Film-Themen-Challenge

Film: The brothers Grimm
Thema: gefährliche Frauen
Jahr: 2005
Laufzeit: 119 min

Handlung: Jake und Will sind im alten Deutschland( das von den Franzosen besetzt ist lol) dafür bekannt Monster, Geister und Hexen zu jagen, allerdings trügt der Schein den die beiden Brüder sind Betrüger und ziehen den Leuten das Geld aus den Taschen. Das findet der Franz. Generale heraus und stellt die beide vor die Wahl, entweder Exekution oder sie lösen das Geheimnis von Marbaden wo in letzter Zeit viele Kinder verschwanden. Sie entscheiden sich für letzteres und wissen nicht was auf sie zukommt…

Joa, muss leider sagen das ich mir bei den cast ein wenig mehr erhofft hatte, der film ist jetzt nicht schlecht aber auch nicht was besonderes. Die Chemie zwischen Matt Damon & Heath Ledger( Rest in Peace) wollte ebenfalls nicht so zünden und es wirkte eher so das die beiden rollen sich eher gehindert haben als zu funktionieren. Die Rolle der gefährlichen Frau übernahm Monica Bellucci als die alte böse Königin, die aber erst spät in Erscheinung trat und somit ein wenig die Substanz fehlte um wirklich einen Eindruck zu hinterlassen. Ein Film den man sich mal antun kann, besonders wenn man Heath Legder oder Matt Damon mag.

Rating: 2,5/5

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Thema: Gefährliche Frauen

Walt Disneys Dornröschen

Irgendwie hatte ich mal wieder Lust auf einen Disney Film und da gibt es erstaunlich viele die zu diesem Thema passen. Schneewittchen, Cinderella, 101 Dalmatiner, Bernhard & Bianca, Arielle, Rapunzel und den gesehenen Dornröschen.

Meine Wahl viel aber auf Dornröschen, da ich darauf einfach am meisten Lust hatte. Die Geschichte ist simpel und wahrscheinlich allen bekannt. Mir hat der sehr gut gefallen, ist er für mich doch einer der besten Disneyfilme überhaupt. Zunächst einmal ist es die Optik, schaut man sich nämlich alle Disneyfilme mal genauer an, so sticht Dornröschen auch heute noch ganz klar heraus. Der hat nicht nur einen eigenen Stil, was die Hintergründe anbelangt, er wirkt auch einfach hochwertiger als alles davor und vieles was danach kam. Also optisch kann man da echt nicht meckern.

Die simple Geschichte wird kurzweilig erzählt. Klar es ist jetzt nichts was mich direkt anspricht, aber Disneyfilme waren damals meist eher etwas kürzer, sodass man ein angenehme Tempo hat. Zumal es auch ein paar recht spektakuläre Szenen, wie das Finale mit dem Drachen gibt.
Highlight ist aber ganz klar das wichtigste für dieses Thema, nämlich Maleficent. Das ist einfach eine spannende Figur, die allen die Show stiehlt. Nicht umsonst ist sie bei Kingdom Hearts einer der wichtigsten Gegenspieler und hat sogar einen eigenen Solo Realfilm bekommen.

Fazit: Schaut mal wieder alte Disney-Klassiker, besonders Dornröschen.
9/10

6 „Gefällt mir“

The Lure (dt. Sirenengesang, pl. Córki dancingu)

Thema: Gefährliche (Meerjung-)Frauen
Regisseur: Agnieszka Smoczynska
Erscheinungsjahr: 2015
Genre: Fantasy/Horror/Musical

Handlung: Zwei Meerjungfrau-Schwestern werden vom Gesang eines Nachtclub-Mitarbeiters an die Küste gelockt und arbeiten fortan in diesem. Während sich die eine in den Sänger verliebt, will die andere nur ihren Blutdurst stillen…

Puuuh, das ist wieder so ein Film, der sich aufgrund seiner Nonkonfirmität schwer bewerten lässt. Ich meine ein polnisches Horror-Musical-Märchen mit Meerjungfrauen im Warschau der 80er. Was zum Fick?!
Mir hat er sehr gut gefallen, so viel vorweg. Unkoventionell und sicher nicht für jeden, aber eine sehr schöne Seh-Erfahrung.

