Fit durch Corona

Essstörungen würde ich das nicht nennen.

Ein Kollege von mir hat das letzten Sommer auch gemacht. Hat nicht gefrühstückt und kam dann auch auf 16 Stunden, aber joa ich könnte das auch nicht :slight_smile:

Hab bei Spiegel leider auch nur den Teaser gelesen, weil mir ein Zeitungsabo reicht.

Aber so wie ich den Effekt bis dahin verstanden habe, haben die Leute, die Abends die größere Menge Kalorien zu sich genommen haben, stärker zugenommen, als diejenigen, die es morgens gemacht haben. So verstehe ich den Ausschnitt zumindest.

Kann natürlich sein, dass die eigentliche Aussage der Überschrift und er Einleitung hinter der paywall nochmal um 180 Grad gedreht wird. Wundern würde es mich bei SPON nicht^^

Lol, ich kenne die Studienleiterin sogar :heart_eyes: :smiling_face_with_three_hearts: Da hat sie mir vor 3 Jahren schon von erzählt. Die These ist aber älter, das sind keine absolut neuen Erkenntnisse. Nur die landläufige Meinung, die sich festgesetzt hat, bleibt: Es ist egal, wann du isst. Das stimmt wohl einfach nicht.

1 „Gefällt mir“

Eben, dann kannst du aber dennoch ein Kaloriendefizit halten, wenn du abends isst. Es wäre halt effektiver morgens zu essen, weil du bei gleicher Nahrung mehr abnehmen würdest.

Soweit ich weiß kommts nicht unbedingt auf die Uhrzeit an, sondern auf den Zeitpunkt vor dem Schlafen gehen. Sprich man sollte x Stunden vor dem pennen nichts oder nicht viel essen, da der Körper das sonst nicht vernünftig abbaut und eher ansetzt.

kA, so wie ich das bissl da verstehe baut der Körper halt schlechter ab / hat ein schlechteren Stoffwechsel am Abend.

Heißt: Isst du die 100g Schokolade am Morgen, bekommt dein Körper das reguliert, isst du sie am Abend, kurz vorm Schlafengehen, schafft er es nicht.

Wie gesagt, dazu müsste man die ganze Studie lesen. Aber ich verstehe es halt so, dass das Abnehmen besser funktioniert, wenn man eben nicht „dann isst wann mal will“, sondern den Hauptteil der erlaubten Kalorien am Morgen zu sich nimmt.

Nein, das war etwas provokant. Nur diese extremen Intervalle, in denen nicht gegessen wird, sind sehr oft als Muster zu finden bei Essgestörten - so fängt es oft an. Und es ist einfach keine gesunde Diät, den Blutzuckerspiegel solange auf Talfahrt zu schicken.

https://www.uni-luebeck.de/forschung/aktuelles-zur-forschung/aktuelles-zur-forschung/artikel/beim-fruehstueck-wird-doppelt-so-viel-energie-verbrannt-wie-beim-abendessen.html

Hier übrigens der ganz offizielle Link, mit einer noch plakativeren Überschrift :smiley:

1 „Gefällt mir“

Es geht einfach physikalisch nicht. Du nimmst Energie auf, du „verbrauchst“ Energie. Solange man nicht an Lichtnahrung glaubt, kann man nicht aus dem Nichts zunehmen. Vermutlich muss man eher den Grundumsatz anpassen, der dann entsprechend niedriger wäre, wenn man Abends isst.

Ich glaube wir reden aneinander vorbei.

:man_shrugging:

Aus den Ergebnissen schlussfolgern die Wissenschaftler: Die Kalorienverbrennung nach einer Mahlzeit ist grundsätzlich am Morgen deutlich höher als am Abend.

Von der Homepage der Uni.

Du verbrennst morgens mehr Kalorien als Abends nach der Essensaufnahme. Also ist es nicht das gleiche, ob du 1 x 2.000 kcal am Morgen oder 1 x 2.000 kcal am Abend isst, weil dein Körper damit ganz anders umgeht.

