Robradur „Ihr sagt das, als würde es einen Mord entschuldigen. Wenn Ihr kein Leben geben könnt, dann nehmt es nicht so leichtfertig! Der Mann den Ihr getötet habt mag den Tod verdient haben, aber das habt nicht Ihr zu entscheiden, der keine Ahnung hat, was seine Beweggründe waren. Immerhin seid Ihr jetzt ein Mörder - habt Ihr deshalb auch den Tod verdient? Selbst hinter dem größten Schurken stecken oft unbeteiligte Liebende, denen der Tod das Herz bricht.“ Da er die Ratte aufgrund des Namens für einen Rattenmenschen hält und sein guter Freund und Mentor ein solcher war setzt er hinterher: „Hatte diese Ratte Kinder?“
Enttäuscht und etwas beängstigt vom Zwerg versucht Robradur, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: Je eher die Aufgaben des Magiers abgeschlossen werden desto eher können Schildkröte und Zwerg wieder getrennte Wege gehen.
„Nun, wo finden wir den Offiziellen, mit dem Ihr diese Vereinbarung, in den Palast zu kommen, getroffen habt? Wir sollten keine Zeit mehr verlieren, wenn Ihr denkt, dass das Portal dort ist. Der Elf hatte Sorge, dass es bald geschlossen wird. Aber säubert Euch vorher! Ein Wunder, dass Ihr bisher so durch die Stadt laufen konntet ohne festgenommen zu werden.“
Der Wirt tritt zu euch an den Tisch. Auch wenn er versucht, sich sein Entsetzen nicht anmerken zu lassen, wandern seine Blicke doch immer wieder zu den drei blutverschmierten Kriegern und deren Waffen.
„Guten Abend, die Damen und Herren, kann ich euch etwas bringen? Vielleicht eine saftige Mahlzeit oder etwas zu trinken? Ein Zimmer für die Nacht? Ein Bad vielleicht?“
Doch an den drei Kriegern fällt ihr nur fremdes Blut, aber dafür keine Wunden auf. Dafür entdeckt sie in Ingas Schulter immer noch den Bolzen, von dem sie im Armenviertel getroffen wurde. Mit spitzen Fingern fischt sie ihn heraus und wickelt einen Verband um die Schulter.
Alleine beim Herausziehen des Bolzens merkt Inga sofort, wie sich ihre Muskeln entspannen und sie 1W10 Leben regenieriert.
Der Wirt bringt die bestellten Speißen und Getränke zu euch an den Tisch.
„Keine Sorge“ sage ich zum alten Pet und zeige ihm meine Wunde „das ist mein Blut. Hab mir einen Bolzen eingefangen, der jetzt immer noch da drin ist. Wobei… Sorgen darf man sich schon machen. Kann sein, dass ich ein paar Probleme verursacht habe…“
Ich bedanke mich bei Sophie @Addearheart für die Bezahlung meines Essens und die fingerfertige Entfernung des Bolzens. Ich gebe ihr den gefüllten Heiltiegel, den Baltrock mir gab und sage: „Hier, ist wohl besser, wenn eine Fachfrau mich versorgt.“
Der Zwerg schnaubte. „Erzählt es diesen Elfen. Die Ratte hat nach Ingas Meinung die Familie des Elfen abgeschlachtet.“ Dann stoppte er kurz für den Wirt. „Einmal alles bitte!“ Sagte er zu ihm, dann wieder wendet zu der Schildkröte „und für euch ein Tee?“ Er wartete auf eine Antwort ab und führ dann fort. „Die Wache die wir begegnet sind, war begeistert gewesen das die Ratte Geschichte ist. Leider hatten wir nicht lange was davon da er…“ Der Zwerg zeigt auf den Ork…"…auf Befehl der Kommandantin Inga…" Nun geht der Finger auf Inga. „…KO geschlagen wurde…“
Tresk folgte den beiden zum Waffenhändler, blieb aber vor der Tür stehen und blickte auf den abgetrennten Kopf der Ratte.
oO(hm. Das eine Mal in der einen Menschen Stadt, kam es nicht so gut an als ich mit dem Kopf des Verräters Guxxa durch deren Stadt gelaufen bin… Vielleicht sollte ich den Kopf hier irgendwie einpacken?)