Generell bin ich kein Fan von Standard-Horror. Was ich aber sehr gerne mag, sind ästhetisch-überhöhte Gewaltdarstellungen (wie z.B. in Raw, Neon Demon, Suspiria, der Hannibal-Serie). Es ist keine große Kunst, Horror in einem alten Krankenhaus oder einer verlassenen Waldhütte zu erzeugen, da alleine schon das Setting seinen Teil beiträgt. Da mag ich den Kontrast zu Hochglanzbildern sehr viel lieber.
Auf die hab ich mich auch hier sehr gefreut.

Eines vorweg: Die gibts (fast) nicht. Der Film ist erstaunlich unblutig und bietet wenig Gore. Wenn Gewalt im Spiel ist, wirkt die Inszenierung meist recht distanziert oder wird nicht gezeigt und stattdessen in Musical-Stücken aufgelöst.
Trotzdem hat mich das in keinster Weise gestört, denn dieser Film ist ein wirklich schönes Musical und sozusagen die düstere Goth-Variante der kleinen Meerjungfrau von Hans Christian Andersen.
Während am Anfang noch das Leben der Meerjungfrauen in menschlicher Gesellschaft und dem belebtem Warschau der 1980er-Jahre gezeigt wird, wandelt sich der Plot gegen Ende fast zu einer detailgetreuen Umsetzung des Märchen-Klassikers in seinem eigenen Setting. In meinen Augen ist die Märchen-Hälfte aber ein wenig schlechter umgesetzt als die erste Stunde. Auch die musikalischen Einlagen werden immer rarer und sind so ein wenig ungleich verteilt.
Jedoch ist das alles mit ganz vielen, sehr schönen Farbkontrasten aufgelöst, einer Prise absurder Ideen versehen und mit so toller Musik gespickt, die insbesondere durch die hart klingenden polnischen Texte in Verbindung mit den weichen Stimmen der Protagonisten auftrumpfen, dass es eine helle Freude ist. Sogar die härteren Punk-Songs haben Laune gemacht. Ich wusste bis dato nicht, dass Polnisch eine so schöne Sprache ist. Asche über mein Haupt.
Vom Pacing her ist der Film aber definitiv sehr Arthouse, was eventuell abschrecken könnte. Ein insgesamt einzigartiges Stück Kunst, das wahrscheinlich polarisiert.
Für meinen Teil kann ich nur jedem mit rudimentärem Interesse dazu raten, mal reinzugucken. Definitiv eine neue Erfahrung.

3,5/5

8 „Gefällt mir“

Thema: Gefährliche Frauen
Film: Mother
Erscheinungsjahr: 2009
Laufzeit: 128 Minuten
Wo geschaut: Amazon Prime

Ich hab diese Woche leider gar keine Zeit, aber kann sagen, dass mir der Film wirklich gut gefallen hat. Stimme @Sebbe eigentlich in allen Punkten zu. Irgendwo wurde “Mother” als “Hitchcock meets Lynch” beschrieben und das trifft es sehr gut.
Interessant inszeniert, einige sehr starke Szenen dabei, die ich so im “westlichen” Kino noch nicht gesehen hab und wer auf Park Chan-Wook steht, wird von diesem leicht weirden Film auch sehr abgeholt.

8/10

6 „Gefällt mir“

Thema: Autoren
Film: Misery von Rob Reiner
Erscheinungsjahr: 1990
Laufzeit: 107 Minuten
Wo geschaut: Amazon Prime - MGM Channel

Misery ist eine Verfilmung des Stephen King-Romans “Sie”, welchen ich nicht gelesen habe.
Zur Handlung: Der erfolgreiche Romanautor Paul Sheldon beendet sein neuestes Werk wie jedes seiner Bücher in einer entlegenen Hütte in den Bergen Colorados. Als er sich mit dem Manuskript auf den Nachhauseweg nach New York begibt, kommt er aufgrund eines Schneesturms von der Straße ab und wird schwer verletzt. Die in der Nähe wohnende ehemalige Krankenschwester Annie Wilkes findet und befreit ihn aus dem Autowrack, um ihn in ihrem Haus gesund zu pflegen. Sie stellt sich ihm als sein “größter Fan” vor und schwärmt von der Protagonistin seiner “Misery”-Reihe. Ihre liebenswürdige Art wandelt sich schnell, als sie zuerst mit Sheldons Manuskript nicht einverstanden ist und dann auch noch von dem Tod Miserys im letzten Band der Reihe liest.