Daher ist es ein schlechter Ratschlag zu sagen:

Es ist egal wann du isst, wenn du abnehmen willst. Weil man entsprechend stärker reduzieren muss, wenn man vor allem Abends viel isst.

Wie gesagt, ist die Erkenntnis der Studie und wie so vieles in dem Bereich ein viel diskutiertes Thema :blush:

2 „Gefällt mir“

Kann man so fast auf mich aktuell übertragen, nur das ich keine Kalorien zähle und mir dann dafür manchmal abends trotzdem die fetten Sachen manchmal reinarbeite :smiley:

Aber 16+ Stunden nichts essen und nur Wasser trinken und 10.000+ Schritte und tägliches Training auf dem Ergometer passt bei mir auch.

Gehört diese Diskussion nicht eher hierher:

Gewichtsreduktion und Fitness läuft ja Hand in Hand, von daher würde es in beides passen. Zudem @MoshPitt ja doch bereits schon Fitness betreibt durch Krafttraining & Football, hier nur aber eher das überschüssige Fett verbrennen will, statt einfach nur sein Gewicht zu reduzieren. Das ist schon ein wenig komplizierter als eine einfache Diät finde ich.

Ich bin mit meinem Gewicht zufrieden und kann daher nichts zum Thema Abnehmen beitragen. Da ich momentan aber wieder im Homeoffice bin, versuche ich für die allgemeine Gesundheit möglichst oft und frisch selbst zu kochen und regelmäßig Sport (Flexibilitäts- und Rückentraining) zu machen, um fit zu bleiben.
Fazit der letzten Monate: im Homeoffice klappt es wirklich gut. Wenn allerdings Phasen kommen, wo ich wieder ins Büro darf, geht die Disziplin schnell wieder verloren…

Das erste Pandemie-Jahr ist vorbei - Zeit um einmal Bilanz zu ziehen. Wie lief das Jahr sportlich/Fitness-technisch für Euch? Seid Ihr zufrieden? Habt Ihr Eure Ziele erreicht, sofern Ihr Euch welche gesteckt habt? Und habt Ihr Ziele für das neue Jahr?

2020 war das erste vollständige Kalenderjahr, in dem ich Laufen gehe. Ende 2019 hatte ich mir als Ziel für 2020 eine Distanz von 1.200 km gesetzt, bei regulär zwei Laufeinheiten pro Woche. Glücklicherweise hatte die Pandemie bisher keine Einschränkungen für das Laufen zur folge und ich konnte mein Ziel sogar übertreffen:

2020
Läufe insgesamt: 107
Gesamt-Distanz: 1.450 km
Zeit gesamt: 124 h 27 m (das waren 'ne Menge Podcasts!)
Durchschnitts-Pace: 5:09 min/km

Positiver Nebeneffekt der Pandemie: Ich hab mir endlich ein Fahrrad besorgt und bin im letzten Jahr, wenn ich nicht im Home Office war, ausschließlich mit dem Rad zur Arbeit gefahren. Außerdem haben wir mit unserer Agentursportgruppe die Trainingsfrequenz während der Lockdowns erhöht, um in der Home Office-Zeit mehr Bewegung zu bekommen, dadurch hatte ich im letzten Jahr gut 60 Freeletics-Einheiten.

Alles in allem bin ich mit dem Jahr in sportlicher Hinsicht sehr zufrieden.

Für das neue Jahr nehme ich mir vor, das Laufen und die Freeletics-Einheiten um Krafttraining (Mitte November damit begonnen) und mehr Mobillity-Übungen zu ergänzen. Das Laufen möchte ich auch etwas diversifizieren, sowohl was die Distanzen angeht (aktuell mache ich eigentlich nur 10 km und 21 km Läufe) als auch was den Pace betrifft (Intervall-Läufe). Fitness-Level halten, mehr Abwechslung und etwas Muskelaufbau ist der Plan.

