Film-Themen-Challenge

Thema: Stanley Tucci
Film: The Lovely Bones
Regisseur: Peter Jackson
Erscheinungsjahr: 2009
Laufzeit: 135 Minuten


Plot:
Die 14jährige Susie Salmon wird ermordet, doch weder Mörder noch Leiche können gefunden werden. Nun muss sie - in der Zwischenwelt von Himmel und Erde - und die wichtigsten Personen in ihrem nicht mehr existierenden Leben damit fertig werden. Und wie wird sich der Mörder wohl vor der Verhaftung drücken?


Meinung:
Wieder mal so ein Film, der sich nicht auf wenige Sachen konzentrieren will, sondern Unmengen an Figuren und Handlungspunkte in verhältnismäßig wenig Zeit stopfen muss.
Einerseits eben Susie Salmon, gespielt von der damals schon tollen Saoirse Ronan, die in der Zwischenwelt rumwuselt, aber trotzdem Einfluss auf die Welt der Lebenden nehmen kann. Die Regeln, wie sie das machen kann, sind nicht klar definiert, deswegen wird es immer so gemacht, wie der Plot es gerade braucht.
Dann gibt es den Vater, gespielt von Meh Wahlberg, der obsessiv versucht, den Mörder seiner Tochter zu finden. Er ist die einzige Figur neben dem Opfer und dem Mörder, der genügend Fokus bekommt. Was aber trotzdem nicht wirklich ausreicht.
Die Mutter hat kaum Präsenz und haut mitten im Film einfach ab, um am Ende dann wiederzukommen…
Susies Schwester übernimmt später eine wichtige Rolle, weil der Vater durch Plot im Krankenhaus landet und sie jetzt Beweise sammeln muss.
Dann gibt es noch die Großmutter, Susies Schwarm, einen Ermittler und irgendein Mädel, mit dem Susie im Film kein einziges Wort gewechselt hat. Aber die erwähne ich nur der Vollständigkeit wegen.
Und ja, dann eben auch noch den Mörder, wegen dem ich diesen Film überhaupt geschaut habe. Stanley Tucci. Er hat einen ziemlich guten Job gemacht, auch wenn die Rolle schon sehr eindimensional böse ist. Er ist halt ein Serienmörder und viel mehr wissen wir nicht.

Also für mich ein Film, bei dem man seinem Hirn mal eine Pause gönnen sollte. Dann fallen einem die ganzen Ungereimtheiten und Zufälle, die die Handlung antreiben, auch nicht zu sehr auf. Und vielleicht geht einem der Film dann auch mehr ans Herz als mir. Hin und wieder hat es zwar funktioniert, aber nicht im Ansatz genug, um über die Fehler hinwegsehen zu können.
Achja, und Achtung: Relativ viel CGI enthalten. Mal gutes… aber oft auch ziemlich schlechtes. :simonugh:

Wertung: 2 von 5 Eiszapfen

9 „Gefällt mir“

Thema: Stanley Tucci
Film: Spotlight
Erscheinungsjahr: 2015
Laufzeit: 128 Minuten

Handlung: Das Investigativ-Team des Boston Globe wird vom neuen Chefredakteur beauftragt, eine Recherche zu Missbrauchsfällen in der katholischen Kirche Bostons anzustellen. Er vermutet hinter sich häufenden “Einzelfällen” ein ganzes System der Vertuschung. Und siehe da: Das “Spotlight”-Team erhält eine Spur nach der anderen und stößt dabei auf immer größere Widerstände.

Meinung: Spotlight ist ein beeindruckender Film. Er ist toll geschrieben, hat einen durch die Bank weg soliden Cast und entwickelt schon sehr schnell eine echt packende Dynamik. Und das ohne einen übermäßig treibenden Score, krasses Schnittgewitter oder Menschen, die in Jason Bourne-Manier wild durchs Büro rennen. All das spart man sich und macht es wie die JournalistInnen im Film: Man konzentriert sich auf die Story.

Und die allein reicht auch, um über zwei Stunden zu fesseln. Klar weiß man ungefähr über die Missbrauchs-Fälle in der Kirche bescheid. Aber hier Stück für Stück mitzuerleben wie dieses System langsam entblättert wird und wer alles daran beteiligt ist, so etwas aufrecht zu erhalten, macht echt sprachlos.