Bisher hatte ich Misery erst einmal in relativ jungem Alter gesehen. Damals war ich gefesselt von der sich aufbauenden Spannung und den wenigen Gewaltspitzen. So war dieses Thema eine gute Gelegenheit für eine erneute Sichtung, wobei der Film auch schon zum Thema der letzten Woche gepasst hätte.
Allem voran lebt der Film von den Performances der Hauptdarsteller. James Caan liefert eine überzeugende Leistung als Paul Sheldon ab, wird aber von der überragenden Kathy Bates als Annie Wilkes in den Schatten gestellt. Denn sie schafft es, sowohl die liebenswürdige als auch die beängstigende zwanghafte Seite ihres Charakters zu vermitteln, sodass man trotz ihrer boshaften Taten etwas Mitleid mit ihr verspürt.
Die Inszenierung ist insgesamt eher ruhig, erzeugt in einigen starken Szenen aber gekonnt Spannung und ruft mit einfachen Mitteln Urängste hervor. Dies hat jetzt bei der zweiten Sichtung nicht mehr so stark gewirkt, aber spätestens beim Finale habe ich wieder richtig mitgefiebert. Allerdings hatte ich gerade den von Annie Wilkes ausgehenden psychologischen Terror etwas stärker in Erinnerung gehabt.
Ein weiterer kleiner Kritikpunkt ist die Einbindung des Nebenstrangs um den örtlichen Sheriff und seiner Frau, verkörpert vom fantastischen Richard Farnsworth und der guten, mir bisher unbekannten Frances Sternhagen, in die Handlung. Insbesondere die Auflösung des Strangs am Ende hat mir nicht so gut gefallen.

Alles in allem ist Misery ein spannender Thriller mit einigen herausragenden Momenten, der auf jeden Fall sehenswert ist.

4/5

9 „Gefällt mir“

Thema #5: Autoren
Film: Tenebre von Dario Argento
Erscheinungsjahr: 1982
Laufzeit: 101 Minuten
Wo gesehen: Meine DVD-Sammlung

Lange stand er nun in meinem Regal und ich habe gewartet, dass ich ihn endlich im Rahmen dieser Challenge gucken konnte. Nun war es endlich so weit. :grin:

Schon allein die Musik im Menü und am Anfang des Films haben mir direkt ein Grinsen ins Gesicht gezaubert. Natürlich sind wieder Goblin für den Soundtrack zuständig. Für mich der klassische „jetzt wirds italienisch und blutig“-Sound. Ich liebe ihn.

„Bekannt“ ist dieser Film für einen sehr langen ungeschnittenen Kameraschwenk um ein Haus herum, durch verschiedene Fenster blickend. Allgemein ist der gute Argento wieder mal gut dabei, was außergewöhnliche und einfach coole Kameraeinstellungen angeht.

Nicht außer Acht zu lassen: der Bodycount ist ziemlich hoch und es spritzt beizeiten richtig schön was an die weiße Tapete. :budi: Die Goreeffekte an sich habe ich zwar auch bei den Italienern schon besser gesehen, sind aber dennoch absolut in Ordnung.

Kurz zur Prämisse: Peter Neal ist Giallo-Autor und reist nach Rom um dort seinen neuen Bestsellerroman „Tenebrae“ vorzustellen. Dort angekommen erhält er bald Besuch von der Polizei und muss erfahren, dass ein Serienkiller Morde aus seinem Buch imitiert. Er glaubt zunächst an einen Zufall, versucht aber, der Polizei bei ihren Ermittlungen zu helfen.

Wenn man Giallos mag, sollte man hiermit glücklich werden. Ich war es jedenfalls. Ein brutaler, schonungsloser Killer. Viele Opfer, Blut, kunstvolle Bilder und „groovy“ Mucke. :smiley:

4/5 Rasierklingen

8 „Gefällt mir“

Mmh sehr schön, da freu ich mich ja schon drauf. Steht auch schon auf meiner Liste :slight_smile:

1 „Gefällt mir“

Auf meiner jetzt auch :smiley:

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Hab ihn auch die Tage gesehen (allerdings nicht für die Challenge, da wird es Adaptation) und fand ihn ganz gut, aber nicht so gut wie du. Charaktere fand ich nicht so doll (ist aber wohl eher dem Genre geschuldet, muss man sich wahrscheinlich ein bisschen dran gewöhnen), Auflösung okay, aber nicht so super. Aber die Inszenierung ist wirklich super interessant und kreativ. Hast ja auch schon den Kameraschwenk genannt. Werd mir auf jeden Fall noch den einen oder anderen, zumindest der “großen” Giallos (Gialli??) ansehen.

jup. :slight_smile:

jup. In dieser Beziehung konnte, glaube ich, noch keiner glänzen, die ich so gesehen habe. :smiley:

Für mich gehts da eher um die „schöne“ Darstellung von Mord und Gewalt. Alles stilistisch etwas überhöht, untermalt von cooler Musik in interessanten Bildern. Wenn es dann noch schafft, eine gewisse Spannung mit reinzubringen, ist es für mich ein guter Giallo.^^
Dieser hier hatte für mich so ein bisschen was von einer langen Folge Mord ist ihr Hobby mit Gewalt und nackter Haut, dafür ohne „nettem Ömmaken“. :smiley: Und eben filmisch interessanter.^^

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Thema: Filme über Autoren

Adaptation. (2002)
von Spike Jonze

Autor Charlie Kaufman sollte eigentlich ein Drehbuch für eine Adaption des Buches The Orchid Thief von Susan Orlean schreiben, eine Biographie des sogenannten “Orchideendiebs” John Laroche. Bei dem Versuch etwas einzigartiges Neues wie bei seinen anderen Filmen (u.a. Synecdoche, New York und Being John Malkovich) zu erschaffen und zugleich der Buchvorlage gerecht zu werden, erleidet er eine Schreibblockade und verbindet deshalb die Adaption mit einer Geschichte über einen Autor namens Charlie Kaufman, der unter einer Schreibblockade leidet…

Diese Einleitung stellt zugleich die Entstehungsgeschichte des Films Adaptation. von Spike Jonze & Charlie Kaufman als auch die Prämisse des Films selbst dar. Mit diesem abgefahrenen Konzept hat es Charlie Kaufman also wieder geschafft, etwas ganz eigenes zu kreieren—sehr meta, wie immer voller Ideen, absurd witzig und oftmals auch tragisch, wenn etwa die Hauptfigur mal wieder mit ihren Unzulänglichkeiten hadert.

Es ist aber zu einem großen Teil auch ein Film über das Drehbuchschreiben an sich, was wahrscheinlich auch mein Lieblingsaspekt des Films ist. Es ist einfach ein Traum, Charlie Kaufman—gespielt von einem tollem, hierfür auch oscarnominierten Nicolas Cage—mit seinem für den Film erfundenen Zwillingsbruder über ihre verschiedenen Ansätze des Filmeschreibens diskutieren zu sehen: Muss man unbedingt etwas vollkommen Eigenes und Neues erschaffen oder sollte man sich einfach bestimmter Genrekonventionen und -blaupausen bedienen? Ein Fest für jeden Filmfan. Besonders natürlich wegen Nic Cage, der beide Charaktere mit ihren ganz unterschiedlichen Eigenschaften und Ansichten zum Leben erweckt. Ganz Recht, dieser Film hat gleich zwei Nic Cages(!), die als verschiedene Seiten und Gedanken des “verrückten Genies” Charlie Kaufman in tollen Szenen aufeinandertreffen. Welcher Film kann das schon von sich behaupten?

8/10

7 „Gefällt mir“

Thema: Autoren
Film: Fear & Loathing in Las Vegas
Erscheinungsjahr: 1998
Laufzeit: 118 Min. (Directors Cut)
Wo geschaut: DVD

Bin mit dem Bericht ein bissl spät dran, da ich den Film schon am Wochenende geschaut habe. Scusi.

Kurz zur Handlung: Raoul Duke aka Sportjournalist Hunter S. Thompson (Johnny Depp) soll in Las Vegas über ein Wüstenrennen berichten. Mit reichlich Drogen und seinem Anwalt Dr. Gonzo (Benicio DelToro) im Gepäck begibt er sich in die Wüstenstadt und erlebt dort im wahrsten Sinne des Wortes einen abgefahrenen Trip und taumelt dabei von einem Abenteuer und einer skurrilen Situation in die nächste, stehts unter dem Einfluß einer der zahlreichen Drogen.