Tresk riss dann hinten ein gutes Stück von seinem Lendenschurz ab, so das man im richtigen Blickwinkel seinen Knackarsch und seine 4 Testikel sehen kann, wobei er mit seinem Echsenschwanz (nein nicht ) einigermaßen versucht das zu verdecken. Dann wickelt er den Kopf darin ein und trägt ihn so mit, da er keine schnüre hat um das Paket zu zubinden und an einen seiner Widerhaken ma Gürtel zu hängen.
Dann folgte er den beiden zurück zur Taverne und runzelt dann mti der Stirn, als der Ork sagt er hätte den Kopf da gelassen.
"Ähm, ich habe Kopf mit genommen!" sagte Tresk dann zu dem Zwegr und Ork und hebt dabei den Kopf im Lederschurz hoch und hörte sich dann weiter an wie sich der Zwerg und Robradur streiten, wobei er nicht wirklich Robradurs Standpunkt nach vollziehen kann. Nach Robradurs Vorstellungen wäre Tresk ja ein Serienmörder.
Der Wirt rechnet murmelt vor sich hin: „Bier 1/16, warme Speiße 1/8, Bad 1/8. Wobei, so dreckig, wie der Herr Söldner ist, lieber noch mit extra Schaum. Also 3/16. Ergibt alles in allem…“
Der Wirt braucht eine Weile, bis er die Preise zusammengerechnet hat, dann sagt er laut zu Hosh-Pak: „3/8 Gold bitte, der Herr.“
Die Augen des Wirts leuchten auf, als Sophie ein Bad für die gesamte Gruppe bestellt. Wieder rechnet er kurz nach, dann meint er: „Kommt, ich mache euch einen Gruppenpreis. 1 Gold für das Bad für alle.“
@Greenbear„Pet und ich haben einen Plan wie wir in die Kanalisation kommen.“Sage ich leise in die Runde sodass uns kein anderer Tisch versteht„Wir haben uns Kanalisationsarbeiterkleidung für alle besorgt und wollen über die weniger bewachte Kanalisation in die Burg eindringen. Genauere Details hat bestimmt Pet.“
Ich nehme das Gold von Sophie @Addearheart entgegen, strecke mich kurz und gehe dann zu Baltrock @Das_Jabbu.
„Hier, die wolltest du ja auch“ sage ich und lege die kleine Metallzange vor ihn auf den Tisch.
„Und… es tut mir leid. Ich fühle mich so nutzlos in der Gruppe, da wollte ich einfach irgendwie helfen. Sollte dein Plan wegen mir irgendwie gefährdet werden, werde ich dafür die Verantwortung übernehmen. Wenn es sein muss mit meinem Leben.“ Dann setze ich mich wieder zurück an meinen Platz.
Robradur „Nein, keinen Tee.“ tut Robradur den nächsten Bestechungsversuch des Zwerges um sein Gewissen ab. Hörbar verwirrt entgegnet Robradur auf die Angabe, wen Hosh-Pak K.O. geschlagen hat: „Ihr habt den Wachmann, mit dem Ihr abgemacht habt, dass er Euch in den Palast lässt, bewusstlos geschlagen? Wie sollen wir dann hereinkommen?“ Tuscov erzählt von den Uniformen. „Hört Euch das an, Herr Zwerg: nicht nur ist das eine friedliche Lösung, sie scheint auch noch funktionieren zu können.“
„Ja… genau. Wir haben Arbeiterkleidung, mit der wir problemlos in die Kanalisation kommen. Wir wissen auch, wo der Einstieg ist. Nur Beleuchtung fehlt uns für dort unten noch und vielleicht so etwas wie ein Kompass, um nicht die Orientierung zu verlieren. Aber ich sehe schon…“
Er blickt etwas starr auf das bluttriefende Bündel in Tresks Händen.
„… dass ihr einen alternativen Weg gefunden habt. Das ist natürlich euer gutes Recht und wir werden euch nicht aufhalten. Alle, die auf unsere Option zugreifen wollen sollten sich aber morgen früh beim Bordell einfinden, wo wir uns verkleiden und aufbrechen werden.“
Solange ihn niemand aufhält oder anspricht verlässt Petju daraufhin die Taverne. Er möchte noch kurz in ein, zwei Geschäften vorbeischauen, bevor alles für die Nacht schließt.