Watzke und Favre ist ein reines Pulverfass. Ein Einjahresvertrag klingt da aus BVB-Sicht sinnvoll, wenn man Watzke behalten möchte, aus Favres Sicht könnte ich diesen Vertrag aber nicht verstehen.
In meinen Augen ist Lucien zwar weitaus sympathischer als Tuchel, vielleicht ist es aber auch nur der charmante französische Akzent und die gemeinsame Geschichte, die diesen Eindruck vermittelt. Aber leichter ist er nicht. Das hat man bei Hertha gesehen, und auch bei uns wollte er wohl nicht nur einmal alles hinschmeißen.
Ist der Dortmunder Vorstand genau so geduldig und verständnisvoll wie es Eberl & Co. waren, kann das was werden, ansonsten (Stichwort: Pulverfass): Boom
Was für Favre spricht ist das Spielermaterial: Ziehsohn Dahoud, “bester Spieler, den er je trainiert hat” Reus, DIE franz. Hoffnung Dembele, und und und.
Favre weiß mit jungen Wilden umzugehen, ihnen Disziplin einzubläuen und schlussendlich besser zu machen.
Durch Favres taktisches Konzept haben wir jahrelang über unserem Limit gespielt und ich traue das auch dem BVB zu, dessen Limit aber weitaus höher ist.
Wenn es tatsächlich Favre werden sollte, bin ich schon sehr auf den BVB der nächsten Saison gespannt. Wer mit der Hertha teilweise um die Meisterschaft mitspielt, muss ein verdammtes Genie sein.
Hast du den mal am Spielfeldrand hantieren sehen? Nicht viel anders, als das was Tuchel macht. Ich glaube, Favre ist ziemlich exzentrisch. Zudem beschleicht mich in letzter Zeit das Gefühl, Favre sei ein wenig zu sehr Fähnchen im Wind. So schnell, wie der bei BMG und jetzt bei Nizza weg war…
Dennoch ist er wohl einer der besten Trainer, die noch bei keinem internationalen Top-Klub gecoacht haben. Ich fänds super, wenn er zum BVB gehen würde.
4,5 Jahre hust
Aber im Grunde hab ich momentan einen ähnlichen Eindruck, was so etwas an dem leicht verklärten, imaginären Denkmal kratzt.
Auf der anderen Seite ist der gute Mann schon 60 und wer weiß wie viele Gelegenheiten er noch bekommt bei einem Club dieser Hausnummer oder höher trainieren zu dürfen.
Was ich ja ganz lustig fände, würde der 1-Jahresvertrag am Ende dem BVB auf die Füße fallen und es wirbt im “Idealfall” München Favre nach einem herausragenden Jahr von Dortmund ab.
Ah okay. Ja gut, das war dann doch etwas flott, haste recht.
Favre ist eben ein zartes Pflänzchen, das in Dortmund nicht lange machen wird (wenn man sich nicht vernünftig annähert)
ich glaub das große Plus von Klopp war einfach das er als ein Niemand kam und sich untergeordnet hat. Da der BVB aber mittlerweile etablierte Trainer sucht muss sich die Führungsebene vll etwas anpassen. Alles was Watzke früher an Hoeneß kritisiert hat macht er mittlerweile selber, hoffe er wird mal wieder etwas weniger Medienfokussiert.
Ich glaube dem Interview wird viel mehr Bedeutung zugesprochen als eigentlich angedacht. Aus “bei dieser Frage gibt es ein Dissens, ja” wurde plötzlich “zwischen Tuchel und mir gibt es ein Dissens, ich hasse ihn über alles”.
Du laberst vielleicht ein Müll. Muss man mal ganz klar sagen…
Klopp ist einfach ein sehr charismatischer Mensch, das war sein Plus. Der hat da jeden Verantwortlichen überstrahlt, und über den gemeinsam zu bewältigen Weg (“aus der Not ein Tugend machen”) waren sich alle Parteien bewusst.
