Sophie sieht zu, wie der Elf in einer Flammensäule dem Reiche Gasszuhs einherverleibt wird. Mit Tränen in den Augen, er hatte soviel Trauigkeit, aber er war wohl den Verlockungen des Hundegesichtigen erlegen.
Mit Tränen in den Augen will sie sich dem König anvertrauen, als sie demn Sog spürt. den Sog in das finstere Reich des Seelensammlers. Nein, wieso, weshalb. Bei Celeste, sie hat sich doch an ihre Lehren gehalten. Doch der Sog ist gnadenlos. Obwohl sie sich an allen anklammert, was in ihrer Nähe ist (der Mantel des nackten Zwergs zB???). Sie wird in das dunkle Reich des Seelensammlers gezogen.
Was danach passiert? Kann Sophie nicht sagen. Irgendwer spricht sie auf Wunden an, sie sind anscheinend wieder in einem Raum, zum Spass des Dieners des Hundegesichtigen. Irgendwas wird gesprochen. Irgendetwas wird gespeist.
Sophie ist verdammt.
Zusammenfassung
Sophie ist nicht ansprechungsfähig. Sie blutet zwar, aber nichts, was in ein paar Tagen verheilt sein wird. Sie redet nichts. Sie isst nichts. Sie hockt sich auf ein Bett, den Sonnenkranz in ihren Händen und rezitiert ein Gebet an Celeste, ihrer Helden und Geschwister.
Robradur Robradur beugte sich noch zum König und wollte gerade ein Gespräch beginnen, als er vom Sog ergriffen und unsanft aus dem Thronsaal gerissen wurde. Viele Fragen hatte er noch gehabt - alle blieben sie zurück beim König, unausgesprochen und unbeantwortet.
Sich auf dem Boden eines weiteren Turmsaals wiederfindend rappelt Robradur sich auf und schaut sich um. Er erkennt bereits vertraute Gesichter in einer halbwegs bekannten Umgebung, prüft, ob sein Hab und Gut sich noch bei ihm befindet und setzt zu einem weiteren Tagebucheintrag an, als er das Büchlein über Martoks Kriegskunst in seiner Tasche ergreift. Er legt es auf den Tisch und verkündet: „Ich habe hier noch etwas Lektüre. Wer sie möchte darf sich gerne bedienen.“ Der riesige Spiegel an der Wand mitsamt dem sprechenden Magier fällt ihm in diesem ganzen Trubel - jeder scheint etwas zu fragen oder zu kramen - gar nicht auf, also fischt Robradur sein Tagebuch aus der Tasche und verfasst zwei lange Einträge über die vergangenen Tage. Dabei zögert er, ein Symbol an den Rand zu machen, erinnert sich aber dann, dass ein senkrechter Strich daneben ein Zeichen für eine abgewandte Attacke ist, und verwendet dieses. Müde und erschöpft bedient die Schildkröte sich an den angebotenen Speisen und Getränken und schläft dann noch immer furchtbar nach Abwasser stinkend auf einem der Betten ein.
Ich schaue mir die Bücher an, gibt es dort auch Skizzen und Bilder?
„Herr Robradur, können Sie mir den Inhalt der Bücher erklären, ich habe zwar schon einige dieser Zeichen in diesen Büchern gelernt, aber ich brauche recht lange um die Zeichen zu kombinieren“
Robradur Robradur setzt sich langsam im Bett auf und reibt sich verschlafen die Augen. „Oh, ähm…“ er starrt Tuscov ungläubig und müde an und fragt sich für einen Moment, was das Insekt meint, bevor er realisiert, dass Tuscov nicht lesen kann. „Nun, mein Insektenfreund… Ich werde Euch sicher nicht auf die Schnelle beibringen können, wie man besser liest, aber ich kann Euch gerne vorlesen. Reicht mir das Buch und setzt Euch zu mir!“ sagt Robradur, gähnt noch einmal und positioniert dann sein Kopfkissen unter dem Panzer, sodass er bequemer aufrecht im Bett sitzen kann.
