Film-Themen-Challenge

Läuft ab und zu auf Pro7 und ist ein Disneyfilm über 2 weibliche Zwillinge, die Basketball spielen :smiley:

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Thema: Basketball
Film: Hoop Dreams
Erscheinungsjahr: 1994
Quelle: YouTube

YouTube sei dank konnte ich dann doch noch einen Basketball Film schauen. Ist ganz schön schwer irgendwas Vernünftiges als Download zu finden.

Die lange Spielzeit von 170min kann dchon abdchreckend wirken, doch wird diese Zeit mit der Geschichte zweier Teenager, die sich für den Karrierepfad des Profibasketballspielers entschieden bzw. ausgewählt wurden. Somit werden sie für 4 Jahre dabei verfolgt, wie sie versuchen akademische und sportliche Standards zu erreichen um ihrem Ziel ein Stück näher zu kommen. Letztlich ist Basketball im Bezug auf Hoop Dreams eher Mittel zum Zweck. Basketball stellt hier den, vermeintlich, einzigen Weg hin zu einem besseren Leben dar, verliert jedoch nie den Bezug zur Realität und Machbarkeit dieses Mammutprojekts.

That’s why when somebody say, “when you get to the NBA, don’t forget about me”, and that stuff. Well, I should’ve said to them, “if I don’t make it, don’t you forget about me.”

3,5/5

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Thema: Basketball
Film: Spiel auf Sieg (OT: “Glory Road”)
Erscheinungsjahr: 2006
Laufzeit: 118 Minuten
Wo geschaut: Netflix

Ich hab mir ebenfalls die Verfilmung der realen Geschichte um das erste schwarze Basketball-Team in der amerikanischen College-Meisterschaft angeschaut.

Vorab: Ich liebe es, wenn Leute für ein bestimmtes Thema brennen. Da ist es eigentlich egal für was. Deswegen war mir der Themen-Vorschlag von @Drake4849 und seine 3 (!) Reviews direkt sehr sympathisch. Genauso finde ich es auch klasse, als Mensch ohne Berührungspunkte mit dem Sport, direkt von dieser Leidenschaft angesteckt zu werden. Und das hat “Glory Road” definitiv geschafft.

Wie für das Genre übrig wird an der ein oder anderen Stelle etwas auf die Pathos-Tube gedrückt, aber generell ist dieser Film sehr unterhaltsam und mitreißend. Die Dialoge machen sehr viel Spaß und sowohl bei den leichteren, als auch schwerwiegenderen Momenten trifft man eigentlich immer den richtigen Ton.

Wird sicherlich nicht einer meiner Lieblingsfilme, aber weil ich 2 Stunden eine gute Zeit hatte und nebenbei etwas Sport-Historie mit auf den Weg bekommen hab, gebe ich hier eine starke

7/10

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Thema: Roger Deakins
Film: The Big Lebowski (Joel Coen)
Erscheinungsjahr: 1998
Laufzeit: 117 Minuten
Wo geschaut: Amazon Prime Video

Ja nun. Ich weiß gar nicht, mit was ich anfange soll.
Erstens, habe ich den Film vor dem jetzigen Gucken schon mehrfach versucht anzufangen, hab aber immer wieder aufgehört. Zweitens habe ich in den letzten Wochen angefangen, meine filmische Lücke Coen-Brüder (ich hatte bis vor kurzem noch keinen ihrer Filme gesehen, wobei ich Fargo mochte) zu schließen, und dabei gemerkt, dass sie mir so nicht liegen. Drittens ist Roger Deakins ein echter Meister seines Fachs, den ich wirklich sehr schätze.
So, genug Wall-of-Text als Einleitung.

Zum eigentlichen Film. Ja, er ist extrem zitierbar. Ja, manche der Charaktere sind interessant und alles ist toll gespielt. Und ja, es sieht super aus. Aber… mir war der Film viel zu beliebig, zu zufällig, zu zusammenhanglos. Ich glaube, hätte ich ihn 1998 im Kino gesehen, hätte ich ihn richtig gefeiert. Aber jetzt? Jetzt hab ich das Gefühl, der Film kratzt immer so ein bisschen an meinem Geschmack vorbei. Ich kann wirklich verstehen, warum Leute den Film so feiern (was ich nicht immer kann, wenn mir ein Film nicht so gefällt), aber irgendwie, war es mir doch zu inkonsequent, und viele der Witze sieht man einfach meilenweit kommen. Ich glaube aber, 1998 war das der Film für den Zeitgeist, der viel richtig macht - aber für mich jetzt eben nicht mehr so richtig funktioniert.

