Mist… ich sollte das lassen.
Thema: Musiker
Texas: Doc Snyder hält die Welt in Atem
Mein erster Film von und mit Helge Schneider und meine Fresse war das schrecklich. Ich mag Helge als Komiker schon nicht und dieser Film war einfach 90 Minuten lang unlustiger Nonsense. Mag sein, das manche das manche das Mögen, aber für mich war das definitiv der erste und letzte seiner Filme. Wie der schon redet, macht mich aggressiv.
Thema #19: Musiker*in im Film
Film: Almost Famous
Regisseur: Cameron Crowe
Erscheinungsjahr: 2000
Laufzeit: 118 Minuten
Wo gesehen: Leih-DVD
Öhm, ich hatte mir aus einer der geposteten Listen einen Film ausgesucht, auf den ich schon länger Lust hatte, und erst beim Schauen ist mir dann aufgefallen, dass ich gar nicht weiß, welcher Musiker oder welche Musikerin da jetzt genau mitspielt. Und so ganz genau weiß ich das immer noch nicht, jetzt da ich Almost Famous gesehen habe. Am ehesten mir bekannt ist wohl Zooey Deschanel, die ja auch als Musikerin unterwegs ist.
Der 15-jährige William ist begeisterter Musikfan, besonders Rockmusik hat es ihm angetan, und er schreibt auch gerne Texte über Bands und Alben, die er dann an Magazine schickt in der Hoffnung, dass sie angenommen werden. Auf einem Konzert lernt er dann ein paar Leute kennen, darunter Penny Lane, die eine Art Supergroupie ist, sich aber nicht als solche bezeichnet. Kurz darauf erhält William einen Anruf vom Rolling Stone-Magazin, die auf ihn aufmerksam geworden sind und für die er nun ein Bandprofil schreiben soll. Also geht er mit einer Band auf Tour, Penny ist auch mit dabei. Er sieht mit an, wie die Band immer berühmter wird und was diese Berühmtheit mit ihnen macht, sind die musikalischen Talente innerhalb der Band doch unterschiedlich verteilt. Noch dazu hat Penny die Angewohnheit, den Männern ein wenig den Kopf zu verdrehen.
Puh, wieder mal einen kleinen Klassiker von der Liste abgearbeitet. Almost Famous ist ein schöner Musikfilm, bei dem die Musik an sich auch viel im Mittelpunkt steht. Dabei strahlt er diesen angenehmen 70er Jahre-Vibe aus, der mit dem Sound von Bands wie Black Sabbath oder Lep Zeppelin einhergeht. Die Gitarren sind laut, die Haare lang. Alles scheint irgendwie viel entspannter zu sein, was möglicherweise an den ganzen Drogen und dem Alkohol liegt, die gerne mal konsumiert werden.
So richtig hab ich eigentlich nichts auszusetzen an dem Film, er ist durchweg unterhaltsam, die Schauspieler sind größtenteils gut, im Falle des Hauptdarstellers manchmal nur okay, die Story an sich ist auch in Ordnung, wenn auch nicht mega überraschend. Vielleicht liegt es genau daran, an diesem Wandeln auf bekannten Pfaden, dass der Film mich nicht vollends begeistert oder mich dazu animiert hat, mir auch noch den um etwa 40 Minuten längeren Director’s Cut anzuschauen. Vielleicht ist der Film irgendwie… zu rund.
Also alles in allem Musik gut, Schauspieler*innen gut, Story gut, Kamera gut, Film gut. Aber eben kein krasser Megastreifen, den ich jetzt sobald wie möglich auf Blu-ray kaufen müsste.
3,5/5
Film: Der rosarote Panther
Thema: Musiker (Beyonce)
Jahr: 2006
Länge: 93 min
Handlung: Während eines Nationalspiels der Französischen Nationalmannschaft, wird der franz. Nationaltrainer durch einen Giftpfeil im Hals getötet. Dabei wurde der große und weltbekannte in rosa schimmernde Diamanten Ring (rosarote** **Panther) gestohlen. Der Chief Inspektor Dreyfus will daraufhin eine Task Force erstellen und sucht sich dabei den Stümper Clueso aus der die Presse mit seinen eigenen Ermittlungen ablenkt während die echte im geheimen stattfindet. Allerdings hat er die Tollpatschigkeit von Clueso bei weitem unterschätzt…
Wollt das Review früher machen, allerdings kam Good Omens dazwischen…
Zum Film: Joa, der Mittelpunkt des Films ist definitive die Comedy, dabei wird allerdings die Story ein wenig links liegen gelassen. Wirkte fast so als wollte man eine kombi aus Nackte Kanone und Mr Bean machen. Dabei muss man sagen das Jean Reno’s Charakter wohl der größte Lichtblick des Films, der mit seiner ernsten Art für den einen oder anderen Lache gesorgt hatte.
Rating: 2/5
Thema: Musiker im Film
Film: Guava Island
Jahr: 2019
Länge: 55 min
Regisseur: Hiro Murai
Musiker: Childish Gambino (Donald Glover) und Rihanna
Wo geschaut: Amazone Prime
Hatte den eh auf meiner Watchlist
Also: Deni Maroon (Donald Glover) ist Musiker und lebt mit seiner Freundin Kofi Novia (Rihanna) auf der Insel Guava. Was wie das Paradies erscheint, entpuppt sich als kapitalistische Hölle, die das Leben der Bewohner bis auf die letzte Sekunde bestimmt. Ihre Arbeitskraft wird endlos ausgebeutet - sie haben weder die Zeit noch die Mittel, um das Paradies zu genießen. Deni verfolgt jedoch einen Traum: Er organisiert ein Musikfestival, um die Arbeiterklasse zu vereinigen.
Der Film ist zwar recht kurz, bringt aber alles wesentliche unter. Es geht hauptsächlich um die Musik und Donald Glover singt viel, unter anderem auch teile seines aktuellen Hit „This is America“, das eine sehr scharfe Kritik an Amerika ist. Der kontext zum Film passt in auch sehr gut. Im ganzen kann man den Film auch als überlanges Musikvideo betrachten, mit der Prämisse das man nicht nur Arbeiten soll, sondern auch Spaß haben. Rihanna kommt als weibliche Hauptrolle zu kurz, was aber wohl so beabsichtigt ist. Dafür überzeugt Letitia Wright in einer Nebenrolle, eine sehr sympathische Dame. Der Film bietet schon einige Schauwerte mit seinem Insel-Flair und hat auch eine interessante 16 mm Optik, die einen gewissen Charm versprüht. Wenn man eine Stunde über hat kann man sich den Film ruhig mal anschauen.
7/10
Ich hab ihn jetzt doch mal gepackt
Thema: Filme mit Musikern
Film: American Ganster
Schauspieler der musiziert: Jeder außer Denzel glaube ich
Es gibt zwei Filme bei denen ich im Kino eingeschlafen bin. Hostage mit Bruce Willis und American Gangster, Wenn man sich den Cast ansieht, gibt es dort kaum jemanden, der noch keine Preise gewonnen hat. Aber meine Herren ist die erste Stunde langatmig.
Warum? Die Frage bleibt… Warum schießt er dem Typen ins Gesicht? Warum tötet er seinen Bruder? Warum schiebt er sich die Mundharmonika nicht in den Arsch?
Was man dem Film lassen muss ist die vielleicht beste Rolle von Common, er hat Russel Crowe ein Revival gegeben. der hier nach LA Confidential seine beste schauspielerische Performance bietet und dann jeden schwarzen Darsteller Hollywoods außer Morgan Freeman.
Wenn das eine wahre Geschichte sein soll, dann muss ich laut lachen. Ich habe nur 3 Artikel darüber gelesen - Nein.
Musik ist aber sehr gut.
1/5
Thema: Filme mit Musikern (Jared Leto)
Film: Dallas Buyers Club
Erscheinungsjahr: 2013
Laufzeit: 117 Minuten
Endlich bin ich mal dazu gekommen, diesen Film nachzuholen. Und ich kann die weitestgehend positive Resonanz, sowie die Oscars für Haupt- (McConaughey) und Nebenrolle (Leto) voll und ganz nachvollziehen.
Diese beiden Schauspieler tragen “Dallas Buyers Club” fast eigenhändig. Was nicht heißen soll, dass der Film ansonsten nichts zu bieten hätte. Aber Leto und McConaughey spielen in ihren sehr gegensätzlichen Charakteren alle an die Wand.
Und damit möchte ich nicht nur der (gefährlichen) äußerlichen Anpassung im Vorfeld der Rollen Kredit zollen, sondern auch dem sonstigen puren Skill, der hier abgeliefert wird. Besonders Jared Leto strahlt, trotz der starken Zerbrechlichkeit von Rayon, einen unausweichlichen Charme aus. Beides kommt in den sehr intimen Momenten des Films immer wieder durch, allein durch seine starke Mimik und Delivery - Gewichtverlust hin oder her.
Und McConaughey… Der sorgt irgendwann dafür, dass ich mit einem respektlosen, homo- und transphoben Redneck mitfühlen kann, der in der ersten Hälfte des Filmes vermutlich jedem vor den Kopf stößt, dem er nur begegnet. What a Ride.
Fazit: Allein für die Performances von Matthew McConaughey und Jared Leto eine absolute Empfehlung. Blablabla, es ist so heiß, ich kann nicht mehr denken. Ciao.
8/10
Der Mann, der vom Himmel fiel
Thema: Musiker als Schauspieler (David Bowie)
Regie: Nicolas Roeg
Erscheinungsjahr: 1976
Genre: SciFi
Wo geschaut: Prime
Ich war enttäuscht, hätte ein Film erwartet der um einiges aufregender, skurriler ist. Leider hatte er aber nicht den Mut und bleibt oberflächlich Langweilig, ein toller Künstler wie Bowie wurde nicht genutzt und man merkt ihm an das er sich im Spiel zu sehr zurückhalten muss.
2/5
Thema: Biopics
The Elephant Man (1980)
von David Lynch
Ein stark entstellter Mann wird als sogenannter "Elephant Man" in einer Freak Show vorgeführt, als er von einem Arzt aus dieser Gefangenschaft befreit wird…
Wenn man Lynchs Filme in "Weird Lynch" und "Vanilla Lynch" aufteilen würde, würde er definitiv in letztere Kategorie fallen, obwohl er schon in einigen Szenen speziell an Eraserhead erinnert. Im Grunde ist es aber ein recht gradliniges Drama um das Erblühen der Hauptfigur und sein Verhältnis zu seinem Arzt.
In den Momenten wo er bedrängt und misshandelt wird, wird er aber auch stellenweise zum Horrorfilm, echt verdammt unangenehm zu sehen (btw von Wachpersonal in Krankenhäusern hat man wohl im viktorianischen England noch nichts gehört, so wie da ganze Menschentrauben reinspazieren, Patienten misshandeln und gemütlich wieder rausspazieren können).
Insgesamt ein toller—auch toll gespielter—Film, voller schöner und trauriger Momente.
8/10
Thema: Biopic
Film: 12 Years a Slave (Steve McQueen)
Es geht um: Solomon Northup
Erscheinungsjahr: 2013
Laufzeit: 134 Minuten
Wo geschaut: Amazon Prime
Der als freier Mann geborene Violinist Solomon Northup wird entführt und als Sklave verkauft. Er muss nun versuchen, auf verschiedenen Plantagen zu überleben. Dabei muss er unter anderem verleugnen, dass er lesen und schreiben kann.
Puh. Harter Stoff und es ist unbegreiflich, wie kurz das ganze eigentlich her ist. Es ist einfach erschreckend, zu sehen, wie Menschen es rechtfertigen, andere Menschen als ihr Eigentum und nicht als Personen anzusehen.
Toll besetzt und auch gespielt ist der Film - dennoch hat sich bei mir eine gewisse Distanz zum Geschehen aufgebaut, weil es eben immer nur negativ ist. Jedes neue Gräuel konnte mich dann einfach nicht mehr schocken. Wahrscheinlich bin ich einfach zu abgestumpft
Ich laste das absolut nicht dem Film an.
8/10
Thema: Biopic
Film: Rocketman von Dexter Fletcher
Erscheinungsjahr: 2019
Laufzeit: 121 Minuten
Rocketman erzählt verschiedene Episoden aus Elton Johns Leben beginnend in seiner Kindheit. Den erzählerischen Rahmen bildet dabei ein Treffen in einer Selbsthilfegruppe, bei dem er sich an die entsprechenden Episoden zurückerinnert. Dabei wird der Film aber mehr Musical als klassisches Biopic, um die schillernde Persönlichkeit Elton Johns zu greifen.
Während mich Bohemian Rhapsody trotz seiner Schwächen sehr gut unterhalten und mitgerissen hat, hat mich dieser Film leider etwas enttäuscht zurückgelassen, weil der tonale Balanceakt zwischen überhöhten Musicalszenen und den zugrundeliegenden ernsteren Themen für mich nicht funktioniert hat. Auch werden alle Charaktere schon in der Kindheit beginnend sehr Schwarz/Weiß portraitiert und fühlten sich nicht echt an, wodurch ich Probleme hatte eine Verbindung zur Handlung aufzubauen und mich in die Figur Elton John hineinzufühlen. Außerdem bleibt der Film bei all der Extravaganz und in der Darstellung des Exzesses sehr konventionell und bieder.
Demgegenüber steht die großartige Leistung Taron Egertons und eine gelungene Einbindung der Songs, um auch die Handlung voranzutreiben, was leider nicht genügte, um mich mitzureißen.
2,5/5
Thema: Biopic
Film: The Doors von Oliver Stone
Erscheinungsjahr: 1991
Laufzeit: 140 Minuten
Wo geschaut: BluRay
The Doors erzählt die Geschichte der Band rund um die Legende Jim Morrison (überwältigend gut gespielt von Val Kilmer) von Gründung bis Ende. Der Fokus liegt dabei natürlich auf dem Leadsänger und Texter und seinen Eskapaden.
Val Kilmer sticht aus dem fantastischen Cast um Kyle MacLachlan, Meg Ryan, Kevin Dillon („Victory“ - sorry musste sein), Bret aus Pulp Fiction oder Michael Madsen, besonders hervor. Er sang alle Lieder selbst und spielt den Jim Morrison fantastisch.
Die erste Hälfte des Films hat mir sehr gut gefallen, da ich es liebe Musikern beim Musikkreieren zuzusehen. Leider verfällt The Doors dann doch zu oft in die Sensationsgeilheit, die mit den Drogeneskapaden von Morrison einhergehen um dann aber doch noch eine versöhnliche Klammer am Ende des Films zu setzen.
Musikalisch fantastisch, die Zeit der 60er schön eingefangen (kann kaum einer so klasse wie Oliver Stone) und schauspielerisch überzeugend.
Morrison hatte aber so viel mehr zu bieten als nur seine ausufernden Eskapaden und das bildet mir The Doors leider zu wenig und zu selten ab.
Daher „nur“ eine 3,5/5 und ein großes für Val Kilmer
Hab dann übers WE noch ein paar „Biopics“ gesehen, u.a. Brain on Fire mit Chloe Moretz (3/5) und einen Re-Watch von „The Untouchables“ von DePalma (4,5/5).
Heute abend geht’s dann in „Rocketman“ → mal sehen ob er mich mehr packt als @schucki96 (als Fan von Musicals gehe ich jetzt aber einfach mal davon aus)
Ich als Fan von Musicals hab so gar keinen Bock auf Rocketman
Wie kommt’s? Kein Elton John-Fan? Oder zu sehr dass du Angst hast?
Also der Schauspieler macht das echt gut und er singt ja auch alles selbst, aber die ganze Inszenierung ist… wie du ja auch sagst… wieder sehr zahm und das hat mich auch gestört.
Die Musik ist aber echt toll ^^
Edit: Da fand ich Bohemian Rhapsody (obwohl der auch sehr weich gespült war) deutlich besser. Der Musical Aspekt stört den Film wie ich finde doch sehr ^^
Thema: Biopic
Film: Rocketman
über das Leben von: Elton John
Regie: Dexter Fletcher
Erscheinungsjahr: 2019
Laufzeit: 121 Minuten
Wo geschaut: Kino
Inhaltlich geht es (teilweise) episodisch um das Leben und den erfolgreichen Aufstieg von Reginald Dwight, aka. Elton John und alles, was der Erfolg so für ihn mit sich brachte.
Weil ich zu faul bin darauf zu achten, was spoilert und was nicht, knall ich einfach alles in einen Spoiler für die, die es noch sehen wollen. Ansonsten am Ende ein spoilerfreies kurzes Fazit mit den Punkten
Also fang ich mal inhaltlich an. In der Zusammenfassung bzw. der Zeit, die betrachtet wurde, fand ich es absolut in Ordnung. Anfangs hatte ich ein wenig Probleme damit, dass zwischen den Therapiesitzungen und den Rückblenden hin und her gesprungen wurde. Das hätte man vielleicht etwas eleganter umsetzen können, so habe ich mich immer wieder ein bisschen aus dem Fluss gerissen gefühlt. Inwiefern da etwas beschönigt wurde bzw. Sachen dazu interpretiert wurden, kann ich nicht sagen, so ein großer Elton John Fan bin ich dann doch wieder nicht. Bei dem Punkt bleibe ich gerade auch mal bei den Schauspielern hängen und muss sagen: durch die Reihe top. Ich habe nichts zu meckern. Was ungemocht sein sollte, mochte ich nicht, was symphatisch sein sollte, mochte ich. Auch gesanglich kann man nicht meckern. Alle haben es gut genug gemacht und dass bei den Nebencharakteren mal der ein oder andere Ton nicht saß, war in Ordnung, wenn man betrachtet, dass sie auch eben nicht Elton John waren Taron hat mir besonders gut gefallen (und seine jüngere Kinderversion ebenso), hat er super gemacht. Die Musik insgesamt war schön, war eben größtenteils Elton John Musik, die aber auch mal im Hintergrund lief, war auch in Ordnung bei der Bandbreite an möglicher Auswahl. Bei der Musik muss ich sagen, dass ich anfangs etwas überrumpelt war, WIE sehr der Film einen Musicalvibe hat. Ich war auf Bohemian Rhapsody eingestellt gewesen, aber hier hat es wirklich etwas von Musical und dann wird auch mal getanzt und gesungen, auch wenn es „eigentlich“ unangebracht scheint. Nach den ersten 10 Minuten hatte ich mich aber daran gewöhnt und konnte es dann deutlich besser genießen. Lag aber alleine an meiner falschen Erwartung. Technisch fand ich den Film sehr gut, es gab viele schöne Einstellungen mit symbolischer Andeutung und auch Szenen- und Kostümdesign haben Spaß gemacht. Man hat richtig schön die Kostüme von Elton wiedererkannt. Im Vorfeld hatte ich ein paar Mal an verschiedenen Stellen gelesen, dass der Film auch wie Bohemian Rhapsody zu „zahm“ sein würde. Auch wenn ich auf dieses Argument eigentlich nie was gebe ud es für mich nicht zählt, hatte ich ein bisschen Angst, dass es mir den Film versauen könnte. Aber ich muss sagen: für das, was der Film aussagen und zeigen wollte, hat das absolut ausgereicht. Irgendwelche ausschweifendere Exzesse, als das, was man gesehen hat, hätte ich unstimmig gefunden, es hätte eifnach nicht ins Gesamtbild gepasst.
Alles in allem ein sehr schöner Film, der mir reichlich Spaß gemacht hat. Ein paar Mal musste ich etwas schlucken, der Einstieg war mir ein klein bisschen zu holprig und manchmal war er ein bisschen zu gezogen. Aber ansonsten ein schöner, wortwörtlich fantastischer Film mti reichlich Musik.
Werde ich mir auch sicher auf Bluray holen.
4/5
Ich komme auch grad aus dem Kino und schließe mich zu größten Teilen an. Leider gibt es bei mir Minuspunkte, weil er eben doch zu sehr dem Muster folgt und zu wenig Grenzen überschreitet. Aber alles in allem ein solider Film mit einem überragenden Taron Egerton, der sich hier die Seele aus dem Leib spielt und singt. Auf jeden Fall gute Unterhaltung. 3,5/5 mit Herz für Taron
Deine Review macht mir jetzt doch ein klein wenig Lust auf den Film…
Samstag Abend was vor?