Vor allem macht Spotlight aber übertrieben Bock auf guten Journalismus. Diese “guten alten Zeiten”, in denen noch genug Geld und Zeit da war, um ein ganzes Team über Monate für eine Story abzustellen. Klar, bei den ganz großen Institutionen mag das auch noch so sein, aber generell muss im Tagesgeschäft alles immer schneller und besser laufen.

Wir leben natürlich auch in einer anderen Zeit, die mit dem Online-Markt neuen Problemen (und Möglichkeiten) ausgesetzt ist. Blablabla… Ich breche diesen Exkurs hier ab. Nur so viel: Es macht wirklich Spaß, Leuten dabei zuzuschauen, wie sie ohne Einschränkungen und nach klaren Prinzipien ihrer Leidenschaft nachgehen können. Und damit (zumindest zu einem gewissen Teil) die Welt verändert haben.

Fazit: Überragendes “Recherche-Drama”, das mich allein durch die unfassbare Geschichte und eine tolle Besetzung sehr begeistert hat.

9/10

10 „Gefällt mir“

Thema : Stanley Tucci
Film : Jack the Giant Slayer
Erscheinungsjahr : 2013
Laufzeit : 114 Minuten

Solider Fantasy Film, mit durchaus namhaften Cast, unteranderem mit Stanley Tuccy, Ewan McGregor und Ian McShane.

Rating: 3/5

Nächstes mal gibt es ein ausführlicheres Review, allerdings ist Real Life akt. nicht so gnädig…

5 „Gefällt mir“

Die Bücher machen das aber viel besser, und zeigen, dass auch andere Charaktere und nicht nur Percy was drauf haben. Und wenn dir das mit den Quests/Aufgaben zusagt, kann ich dir die Bücher nur noch mal mehr ans Herz legen - da geht es eigentlich immer um das Erfüllen von Quests :smiley:

1 „Gefällt mir“

Tatsächlich habe ich damals beim erscheinen der Filme, die Bücher mal ins Auge gefasst und habe auch nach wie vor Interesse daran. Vielleicht irgendwann einmal.

1 „Gefällt mir“

Heute ist der 7. Tag des Shocktobers und um zum Thema zu passen hatte ich meine geplante Reihenfolge ein wenig verändert. Wäre allerdings gar nicht nötig gewesen, da „I spit on your grave“ fast noch besser gepasst hätte. :ugly:

Thema #9: Americana
Film: The hills have eyes von Wes Craven
Erscheinungsjahr: 1977
Laufzeit: 86 Minuten
Wo gesehen: DVD

Eine große Familie ist mit dem Wohnwagen und zwei Hunden in der Wüste unterwegs, auf dem Weg eine verlassene Silbermine zu besuchen. Wie sollte es anders sein: sie kommen vom Weg ab und ein kleiner feiner Horrorklassiker entfaltet sich. In diesem abgelegenen Truppenübungsgebiet lebt wohl noch jemand.

Der Gore ist hier für meinen Geschmack ein wenig auf der Strecke geblieben, dafür gab es eine schön dichte, böse Atmosphäre, viel Geschrei, ein echtes flauschiges Biest und eine wunderschöne Wüstenlandschaft. Habe mir im Anschluss noch die beiden einstündigen Extras angeschaut und der Dreh muss echt hart gewesen sein. Ich war etwas überrascht, dass Michael Berryman gar keine „Prothese“ trug… :sweat_smile:

Entgegen der Ankündigung im Trailer „the most shocking, terrifying film you’ll ever see“ empfand ich ihn eher als kleine Entspannung nach den letzten Tagen. :smile: Dank der Kameraarbeit, den Schauspielern und der einfach gut erzählten Geschichte aber einfach ein guter Film.

4/5

…und ich muss unbedingt The last house on the left gucken…

10 „Gefällt mir“

Wird damals wohl gut gepasst haben. Ich hab den mit 4 oder so das erste Mal gesehen, da stimmte das bei mir ja auch :smiley:

Naja… Ich gucke meine Shocktoberfilme ja chronologisch (bis auf die kleine Verschieberei wegen des Themas jetzt^^) und habe diese Woche schon deutlich krasseres gesehen. :smile:

I spit on your grave war btw schon zwei Jahre vor Veröffentlichung, also 1976 fertig, Zachri hat ihn nur nicht „an den Mann bekommen“. :smile:

Thema: Americana
Film: I Don´t Feel at Home in This World Anymore von Macon Blair
Erscheinungsjahr: 2017
Laufzeit: 96 Minuten
Wo gesehen: Netflix

Als bei der depressiven Krankenpflegerin Ruth (Melanie Lynskey) eines Tages eingebrochen und neben Medikamenten sowie ihrem Laptop auch das von ihrer Großmutter hinterlassene Silberbesteck gestohlen wird, begibt sie sich zusammen mit ihrem skurrilen Nachbarn Tony (Elijah Wood) auf die Suche nach den Dieben.