Und ganz ehrlich, ich hasse es, wenn solche Sachen vorkommen, wie hier, wo der Stranger am Ende sagt „that was a good story, wasn’t it“ - warum? Es ist so eine Kleinigkeit, aber dieses eine Meinung vorgeben… es stört mich einfach. Warum hat der Film es nötig, sowas zu sagen? Funktioniert für mich einfach nicht.

Vielleicht gucke ich ihn mir irgendwann noch mal an, und gucke mal, ob sich meine Meinung ändert… Bis dahin gebe ich dem Film 3,5 von 5 Punkten. Sorry, aber…

23c

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Thema: Roger Deakins
Film: O Brother, Where Art Thou? von Joel Coen
Erscheinungsjahr: 2000
Laufzeit: 106 Minuten
Wo geschaut: Netflix

Ähnlich wie @Kazegoroshi habe ich von den Coens bisher erst Fargo, der mir sehr gefallen hat, und The Big Lebowski, der mir gut, aber nicht überragend gefallen hat, gesehen und deswegen jetzt die Lücke ein klein wenig weiter geschlossen.

O Brother, Where Art Thou? ist im Grunde ein Roadmovie im ländlichen Mississippi der 1930er-Jahre. Die Protagonisten sind drei geflohene Strafgefangene, verkörpert von George Clooney, John Turturro und Tim Blake Nelson.

Wie man es von Roger Deakins erwartet sind die Bilder fantastisch gefilmt und machen einen großen Pluspunkt des Filmes aus. Dazu kommt noch der starke Soundtrack, welcher wesentliche Teile zur Handlung beiträgt und die wichtigsten Musikstile im ländlichen Süden der USA in den 30er Jahren verbindet.
Die Darsteller, allen voran George Clooney, wissen auch zu überzeugen. So sind auch die Nebenrollen stark besetzt, z.B. John Goodman als “Big Dan” oder Michael Badalucco als “Babyface Nelson”.
Die Handlung kombiniert historische Figuren, kulturelle Elemente und Entlehnungen aus Homers Odyssee und genau da liegt für mich die Schwäche des Films. Mir waren die ganzen Anspielungen zu viel und die Handlung dadurch zu chaotisch, als dass ich mit dem Schicksal der Protagonisten richtig mitfiebern konnte.

Alles in allem ordne ich den Film etwas hinter The Big Lebowski ein.

3,5/5

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No Country for Old Man könnte dir dann glaube ich gefallen.


The Assassination of Jesse James by the Coward Robert Ford (2007)
von Andrew Dominik

Der Film erzählt die Geschichte von Robert Ford, einem Bewunderer von Jesse James, einem legendären Bankräuber und Mörder im Amerika des Wilden Westens, wie er zu seiner Bande dazustößt und letztlich von seinem Bewunderer zu seinem Mörder wird…

Im Zentrum des Films steht die Charakterentwicklung von Robert Ford, die ich sehr gelungen und einigermaßen subtil fand, ganz fantastisch gespielt von Casey Affleck, der hier in einem großartigen Cast (u.a. Sam Rockwell, Jeremy Renner, Sam Shepard) richtig auftrumpft. Auch Brad Pitt als Jesse James gefiel mir hier sehr gut, in einer seiner letzten Rollen, in denen er noch mehr eine Figur verkörpert als wie später hauptsächlich nur noch sich selbst. Auch dass der Film gegen Ende noch mehr auf das zwiespältige Verhältnis der Öffentlichkeit zu prominenten Kriminellen eingeht, fand ich gut.

Die einzige wirkliche Schwäche würde ich darin sehen, dass der Film mit zweieinhalb Stunden doch ein Stückchen zu lang geraten ist, besonders in der ersten Hälfte hab ich mich ab und zu gelangweilt. Als es dann Richtung Finale geht, gibt es wirklich sehr spannende Szenen, für die sich das Ausharren lohnt.