Als ich den Film damals zum ersten Mal gesehen habe war das wie eine Offenbarung. Visuell großartig (man fühlt den Drogeneinfluss in vielen Situationen am eigenen Leib), das Schauspiel von Depp und DelToro und ihre Connection sind fantastisch. Der Depp der 90er war wirklich klasse, ich vermisse ihn. Die Zitate sind auch z.T. heute noch immer präsent:

Ich hatte vor diesem Re-Watch ein bisschen die Befürchtung, dass Fear and Loathing heute nicht mehr so die Wirkung auf mich haben würde, aber weit gefehlt. Er ist immer noch magisch und ich hatte wieder einmal richtig viel Spaß mit dieser Perle aus Terry Gilliam’s Schaffenswerk. Ich kann verstehen, wenn man Gilliams Absurditätenkabinett nichts abgewinnen kann. Er ist ja mit seinen Filmen ähnlich wie David Lynch sehr polarisierend.
Ich lasse mich aber gerne immer wieder drauf ein und es wird auch nicht das letzte Mal gewesen sein, dass ich dieses Meisterwerk in meinen Player schieben werde (that’s what she said).

4,5/5

7 „Gefällt mir“

:ok_hand: einer meiner absoluten Lieblinge, wenn nicht gar der Liebling. :slight_smile: früher so ziemlich jedes Wochenende gesehen und auch heute schmeiße ich ihn immer wieder mal rein, wenn ich nicht weiß, was ich schauen soll und das Gefühl habe, eh bald einzuschlafen. ^^ auch der soundtrack ist fantastisch und ist noch immer eine der festen Instanzen auf meinem musik-mp3stick im Auto. :herz:

Exzellente Meeresfrüchte.
Weisst du, ich glaube, einem Kerl mit deinem Verstand empfehl ich Landkrebs.

2 „Gefällt mir“

Leude, es ist Freitag! :budi: Neben ausgedehnten Diablo 2 und 3 sessions, der neuen Folgen beef und rage of empires herrscht Vorfreude auf das neue Thema von @FireSmoke. Hau mal einen raus! :florentin:

6 „Gefällt mir“

Ich hatte zwar genügend Zeit, aber natürlich habe ich mir kein Thema überlegt. ^^

Thema: Schaut eine Videospielverfilmung! (Egal ob animiert, oder Life-Action)
Das Spiel (Die Spiele-Reihe) muss aber natürlich davor da gewesen sein, nicht, es gibt auch ein Spiel zum Film. :slight_smile:

5 „Gefällt mir“

wow… genau einer davon ist in meiner Watchlist und drei habe ich gesehen. :simonhahaa:

Edit: moooment! Warum war dead or alive nicht als „watched“ markiert? :beanomg: wird gefixt. habe vier gesehen. ^^

Edit2: und ich werde wohl meiner watchlist vertrauen.

Ich liebe diesen verdammten Song. :smiley:

3 „Gefällt mir“

Thema: Autoren
Film: Der Ghostwriter (von Roman Polanski)
Erscheinungsjahr: 2010
Laufzeit: 130 Minuten
Wo geschaut: Netflix

Ein unbenannter Autor (er bezeichnet sich selbst als “Der Ghost”, aka der Ghostwriter) bekommt das Angebot die Biografie des ehemaligen Premierministers von England, Adam Lang, zu schreiben. Nachdem dessen enger Freund und ehemaliger Ghost, Mike McAra bei einem scheinbaren Unfall umgekommen ist, bekommt der Autor diese Position und reist hierfür auf eine abgelegene Insel in den USA, um dort abgeschottet von der Presse (dies ich gerade mit Kriegsverbrechen aus Langs Amtszeit befasst) und Demonstranten an dem Buch zu arbeiten und tiefer in die Thematik einzutauchen, als ihm lieb ist.