I Don´t Feel at Home in This World Anymore ist eine unterhaltsam-skurrile “Buddy Dark Comedy” mit zwei sympathischen Protagonisten, einem starken Soundtrack und einigen überraschenden Gewaltspitzen. Melanie Lynskey zieht einen mit ihrer Darstellung der depressiven Ruth, die 99% der Menschen für Arschlöcher hält, schnell auf ihre Seite und Elijah Wood beweist viel Charme und komödiantisches Timing, obwohl sein Tony auf den ersten Blick wie ein Psychopath wirkt.

Im Laufe der Handlung gewinnt man einige nicht allzu tiefe Einblicke in die amerikanische Gesellschaft und die Gegenspieler erweisen sich als dümmliche Kleinkriminelle, was jedoch für die ein oder andere witzige Szene sorgt.
Die zentrale Frage des Films, wie eine anständige Person sich wehren kann ohne selbst Teil des Problems zu werden, wird leider nur bis zu einem gewissen Punkt verfolgt. Dies wird jedoch mit einem stark inszenierten, splattrigen Finale entschädigt, wobei das anschließende Ende den sicheren Weg wählt und eine altbekannte Botschaft vermittelt.

Insgesamt ist I Don´t Feel at Home in This World Anymore ein solides, unterhaltsames Regiedebüt von Macon Blair, dem man die Nähe zu Jeremy Saulnier deutlich anmerkt, aber welches etwas zu sehr auf Nummer sicher geht.

3/5

9 „Gefällt mir“

My Own Private Idaho

Fängt interessant an, die ganze Bob-Episode fand ich dann eher langweilig und irgendwann sogar nervig, wird dann aber im weiteren Verlauf doch noch stark als der Film sich mehr auf die Beziehung der beiden Hauptfiguren konzentriert. Auch interessant, Keanu mal in so einer Rolle zu sehen. Heimlicher Star des Films: Udo Kier und seine Lampen-Nummer.

7/10

7 „Gefällt mir“

Thema: Americana
Film: Zodiac (David Fincher)
Erscheinungsjahr: 2007
Laufzeit: 157 Minuten
Wo gesehen: Netflix

Ich glaube, außer mir hat schon fast jeder diesen Film gesehen. Also nur eine kurze Inhaltsangabe - ein Killer, der sich selbst Zodiac nennt, schreibt codierte Nachrichten an diverse Zeitungen. Sowohl die Polizei als auch die Reporter und der Cartoonist einer der Zeitungen versuchen, den Täter zu fassen. Dabei drohen sie, sich in dem Fall zu verlieren. Das ganze ist ein True-Crime-Thriller, sprich den Zodiac-Killer gab (gibt?) es wirklich.

Zodiac hat mich ziemlich schnell in seinen Bann gezogen. Die Charaktere erschienen mir glaubhafter als sonst oft in Thrillern dargestellt.
Ich hatte vom “Twist” (wenn ich es mal so nennen kann) am Ende schon mal gehört, war aber dennoch während der Ermittlungen und in einigen Szenen sehr angespannt - der Film macht einfach viel richtig dabei, Spannung zu erzeugen. Ich meine - “I do the posters myself”? Hammer.

4,5/5

8 „Gefällt mir“

Thema: Americana
Film: The Devil’s Rejects von Rob Zombie
Erscheinungsjahr: 2005
Laufzeit: 109 Minuten
Wo gesehen: BluRay

Das Haus der 1000 Leichen wird von der Polizei gestellt und die Fireflys hopps genommen. Doch ein paar wenige können entkommen und sind nun auf der Flucht vor dem ruchlosen Sheriff Wydell. Killing-spree included natürlich.

Gefallen hat mir der Splatter, der hier natürlich wieder absolut drüber ist - aber warum guckt man solche Filme. Captain Spaulding darf natürlich auch nicht fehlen (R.I.P. Sid Haig) und untermauert seinen Status als Kult-Charakter.

