Film-Themen-Challenge

Thema: Naturkatastrophen
Film: Weathering With You von Makoto Shinkai
Erscheinungsjahr: 2020
Laufzeit: 111 Minuten
Wo gesehen: Kino

Schreibe eigentlich nur, weil er auf Google als Fantasy-/Katastrophenfilm beschrieben wird :grin:. Und wir gestern darüber sehr gelacht haben :rofl:. Hat mir sehr gefallen, bisschen erdiger als Your Name. Aber ich liebe einfach diesen Schmalz und Humor von Shinkai, den er auch diesmal ordentlich verteilt. Soundtrack war, wenn es mal kein Lied war, sehr an die Stücke von Tenmon (vertonte seine alten Sachen) ran und die Radwimps mag ich sowieso. Ja, war ein Film für mich.

(Das die Animationen und gerade die Bilder herausragend sind, muss man glaub ich nicht erst erwähnen).

5 von 5 verschmalzt, kitschigen Regenschirmen.

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Ich hab auch erst überlegt, Weathering With You zu nehmen :joy:
Und es ist meiner Ansicht nach ein Katastrophenfilm.
… aber der hat mir ja leider so gar nicht gefallen (von der Animation und von Radwimps mal abgesehen).
Mich freut aber, dass du Spaß dran hattest. Neben uns im Kino wurde auch kräftig geheult und der Film toll gefunden. Meine Begleiterinnen und ich waren aber alle unbegeistert.

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Kollegin von mir kann mit Shinkai auch nix anfangen - too much style over substance, pflegt sie zu sagen. Aber jedem sein Geschmack, wär ja fad, wenn wir alle den gleichen haben :hugs:

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Naja, viele von den Filmen auf der Liste würde ich nicht mal das Stempel Trashfilm geben wollen. Da sind sie wahrscheinlich zu schlecht für. Gerade die ganzen Asylum Sachen, wobei dort zumindest mal eine unerwartete Kackperle dabei sein kann. Doch war Arctic Apocalypse einfach nur langweilig. War gestern zu mies drauf da noch was groß zu zu schreiben.

Ich verweise auf den Carnage Count Kanal auf YT. Der zeigt im Prinzip alles, was man zu Arctic Apocalypse sehen muss. Wobei ich keine Ahnung habe, wie sie auf 2012 kommt…

Hmm wenn es eine Ratten/Spinnen/Ameisenplage gibt, ist das dann ne Naturkatastrophe?

Thema #4: Naturkatastrophen
Film: Aftershock von Feng Xiaogang
Erscheinungsjahr: 2010
Laufzeit: 136 Minuten
Wo gesehen: Amazon Prime

Der Film behandelt das reale Erdbeben von Tangshan (China) im Jahr 1976, welches mit geschätzten 650.000 Todesopfern als das verheerendste Erdbeben des 20. Jahrhunderts gilt.

Der Film fackelt nicht lange, schon ziemlich am Anfang wurde mein neues Soundsystem ordentlich auf die Probe gestellt: das Beben der Stärke 7-8 und seine Nachbeben ließen das Wohnzimmer erzittern während (laut Wikipedia) über Fünf Millionen Häuser zerstört werden. Die Bilder einstürzender Häuser, Menschen, die von Trümmern erschlagen werden und hilflos zusehen müssen, wie Kinder, Eltern und Nachbarn aus dem Leben gerissen werden, sind hart und (in meinen Augen) äußerst realistisch dargestellt.

Im Mittelpunkt steht eine vierköpfige Familie, deren Haus zerstört wird. Der Vater, der die beiden Zwillinge – Junge und Mädchen – aus dem Haus retten möchte, stirbt und die beiden Kinder werden verschüttet. Als das Beben nachlässt beginnen die Überlebenden mit den Bergungsarbeiten. Leichen pflastern die Straßen, aus den Trümmern hallen Hilferufe, es herrscht Verzweiflung und die unverletzte Mutter wird von einer Gruppe Helfer zu einer unmenschlichen Entscheidung gedrängt: beide Kinder leben, liegen aber unter derselben Steinplatte und die Rettung des einen Kindes bedeutet den Tod des anderen.