Ein weiteres Highlight des Films ist ganz klar die Regie von Andrew Dominik und die Cinematographie von Roger Deakins, wirklich durchgängig top. Besonders herausstechen tut hier die auffällige Verwendung von Unschärfen und die herausragende Beleuchtung: Die erzeugt nicht nur tolle Bilder, sondern vermittelt einem auch immer einen sehr guten Eindruck davon, in welcher Umgebung sich die Figuren gerade befinden, ob in kargen kalten Hütten, während draußen der Winter Einzug gehalten hat oder sie gerade den “Luxus” erleben an einem wärmenden Kamin oder auf einer sonnendurchfluteten Veranda zu sitzen. Cinematographisch das Highlight des Films ist aber für mich ganz klar die kurze Einfahrt des Zuges, den sie zu Beginn überfallen—wirklich eine Traum.

Wer die Geduld für eine recht langsame Erzählweise hat, wird hier mit einem toll inszenierten, toll gespielten, sehr dialogreichen und actionarmen Western belohnt, der sich sehr auf die Beziehung der beiden Hauptfiguren zueinander konzentriert.

7/10

7 „Gefällt mir“

Thema: Roger Deakins
Film: 1984
Erscheinungsjahr: 1984
Laufzeit: 113 Minuten
Wo geschaut: BluRay

1984 ist die Verfilmung des gleichnamigen Romans von George Orwell. Dabei orientiert sich der Film nah an der Vorlage.

Kurz zur Handlung: In einem totalitären Überwachungsstaat (“Big Brother is watching you”) rebelliert ein Angestellter (John Hurt) gegen das System, u.a. dadurch, dass er sich verliebt.

Die Handlung als solches fand ich leider schon immer (wir mussten den Film und das Buch damals in der Schule noch und nöcher konsumieren) nebensächlich. Viel interessanter ist das Setting und die Methoden des Systems.

1984 ist zudem der letzte Film einer Legende, die hier nochmal zeigt, warum sie (bzw. er) zu den Besten seines Fachs gehörte (zumindest auf der Leinwand) -> Richard Burton.

Die Verhör-/Folterszene mit ihm und John Hurt ist das Aufeinandertreffen zweier großartiger Schauspieler und hat mich komplett gefesselt und leiden lassen in all seinen Facetten.

Die Kameraarbeit von Deakins ist hier natürlich (wie in fast all seinen Werken) eine Augenweide. Eine Schande, dass er nach 13 Oscar-Nominierungen erst in diesem Jahr die Trophäe einsacken konnte.

Da mich die Handlung leider heuer nicht mehr so gepackt hat und der Film auch die ein oder andere Länge aufweist gibt es eine solide 3,5/5.

Zusätzlich zu 1984 habe ich an diesem WE noch einige weitere Deakins-Filme geschaut zu denen ich hier zumindest die Bewertungen posten will:

Dead Man Walking (Susan Sarandon trägt diesen Film mit einer atemberaubend guten Performance): 3,5/5

The Siege (dt.: Ausnahmezustand): 3/5 Naja, what you see is what you get. Aber einer der schwächeren Denzel-Filme.

O brother, where art thou?: 4,5/5 -> Ich liebe die Coen-Brüder, ihre Art, den Humor, die Skripts und fast alle ihre Filme. Ist halt einfach mein Cup of tea!

7 „Gefällt mir“

Thema #18: Roger Deakins
Film: Justine - Grausame Leidenschaften (Cruel Passion) von Chris Boger
Erscheinungsjahr: 1977
Laufzeit: 99 Minuten
Wo gesehen: YouTube

Ich hab ganz unschuldig die imdb-Liste durchgescrollt und siehe da: ganz unten sprang mir doch ein bekannter Name ins Auge. „Justine? Die von Marquis de Sade?“ Ja. Genau die. Und gleichzeitig ist es noch das Spielfilm Debüt von Deakins, aus den Siebzigern und ein Exploitationfilm. Da musste ich ehrlich gesagt gar nicht länger überlegen, ob ich mir spontan Sicario kaufen soll. :wink:

Die von Marquis de Sade, während seiner Haft 1787 in der Bastille, geschriebene Vorlage habe ich gelesen und muss vorneweg sagen, dass der Film ziemlich weit davon abweicht und von der Härte ein Witz ist. Zudem gibt es zwar viele nackte Brüste (mehr nicht) zu sehen, insgesamt ist es aber doch noch recht zahm für „einen de Sade“. Die 120 Tage von Sodom sind in allen Belangen wesentlich näher am Original, doch immer noch weit entfernt.