Meine Probleme hatte ich dann jedoch mit der Heroisierung der Massenmörder, der zu plump vulgären Dialoge und der stumpfen Story.
Aber schön mal wieder Callahan aus Police Academy aka Leslie Easterbrook zu sehen.

Alles in Allem aber nicht mein Cup of tea.

2/5 Hillbilly Massenmörder

9 „Gefällt mir“

Thema: Americana
Film: The VVitch: A New-England Folktale
Regie: Robert Eggers
Erscheinungsjahr: 2015
Laufzeit: 92 Minuten
Wo gesehen: Bluray

Das Jahr 1630 (Pi mal Daumen). Eine Siedlerfamilie rund um den strenggläubigen Vater William wird aus einer Kolonie verbannt. Das stört William überhaupt nicht. Sie bauen eine Farm nahe eines Waldes auf. Doch komische Ereignisse häufen sich: Das Mais wird verdorben, ihr jüngster Sohn Samuel verschwindet, verschiedene andere Sachen passieren und irgendetwas scheint im Wald zu sein…

Mit The VVitch habe ich mir keinen leichten Film für die Challenge ausgesucht. Denn, in meinen Augen, diesen Film sollte man mit so wenig Infomationen wie nur möglich schauen. Doch was zur Hölle schreibe ich dann hier? Zur Story jedenfalls nichts. Und ja, ich könnte es im Spoiler schreiben, aber ich kann diesen Film nur empfehlen, weshalb ich nichts vorweg nehmen will. Egal ob freiwillig (per Klick aufn Spoiler) oder nicht.

Ich mag die Bilder und die Umgebungen echt gerne. Sie geben ein echt gutes Feeling ab und helfen der Atmosphäre sehr. Alles wirkt beklemmend. Die Schauspieler gefallen mir auch ganz gut, hervorgehoben Anya Taylor-Joy (die Tochter Thomasin) und Ralph Ineson und seine göttliche Stimme (William).

The VVitch ist gut. Sehr gut sogar. Über die knapp 90 Minuten wurde ich ziemlich gepackt. Weshalb ich den Film nur weiterempfehlen kann.

Jemand Lust auf einen Apfel?

4 von 5

9 „Gefällt mir“

Thema: Americana
Film: Get Out
Regie: Jordan Peele
Erscheinungsjahr: 2017
Laufzeit: 104 Minuten
gesehen auf: BluRay

Tatsächlich heute zum ersten Mal gesehen. Hatte den seit letztem Jahr zu Hause liegen, aber ich kam nie dazu ihn zu sehen. Jetzt war eine gute Gelegenheit.

Ich kannte natürlich die Hauptprämisse des Films, aber sonst wirklich nichts. Also war ich dann doch stellenweise sehr überrascht. Gleich zu Beginn des Films kann man schon irgendwie erahnen, welche grobe Richtung der Film einschlagen könnte. Als das Pärchen aber nun bei den Eltern der Dame ankommt beschleicht einen von Beginn an irgendwie ein ungutes Gefühl. Dies wird während der Party am nächsten Tag natürlich eher noch verschlimmert und man beginnt den Braten immer mehr zu riechen.

Trotz alledem bietet der Film noch einige interessante Wendungen und Ideen, die ich nicht alle sofort habe kommen sehen. Ein Film, den man wirklich problemlos jedem empfehlen kann und der wirklich viel zu bieten hat. Trotzdem verschenkt er mit Blick auf artverwandte Filme an der ein oder anderen Stelle in wenig Potential.

4/5

7 „Gefällt mir“

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Thema: Americana
Film: The Ballad of Jack and Rose
Regie: Rebecca Miller
Jahr: 2005

Ich hatte mir den Film vor ein paar Jahren mal gekauft, als ich in einer Daniel Day-Lewis-Phase war und weiß noch, dass ich ihn damals ziemlich gut fand.
Heute war er immer noch okay, aber nicht unbedingt ein must-watch. Es geht um die Vater-Tochter-Beziehung von Jack und Rose, die als letzte Bewohner einer ehemaligen Kommune versuchen, das Hippie-Leben Mitte der 80er Jahre noch aufrecht zu erhalten. Nebenbei geht es auch um die Pubertät von Rose und die Bedrohung ihres Lebensstils durch Immobilienhaie, die in der Umgebung Neubaugebiete eröffnen wollen.
Kann man mal sehen, muss man aber nicht.