„Rettet meinen Sohn.“

Drei Worte, die sich tief in die Seele des kleinen Mädchens eingebrannt haben, welches „für tot befunden“ auf der Straße liegt, doch inmitten der Bergungsarbeiten wieder erwacht. Mutter und Bruder sind auf dem Weg zum Krankenhaus. Sie ist allein inmitten der Zerstörung, verstummt und wird von einem Armeeangehörigen aufgelesen, später dann als vermeintliches Waisenkind zur Adoption freigegeben.

Die Haupthandlung des Films besteht aus der Verarbeitung der Geschehnisse auf beiden Seiten der auseinandergerissenen Familie.

Ein emotional harter Film mit teilweise beeindruckend realistischen Effekten und sehr schönen, aber auch äußerst bedrückenden Bildern. Die Kinderschauspieler machen ihre Arbeit gut, zumindest die deutsche Synchronisation (der Kinder, nicht der Erwachsenen) ist stellenweise aber wirklich furchtbar. Manche Handlungsweisen der Charaktere (insbesondere der (Groß-)Mütter) haben mich genervt und kopfschüttelnd zurückgelassen, jedoch kann ich mir gut vorstellen, dass da auch ein gewisser Unterschied der Mentalität reinspielt.

Die lange Laufzeit von über zwei Stunden hat auf mich keinen negativen Einfluss gehabt, obwohl praktisch die gesamte „Action“ auf die ersten ~zwanzig Minuten beschränkt ist. Neben der grausamen Erdbebenszenen hat der Film noch ein weiteres Highlight zu bieten: Die Hauptdarstellerin Zhang Jingchu. Schauspielerisch in meinen Augen grundsolide, wenn auch nicht hervorstechend, aber… Wie kann man nur so unheimlich schön sein? :heart_eyes:

Durch die obige letterboxd-Liste war ich ursprünglich auf der Suche nach dem anderen „Aftershock“ mit Eli Roth. Der Trailer versprach Trash, Sex und Gewalt – in meinen Augen nicht das verkehrteste, doch Amazon Prime präsentierte mir statt des amerikanisch-chilenischen Quatschfilms einen chinesischen Kassenschlager und (erneut laut Wikipedia) den ersten außerhalb von Amerika produzierten IMAX-Film. Über diese glückliche Fügung bin ich sehr froh.^^

3,5/5

Für die lulz noch der trailer des anderen Aftershocks:

Ich sehe kaum einen Unterschied. :kappa:

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Thema: Name ist Programm
Film: Mrs. Doubtfire
Erscheinungsjahr: 1993
Laufzeit: 125 Minuten
Wo gesehen: Netflix / VHS-Kassette

Mrs. Doubtfire gehört definitiv zu den ersten Realfilmen, die ich gesehen habe. Die Videokassette lief bei uns in Dauerschleife - auch wenn ich mir sicher bin, den Film als Kind nicht verstanden zu haben.

Rückblickend gibt es da gar nicht viel zu verstehen: Robin Williams, dessen Rollenname mir partout nicht einfällt, geht nicht gut mit der bevorstehenden Scheidung um und mogelt sich als alte Mrs. Doubtfire als ‘stacheliges Kindermädchen’ (so der deutsche Filmtitelzusatz) zurück in die Familie. (Spoiler: Es klappt mäßig gut.)

Das Ganze ist so herrlich dumm und Robin Williams brilliert in seiner Masken- und Verstellkunst, dass man einfach den Kopf ausschalten und sich darüber freuen kann.

Für mich ist es ein nostalgischer Wohlfühlfilm, der vollkommen subjektive und nach heutigem Standard wohl kaum haltbare 4,5/5 Punkte erhält.

6 „Gefällt mir“

Sorry, Forum spinnt. Gerade erst gelesen - Forum hat mal wieder nix angezeigt.