11 „Gefällt mir“

Ich bin auch ganz zufrieden. Im ersten Lockdown angefangen zu laufen, dann durch die Schienbeinprobleme und die Zwangspause aufgrund der Coronainfektion Zwangspause gemacht. Bin jetzt dabei langsam wieder anzufangen. Habe leider keine Komplettübersicht in meiner App, aber so 200+km waren es sicherlich.
Im Bouldern habe ich gute Fortschritte gemacht, gerade leider auch Pause weil zu. Sonst noch Yoga für mich entdeckt und dadurch ordentlich meine Beweglichkeit verbessert, regelmäßigere Workouts kamen auch noch dazu.
Bin aus sportlicher Sicht, bis auf das Schienbeinding, sehr zufrieden und hoffe, dass ich das 2021 so weiter durchziehen kann :slight_smile:

2 „Gefällt mir“

200 tage hometrainer für insgesamt 4920 km.
112 tage krafttrainig zu hause (inkl. dehnprogramm/yoga wieauchimmer)

Summe = 312 tage mit sportlicher betätigung, durchschnitt 26 tage / monat.

plus einige wanderungen im sommer, die ich nicht getrackt habe.

gewicht und bauchumfang konnte ich halten, nachdem ich im jahr zuvor etwa 16 - 17 kg bis zu meinem wunschgewicht abgenommen habe.

bin zufrieden (und ein bisschen stolz auf mich) und würde das gerne etwa so wiederholen und evtl nur die 5k km knacken wollen im jahr 2021.

11 „Gefällt mir“

Was den Sport betrifft bin ich sehr zufrieden.

Bis auf 3-4 Wochen Verletzung und 3 Wochen wegen Erkältung bin ich alle 2-3 Tage gelaufen, meist 6km bei 4:30-4:45 Min/km. Und da ich erst September 2019 mt dem Laufen angefangen habe, bin ich total glücklich, dass ich so am Ball geblieben bin und es tatsächlich das ganze Jahr über so durchgezogen habe.

Beim Kraftsport (@home) bin ich auch fleißig geblieben, mein Spiegelbild gefällt mir :smiley:

2021 heißt es für mich eigentlich nur am Ball bleiben, großer Muskelzuwachs oder Verbesserung der Laufleistung sind keine Ziele, nur sportlich bleiben :slight_smile:

4 „Gefällt mir“

Als stiller Mitleser verfolge ich deine persönliche Laufgeschichte schon seit Faul wird fit mit Colin und Nasti und muss dir an dieser Stelle einfach mal sagen, dass ich es total toll finde, welche Fortschritte du machst und wie konsequent du am Ball bleibst :hugs: Was man wirklich gemacht hat, wird in so einem Jahresrückblick erst so richtig deutlich! :slight_smile:

Da es hier scheinbar doch ein paar Läufer gibt, habe ich einfach mal einen Rocket Beans TV Strava Club erstellt. Fühlt euch alle herzlich eingeladen beizutreten! Wer eh schon mit Strava läuft, weiß wie toll die Plattform ist.
Und für alle dich nicht noch eine App nutzen wollen, schaut sie euch trotzdem einfach mal an :slight_smile: Es lohnt sich.

Mein persönliches Laufjahr war dafür eher mau. Ich hatte keine wirklichen Ziele und bin das erste halbe Jahr zu meiner Arbeit (und dann logischerweise auch wieder zurück) gelaufen. Das sind einfach zwar nur 3 km, aber trotzdem war das trainingstechnisch ziemlich dämlich und hat meine Motivation auch nicht wirklich gefördert.
Seit ein paar Wochen bin ich aber wieder richtig heiß und will 2021 auch wieder ordentlich angreifen :slight_smile: Dazu gehören auch die ominösen Stabi-Übungen, die ich auch schon wieder seit 2 Tagen vor mir herschiebe :stuck_out_tongue:

1 „Gefällt mir“

Benutze ja Running von Adidas und bin damit sehr unzufrieden. Kostet Strava was? Haben die einen kostenlosen Jahresrückblick? Kann man auch andere Sportarten eintragen?

1 „Gefällt mir“