Es ist nicht das erste Mal, dass ich diesen Film gesehen habe. Vor einigen Jahre habe ich ihn für ein Referat in der Schule gesehen, auch das Buch, auf dem der Film basiert, gelesen. Nachdem jetzt aber Zeit vergangen ist, wollte ich ihn mir noch einmal geben.
Und ich muss sagen, ich mag ihn noch immer. Der Hauptcharakter ist so herrlich unscheinbar, dass die Bezeichnung “Ghost” mehr als bezeichnend ist. Zeitgleich wirkt er aber nicht so unwichtig, dass man gar nicht an ihm interessiert ist. Ich mag es, wie die Medien innerhalb der Storyline eingesetzt werden, um einen Wendepunkt anzudeuten, oder Informationen ohne nervigen Charakterdialog zu vermitteln. Die stummen Nebencharaktere (und daher der Fokus auf die wenigen, etwas wichtigeren Charakrere) und die Einsamkeit auf der Insel, der Baustil des Hauses von Lang, und die etwas schief-klingende Musik, vermittelt eine Isolation und Beklemmung, die die Stimmung des Films sehr gut einfängt.

Was mich aber noch immer etwas stört sind die so offenen Punkte. Ich weiß immer noch nicht, ob ich es selbst nach den Jahren nicht ganz verstehe, oder sie wirklich so offen und lose gehalten sind, wie ich glaube, sodass man seine eigenen Schlüsse ziehen muss. Auf der einen Seite mag ich das, auf der anderen gibt es eben nicht eindeutige Antworten. Und so richtig kommt man vermutlich auch erst auf den Geschmack des Filmes, wenn man weiß, dass mit Adam Lang eigentlich Tony Blair angedeutet ist. Wenn man sich mit dem Verlauf dieses realen Falls auskennt, kann man vermutlich noch viel mehr aus dem Film ziehen, als wenn man absolut keine Ahnung davon hat und den Film eben nur als den Film sieht, der er ist.

Am Ende mag ich den Film trotzdem und schaue ihn immer wieder gerne. Kann man sich immer wieder geben, wie ich finde. Was auch größtenteils (meiner Meinung nach) an den Schauspielern liegt.

4,5/5

10 „Gefällt mir“

Film: Gänsehaut( engl. Goosebumps)
Thema: Autoren
Jahr: 2015
Laufzeit: 103 min

Handlung: Zach zieht mit seiner Mutter in die Kleinstadt Madison, um dort ein neues Leben zu starten nach den Verlust seines Vaters. Dort Freundet er sich mit dem Nachbarsmädchen Hannah an, allerdings ist das Hannah’s Vater ein Dorn im Augen und versucht sie von Ihm fernzuhalten. Als er eines Tages schreie aus dem Haus von Hannah hört und beschließt, nachdem die Polizei sich als Sackgasse ergeben hat, mit seinem neuen Freund Champ es selbst in die Hand zu nehmen und in das Haus einzubrechen ohne zu wissen was für ein Geheimnis Ihn dort erwartet…

War schon lange auf meiner Watchlist, hab deswegen mal die Chance ergriffen und diesen Film für die challenge ausgewählt^^.Wie vielen anderen, ist Gänsehaut für mich ein begriff, allerdings habe ich nicht viele Gänsehautbücher gelesen und über ein Jahrzehnt her wann ich das letzte mal eines in der hand hatte.

Zum Film: Ein Film dem wahrscheinlich Fans der Buchreihen mehr zugute kommt als anderen, man kommt zwar gut ohne Vorwissen klar( mir hat persönlich auch nur Slappy die Puppe was gesagt) aber es sicherlich um einiges cooler wen einem die Monster/Kreaturen was sagen. Der Film per se war ok, reicht für einen netten Abend, ist aber sicherlich nicht das ganz große Spektakel. Das Grundgerüst war allerdings ein wenig zu standardmäßig, also z.B. die typische teenie romanze und der trottelige sidekick. Hätte mir ein wenig mehr gewünscht wenn der Fokus hauptsächlich auf RL Stine gewesen wäre und die teenie’s ein wenig weniger fokussiert wären. Ansonsten hätte dem Film durchaus noch ein wenig Ernsthaftigkeit gut getan. Fans kommen sicherlich auf Ihre kosten und ansonsten eher ein Film für zwischendurch.

Rating: 2/5

PS: Die Film Liste ist auch wieder up to date( akt. 481+3 )

7 „Gefällt mir“

Buhuhuuuu…
Ein Thema, mit dem ich einen guten Grund hätte, einen meiner absoluten Lieblingsfilme wieder mal zu gucken und ich bin in Japan und kann nicht. Luxusprobleme hier :joy:

Welcher wäre das? :thinking: mortal kombat finde ich mal wieder nix… :schade: