Auf Tuscov rufen beginne ich mit den hochziehen des Faden.
Während des hochziehen wurde er mal versuchen ein Blick zum Tisch zu machen, aber ist sich bestimmt sicher das der vielleicht leer ist oder ein gedeckte Tisch ist bestimmt.
Auf Tuscov rufen beginne ich mit den hochziehen des Faden.
Während des hochziehen wurde er mal versuchen ein Blick zum Tisch zu machen, aber ist sich bestimmt sicher das der vielleicht leer ist oder ein gedeckte Tisch ist bestimmt.
Robradur
Robradur steht grübelnd vor dem Stapel Holzscheite. Er ist immernoch davon überzeugt, dass der Schlüssel irgendwo dazwischen versteckt sein muss. Aber sein Plan, den Stapel zusammenstürzen zu lassen, ist nicht durchführbar, und gut klettern kann er auch nicht, sodass auch auf den Stapel klettern und die Scheite einzeln abzutragen außer Frage steht. Besiegt setzt Robradur sich auf den Boden.
Je länger er grübelt desto unruhiger wird er. Diese Situation gefällt ihm nicht. Auf dem Friedhof, da gab es zu ergründende Auswege und einen freien Himmel. Möglichkeiten zum Wandern und zum Befragen des Bewohners zur Natur des Ortes - nicht, dass Robradur sie viel genutzt hatte, aber die bloße Option hatte ihm Sicherheit gegeben.
Aber hier, hier legt erdrückende Ausweglosigkeit langsam ihre schweren Hände um den Hals der Schildkröte. Sie ist gefangen. Gefangen und der Zeit ausgeliefert. Das Schlimme ist das Warten. Auf eine Idee, auf einen Ausweg, vielleicht auch einfach nur auf den gigantischen Bewohner dieses Raumes.
Erst schleichend, dann plötzlich kriechen Erinnerungen an ähnliche Situationen in den alten Schildkrötenkopf. Von den zahllosen Tagen in einer dunklen, eingeschütteten Höhle, die er sich als Schlafplatz gesucht hatte und dem damit verbundenen Hunger. Von dem Kerkeraufenthalt in seiner Heimat und den Demütigungen, denen Robradur ausgesetzt war. Von der langen Kriegsgefangenschaft, die er im dritten Wildschweinkrieg erleiden musste, der schweren damit verbundenen Arbeit und den Waffenbrüdern und Freunden, die daran zugrunde gingen; die Ungewissheit, ob draußen noch jemand an ihn dachte, die Sorge um seine Familie. Doch das Schlimmste war immer das aussichtslose Warten. In Dunkelheit, Blut oder Dreck, nur mit der eigenen Einsamkeit zur Gesellschaft. Die Gedanken überwältigen Robradur so sehr, dass er nicht einmal mehr an den Umstand denkt, gar nicht alleine hier zu sein. Er sieht die Anderen nicht mehr, er sieht nur den Holzstapel und die bedrohliche gewaltige Tür.
Ungesehen von den Anderen wischt die alte Schildkröte eine Träne von ihrem Gesicht. Mit einem Kloß im trockenen Hals lässt sie ihre Schäferschippe unbeachtet auf dem Boden liegen und steht still auf. Entschlossen tritt sie auf den Holzstapel zu und beginnt zu klettern.
Während Nistro den Faden hochzieht blickt er zum Tisch hinüber und erspäht einen Schlüssel auf ihm liegen.
Robradur stellt sich der Herausforderung und erklimmt den Stapel Holzscheite. (Handelnprobe)
@discobot würfeln 1d100
95
Robradur @regiment greift ins Leer und stürzt ab, genau auf den Panzer. Dies verhindert zwar direkten Schaden, aber er liegt nun da wie…wie eine Schildkröte auf dem Rücken, unfähig aufzustehen.
Robradur
Mit ausgestreckten Armen greift Robradur weiter in die Luft, so als würde er noch klettern. Er ist so sehr eingenommen, dass er den Sturz gar nicht bemerkt hat. Seine Sicht ist von Schweiß, Rotz und Tränen verschleiert, seine Gedanken von der Entschlossenheit, dieses Gefängnis zu verlassen.
Es liegt nun also eine rudernde Schildkröte vor dem Holzstapel auf ihrem Rücken, die außer einem angestrengten Atmen seit dem „Tock!“ des Einschlags keine Geräusche von sich gibt.
Baltrock träumt plötzlich von einer Schildkröte die auf dem Rücken liegt und musste leise grunzen.
„so ich sehe auf den Tisch nur eine Schlüssel, aber hier oben bei mir hab ich eine sehr grosse Flasche die nach Alkohol riecht und Obst.“ rief er nach unten.
Nachdem der nadel mit den Faden hochgezogen hatte schaute er denn nun wieder erneut runter.
„Mensch wo sind den immer die Bedienstete wenn man welche braucht“ murmelt er etwas leise.
Er versucht sich das erstmal an eine Arbeit die er eh nie getätigt hatte mit eine Schlaufe wo die nadel ist um den Messersgriff zu machen und gegebenfalls die nadel am Boden rein zu stechen.
Luggsen
Nachdem ich lange genug vorm Bett gestanden bin, ohne Eingebung, was man hier tun könnte, will ich gerade Richtung Schrank zurück gehen. Als ich um den Tisch herum gehe, sehe ich ich allerdings einen nicht erwarteten Anblick. EIne auf dem Rücken liegende Schildkröte liegt vor einem Haufen übergrosser Holzscheite. Offensichtlich hat noch miemand anders Robradurs missliche Lage gesehen, also mach ich mich auf ihn wieder umzudrehen.