Bei Flammendes Inferno ist es ein Kurzschluss, das würde nicht zählen. Titanic wäre ja auch ein Katastrophenfilm wenn man so will, der Eisberg auch natürlich, aber das Schiff steuert ja selbst in diesen hinein.

Godzilla und dergleichen zählt nicht. Zombiefilme ebenso nicht.

Ich meinte eigentlich Filme mit Flächenbränden, Überschwemmungen, Erdbeben, Wirbelstürmen, Vulkanausbrüchen usw. Klar, eine riesige Ameisenplage ist auch eine Naturkatastrophe. Aber mutiert und 2 Meter groß sollten sie dann wenigstens nicht sein.

Es ist schwierig Listen zu finden, die alles ausschließen, werde aber schon alles zulassen, was dem Nahe kommt.

Thema: Naturkatastrophen
Film: 7:19 von Jorge Michel Grau
Erscheinungsjahr: 2016
Laufzeit: 94 Minuten
Wo gesehen: Netflix

7:19 basiert auf dem verheerendsten Erdbeben in der Geschichte Mexikos, welches am 19.09.1985 Mexiko-Stadt traf. Tausende Menschen starben, zehntausende wurden verletzt und eine Viertelmillion wurde obdachlos. Der Film beschränkt sich auf das Schicksal einiger Menschen innerhalb eines Bürokomplexes.

In der Eröffnungsszene werden mittels eines stark umgesetzten Long Takes die Figuren mit minimaler Charakterisierung eingeführt, welche wenige Minuten später unter Trümmern begraben werden. Dies sorgt für ein sehr klaustrophobisches Seherlebnis, aber schafft auch die Herausforderung diese “stationäre Prämisse” umzusetzen. Dass dies über weite Strecken gelingt, liegt an der Dringlichkeit der Situation an sich und den überzeugenden Darstellern, welche die verschiedenen Facetten der Ausweglosigkeit ihrer Situation vermitteln. Die Charaktere bleiben dabei sehr stereotyp bzw. dienen mehr als Vehikel des sozioökonomischen Kommentars. Dieser geschieht zunächst noch recht subtil, wird einem aber im letzten Drittel sehr ins Gesicht gedrückt und hat mich dann leider aus dem Film gerissen.

Alles in allem ist der Film für die Prämisse überraschend solide umgesetzt, aber Katastrophenfilme sind generell nicht so mein Fall.

2,5-3/5

7 „Gefällt mir“

Thema: Naturkatastrophen
Film: San Andreas von Brad Peyton
Erscheinungsjahr: 2015
Laufzeit: 114 Minuten
Wo gesehen: Netflix

Warnung: Bevor man diesen Film schaut unbedingt Gehirn, logisches Denkvermögen und Intelligenzzentrum lahmlegen, denn was folgt ist an Dummheit kaum zu überbieten.

Ich weiß, ich weiß. Man darf sicher sagen: “Was hast du erwartet? Es ist ein Erdbebenfilm mit The Rock”.
“Ja, Aber ich darf doch wenigsten erwarten, dass man mich nicht für komplett gehirnamputiert hält.”
Denn nur so oder so ähnlich lässt sich dieses Stück Film halbwegs ertragen.

Ich pack die Handlung mal in Spoiler, falls sich tatsächlich jemand das Ding antun will.

