Film-Themen-Challenge

Ja, sehr gerne. :blush: Hatte mir sogar schon was überlegt, aber war dann einfach an den falschen Tagen abgetaucht. :sweat_smile:

1 „Gefällt mir“

Thema: Dokus
Film: Free Solo von Jimmy Chin und Elizabeth Chai Vasarhelyi
Erscheinungsjahr: 2018
Laufzeit: 100 Minuten
Wo gesehen: Disney+

Wow. Es kommt selten vor, dass ich beim Gucken von Filmen ins Schwitzen gerate. Aber holy moly war das spannend.

Es geht um den Free-Climber Alex, der sein komplettes Leben inkl, seiner Freundin dem Klettern unterordnet und sich vornimmt, im Yosemite National Park einen über 1km hohen steilen Felsen zu erklimmen.
In der Doku, dessen Pacing ich perfekt fand geht es um die Etablierung der Person Alex, seinen Antrieb, sein Privatleben und zum Großteil um die Vorbereitung auf den finalen Freeclimb, der unglaublich spannend inszeniert ist.

Tolle Bilder unterstreichen diese fast perfekte Dokumentation.
Schön, dass ich diesen Film endlich nachholen konnte.

4,5/5

5 „Gefällt mir“

Thema: Dokus
Film: Diego Maradona von Asif Kapadia
Erscheinungsjahr: 2019
Laufzeit: 130 Minuten
Wo gesehen: Amazon Prime Video

Bereits Kapadias Amy hat mir gut gefallen und Senna (übrigens auch bei Prime Video verfügbar) hat mich begeistert und sehr mitgerissen. Nun hat er sich dem Mythos Diego Maradona gewidmet, der mir zwar bekannt war, aber über den ich aufgrund meines Alters und erst spät entstandenen Interesses für Fußball gar nicht so viel wusste.

Der Großteil dieser Doku bildet Maradonas Aufstieg und Fall beim SSC Neapel von 1984 bis 1991 sowie seine Teilnahme an den Weltmeisterschaften 1986 und 1990 mit der argentinischen Nationalmannschaft ab. Wie in seinen anderen Dokus verwendet Kapadia fast ausschließlich Archivmaterial mit Off-Kommentaren und kreiert so eine packende wie informative Seherfahrung.

Ganz so mitreißen wie Senna konnte mich diese Doku dabei nicht, aber man erhält diverse Einblicke in Leben und Karriere der sehr ambivalenten Persönlichkeit Diego Maradona. Gleichzeitig macht sie einen Personenkult erfahrbar, der von abgöttischer Liebe und Verehrung zu abgrundtiefem Hass und Verachtung umschlägt.

3,5/5

5 „Gefällt mir“

Thema: Dokus
Film: Free Solo (Jimmy Chin und Elizabeth Chai Vasarhelyi)
Erscheinungsjahr: 2018
Laufzeit: 100 Minuten
Wo gesehen: Disney+

Die Geschichte von Alex, sein Weg dahin, ohne Seil und Haken, einen viel zu hohen Felsen zu erklettern.

Holy Fuck.
Viel mehr kann ich dazu gar nicht sagen.

Danke, @Drake4849, dass ich durch deine Review wusste, dass der Film auf Disney+ ist.

Bei der Doku stimmt für mich alles - Spannung, persönliche Einblicke, tolle Bilder.

Von jetzt an werde ich wohl Panik bekommen, wenn jemand nur “Boulder Problem” in meiner Gegenwart sagen sollte.

4,5/5

5 „Gefällt mir“

Gerne doch. Allein aus diesem Grund lohnt es sich dazu zu schreiben, wo man die Filme gesehen hat.

1 „Gefällt mir“

Thema #13: Dokus
Film: The Act of Killing von Joshua Oppenheimer
Erscheinungsjahr: 2012
Laufzeit: 165 Minuten
Wo gesehen: bluray

Jahrzehntelang nicht bestrafte Massenmörder, die in Indonesien vermeintliche Kommunisten verfolgt, gefoltert und ermordet haben, sollen ihre Taten verfilmen bzw. “reenacten” und werden dabei für diese Doku gefilmt.
Sehr harter Stoff, zu sehen mit was für einem Stolz diese selbst so genannten Gangster über ihre menschenverachtende Vergangenheit reden und bis heute (bzw. zum Zeitpunkt des Films, keine Ahnung, ob der Film diesbezüglich Auswirkungen hatte) mit Regierungskreisen verkehren etc. Gebrochen wird dies durch die teilweise hochgradig absurden Inszenierungen von Szenen, die sich die “Protagonisten” für ihren eigenen Film ausgedacht haben.

Krass. Und sehr sehenswert.

4/5

6 „Gefällt mir“

Thema: Dokumentationen
Film: Nowitzki - Der perfekte Wurf
Regie: Sebastian Dehnhardt
Erscheinungsjahr: 2014
Laufzeit: 105 Minuten
gesehen auf: Netflix

Habe in letzter Zeit wirklich viele Sport-Dokus oder Dokumentationen über Sportpersönlichkeiten gesehen und muss sagen, diese ist wirklich sehr gelungen.

In den 90ern bis ca. 2011 (also Nowitzkis Karrierehöhepunkt) war ich ein sehr begeisterter Basketball-Schauer - besser gesagt NBA-Schauer. Ich habe mir manchmal drei Mal die Woche die Nächte wegen NBA-Spielen um die Ohren geschlagen und die Finals eigentlich nie verpasst.

Ich hatte Anfang der 2000er sogar mal ein Trikot der Mavs mit der 41 vom damaligen Ausrüster (Champion). Mein Vater (seines Zeichens Fan der Seattle Super Sonics) hatte wohl nicht ganz mitbekommen, dass ich die Lakers mochte.

Als sportbegeisterter Mensch hört man die Geschichten um Holger Geschwindner und Dirks Werdegang natürlich nicht zum ersten Mal. Viele Anekdoten wurden schon in zahllosen Reportagen und Interviews erzählt. Totzdem mach diese Doku vieles richtig. Sie lässt die richtigen Leute zu Wort kommen, sowohl ehemalige Weggefährten und Familienmitglieder aus Deutschland, als auch NBA-Stars wie Steve Nash, Tyson Kidd oder Kobe Bryant. Auch seine ehemaligen Coaches und Mavs-Besitzer Marc Cuban erzählen aus dem Nähkästchen. Und hier ein Vorteil dieses Films: Es werden auch mal Unzulänglichkeiten oder Fehler angesprochen und nicht wie in vielen Dokus die Hauptperson als gottgleich dargestellt.
Am interessantesten ist die erste Stunde, hier wird sein Werdegang mit Zeitzeugen rekapituliert und man erfährt auch ein paar Neuigkeiten. Seine NBA-Karriere und vor Allem die Meistersaison haben wohl die Meisten, die sich für den Film interessieren, noch vor Augen.

4/5

3 „Gefällt mir“

:joy::joy:

Sorry. Ich weiß, dass du Jason meinst. Aber als Wrestling-Fan musste ich herzhaft lachen

1 „Gefällt mir“

Allllso… Nun, da ich auch endlich wieder dran bin (hust :sweat_smile:), hab ich mir ausnahmsweise mal ein Thema ausgesucht, ohne an die Zugänglichkeit über Streaming-Plattformen und Co. zu denken. Es könnte also sein, dass es diese Woche wirklich zur Challenge wird, einen passenden Film zu finden. Dafür find’ ich das Thema aber umso spannender:

Schaut einen Film mit einem Schauspieler / einer Schauspielerin in einer Doppel- oder Mehrfachrolle!

Ich bin mir ziiiemlich sicher, dass wir das Thema noch nicht hatten, aber ihr könnt mich gerne korrigieren falls doch. Zugegeben, die Auswahl an Listen zu dem Thema ist etwas eingeschränkter als in den letzten Wochen, aber hoffentlich werden doch alle fündig, die mitmachen wollen. Da wären:

Eine (sehr umfangreiche) Wikipedia-Liste:

und einige Beispiele von letterboxd:

https://letterboxd.com/studioqqq/list/an-ongoing-list-of-my-favorite-dual-role

Bei Fragen könnt ihr euch gerne melden. Ich kann euch aber gleich sagen, dass ich es nicht so eng sehe wie z.B. die Einschränkungen der Wikipedia-Liste, ob jetzt Anthology-Filme mit mehreren Rollen dazu zählen oder nicht. Meinetwegen könntet ihr auch Split schauen, obwohl es sich streng genommen um eine Rolle mit mehreren Persönlichkeiten handelt.

Viel Spaß mit dem Thema! :relaxed:

6 „Gefällt mir“

4 „Gefällt mir“

image

So funny

4 „Gefällt mir“

Ohh… :smiley: Da ich auch Wrestling-Fan bin, hab ich da wohl beim tippen die Namen durcheinander gebracht. Die Namen ähneln sich aber auch zu sehr :wink:

Hmm… In den Listen sind einige Filme, bei denen ich gar nicht mehr weiß, wo ein Darsteller zwei Rollen gespielt hat.

Wo macht man eigentlich den Cut? Ist Tootsie eine Doppelrolle? Er verkleidet sich ja eigentlich nur, genau wie bei Mrs Doubtfire z.B…
Bei Split ist es ja eigentlich auch nur eine Person, die verkörpert wird.

Ich dachte wirklich erst du meinst die klassischen Eddy Murphy-Dinger. Einen Film dieser Art werde ich mir wohl auch aussuchen.

The Act of Killing (2012)
von Joshua Oppenheimer

Paramilitärs und Gangster, die vor Jahrzenten dem indonesischen Militär beim Genozid an “Kommunisten“ geholfen haben und nie zur Rechenschaft gezogen wurden (da sie immer noch an der Macht sind), sollen für einen Film ihre Gräueltaten nachstellen…

Wohl einzigartig in seiner Herangehensweise und bildend, teilweise surreal, faszinierend & abstoßend zugleich in seinem Ergebnis.

Des weiteren glaube ich, dass man in ihm auch zwei wissenschaftstheoretischen Positionen beim Austausch von Argumenten zuschauen kann:

Zum einen die “Postmoderne“, die hier in Form der Protagonisten gegen das Vorhandensein von objektiven Wahrheiten argumentiert, indem die Hauptfiguren - interessanterweise ganz bewusst und nicht, wie man wohl erwarten würde, unbewusst - ihre Gräueltaten als notwendiges Übel im Kampf gegen “Kommunisten“ verklären, um nicht vollends von ihrer Schuld übermannt zu werden.

Ihr entgegen steht die Sichtweise des “wissenschaftlichen Realismus“, die hier für das Vorhandensein von von menschlichen Überzeugungen unabhängigen Wahrheiten argumentiert und sich (mit ein bisschen mentalen Verrenkungen) in der Nachdrücklichkeit, wie der Körper des Protagonisten gegen Ende des Films immer deutlicher gegen seine vom Geiste seines Wirtes ausgehenden Überzeugungen & Taten, aufbegehrt, zeigt. Die Tatsache, dass dies auch noch bei einem Menschen, der sein Leben lang von seiner Umwelt für seine Taten gefeiert und zum Helden stilisiert wurde, passiert, verstärkt diesen Eindruck nur noch.

9/10

Thema: Dokus
4 „Gefällt mir“

Also streng genommen würden verkleidete Charaktere o.ä. nicht zählen (doppelte Identitäten wie Batman & Superman auch nicht), da es sich um ein und dieselbe Person innerhalb der Logik des Films handelt. Aber ich sehe das wie gesagt relativ locker. Wer einen Grenzfall ausgesucht hat und unsicher ist, kann trotzdem fragen. :relaxed:

1 „Gefällt mir“

So endlich wieder Zeit und damit lets go!

Thema: Dokus
Film: Miles Davis - Birth of the Cool
Erscheinungsjahr : 2019
Wo gesehen: Netflix

Eine Doku über die Jazz-Legende Miles Davis. Dabei wird viel Material aus dem Archiv hervorgeholt, so wie auch viele interessante Interviewpartner*innen. Man erfährt sehr viel über Davis und auch über die Zeit. Sei es aus seinem privaten Leben, wie auch über die Entstehung seiner Musik. Natürlich läuft dabei im Hintergrund viel Jazz-Musik, die nicht nur schön anzuhören ist, sondern auch toll die gezeigten Bilder einfängt. Ebenfalls loben muss man die Synchronstimme von Miles Davis (Carl Lumbly), die das Wesen und auch die Stimme selbst sehr gut einfängt.

Am Ende merkt man die geringe Laufzeit dann doch schon an und springt immer schneller durch das vielseitige Leben von Davis.

Am Ende auch nicht nur für Jazz-Fans zu empfehlen, da Miles Davis auch viel Einfluss in anderen Bereichen hatte.

7/10

5 „Gefällt mir“

Den hatte ich letzte Woche auch gesehen. Mich hatte vor allem die Einbindung vom Film “Fahrstuhl zum Schafott” gefreut. Von dem hatte ja u.a. auch Wolfgang mal bei Kino+ geschwärmt (ich glaub im Arthaus Spezial?). Da hatte Davis ja auch die musikalische Begleitung geliefert.
Fand die Doku auch recht beeindruckend.

1 „Gefällt mir“

Thema: Dokus
Film: Beltracchi - Die Kunst der Fälschung
Erscheinungsjahr: 2014
Laufzeit: 108 Minuten
Wo gesehen: Netflix

Ich hab mich diese Woche nach langer Unkenntnis des Themas in einen kleinen Beltracchi-Marathon gestürzt und neben dieser Doku auch etliche Folgen der 3sat-Reihe „Der Meisterfälscher“ gebinget. Kann ich direkt jedem empfehlen, der auch nur ansatzweise Interesse an Kunst oder zumindest einer sehr spannenden und bewegten Vita hat!

Aber für alle, die keine Ahnung vom Thema haben: Die Doku begleitet das (ehemalige) Kunstfälscher-Ehepaar Helene und Wolfgang Beltracchi, die den internationalen Kunstmarkt über eine lange Zeit hinweg mit ihren Fälschungen an der Nase herumgeführt und um einige Millionen erleichtert haben. Der Clou: Wolfgang Beltracchi malte „verschollene Meisterwerke“ im Stile hochangesehener Maler und brachte sie gemeinsam mit seiner Frau als „Fundstücke“ aus der angeblichen Sammlung ihres Großvaters auf den Markt.

Die Doku macht vor allem eines: Bock, sich weiter mit der Person Wolfgang Beltracchi auseinanderzusetzen. (Was bei mir ja auch offensichtlich geklappt hat.) Man versucht nicht, jede Station oder den genauen Verlauf seiner Fälscher-Karriere detailgenau abzuarbeiten, sondern setzt viel mehr auf kurze Fragmente und zwischenmenschliche Szenen des Ehelebens. So sieht man die ehemalige (sowie aktuelle) Arbeitsweise Beltracchis aus erster Hand, erfährt aber auch viel darüber wie ein Ehe-Alltag im offenen Vollzug aussieht.

Oftmals kommt Beltracchi selbst zu Wort und fasziniert mit einer Mischung aus großspurigen, selbstüberzeugten One-Linern und seiner gleichzeitig beruhigenden, grundsympathischen Art. Der Film gibt aber auch seinen Kritikern, Gegnern und Opfern Raum, die die Schilderungen des Künstlers nochmal aus der anderen Perspektive beleuchten. Am interessantesten fand ich die Ausführungen über die „Mitschuld“ des Kunstmarktes am Skandal. In der ganzen „Verwertungskette“ vom Gutachter über den Auktionator bis zum Galeristen gibt es niemanden, der daran interessiert wäre, dass sich hochgehandelte Werke wie die Beltracchis als Fälschung entpuppen. (:money_with_wings:)

Darüber hinaus überzeugt die Doku mit teils malerischen Einstellungen aus dem Süden Frankreichs und zahlreichen Privataufnahmen aus den intensivsten Jahren der Beltracchis. Einzig die Musik hat mich stellenweise etwas gestört.

Generell tue ich mich auch schwer mit der Bewertung von Dokumentationen. Klar kann man gute Dokus von schlechten unterscheiden, aber gerade in diesem Fall haben allein die Protagonisten und ihre einzigartige Geschichte den größten Reiz des Films ausgemacht. Denn selbst wer mit Kunst & (Hoch-)Kultur an sich nicht viel am Hut hat, wird sich irgendwann kopfschüttelnd vor dem Bildschirm wiederfinden. Ob wegen der trockenen, flapsigen Art, in der das Ehepaar heute auf einen der größten Kunstskandale der Nachkriegszeit zurückblickt oder dem puren Wahnwitz ihrer Geschichte.

7/10

5 „Gefällt mir“

Thema: Dokus
Film: Österreich - Land der grünen Grenzen von Gernot Lercher
Erscheinungsjahr: 2014
Laufzeit: 98 Minuten
Wo gesehen: 3sat

Als ich die Review von @schucki96 gelesen habe, hab ich mir gedacht die Amy-Dokumentation könnte man sich ja mal anschauen. Aber in der jetzigen Zeit irgendwie nicht in Stimmung für so etwas Trauriges. Also hab ich mir gedacht, schaue ich meine Lieblingsdokus an: Landschaftsdokus. Letztes Jahr hab ich „Die Schweiz von oben“ (von Peter Bardehle, 2019) angeschaut und war begeistert. Also warum nicht eine recht neue Doku über das Nachbarland Österreich?

Sowohl steilere Landschaften, wie die Umgebung des Montafons, der karnischen Alpen, des Steinernen Meeres, der Öztaler Alpen, des Böhmerwalds, der Karawanken als auch tiefere Landschaften, wie die Umgebung der Mur, der March, des Moldautals, des Inn,des Neusiedler Sees, des Bodensees, der Thaya sowie kulturellere Landschaften wie die Umgebung von Salzburg, dem Burgenland und der Südsteiermark werden beleuchtet.

Wie schon bei der „Die Schweiz von oben“-Doku war ich begeistert von den genialen Luftaufnahmen in Kombination mit der Geschichte der einzelnen Abschnitte. Geographie trifft auf Geschichte. Alte Bilder auf neuartige Drohnenaufnahmen. Daneben wird auch die Flora und Fauna angesprochen und der Fokus liegt hier auf dem Abbau von Grenzen. Gerade jetzt interessant zu sehen, wie sich die Landschaften mit und ohne Grenzen jeweils im Laufe der Geschichte verändert haben.

Mir kamen vielleicht ein bisschen zu viele Menschen mit Geschichten zu Wort (gerade im 2. Abschnitt), auch wenn das gerade bei Grenzgeschichten dazugehört, aber ich mag bei solchen Dokus mehr die tollen Bilder, mit einem entspannten Faktenerzähler und leiser Hintergrundmusik. Könnte ich mich reinlegen in so etwas.

Aufgefallen ist mir, dass mir die Flachlandschaften persönlich besser gefallen und imponiert haben als die Hochlandschaften; was mich in Bezug auf Österreich doch überrascht hat. Aber irgendwie waren diese mystischen Täler, Wälder und Flussverläufe an der tschechischen, ungarischen oder slowenischen Grenze schöner als nach schweißtreibendem Aufstieg so eine Mondlandschaft vor sich zu haben.

Solchen reinen Dokus gebe ich keine Punktebewertung. Aber wer auf Landschaftsdokumentationen steht, dem empfehle ich diese hier sehr.

4 „Gefällt mir“

Thema: Dokus
Film: Diego Maradona
Erscheinungsjahr: 2019
Laufzeit: 130 Minuten
Wo gesehen: Prime

Kein spektakuläre oder besondere Doku, aber die viele Originalszenen sind stimmig zusammen gefügt und zeigen ein breiten Überblick über das Leben von Maradona.
Ich mag solche Dokus über Persönlichkeiten die keine sind und an ihren Leben scheitern weil sie nie einer so richtig geführt hat.

3,5/5

3 „Gefällt mir“