Nachdem Robradur uns von seinem Fund berichtet, zeige ich auf die Truhe und sage widerwillig: „Das ist übrigens Mimi, eine magische, lebendige Truhe. Darin kann jeder seine Sachen lagern - so viel, wie man nur will, sie scheint unendlich viel tragen zu können.
Wenn man etwas wieder haben will, muss man nur sagen was. Und man kann ihr auch befehlen, wohin sie sich bewegen soll.“
Ich beiße nochmal in ein Stück Käse und schaue mich dann im Raum um, ob der Magier uns tatsächlich kein neues Material oder Werkzeug zur Verfügung gestellt hat.
„Ich werde es im Hinterkopf behalten“ @regiment „Danke Herr Robradur, das war eine wirklich spannende Lektüre, aber nun muss ich einmal schlafen nach so einem aufregenden Tag.“
Murmle ich noch. Dann schlafe ich beruhigt ein, nehme mir aber vor am nächsten Tag zumindest die Materialien der Truhe zu untersuchen
Nach einem ausgiebigen Mahl sehen sich Tuscov und Hosh-Pak im Raum um. In der Mitte stehen wie immer Betten für jeden der Gruppe, etwas abseits steht die Tafel, auf der das Essen liegt. Darauf steht neben den Speißen ein Fass mit Wein, zwischen den Betten steht ein weitere Fass mit Wasser. An zwei gegenüberliegenden Seiten hängen die beiden Spiegel an der Wand.
Sonst befindet sich nicht weiteres im Raum, was nicht euch gehört.
Baltrock schaut sich die Hand an. „Was könnten wir mit ihr jetzt machen?“ Überlegte der Zwerg und grübelte nach. „Als Notproviant mitnehmen? Oder für ein Drachen als Snack aufheben?“
„warum habt ihr eine Hand dabei, hat euch der Kopf nicht gereicht?“ frage ich Baltrock miz vollem Mund, während ich kauend zum Fass gehe und meinen Krug mit Wein fülle. Auf dem Rückweg fällt mir die Wunde von Sophie @Addearheart auf, weswegen ich mein Essen runterschluck, meinen Krug an meinen Platz stelle und dann zu Sophie rübergehe, um mir ihre Wunde anzusehen und zu verarzten. Baltrocks abgetrennte Hand hab ich schon wieder vergessen.
„Behaltet sie doch als Trophäe für eure großartige, mordlüsterne Leistung. Wirklich zu schade, dass vom Elfen nichts übriggeblieben ist“ antworte ich Baltrock sarkastisch.
Nachdem ich nichts Neues im Raum finde, trinke ich noch einen Schluck Wasser und lege mich in eines der Betten, in dem ich noch etwas über das Geschehene nachdenke.
Während Baltrock redete handierte er mit der Hand und zeigte dann damit als wäre es seine Hand auf Inga @bigden. „Oh ja, stimmt, wir hätten uns auch Grillen lassen können, flambierte Katze?“ Fragte er zu ihr. „Wie du gesehen hast, könnte man mit ihm nicht mehr reden. Als ich ihm versucht habe zu sagen, die Ratte sei tot, kam kein Funken von ihm, er war scheinbar schon voller Hass untergetaucht gewesen. Nicht mal die Nonne.“ Er zeigte mit der Hand auf @Addearheart „…könnte Ihn erreichen. Stimmt, wir hätten Ihn bestimmt zum Grillen einladen können.“
Sophie bleibt katatonisch auf dem Bett sitzen, die Hände streng um den Sonnenkranz gelegt.
„Ave Celesti, quem Illuminare concepisti.
Ave Celesti, quem Illuminare genuisti.
Ave Celesti, quem in Illuminare praesentasti.
Ave Celesti, quem in Illuminare invenisti.
Ave Celesti, …“
Zusammenfassung
Eine Behandlung von @Luggsen würde sie zulassen in dem Sinne, dass sie sich nicht falsch bewegt - aber auch nicht aktiv hilft.