Handlung: The Rock ist nen Rettungshubschrauberflieger mit Tochter und Frau, die sich scheiden lassen will, weil sie mit nem völligen Arschloch zusammenleben will. Charakterzeichnung wird relativ schnell und einfach verdeutlicht. Seine andere Tochter hat er bei einem Raftingtrip verloren und macht sich deshalb Vorwürfe (wird später im Film noch ganz doll wichtig). Dann Erdbeben (in der Stärke noch nie dagewesen). Seine Frau in LA, seine Tochter in San Franzisko. Er in LA, im Rettungshubschrauber -> sein Beruf ist Rettungsflieger, in einer nationalen Katastrophe. Er soll also Leben retten. Tut er auch…die seiner fucking Familie? Come on. Nachdem er seine Frau in LA vom Dach eines einstürzenden Hochhauses geholt hat, fliegt er allen Ernstes nach SF um seine Tochter abzuholen. Kein Witz. Unter ihm sterben tausende Menschen, von denen er sicherlich kurzfristig einige retten könnte, aber er fliegt mit dem Schrauber nach SF? Naja, nicht die ganze Strecke, er nutzt zwischenzeitlich auch noch Auto, Flugzeug und ein Schnellboot, dass er und auch seine Frau perfekt steuern können. Na klar. Seine Tochter ist mittlerweile zur Superfrau mutiert und weiß und kann auch alles. Außer wo in SF die Elektroläden sind, aber da hilft ihr Rikon Stark, denn der hat sich nen Touristenguide gebastelt wo “Alles” drin steht. Leute Leute. Long Story short: Natürlich haben die Hauptcharaktere alle eine Plotarmor an und The Rock rettet die Tochter, weil er a) Unter Wasser einfach krass 10 Minuten die Luft anhalten kann und b) seine Tochter wiederbelebt, nachdem die bestimmt schon 3 Minuten tot ist -> mit ein bisschen Mund-zu-Mund und ner Herzrhythmusmassage.
Ach geh doch weg. Achja Paul Giamatti spielt auch noch mit, weil man einen Wissenschaftler brauchte, der uns erzählt, wie abartig heftig das Erdbeben ist…weil come on, das würden wir sonst ja auch nicht kapieren.

Ein Film, der ganz klar für dumme Menschen gemacht ist, die ein bisschen Krach Boom brauchen.
Wenn ich nen packenden Katastrophenfilm gucken möchte, greif ich lieber 10-mal zu “The Poseidon Adventure” als zu diesem Müll.

Trotzdem bekommt San Andreas von mir noch 2/5, weil a) The Rock (ich mag den halt), b) Paul Giamatti (ich mag den halt) und die Effekte waren jetzt auch nicht totale Scheiße.
Und wft geht mit Alexandra Daddarios Augen? Holy moly.

So. Ende…das musste raus und tat gut.

7 „Gefällt mir“

Thema: Naturkatastrophen
Film: The Wave – Die Todeswelle (Bølgen) von Roar Uthaug
Erscheinungsjahr: 2015
Laufzeit: 101 Minuten
Wo gesehen: Sky

The Wave – Die Todeswelle ist ein norwegischer Katastrophenfilm und wahrscheinlich ist das recht egal ob aus den USA, Norwegen oder Tansania – Katastrophenfilm bleibt Katastrophenfilm. In diesem Fall geht es um die Naturkatastrophe des Tsunamis, ausgelöst durch einen Erdrutsch. Der Film beginnt dabei mit einigen realen Bildern und Berichten, denn Norwegen ist ein tsunamigebeuteltes Land und hat schon einige dieser Katastrophen in Wirklichkeit erleben müssen. Auch wird am Beginn und Ende des Films darauf eingegangen, dass sich alle Wissenschaftler sicher sind, dass irgendwann wieder so ein schlimmes Ereignis in Norwegen bevorstehen kann.

Der Film dreht sich um Kristian und seine Familie. Kristian ist Geologe und beobachtet Erdbewegungen von Felswänden in einem kleinen norwegischen Fjord, hat aber ein gutes Jobangebot von einer Ölfirma bekommen und steht mit seiner Familie kurz vor dem Umzug. Aus dieser Konstellation beginnt der Katastrophenfilm. Ich denke das Problem an diesen Katastrophenfilmen ist, dass wenig Raum für Überraschungen ist oder zumindest haben eher wenige diesen Raum gefunden. Kristian hat ein ungutes Gefühl bei der Abreise, alle wollen ihn beruhigen, das ungute Gefühl bestätigt sich, Erdrutsch, Tsunami, Katastrophe, Apokalypse.

Der Film hat mir bis zum Eintreffen des Tsunamis sogar überdurchschnittlich gut gefallen. Die Schauspieler sind jetzt nicht gerade überragend aber der Film wird gut erzählt. Das Erzähltempo ist dabei für so einen Film wohl eher zu langsam aber mir hat es gefallen. Obwohl man genau weiß, dass der Erdrutsch passieren wird (der Film heißt die Todeswelle :roll_eyes:) ist es bis dahin unterhaltsam (witzige Unterhaltungen zwischen Kristian und den Kollegen) und man bekommt einen schönen Eindruck vom Leben in der norwegischen Pampa. Auch der Moment des Erdrutsches und der Tsunami sind technisch schön anzuschauen und man fiebert tatsächlich etwas mit den Personen mit, als die Alarmsirenen überall aufheulen. Denke mit etwas mehr Budget oder einem anderen Grund um mehr Schauspieler zu verpflichten hätte der Film bis dahin sogar eine kleine Perle sein können. Mir hätten einfach noch ein paar mehr Sprechrollen in dem norwegischen Dorf, im Touristenhotel etc. gefallen; da hat man schon stark gemerkt, dass da viel gekürzt war.

Ab dem Eintreffen des Tsunamis geht es mit dem Film aber leider rapide bergab. Aus leicht überdurchschnittlich wird unterdurchschnittlich. Unrealistische Szenen, die „apokalyptische Welt“ sieht nicht mehr so gut gemacht aus wie die Szenen davor, typische Heldengeschichten und Stereotype, die die bis dahin aufgebaute Bedrohlichkeit komplett einreißen, enttäuschen stark. Alles ist auf einmal wie in so einem typischen, billig Katastrophenfilm.

Ich bin jetzt kein Katastrophenfilmhasser aber auch kein Liebhaber. „The Day After Tomorrow“ finde ich zum Beispiel einen von den besseren Emmerich Filmen, der hat viel größeren Quatsch gedreht. Den Film habe ich mir aber auch rausgesucht, weil das Thema Tsunami mich doch stark interessiert und ich mal früher in meinem Studium auch viel zum Tsunami in Thailand recherchieren musste. Umso erfreuter war ich, dass auch wieder in der guten ersten Hälfte, doch viele naturwissenschaftliche Parameter gut angesprochen und in den Film integriert wurden. Auch die Hilflosigkeit der Experten, welche oft kritisiert wird, spiegelt ziemlich die Wahrheit wieder, dass war 2004 in der Realität nicht groß anders. Aber genau wie bei der Filmhandlung wird auch das im zweiten Abschnitt schwach. Stichwort Nachwelle zum Beispiel.

Es bleibt eine ganz gute erste Hälfte und eine schwache zweite Hälfte. Ich gebe

6 von 10 Wassertropfen

(und wer sich nicht für die Materie Tsunami interessiert zieht besser noch einen Wassertropfen ab)

6 „Gefällt mir“

@BigDen
Lange hat es gedauert, aber du bist nun mit dem neuen Thema dran. :grin:

Also… the Stage is yours. :microphone:

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Nach @Drake4849 s Verriss traut man sich ja gar nicht mehr überhaupt noch was zu schreiben :smiley:

Thema: Naturkatastrophen
Film: San Andreas
Regie: Brad Peyton
Erscheinungsjahr: 2015
Spieldauer: 114 Minuten
gesehen auf: Netflix

Man muss dazu sagen, dass ich in den letzten Wochen wirklich viel um die Ohren hatte und mir deshalb unbedingt einen „Hirn aus“ Actionfilm anschauen wollte. Ich hatte erst Geostorm im Blick, aber der scheint ja der Zusammenfassung nach nicht zu passen. Zum Film:

What you expect is what you get.

The Rock ist der absolute Lebensrettungs-Profi, nur eine seiner Töchter konnte er nicht retten. Als in Kalifornien der Supergau eintritt, „The Big One“ am San Andreas-Graben macht er sich mit seiner Ex Carla Gugino auf um seine (wie immer verdammt heiße und im realen Leben nicht mal 14 Jahre jüngere) andere Tochter Alexandra Daddario zu retten.

Paul Giamatti versucht alles vom Caltec zu analysieren und Menschen zu warnen und wofür man Ioan Gruffodds Rolle brauchte weiß ich nicht.

Joar, der Film hat ein ganz gutes Pacing, sieht stellenweise ganz gut aus und hat ein typisches Finale. Nach großer Logik sucht man hier selbstverständlich vergebens.

Haut mich nicht vom Hocker, ist aber auch keine Vollkatastrophe :eddyclown:, da gibt es viel schlimmere Genrevertreter.

2.5/5

5 „Gefällt mir“

Hmm, nun… weiß nicht, ob ich mir nun wirklich das Recht herausnehmen darf, ein Thema auszuwählen. War ja in letzter Zeit sehr unregelmäßig dabei, bzw. wirklich kaum, und bin mir auch nicht sicher, ob das bei einem eigenen Thema jetzt anders wäre. Und das wäre selbst mir zu komisch. :sweat_smile:

Wenn also der nächste auf der Liste etwas auf die Schnelle parat hat, wäre es für mich angenehmer, übersprungen zu werden. Tut mir leid wegen der Umstände…

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Schade, aber vielleicht in 20 Wochen. :simonhahaa:

Dank @boodee, der sich die Arbeit gemacht hat, gibt es eine neue Teilnehmerliste im Startpost.

Nach dieser Liste, wäre jetzt @Mostahsa mit dem neuen Thema dran. Ich weiß gar nicht, ob du überhaupt auch ein Thema nennen möchtest bzw. Kann ich mir vorstellen, dass das jetzt etwas überraschend kommt. Falls du dir ein Thema überlegen möchtest, kannst du dir gerne bis Morgen Zeit dafür nehmen. :slightly_smiling_face:

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Ich bin tatsächlich überrascht. Ohne ganz groß zu recherchieren und um dann heute schon das Thema bekannt geben zu können würde ich sagen:
Diese Woche wäre Federico Fellini 100 Jahre alt geworden. Bestes Thema um ihn zu ehren wäre jetzt natürlich schaut einen Film von Federico Fellini. Da es aber nicht mal eine handvoll an Filmen von ihm auf Netflix, Amazon, Sky und Co. zu streamen gibt ist das schwer zu machen. Deshalb wäre auch eine gute Möglichkeit ihn zu ehren, einen Film aus seiner Lieblingsstadt zu schauen, das war nämlich keine normale Stadt sondern „seine Drehstadt“, die Cinecittà Studios in Rom (Zitat Fellini).

Thema: Schaut zu Ehren des 100. Geburtstags (20.01) von Federico Fellini einen Film welcher in den Cinecittà Studios in Rom gedreht wurde.

https://www.imdb.com/search/title/?locations=Cinecitt%C3%A0%20Studios,%20Cinecitt%C3%A0,%20Rome,%20Lazio,%20Italy&view=advanced

Hier wäre mal eine Liste mit knapp 900 Filmen zur Auswahl. Von ganz neuen Streifen wie Die zwei Päpste, über Klassiker wie Spiel mir das Lied vom Tod, natürlich Filme von Fellini selber (ab 1960), bis hin zu irgendwelchen ganz alten Werken von 1940 und davor; sollte für jeden irgendwas dabei sein. Die Liste ist wohl nicht annähernd vollständig gibt noch paar tausend Filme mehr die da gedreht wurden.
Viel Spaß beim stöbern, schauen und bewerten :slight_smile: .

8 „Gefällt mir“

der link ist irgend wie komisch :slightly_smiling_face:

Joa, der Link hat nicht ganz funktioniert :sweat_smile:

der sollte funktionieren:

Edit: sind nur deutlich mehr als 900^^

4 „Gefällt mir“

supi :slightly_smiling_face: danke