7 „Gefällt mir“

Gerade Straw Dogs gesehen, den ich erst für das Thema nehmen wollte. Zum Glück habe ich noch gewechselt, denn das Original spielt ja in England, hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm :smiley:

Thema: Americana
Film: Old Joy von Kelly Reichardt
Erscheinungsjahr: 2006
Laufzeit: 76 Minuten

Handlung: Zwei alte Freunde verabreden sich nach längerer Zeit des Nicht-Sehens zu einem kurzen Trip in die Natur. Und wie das immer so ist, hat das Leben für die beiden sehr unterschiedliche Pfade bereit gehalten. Während Mark bald Vater wird und sich um Haus und Familie kümmern muss, verkörpert Kurt immer noch den etwas verpeilten Kiffer-Dude, der eher Wert auf spirituelle Erfahrungen legt. Ihre eingeschlafene Freundschaft soll nun in den Wäldern Oregons wiederbelebt werden.

Meinung: Old Joy wird definitiv nicht jedem gefallen. Und das meine ich nicht auf abgehobene „Öhöhöhö, bewundert meinen exquisiten Geschmack :face_with_monocle:“-Weise, sondern einfach so wie es da steht. Der Grund: Oberflächlich gesehen passiert im Film so gut wie nichts. Viel mehr funktioniert Old Joy über die weirde Beziehung zwischen den beiden Hauptcharakteren und eine super dichte Atmosphäre.

Diese entsteht durch die zahlreichen Natur- und Landschaftsaufnahmen in Zusammenspiel mit dem wunderschönen Soundtrack von Yo La Tengo. Wer sich darauf einlassen kann, wird sicherlich etwas aus Old Joy ziehen. Ob es eine leichte Melancholie ist, (die mich bei so Roadtrip-Movies immer einholt) oder eine tiefe Traurigkeit, angesichts der eigenen erloschenen Freundschaften. Ich kann mir auch vorstellen, dass der Film auf viele wie eine einstündige Meditation wirkt, an deren Ende man viel wacher und fokussierter durch die Welt geht.

All das könnte passieren, während man zwei Typen beim Waldspaziergang zusieht. Man könnte aber auch einfach gelangweilt auf die Uhr schauen und sich fragen, wann der Film endlich los geht.

Jetzt bleibt nur die Frage: Welcher Typ bist du?

Fazit: Kurzer, atmosphärischer Trip durch die Wälder von Oregon mit einem minimalen, aber sehr wirkungsvollen Soundtrack.

7/10

8 „Gefällt mir“

Immer wieder toll, dass „Freitag“ reicht um mir gute Laune zu bereiten. :blush: Vielleicht auch noch ein bisschen weil ich beim schlafengehen schon wieder zwei Filme im raketeshop bestellt habe :face_with_hand_over_mouth:

Jedenfalls:

@MoeMorrison ist es. :grin:

BigDen so:

:stuck_out_tongue:

6 „Gefällt mir“

Dann verschwenden wir mal keine Zeit. :relieved:

Ich bin in Festtagslaune, daher:

Schaut einen Film, in dem ein Feiertag vorkommt oder thematisiert wird

Was genau meine ich mit Feiertag? Alles. Jeder Feiertag, Festtag oder was auch immer. Es kann Weihnachten sein, Ostern, Neujahr, aber auch Halloween, Valentinstag oder nationale Feiertage (wie der Independence Day oder der Tag der deutschen Einheit). Natürlich können auch mehrere Feiertage in einem Film vorkommen (Beispiel: Der Episodenfilm Holidays).

Hierfür gab es leider keine wirklich tollen Listen auf Letterboxd (nur halt für die einzelnen Feiertage und die auch stellenweise nur spärlich/nicht gut). Daher eine umständliche Wikipedialiste :neutral_face:

EDIT: Da ich heute den ganzen Tag wohl unterwegs sein werde bitte nicht wundern, wenn ich bei Fragen erst spät oder morgen antworten werde.

9 „Gefällt mir“

Wundervoll, wie sich die aktuellen Themen in meinen shocktober Plan einfügen. :blush:

An dieser Stelle möchte ich noch mal Pontypool bei prime und auf YouTube empfehlen. Ebenfalls Valentinstag. :slight_smile:

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