Und was soll dieser vielsagende Hoeneß Vergleich???
Seit wann ist der Watzke denn ein Verbrecher der nur auf die Medien fokussiert ist?
Hauptsache erstmal schön die alle BVB-Verantwortlichen mit halbgaren Aussagen durch den Dreck ziehen und am Ende des Tages mit einem “Mia san Mia” jegliche Kritik umkehren.
Du solltest vll die Wörter lesen die ich schrieb … nochmal durchlesen welche Wörter du verwendest. Dann stellst du vll fest wo du falsch abgebogen bist.
Vielleicht solltest du die Form in der du in eine Diskussion einsteigst überdenken. So hat nämlich keiner Lust weiter mit dir zu reden.
Er hat doch nicht unrecht. Ich liebe Aki, hör ihm gerne zu und habe unendlichen Respekt für ihn. Aber er sollte sich echt etwas hinterfragen. Ständig gibts was zu sagen, neue Ziele, Kritik und und und. Das hat er zu unterlassen. Man kann sich nicht über Tönnies aufregen und dann solangsam genau so werden. Zorc kann gerne hin und wieder mal was sagen. Aki muss nicht jedes Interview annehmen.
Das hat aber auch mit der Realität nicht viel gemein. Klopp stand von Anfang an im Focus und hat einige große Veränderungen bewirkt, trotz bedenken von Oben. Jedem BVB-Fan fällt den Abgang von Frei ein.
Also nein. Er hat sich nicht untergeordnet. Fast schon eher das Gegenteil deines Gesagten
@Squidward untergeordnet ist vll ein zu großes Wort aber zumindest ist Klopp zusammen mit Watzke/Zorc gewachsen. Dadurch stand ein komplett anderes Verhätlnis, während jetzt bei einer Aussage von Tuchel eine ziemliche Dünnhäutigkeit Watzkes aufgezeigt wird. Das zeigt einfach das er Tuchel nicht auf einer Ebene sieht um diese Kritik zu äußern.
Der Große Unterschied zwischen Tuchels Aussage und Watzkes ist immerhin das Tuchels vor live Kameras war während Watzkes kalkuliert eingesträut wurden.
Ob Spielern es freistellen jetzt ne super Entscheidung war oder einfach nur Verantwortung weitergeben ist dabei noch ne ganz andere Diskussion.
War auch nicht meine Absicht, dass er weiter mit mir reden will. Wer solche Aussagen über Klopp bringt, die total schwachsinnig sind und dann gleichzeitig nen aus der Luft gegriffenen Watzke-Hoeneß-Vergleich bringt, der hat scheinbar eine so verschrobene Meinung, dass es kein Sinn macht zu diskutieren. Ich wollte nur diese dämliche Aussage nicht einfach so im Raum stehen lassen.
Klopp war wie er zu Dortmund kam weder ein Niemand, noch hat er sich während seiner Zeit beim BVB über sein Amt als Trainer hinaus irgendwo unterordnen müssen, bzw kleiner machen müssen als er ist. Und wenn man Aki Watzke nun nach seiner ehrlichen Meinung über das Verhältnis zu Tuchel in Puncto Anschlag und dem Umgang damit fragt und daraus folgert, dass er mediengeil ist, dann ist man wohl auch der Meinung, dass sich gar keiner mehr zu irgendwas äußern sollte. Dabei sind es doch die sogenannten Medien, die alles gesagte dann aufplustern. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich mit dem Zeitpunkt der Aussage Watzke ebenso meine Probleme hatte. Trotz allem bleibt der Vergleich mit dem uneinsichtigen Steuersünder doch sehr hanebüchen.
Dede hat er auch nie wieder ne echte Chance gegeben nach der Verletzung, trotz des Status und seiner Qualität. Das gefiel auch nicht allen, dass er fest auf Schmelzer gesetzt hat.