollte diese Version wahrscheinlich schon mal gesehen haben, aber vielleicht für die Erstsichtung lieber eine andere wählen, auch wenn man die bessere Atmosphäre dann mit etwas weniger Erklärung der Welt in kauf nimmt.
9/10, noch mit Steigerungspotenzial nach weiteren Sichtungen.
Mir gefällt das neue Thema, schön das hier soviel Abwechslung rein kommt und jede Woche ne kleine Wiundertüte ist.
Thema: Makoto Shinkai
Film: The Place Promised in Our Early Days
Erscheinungsjahr: 2004
Laufzeit: 91 Minuten
Wo geschaut: Blu-ray
The Place Promised In Our Early Days
Zunächst einmal bin ich selber Animefan und daher ist mir Makoto Shinkai kein unbekannter, auch wenn ich nicht viel von ihm gesehen habe. Abe rich habe 30 Seconds und Hooshi no Koe gesehen, wleche mir beide sehr gut gefallen haben. Denn hier besprochenen Film habe ich bis dato abe rnoch nie gesehen, weswegen das Thema ganz gelegen kommt
Inhaltlich möchte ich gar nicht einmal so viel Veraten, nur wie es der Titel schon andeutet geht es um das Versprechen dreier Personen als Jugendliche, und was die Zeit aus solchen Versprechen bzw. Bindungen machen kann. Das ganze ist dann auch noch eingebettet in einer Art Sciencefiction Thematik. Ich bin ehrlich etwas hin und hergerissen von diesem Film. Zunächst ich fand ihn sehenswert, denn wer Shinkai kennt, der weiß das dieser allen voran eine ganz eigene Stimmung erzeugen kann. Die Charaktere in seinen Werken sind meist Jugendliche bis Junge Erwachsene, welche einen sehr eigenen gerne auch mal romantisch verträumten Blick auf die Welt und ihre Freundschaften/Beziehungen haben. Das ganze wird dann auch meist noch von den teils wirklich sehr schönen Bildern unterstützt, denn Shinkai hat einen sehr eigenen Stil, den man gerade was die Hintergründe anbelangt unter 1000 Sofort wiedererkennen kann. Meist sind das Bilder welche so wirken als hätte man auf die Realität noch mindestens einen Liter Kitsch (verpackt als Sonnenuntergänge, Schneeflocken usw.) geleert, was ich alles andere als negativ meine, denn die Bilder sind ja auch wunderschön und ganz klar auch ein Highlight seiner Werke. Klingt doch alles super bis hier hin. Tja leider hat mich die Geschichte nicht so richtig überzeugen können, allen voran diese Scince-Fiction Thematik rund um diesen Turm, welche irgendwie auch nichst wirklich zur Handlung, den Charakteren, oder gar den Emotionen beiträgt. Das war irgendwie einfach Fehl am Platz. Auch was die Charaktere anbelangt, konnte mich deren Bindung letztlich nicht vollkommen emotional mitnehmen, da hat man sicherlich schon herzerweichenderes gesehen.
Trotzdem alles in allen ein Sehenswerter Film den man als Aniemfan durchaus mal gesehen haben kann 7/10
war das in der Version schon so das die Augen der Replikanten ab und zu so reflektieren?
Matrix (1999)
Nachdem es in 22 Jahren nie dazu gekommen ist, dass ich diesen Film sehe (ich war in der gesamten Oberstufe genau einmal krank und das war an dem Tag, an dem mein Philosophiekurs Matrix geguckt hat), war es heute endlich so weit.
Die Story greift das „Gehirn im Tank“-Gedankenexperiment auf und wird hier wohl jedem bekannt sein.
Obwohl Matrix zweifellos gut gemacht ist und auch die Geschichte interessant, hat mich der Film nicht richtig packen können.
Vielleicht waren meine Erwartungen zu hoch oder heute einfach nicht mein Tag, ich werde den Film eventuell irgendwann nochmal in Ruhe anschauen
Ich musste leider das ganze Wochenende bei der Arbeit einspringen und konnte den Film noch nicht gucken, hol das aber nächste Woche dennoch nach
Thema: Cyberpunk
Film: Hackers
Laufzeit: 97 Minuten
Erscheinungsjahr: 1995
Menschen ohne Computerkenntnisse schreiben einen Film übers Hacken und Hollywood winkt es auch noch durch
Dieser Film ist schönster Trash, aber er ist kurzweilig und man kann mal eine junge Angelina Jolie mit Kurzhaarfrisur bewundern.
Beste Szene: Der Bösewicht kommt auf einer vernebelten Gasse mit einem Skateboard angefahren.
Fazit: 3 von 5
Schön dass es immer jemanden gibt, der seinen Beitrag noch kürzer vor knapp einreicht
Thema: Makoto Shinkai
Film: Garden of Words (2013) und 5 Centimeters per Second (2007)
Laufzeit: 46 und 63 Minuten
Wo geschaut: YouTube
Bisher hatte ich nur “Your Name” von Makoto Shinkai gesehen, welcher mich sehr mitgerissen sowie berührt hat und mein Lieblingsfilm des letzten Jahres war. Deswegen habe ich mich auch sehr über diese Aufgabe gefreut und die Gelegenheit genutzt, zwei seiner relativ kurzen Werke zu schauen:
Garden of Words
Visuell ist dieser Film wie auch seine anderen Werke eine Wucht, vielleicht sogar sein schönster Film. Unterstützt wird dies noch durch passend melancholische Musik und hervorragendes Sounddesign, besonders der Regen hat mich sehr in seinen Bann gezogen. Dies und die Beziehung zwischen den Hauptcharakteren ist es auch, was den Film für mich trägt, denn die Story ist sehr simpel und wird mit einigen poetischen Voice-overs erzählt, was mir eigentlich (z.B. bei "Thin Red Line von Terence Malick) nicht so gut gefällt, aber hier überraschenderweise für mich funktioniert hat. Deswegen vergebe ich auch eine 7,5/10.
5 Centimeters Per Second
Zu diesem Film hat @boodee ja schon seine Meinung geäußert und ich kann mich dem größtenteils anschließen. Die erste Episode hat mir dabei mit Abstand am besten gefallen und mich emotional total mitgenommen. Danach schwand mein Interesse an der Handlung leider etwas mit dem Verlauf der anderen beiden Episoden, wenn auch die audiovisuellen Qualitäten bestehen blieben. Könnte daran gelegen haben, dass ich die Situation in der ersten Episode mit persönlichen Erfahrungen in Beziehung setzen konnte und sich so die Stimmung besser übertragen hat. Da mir die erste Episode so gut gefallen hat, ist es noch eine 7/10 für mich.
Weil ich wie letzte Woche aber auch immer erst 22 Uhr anfange den Film zu gucken.
Damn it total verpennt gestern noch ein Review zu schreiben - das kommt dvon wenn mans immer aufn Letzten Drücker machen möchte
Für das neue Thema stehe ich aber schon in den Startlöchern. Hoffe dass ich diesesmal nicht wieder zu viel um die Ohren habe um mir 1 - 2 Sätze dazu zu überlegen.