Tuscov:
@nightfirer
„Gut ich geb mal den anderen Bescheid“
Ich mache mich auf den Weg zur Lazarett Gruppe um Ihnen Bescheid zu geben, dass auf dem Tisch ein Schlüssel zu liegen scheint. Falls @Luggsen Unterstützung braucht, helfe ich, am Weg, der Schildkröte aufzuhalten.
Wenn ich bei Inga, Sophie und wer sonst noch alles bei der Gruppe ist angekommen bin sage ich.
„Hey Leute, Nistro scheint auf dem Tisch einen Schlüssel entdeckt zu haben. Vielleicht können wir mit dem ja die Tür oder die Truhe öffnen. Ihr habt nicht zufällig eine Idee wie wir auf den Tisch kommen oder?“
"ok ich werde warten. " sprach er runter zu Tuscov und schaute sich weiter da oben um.
"Hm… Ich frag mich, ob ich den Band um die Flasche machen kann und es runter lassen könnte" Dachte er darüber nach.
„Hey sollte ich mal versuchen mit den Improvierte Seil versuchen die Flasche runter zu lassen“ Rief er aus den Schrank und hoffte das er ne Antwort bekommt.
Inga:
„So, liebe Sophie @Addearheart, vielen Dank für deine Hilfe“ sage ich, als ich aufstehe. „aber ich glaube, ich sollte nun mal wieder mitmachen. Wir können die ganze Arbeit doch nicht den Männern überlassen!“
Während ich zur Spule mit dem Faden laufe, rufe ich zu Robradur @regiment: „Hast du gehört, Robbie? Wir haben den Schlüssel gefunden!“
Ist nur die Frage: Für die Truhe oder die Tür? Mein Instinkt sagt Ersteres…
„Meine Idee“ antworte ich Tuscov @Jeykop, als ich bei der Spule angekommen bin „ist vielleicht keine kreative, aber eine effektive, wenn sie denn funktioniert.“
„Also… wer von euch kann mich auf den Tisch werfen?“ sage ich mit einem Grinsen im Gesicht und wickele den Faden um meinen Arm.
Wenn ich für das geworfen werden eine Probe ablegen muss, würde ich da dann meinen RP-Marker einsetzen.
Da Tresk nicht denkt das einer der Zwerge durch das Schlüsselloch passen wird, schnaubt er wütend aus und bemerkt wie der Schildkrötenmann unweit von ihm entfernt zu Boden auf den Rücken fällt und die Zwergendame ihm zur Hilfe eilt. Auch der Echsenmann würde ihm @regiment beim aufstehen helfen und dabei verwundert mustern.
„Was du machen Schildkröterich? Und warum du schaust so traurig aus?“ wird der Schildkrötenmann von Tresk mit erstaunlich sanfter Stimmlage angesprochen während er ihm aufhilft.
„Bist du jetzt komplett verrückt geworden, das sind doch garantiert 6m. So hoch kann doch niemand werfen. Da müssten sich ja Tresk und Hosh-Pak aufeinanderstellen, und du müsstest dich da noch obendrauf klettern, damit du mit den Fingerspitzen an den Tischrand kommst.“ Vor meinem innerern Auge sehe ich Inga schon mit gebrochenen Gelenken vor uns liegen
Tuscov:
@BigDen
„Damit dich der Faden trägt musst du ihn öfter als einmal nehmen“
Ich helfe Inga dabei ein Seil zu drehen dass sie trägt und das etwas länger ist als einmal in die 3. Etage + den Abstand zwischen Schrank und Tisch
„Wenn wir das Seil nun dort oben fixieren können, können wir dich auffangen bevor du abstürzen solltest“
Es eilen Luggsen @Luggsen und Tresk @R4id3nz Robradur @regiment zur Hilfe, dieser ist jedoch völlig abwesend und schlägt wild um sich. Um ihn überhaupt greifen zu können, sind ihre Nahkampffertigkeiten erforderlich (zum greifen) Raufen: 1. Wurf Luggsen; 2. Tresk.
Nistro @nightfirer überlegt, ob er die Flasche an einem Seil runter lassen kann. Wenn das Seil dick genug ist und gut befestigt spricht nichts dagegen.
Inga @BigDen sucht starke Leute, die sie den Tisch hinaufwerfen würden. Bisher erfolglos. Der Versuch alleine kostet den RP von Inga. Es können bis zu zwei helfen.
@discobot würfeln 2d100
22, 42
Sowohl Luggsen als auch Tresk greifen sich jeweils einen Arm vom wild herumfuchtelnden Robradur und hieven ihn gemeinsam hoch. Tuscov musste nichtmal helfen.
Inga:
„Wichtig ist mir eher antworte ich Tresk dass wir das Seil da rauf bekommen. Ein Sturz macht mir nichts aus, eine Inga landet immer sicher auf ihren Pfoten!“
Wenn nicht gerade eine Nadel unter ihr ist…
Einsichtig sage ich dennoch: „Aber gut, dass jemand mitdenkt. Dann lass es uns so machen, wie du es für richtig hältst.“
Den zweifelnden Worten von @Luggsen entgegne ich nur: „Hast du denn kein Vertrauen in die Fähigkeiten deiner Kameraden?“
„Also nochmal“ sage ich und ergänze dann deutlich lauter: „Wer? Will? Mich? Werfen??“
Nach reichliche Überlegung versucht nistro am Kopf der Flasche zu kommen und mit der Ende des seiles am Flaschenhals ordentlich fest zu binden.