Zwei Schwestern, Justine und Juliette, leben in einer Klosterschule oder so. Als ihre Eltern Selbstmord begehen, werden sie dort rausgeschmissen. Die erste „explizite“ Szene zeigt eine der Nonnen, wie sie sich mit Juliette im Bett vergnügt. Sie ist „die verdorbene“ der beiden. Als Justine von der Schulleiterin sexuell bedrängt wird, schützt Juliette sie und sie müssen das Kloster verlassen.

Ohne Heim und Geld machen sie sich auf den Weg nach London, um dort in einem Bordell Arbeit zu finden. Juliette bleibt gerne dort, doch Justine begibt sich allein auf die Suche nach etwas „weniger sündigem“. Zunächst sucht sie Obdach beim ihr bekannten Pastor, der sie ebenfalls zu vergewaltigen versucht. Sie entkommt und muss sich „so durchschlagen“.

Während die meiste Zeit des Films recht träge dahindümpelte, war das Ende „angenehm“ überraschend hart: Justine wird von dem Mann, der bis dahin gut für sie gesorgt hat, vergewaltigt. Es kommt eine Gruppe Schurken, tötet ihn und vergewaltigt und ertränkt Justine im See.

Das positivste ist, passend zum Thema, definitiv die Kameraarbeit. Habe diesmal natürlich auch noch mehr als sonst darauf geachtet, aber immer wieder dachte ich mir „jap, coole Idee Roger. Good Job.“ Kein Wunder, dass aus ihm „ein großer“ wurde. Gerade die Endszene finde ich großartig in Szene gesetzt. So manche Einstellungen, bilde ich mir ein, auch aus anderen Filmen „wiedererkannt“ zu haben. :smiley:

Für Exploitation-Fans nicht so schlecht. Aber auch kein Knaller.

2,5/5

Trailer:
Wer mit dem Gedanken spielt, sich den Film anzuschauen, sollte nicht länger als bis 1:40 gucken.
Da wird knallhart das Ende gezeigt. :facepalm:

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So, sicher nicht überraschend, da wir ja bei meiner letzten Themenwahl gevotet haben, das Thema auf 2 zwei Themen aufzuteilen, lautet nun das neue Thema Neo-Noir. Letztes Mal war es ja der “klassische Film Noir” bis 1958 (hier noch mal der Link, falls sich jemand nochmal die Elemente, die den “Film Noir” ausmachen, angucken oder einfach durch Videos inspirieren lassen will).

Diesmal also die sogenannten “Neo-Noir”-Filme—also Filme, die Noir-Elemente enthalten und nach 1958 erschienen sind.

Mal ein paar bekannte Beispiele, die auch zeigen, dass diese Neo-Noir-Elemente in vollkommen verschiedenen Filmen zu finden sind:

  • Chinatown
  • Blade Runner
  • No Country For Old Men
  • Sin City
  • Seven

Hier mal noch 2 Listen mit ein paar Vorschlägen:

Kürzer:

Länger:

Ein relativ neuer Neo-Noir, den ich auch empfehlen kann, wäre z.B. auch You Were Never Really Here (dt. A Beautiful Day). Müsste mancherorts noch im Kino sein und im englischsprachigen Raum schon als VoD etc. zu bekommen sein.

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Endlich Mal ein Grund Chinatown von der Liste zu streichen.

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Gut, dass ich erst “Blood Simple.” gesehen hab. :beanwat:
Aber der ist auf Prime momentan und ich kann ihn sehr empfehlen!

Bei mir wirds dann vermutlich “Dark City”.

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Musste die Tage auch ein bisschen schmunzeln als ich dein Review gelesen habe :grin:.

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diesmal ging es schnell mit der suche :grin:

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Sorry, dass ich direkt das Umfrageergebnis ignoriere, aber ich fahr morgen Mittag in den Urlaub und auf der Fahrt hab ich keinen Nerv, so viel im Forum zu hängen oder eine Rezension zu schreiben. :smiley:
Sorry Leude, kommt auch nicht wieder vor. :grin:
Hoffe, dass ich zum 20. und, ich glaube, letzten Thema dieser Runde wieder da und bereit bin, einen Film zu gucken. :sweat_smile:


Thema #19: Neo Noir
Film: Léon - der Profi von Luc Besson
Erscheinungsjahr: 1994
Laufzeit: 127 Minuten
Wo gesehen: Blu-Ray

Habe mich sehr gefreut, dass auf der einen Liste Leon als Neo-Noir betitelt wurde. Das ist der einzige Film aus dem Top-Film-Vote den ich noch nicht gesehen und hier stehen hatte. Diese Woche hab ich ihn dann bestellt und konnte ihn heute direkt abhaken. :hugs:

Eine sehr junge Natalie Portman als Kind einer kaputten Familie und Jean Reno als knallharter Killer. Ich muss sagen… Großartiger Film. :smiley: ich dachte, ich würde ihn schon mal gesehen haben, kannte aber nur einzelne Szenen. Richtig schöne Ballerszenen, eine weirde erotische Spannung, coole Sprüche und ein schönes Gangstermillieu. Wat will man denn mehr. :wink:

Die Musik ist richtig geil und die Bilder ebenso. Hab eigentlich nix zu meckern außer die Synchro von Natalie Portman. Ich habe ihn auf deutsch gesehen und im Nachhinein einzelne Szenen auf Englisch. Das übliche Problem, das ich mit Kinderschauspielern habe: die Synchro wirkt einfach immer unecht. ^^ Im O-Ton ist aber alles cool. ^^ War mir nur zu anstrengend…

4/5

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Heyho Leuts,

da wir aktuell 413 Filme in der Liste habe und von nicht allzu langer zeit über ein 500 filme jubiläums special geredet haben, wollte ich nochmal nachfragen ob wir das jetzt eig machen wollen oder nicht.

  • Ja geil, hab ich Bock drauf
  • nee wer braucht das schon
  • ist mir wumpe

0 Teilnehmer

Hier schonmal ein paar der Ideen, die hier schonmal gepostet wurden.

1). alle 500 bis dahin geschaute Filme stehen zu auswahl
2). jeder schlägt ein Thema vor und dann wird gevotet
3). jeder bekommt einen mitspieler zugelost und dessen liste hat man dan als auswahl
4). es werden die 500 filme random untereinander aufgeteilt.
5). wichteln: jeder bekommt einen spieler zugelost und dieser schlägt Ihm 3 Filme vor.
6). die Liste des User’s, der den 500 Film reviewt hat

Falls wir das jetzt machen und jemand noch vorschläge hat, kann er sie gerne vorschlagen^^

3 „Gefällt mir“

Thema: Roger Deakins
Film: A Beautiful Mind
Erscheinungsjahr: 2001
Laufzeit: 140 Minuten
Wo geschaut: Netflix

Das einprägsamste, das A Beautiful Mind bei mir hängengeblieben ist, ist eindeuzig Russel Crow er bietet hier eine unfassbar nahbare und intime Darstellung eines schizophrenen Mathematikers. Dabei sind Geschichte, sowie Inszenierung eher zweitrangig, wenngleich sie seiner schauspielerischen Leistung in nichts nachstehen, diese jedoch in den Hintergrun rückt und Crowe so die nötige Basis bieten um, womöglich, eine seiner besen Leistungen abzuliefern.

Neben Crowe springt dem Zuschauer natürlich die lebhafte kamera ins Auge. Dabei werden selbst die vermeintlich langweiligsten Labore durch geschickte Kameraeinstellungen zu interssanten Hintergründen umgewandelt. Teilweise sei dies auch den Szenenbildner zu verdanken, doch man muss anmerken, dass es doch stark auffällt wie sehr die Kamera mit der Umgebzung, den Charakteren und deren Blocking spielt um die Szenerie zu neuem Leben zu erwecken.

Insgesamt ist A Beautiful Mind erstaunlich emotional und das trotz der doch relativ simplen und vorhersahbaren Story. Russel Crowe ist nunmal die tragende Kraft dieses Films und das mit all seiner schauspielerischen Kraft.

3,5/5

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Ich leih mir das mal aus :stuck_out_tongue:
Habe den Film jetzt auch gesehen und hmm naja. Es ist einfach schwer Filme zu bewerten, die mit so einem Hype kommen. Mag man den Film nicht, um individuell und edgy zu sein, sind einfach die Erwartungen zu hoch, war man vllt vorher durch die 1000 Memes schon so vom Film genervt?
Gezündet hat er bei mir auf jeden Fall nicht.
Fängt schon an, dass der Film beginnt, die Offstimme/der Cowboy einsetzt und man den Erzähler von Bibi Blocksberg und Benjamin Blümchen labern hört. Dann das der Film es nicht schafft auch nur eine sympathische Figur zu generieren. Mir war die Geschichte daher auch sowas von egal. Ob da nun die Schlampe des Millionärs stirbt oder dieser Bademantel tragende Säufer mit dem unlustigen Spitznamen Ärger bekommt? Wen interessierts? Der Dude wird zu 90% der Zeit vom Rest der Figuren wie Schlachtvieh hin und her getrieben und wir Zuschauer sollen wohl mit ihm gemeinsam genervt sein und gleichzeitig seine stoische Gelassenheit cool finden. Hat für mich aber nicht funktioniert.

Fazit: 3 von 5

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Hart aber fair. :smiley:

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Film: WALL·E
Thema: Roger Deakins
Jahr: 2008
Laufzeit: 98 min

Handlung: Die Welt ist von der Umwelt gezeichnet und die Menschen haben den einst grünen Planeten vor 700 Jahren verlassen, der nur noch von Müll, Trümmern und Wüste überzogen ist.
Ein kleiner Roboter macht seit 700 Jahren, weiterhin aufräum arbeiten auf der Erde und hat sich in dieser Zeit ein kleines Heim aufgebaut. Eines Tages wird seine tägliche Routinearbeit von einem mysteriösen weißen Objekt unterbrochen und sich als Roboter herausstellt der nach leben auf diesen Planetensucht…

Da Deakins hier ne beratende Rolle in diesem Film hat und TheProtti das ok diesbezüglich gab, hab ich mich diesbezüglich Wall-e gekrallt^^. Für mich persönlich der beste Pixar Film( ja auch besser als oben und Toy Story, wobei Oben natürlich den besten Opener hat^^). Pixar schafft es in diesem Film innerhalb kürzester Zeit den kleinen, tollpatschigen Roboter Wall-e so sympathisch zu machen das man Ihn direkt ins Herz schließt. Ein herzerwärmender Film, der jeder einmal gesehen haben muss.

Rating:4,5/5

Film: The Big Lebowski
Thema: Roger Deakins
Jahr: 1998
Laufzeit: 119 min

Handlung: Der Dude( Jeffrey Lebowski) wird von Geldeintreiber in seiner Wohnung überrascht und in die Mangel genommen, da diese Ihr Geld haben wollen. Das einzige Problem ist das der Dude kein Geld hat und auch die falsche Person ist, da eig. ein reicher querschnittsgelähmter gemeint war. Letztendlich kommt er erstmal mit ein paar blaue Flecken und einer durch Urin zerstörten Teppich davon. Sein Freund Walter rät Ihm dazu beim seinem reichen Pendant, seinen Teppich ersetzen zu lassen und damit fangen die Probleme des Dudes erst an…

Ein Film mit recht speziellen Humor, den man mögen muss, ist also nicht jedermanns Sachen. The Big Lebowski hat sich mittlerweile zum Kultfilm entwickelt hat, von dem jeder schonmal zumindest was gehört hat. Jeff Bridges, als der Dude, macht einen grandiosen Eindruck, allerdings stielt Ihm John Goodmans Rolle als Walter( der unsympathische Freund des Dudes) ein wenig die Show und ist für die ein oder anderen Situation verantwortlich. Ein toller Film den man entweder mag oder hasst^^.

Rating:4,5/5

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Joa würd sagen, das sich am ergebnis nicht viel ändern wird, deswegen würd ich vorschlagen das wir bis nächste woche Sonntag noch Themen vorschläge akzeptieren und danach voten würde.

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